Sorry Kittiee aber Du schreibst in Teilen Mumpiz!
Spartrix ist im Gegensatz zu Panne für die Behandlung von Giardien unter Anderem ENTWICKELT worden.
Ja, und zwar zur Behandlung von TAUBEN - nicht Katzen oder Hunden. Dafür ist es definitiv nicht zugelassen.
Ergo ist es bei weitem Abstand bei Gias wirksamer als ein Entwurmungsmittel für Hunde!
Ein Entwurmungsmittel für Hunde, dass auch für die Giardienbehandlung bei Katzen zugelassen ist - im Gegensatz zu Spartix
😉
Metro gehört im Übrigen zur selben Wirkstoffgruppe wie Spartrix, ist aber das stärkere Medi und nicht explizit auf Gias entwickelt worden.
Das weiß ich und unter anderem deshalb ist auch Metro nicht für die Giardienbehandlung bei Katzen zugelassen.
Es ist im Übrigen grosser Unfug bei solchen Erkrankungen erst mal mit Wattebällchen zu werfen und bitte bitte zu jammern.
Panacur ist bei weitem kein Wattebällchen, sondern erstmal das Mittel der Wahl. Wenn ich sehe wie meine Zora durch das Panacur schon müde und matt ist ohne Ende, dann will ich nicht wissen wie sie bei Spartix oder Metro reagieren würde. Ungeachtet dessen, dass ich mega bittere oder 3-4 Tabletten mehrmals täglich nicht in sie reinbekäme - nicht nur weil sie nicht will, sondern auch weil sie sich eh kaum anfassen lässt und sehr unsicher, vor allem gegenüber Menschen, ist.
Gleich richtig behandeln und was die Erreger betrifft 'ordentlich draufhauen' (die Konstitution und Gesundheit des Patienten natürlich immer im Blick) und dann hat man in den allermeisten Fällen nach kurzer Zeit Ruhe im Karton.
Siehst du, mit Kanonen auf Spatzen schießen - gibst du hier ja quasi selbst zu
😉
Ja ein TA darf das nicht einfach so verordnen, darf aber sehr wohl den Halter unterstützen, wenn der das auf eigene Verantwortung gibt.
Stimmt so nicht. Ein TA hat die Pflicht den Halter darauf hinzuweisen, dass das Mittel der Wahl nicht für diese Behandlung bei diesem Tier zugelassen ist und etwaige Nachwirkungen nicht abschätzbar sind. Natürlich begleitet er die Behandlung dann um schlimmes zu verhindern, aber unterstützen im positiven Sinne würde ich das als TA auch nicht bzw. ich würde mir als TA einen Haftungsausschluss vom Besitzer unterschrieben lassen.
Ich kenne hier mehr als nur einen Fall, in dem mit diesem Pannezeug MONATElang ohne jeden Erfolg behandelt wurde. Der Darm der Tiere war komplett im Eimer durch den Schei...
Wie gesagt, über Erfolg oder Misserfolg entscheiden hier weit mehr Faktoren als nur das Panacur an sich. Es gibt diverse Ärzte die das Panacur im Giardienfall mit gleichem Schema einsetzen wie bei Wurmbefall - kann ja nicht funktionieren. Dann gibt es Leute, die dem Tier das Panacur mit Milchprodukten verabreichen - kann funktionieren, kann aber auch in die Hose gehen und dann kommt halt zu wenig Wirkstoff im Darm an.
Auch die Hygiene spielt eine Rolle. Unter strenger Hygiene versteht halt auch jeder etwas anderes und je nachdem wie gut oder schlecht das Immunsystem der Tiere drauf ist wäre halt mehr oder weniger Putzaufwand von Nöten um die Behandlung zum Erfolg zu bringen.
Und nochmal: der Darm ist in der Regel nach der Gabe aller 3 Mittel im A... - das ist definitiv kein Panacur-Problem.
Den Berichten hier und in anderen Foren nach zu urteilen sind deine Katzen eher die Ausnahme was die gute Darmflora im Nachgang angeht. Die Mehrheit muss den Darm erstmal sanieren, ganz egal welches Präparat verwendet wurde.
die Tiere am Ende, der Dosi auch.
Die Tiere sind nach jeder Behandlung dieser Art "am Ende", egal ob mit Panacur, Spartix oder Metro. Entscheidens ist auch hier wohl eher das Immunsystem. Ist das Immunsystem sehr geschwächt wird der Darm natürlich mehr angegriffen und letztlich wirken alle drei Präparate bei jedem Tier individuell.
Ich kenne Züchter, denen mit dem Mist ganze Würfe verloren gingen.
Jetzt kommt das Ammenmärchen wieder... "Haufenweise Tiere hat man daran eingehen sehen bla bla bla". Ich bezweifle mal ganz stark, dass die Tiere wirklich am Panacur, als viel mehr an den Folgen der Giardien eingegangen sind, die gerade Kitten sehr schnell sehr gefährlich werden - und im Kitten-Fall sähe ich eine Behandlung mit Spartix ja auch als angebracht, aber gleich allem Spartix verabreichen was nicht bei drei auf dem Baum ist ohne den individuellen Krankheitsverlauf zu berücksichtigen finde ich einfach falsch.
Sorry, aber bei Darmgeschichten behandle ich lieber gleich richtig und bin nach kurzer Zeit durch .... ist auch in der Regel wesentlich schonender für die Patienten.
Wie gesagt, sehe ich anders.
Wenn jemand Kebs hat gibt man ihm auch nicht gleich die stärkste Chemo + höchste Anzahl an Bestrahlungen um auch ja sicher zu gehen, dass alle Krebszellen tot sind... und von schonender fange ich in diesem Beispiel mal gar nicht erst an. Welches Mittel man in welcher Menge verabreicht sollte immer vom Einzelfall abhängig gemacht werden.
Was Ozongeräte angeht, die kann man mieten. Ist auch bei Weitem billiger als monatelange vergebene Behandlung mit einem Mittel, dessen Wirksamkeit schon lange nicht mehr so gegeben ist, dass es noch mit gutem Gewissen zulässig wäre.
Ein gutes Ozongerät für diese Zwecke kostet ca. 1000€, die Miete 40-70€ pro Woche. Vergebene 7 monatige Behandlung 1500€!
Du tust so als würden 80% der Behandlungen mit Panacur scheitern und das ist schlicht falsch - dazu gibt es genug Gegenbeweise im Internet. Umgekehrt ist es der Fall. Du hast schlechte Erfahrungen mit Panacur gemacht, alles klar, haben wir jetzt alle verstanden, aber das Mittel deswegen gleich als allgemeinhin unwirksam hinzustellen und User hier nahezu dazu zu ermutigen gegen den Rat des Arztes ein anderes, nicht zugelassenes Mittel zu verwenden ist schon fast frech.
Was Halamid 2% angeht ... joa red mal mim Hersteller, der gibt Dir für diese Konzi definitiv KEINE Unbedenklichkeitsbescheinigung mehr!
Welcher Konzern tut das schon? Das wäre ja eine Einladung zum verklagen
🙄
P.S.: Sorry fürs häufige Ändern des Beitrags. Meine Tastatur spinnt und verschluckt immer mal Buchstaben
🙄