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Anseba
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 23. Dezember 2017
- Beiträge
- 28
Hallo,
um nicht mehrere einzelne Threads zu eröffnen versuch ich hier gleich drei mir nicht selbst zu erklärende "Auffälligkeiten" zu adressieren.
Mal ein paar allgemeine Infos vorweg: Es handelt sich um eine 6 (bald 7) Jahre alte Katze, kastriert, reine Wohnungskatze und Einzelprinzessin, da sie sich das Personal nicht gerne mit anderen vierbeinigen Gesellen teilt.
Bei mir wuselt sie seit ca. einem halben Jahr rum, davor war sie wohl 6 Jahre in einer Familie, bei der sie dann den Kindern gegenüber aggressiv wurde und somit weg musste.
Nach einer holprigen (und für mich ziemlichen blutigen) Eingewöhungszeit, da sie sich partout nicht anfassen ließ und erst Mal jedem gegenüber biestig wurde, ist sie mittlerweile richtig umgänglich, schnurrt wie ein Motor, schläft neben mir auf dem Kopfkissen und holt sich regelmäßig ihre Streicheleinheiten ab - aber bitte nur dann wenn Madame es wünscht, sonst setzt's was 😀
Beginnen wir mal mit Punkt 1:
Sie schnurrt, sie spielt, sie rollt sich vor Freude auf dem Boden rum wenn man die Wohnung betritt, sie sabbert sogar manchmal wenn ihr das Kraulen besonders gut gefällt und sie reibt auch ihr Köpfchen an einem.
Aber sie ist mir (und auch sonst niemandem) noch nie um die Beine gestrichen, wie ich das beispielsweise von dem Kater meiner Mutter kenne.
Gibt es Katzen die das einfach nicht machen?
Oder fühlt sie sich hier doch nicht so wohl wie ich denke?
Punkt 2 ist auch noch harmlos:
Irgendwie hat sie ihre Krallen nicht unter Kontrolle.
Also sie fährt sie instinktiv aus und auch wieder ein, aber total oft bleibt sie mit 'ner Kralle z.B. in der Spielangel oder im Bettzeug hängen und kommt dann nicht wieder davon los, so als würde der Impuls fehlen, die Kralle einfach wieder einzufahren.
Wenn sie so an der Spielangel hängt kann man sie daran durch die Wohnung ziehen oder das Bein im Liegen nach oben und unten bewegen. Sie reagiert darauf gar nicht, so als wäre ihr das komplett egal.
In solchen Situationen ist der einzige Moment, an dem man ihre Pfoten anfassen darf, um die Kralle aus dem Spielzeug oder dem Bettlaken zu befreien.
Normalerweise klatscht sie einem direkt eine, wenn man auch nur dran denkt, dass man sich mal den Pfoten nähern könnte.
Im 'eingefahrenen' Zustand sieht man die Krallen nicht und sie kratzt auch sehr viel und ausgiebig am Kratzbaum, von dem her denke ich nicht, dass die Krallen zu lang sind.
Allgemein scheint sie aber so gut wie gar kein Gefühl zu haben, was die Krallen angeht.
Mehr als die reflexartig aus- und einzufahren ist nicht drin, was ich von dem Kater meiner Mutter mal wieder ganz anders kenne.
Mehr Vergleichswerte hab ich leider nicht, ist so wenig Krallenkontrolle also doch normal?
Punkt 3, oder auch "Das was mir wirklich Sorgen bereitet":
Vor ihrem Katzenklo liegt so eine Matte zum Streu auffangen. Da Katze langes Fell hat und immer das halbe Klo mit raus nimmt, ist die auch dringend notwendig um hier nicht immer wie am Strand zu laufen (ich benutze feines Betonit Streu).
Nun ist sie aber auch recht mäkelig was das Futter betrifft, gibt es mal wieder was, was plötzlich total eklig ist (am Vortag aber noch inhaliert wurde 🙄) geht sie nach eine Weile zu besagter Auffang-Matte und schleckt diese ab.
Mal nur kurz, mal auch mehrere Minuten lang. Dabei nimmt sie ja dummerweise auch Streu auf und schluckt das dann wohl runter.
Ergebnis: Sie kotzt alle ein/zwei Wochen mal Magensaft mit Streukörnern drin aus.
Das kann doch nicht gesund sein? 😱
Habe hier leider (noch) keinen Tierarzt des Vertrauens und Menschenkontakt ist jetzt auch nicht so meins, deswegen hoffe ich mal, dass ihr ein paar Ideen dazu habt 😀
Vielen Dank!
