Glaub, hier passt es....

  • Themenstarter Themenstarter Tygal
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*tröstend mal das köppi tätschel*
Doch, gibt's.
Es gibt immer den Fall, wo einem alle Erfahrung nix hilft, und man (mal wieder) bei 0 anfängt.
Nicht nur bei Katzen...



Stimmt im Grunde *klickmachintygalshirn* (doch, ich hab eins😀) - bei meinem Hund wars auch so.

Er ist leider das, was man einen Angsthund nennt, null sozialisiert im ersten halben Lebensjahr (danach bekam ich ihn, weil er ins TH sollte aufgrund von "Unvermittelbarkeit").

Kurzgefasst: Ich bekam ihn mit Panik vor ALLEM und JEDEM.... 😳
Und ich war null drauf gefasst, was das bedeutet... 😱

Nun gehts hier um Katzen, daher führe ich das nicht weiter aus, aber das hat mir genau das klargemacht, was du schreibst.

Ich kann bei dem Gastkater auch auf keinerlei Erfahrung zurückgreifen, weil immer wieder - und ich übertreibe nicht, wenn ich sage: JEDEN TAG - was Neues dazu kommt, mit dem ich nicht gerechnet habe..... 🙄

Dieses Tier toppt ALLES, was ich je mit Katzen, seien es viele eigene oder auch welche bei Freunden, erlebt habe.
Es ist ein Harakirikater Marke Panzerknacker. 😱😀😱
 
A

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Ich hatte einen Freigänger, Lucky, leider seit 13 Jahen spurlos verschwunden, der hat trotz des Freigangs eine komplette Wohnzimmergarnitur zerlegt. Er war auch nicht Einzelkatze.

Eine Frage, wieviele Katzen waren es denn in deiner 40jährigen Erfahrung?

Edit: Habs gerde in einem anderen Faden gelesen das du nur Einzelkatzen hattest. Da können es ja nur 3 - 4 Katzen gewesen sein, wenn ich jetzt ein Durchschnittsalter von 10 Jahren ausgehe.


Das tut mir unsagbar Leid mit deinem Kater.... 😳 Niewie der was von ihm gehört? So schlimm.... 🙁

Katzen: Eigene - da hast du Recht. Aber ich hab dazu immer auch andere Katzen betreut. Oki? Warum also provozieren?
 
Wow 😱 das nenn ich mal beleidigend!

Dir scheint nicht aufgefallen zu sein, dass dir so ziemlich alle schreiben, dass du selber richtig nervös rüberkommst. Wenn so viele es schreiben, könnte doch was dran sein?! Anstatt andere so frech anzugehen wäre es doch mal gut, du würdest anfangen zu reflektieren - das würde dem Kater sehr helfen, und dir selber erst recht.
 
Ist nicht bös gemeint - ich hatte Dich jünger gelesen.

Okay, Das erklärt auch ein bißchen Deine etwas unentspannte Haltung. Man wird ja nicht unbedingt wirklich belastbarer, mit zunehmendem Alter. Und für manche Sachen... sollte man besser Nerven wie Anfang 30 haben. Oder die Ahnungslosigkeit von höchstens 20... mangelnde Lebenserfahrung lässt einen auch vieles lockerer sehen: Wenn man nicht weiß, was passieren könnte, kann man viel einfacher laufen lassen.
 
eiwei, das schaukelt sich aber sehr hoch.

Wenn Tygal noch hier sein sollte: Diese Ängste kenne ich vom Einhüten. Ich hab dazu öfter mal auf Höfen gewohnt. Und hab alles durch, vom ausgebüxten Hund bis zum sterbenden Pferd und toter Ente. :reallysad: Es kann alles mögliche passieren, grad wenn da eh schon alte, angeschlagene Tiere mit dabei sind.
Zum Glück wissen "meine Leute", dass ich, mit genauen Anweisungen und Tierarzt- und Hilfe-Telefonnummern bewaffnet, gutwillig antrete und mein Bestes gebe. Sie erkennen das auch an. Und inzwischen sage ich auch, ich machs nimmer gratis, ich brauch einfach mindestens eine Nerven-Pauschale. :muhaha:

Es stimmt natürlich auch: Der eigene Nervenzustand wird von den Tieren gespiegelt. Meine Nachbarin z. B. hat Stress, weil sie überzeugt ist, ihr Hund hat Stress bei Trennung oder beim Autofahren. Ist die Möpp bei mir, ist Ruhe. Setzt sie sich vor die Tür und fängt zu weinen an, wird sie auf ihre Kuscheldecke beordert mit Platzbefehl. Das beginnt sie 2, 3x: Zur Tür schleichen, hecheln, vor sich hin weinen, kratzen. Lässt man sie, steigert sie sich da rein. Ich lasse sie nicht.
Dann heißt das auch mal etwas strenger im Tonfall PLATZ und RUHE und dann hat sie es kapiert. Legt sich mit vorwurfsvollen Kulleraugen hin, guckt mich an, ich lobe sie gar sehr wie brav sie ist, fertig.
Sie kriegt ihre Spaziergänge, ihre Streicheleinheiten, ihr Fresschen und die Kater zur Gesellschaft (mein Simba liebt sie und schmust mit ihr). ICH hab damit keine persönlichen Schmerzen und fordere das von ihr ein. Aber diesen inneren Abstand hat ihr Frauchen nicht. Ergebnis: Das Gehechel und Gejappe und eimerweise nervöses Gesabber beim Autofahren steigert sich. Bei der anderen Dame, die sie noch ab und an hütet, zelebriert sie Dauergewimmer an der Tür, Gekratze, Gestresse. Die regt sich dann auch entsprechend auf, beide steigern sich 'rein.... u.s.w.. Kurz: Geht gar nicht.

Und damit Ihr nicht meint, ich wär so ein Klugsch., ich verstehe das Problem sehr gut. Denn mein Pferd und ich sind Verladephobiker. Der alte Knabe wird hoffentlich nicht mehr reisen müssen, wenn doch, hole ich mir Profihilfe und sediere ihn, wir haben nämlich schon ein paar Selbstmordattentate mit Verletzungen hinter uns. ICH komm über dies Nervenhürde nimmermehr. Und ja, ICH war mit Sicherheit 50% des Problems bzw. hab zu dessen Steigerung beigetragen, war stärker als ich.. .:reallysad:
Also kann ich den Stress in diesem Falle sehr gut verstehen. Da helfen kein blosses Zureden oder "Stell dich nicht so an".
Das wäre eine längere "Operation", sich selber da 'runterzufahren. Und auch das Alter macht da wenig - mein Pferd hab ich seit bald 25 Jahren bei mir, und wir waren beide mal jünger, nech?
 
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