Glück mal zwei - Vom Hungerstreik zum Happy End

  • Themenstarter Themenstarter Wendola
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    katze frisst nicht katzen eingewöhnung scheu schüchtern ängstlich zusamenführung zweite katze dazu?
Meinst Du das ernst?
Ja. Und zwar nicht, weil Tierschutz nicht wichtig ist, wir sind Mitglied (mein Mann ist Arzt) und wir unterstützen Tierschutz auf mehreren Ebenen. Aber zu einem erwachsenen Kater ein Tierschutztier dazuholen, trauen wir uns nicht zu. Am Ende sind beide unglücklich und das Tierschutztier dann wieder zurückgeben müssen, weil unser Kater ihn nicht akzeptiert, wäre schrecklich. Wenn wir noch gar kein Tier hätten, könnte ich mir das vorstellen.
 
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Ich verstehe, dass ihr eurem Hinterbliebenen einen neuen Kumpel geben wolltet. Wir sind auch in der Situation, dass unser Yego (links auf dem Profilbild) seit Dezember allein ist. Aber wir warten noch ab, denn er scheint allein sehr gut klarzukommen. Tierschutz kommt für uns aus diesem Grund auch nicht in Frage, da diese Katzis doch schon zu viel erlebt haben. Wir werden wohl ein Kitten dazuholen, aber erst im Frühjahr. Ich würde an eurer Stelle auch ernsthaft überlegen, warum jetzt NOCH EINE FREMDE Katze angeschafft werden soll? Dein bisheriger Kater scheint ja gar kein Interesse an der Katze zu haben und dann noch mehr Stress für alle Beteiligten? Warum? Vielleicht wäre er lieber allein geblieben?


Willst du jetzt den Faden sprengen, indem du gleichzeitig alle No Gos hier im Forum bedienst? Von Einzelhaltung einer verwitweten Katze, Vorurteile über Katzen aus dem Tierschutz bis zu Einzelkitten ist ja wirklich alles dabei.
 
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Ja. Und zwar nicht, weil Tierschutz nicht wichtig ist, wir sind Mitglied (mein Mann ist Arzt) und wir unterstützen Tierschutz auf mehreren Ebenen. Aber zu einem erwachsenen Kater ein Tierschutztier dazuholen, trauen wir uns nicht zu. Am Ende sind beide unglücklich und das Tierschutztier dann wieder zurückgeben müssen, weil unser Kater ihn nicht akzeptiert, wäre schrecklich. Wenn wir noch gar kein Tier hätten, könnte ich mir das vorstellen.
Das kann dir mit jeder Katze passieren, egal woher sie kommt.
 
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Eigentlich geht es doch darum, daß Kira endlich frisst.

Dass Thema dritte Katze wurde doch erstmal zurückgestellt. Warum werden hier immer noch Vorschläge und Diskussionen über andere, evtl. In Frage kommende Katzen geführt?

Lasst @Wendola doch erst mal mit der jetzigen Situation in Ruhe zurechtkommen.
 
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Willst du jetzt den Faden sprengen, indem du gleichzeitig alle No Gos hier im Forum bedienst? Von Einzelhaltung einer verwitweten Katze, Vorurteile über Katzen aus dem Tierschutz bis zu Einzelkitten ist ja wirklich alles dabei.
Danke @YogaKater:) , wollte gerade mit einer langen Erklärung auf das befremdliche Kommentar von @Katzenfrau73 reagieren, aber du hast das kurz und prägnant auf den Punkt gebracht.

Und trotzdem noch an @Katzenfrau73: Ich weiß nicht, wo genau du heraus liest, dass mein Kater vielleicht lieber Einzelkatze wäre. Er hat seine Partnerin sehr geliebt, und ist in unserer Siedlung mit mehreren Katzendamen gut befreundet. Unseren Neuzugang hat er vom ersten Kontakt weg freudig gurrend begrüßt. Kann es sein, dass du deine eigene Situation hier auf mich projizierst?
 

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Und, wie sieht es aus an der Futterfront ? ✊🙂
 
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Nichts. Gar nichts. Nichtmal dran gerochen hat sie. Nichtmal in der Nähe war sie.

Ich hatte heute Nacht die Tür zum Zimmer meines Sohnes geöffnet (Zimmer war leer, er hat bei mir geschlafen). Dort hat sie sich jetzt verkrochen, ganz tief und unerreichbar. Sie war auch erstmals nicht die ganze Nacht aktiv, sondern hat sich kurz vor Mitternacht ihr Versteck gesucht und ist noch immer dort. Im Katzenklo war nur ein etwa walnussgroßer Streuklumpen mit Urin.

Genau heute vor einer Woche haben wir sie aus dem Tierheim geholt. Heute vor einer Woche war sie das letzte Mal glücklich genug um zu fressen. Zum ersten Mal, seit sie hier ist, bereue ich diesen Entscheidung, nicht wegen uns, sondern wegen ihr. Sie hat sich dort wohl gefühlt, war umgeben von ihren Freunden. Das Tierheim war ihr Zuhause, seit sie ein Kitten war. Sie hat uns nicht gebraucht. Wir haben SIE gebraucht.