Anseba
um nicht mehrere einzelne Threads zu eröffnen versuch ich hier gleich drei mir nicht selbst zu erklärende "Auffälligkeiten" zu adressieren.
Mal ein paar allgemeine Infos vorweg: Es handelt sich um eine 6 (bald 7) Jahre alte Katze, kastriert, reine Wohnungskatze und Einzelprinzessin, da sie sich das Personal nicht gerne mit anderen vierbeinigen Gesellen teilt.
Bei mir wuselt sie seit ca. einem halben Jahr rum, davor war sie wohl 6 Jahre in einer Familie, bei der sie dann den Kindern gegenüber aggressiv wurde und somit weg musste.
Nach einer holprigen (und für mich ziemlichen blutigen) Eingewöhungszeit, da sie sich partout nicht anfassen ließ und erst Mal jedem gegenüber biestig wurde, ist sie mittlerweile richtig umgänglich, schnurrt wie ein Motor, schläft neben mir auf dem Kopfkissen und holt sich regelmäßig ihre Streicheleinheiten ab - aber bitte nur dann wenn Madame es wünscht, sonst setzt's was 😀
Beginnen wir mal mit Punkt 1:
Sie schnurrt, sie spielt, sie rollt sich vor Freude auf dem Boden rum wenn man die Wohnung betritt, sie sabbert sogar manchmal wenn ihr das Kraulen besonders gut gefällt und sie reibt auch ihr Köpfchen an einem.
Aber sie ist mir (und auch sonst niemandem) noch nie um die Beine gestrichen, wie ich das beispielsweise von dem Kater meiner Mutter kenne.
Gibt es Katzen die das einfach nicht machen?
Oder fühlt sie sich hier doch nicht so wohl wie ich denke?
Punkt 2 ist auch noch harmlos:
Irgendwie hat sie ihre Krallen nicht unter Kontrolle.
Also sie fährt sie instinktiv aus und auch wieder ein, aber total oft bleibt sie mit 'ner Kralle z.B. in der Spielangel oder im Bettzeug hängen und kommt dann nicht wieder davon los, so als würde der Impuls fehlen, die Kralle einfach wieder einzufahren.
Wenn sie so an der Spielangel hängt kann man sie daran durch die Wohnung ziehen oder das Bein im Liegen nach oben und unten bewegen. Sie reagiert darauf gar nicht, so als wäre ihr das komplett egal.
In solchen Situationen ist der einzige Moment, an dem man ihre Pfoten anfassen darf, um die Kralle aus dem Spielzeug oder dem Bettlaken zu befreien.
Normalerweise klatscht sie einem direkt eine, wenn man auch nur dran denkt, dass man sich mal den Pfoten nähern könnte.
Im 'eingefahrenen' Zustand sieht man die Krallen nicht und sie kratzt auch sehr viel und ausgiebig am Kratzbaum, von dem her denke ich nicht, dass die Krallen zu lang sind.
Allgemein scheint sie aber so gut wie gar kein Gefühl zu haben, was die Krallen angeht.
Mehr als die reflexartig aus- und einzufahren ist nicht drin, was ich von dem Kater meiner Mutter mal wieder ganz anders kenne.
Mehr Vergleichswerte hab ich leider nicht, ist so wenig Krallenkontrolle also doch normal?
Punkt 3, oder auch "Das was mir wirklich Sorgen bereitet":
Vor ihrem Katzenklo liegt so eine Matte zum Streu auffangen. Da Katze langes Fell hat und immer das halbe Klo mit raus nimmt, ist die auch dringend notwendig um hier nicht immer wie am Strand zu laufen (ich benutze feines Betonit Streu).
Nun ist sie aber auch recht mäkelig was das Futter betrifft, gibt es mal wieder was, was plötzlich total eklig ist (am Vortag aber noch inhaliert wurde 🙄) geht sie nach eine Weile zu besagter Auffang-Matte und schleckt diese ab.
Mal nur kurz, mal auch mehrere Minuten lang. Dabei nimmt sie ja dummerweise auch Streu auf und schluckt das dann wohl runter.
Ergebnis: Sie kotzt alle ein/zwei Wochen mal Magensaft mit Streukörnern drin aus.
Das kann doch nicht gesund sein? 😱
Habe hier leider (noch) keinen Tierarzt des Vertrauens und Menschenkontakt ist jetzt auch nicht so meins, deswegen hoffe ich mal, dass ihr ein paar Ideen dazu habt 😀
Vielen Dank!
Anseba
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