Ich kann gar nicht aufhören zu weinen. So viel Sorge, Enttäuschung, Verzweiflung.
 
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Sie müßte schon ordentlich an Gewicht verloren haben.
So sieht sie meines Erachtens nicht aus. Sie wirkt auch fit.
Ich verstehe das nicht.
 
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Ich weiß nichts Hilfreiches zu schreiben, aber es tut mir echt leid für euch alle..

Ich hatte gehofft, dass der Tierarzttermin den Durchbruch bringt.

Ich weiß auch nicht, was ich tun würde, es ist sicherlich schwer, die richtige Entscheidung zu treffen, weil man eben die Auswirkungen nicht kennt.

Würde sie im Tierheim wieder fressen, mit einer sozialen Freundin, mit ihrer Freundin?

Man weiß es leider erst, wenn man es probiert hat und es kann ja auch falsch sein…

Ich verstehe Deine Verzweiflung…
 
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Ja, ich freu mich sehr! Vor allem darüber, dass sie nach einer Weile nochmal in den Transportkorb zurückgegangen ist für ein Nickerchen. Dass sie den Korb nach dem heutigen Erlebnis nicht meidet, könnte zukünftige TA-Besuche ernorm erleichtern!
Was sagt der Tierarzt, oder habe ich etwas überlesen?
 
Ich hatte heute Nacht die Tür zum Zimmer meines Sohnes geöffnet (Zimmer war leer, er hat bei mir geschlafen). Dort hat sie sich jetzt verkrochen, ganz tief und unerreichbar. Sie war auch erstmals nicht die ganze Nacht aktiv, sondern hat sich kurz vor Mitternacht ihr Versteck gesucht und ist noch immer dort. Im Katzenklo war nur ein etwa walnussgroßer Streuklumpen mit Urin.
Das verstehe ich, sie hatte ja gerade einen Tierarztbesuch.
Wird natürlich schwer sein, die Katze aus dem Zimmer herauszubekommen.
Dein Sohn möchte sicherlich in seinem Zimmer spielen.
 
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Dass sie jetzt im Zimmer deines Sohnes ist, ist natürlich ungünstig. Meist verstecken sich die Mäuse dann wirklich in der hintersten Ecke (Das ist aber normal.)
Was ich jetzt machen würde:
Sie in Ruhe lassen.
Gib ihr ein Klo und einen Fressnapf und Wasser. Schließe die Tür und lass sie machen. Den Raum betretet ihr nur wenn das Futter getauscht werden muss und das Klo gereinigt.
Dann fängst du ab morgen (oder heute- je nachdem wie euer Gefühl ist) abends an dich ein paar Minuten dazuzusetzen und etwas vorzulesen. Ruhig und freundlich. Wenn du den Raum betrittst, begrüßt du sie lieb, machst deine Sachen, verabschiedest dich und gehst wieder.
Keine Experimente jetzt mehr, kein Öffnen von noch mehr Türen oder anderem neuen.
Sie braucht Ruhe und Routine.
Wenn du zu aufgebracht bist aktuell (was ich total verstehen kann), dann lass das deinen Mann machen.

Am wichtigsten ist wirklich: Routine und Ruhe.
 
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Nichts. Gar nichts. Nichtmal dran gerochen hat sie. Nichtmal in der Nähe war sie.

Ich hatte heute Nacht die Tür zum Zimmer meines Sohnes geöffnet (Zimmer war leer, er hat bei mir geschlafen). Dort hat sie sich jetzt verkrochen, ganz tief und unerreichbar. Sie war auch erstmals nicht die ganze Nacht aktiv, sondern hat sich kurz vor Mitternacht ihr Versteck gesucht und ist noch immer dort. Im Katzenklo war nur ein etwa walnussgroßer Streuklumpen mit Urin.

Genau heute vor einer Woche haben wir sie aus dem Tierheim geholt. Heute vor einer Woche war sie das letzte Mal glücklich genug um zu fressen. Zum ersten Mal, seit sie hier ist, bereue ich diesen Entscheidung, nicht wegen uns, sondern wegen ihr. Sie hat sich dort wohl gefühlt, war umgeben von ihren Freunden. Das Tierheim war ihr Zuhause, seit sie ein Kitten war. Sie hat uns nicht gebraucht. Wir haben SIE gebraucht.

Ich kann gar nicht aufhören zu weinen. So viel Sorge, Enttäuschung, Verzweiflung.
Das ist wirklich hart. Könnt ihr heute einen Familienausflug machen und mal weg kommen vom Katzenthema ? Du hast alles getan, was in deiner Macht steht und sie braucht einfach Zeit. Das Tierheim war ihr einfach vertraut, das hat mit glücklich sein nichts zu tun. Ich bin sicher, dass ihr bald der Knopf aufgeht und sie was frisst.
 
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Ich kann gar nicht aufhören zu weinen. So viel Sorge, Enttäuschung, Verzweiflung.

Das würden wir jetzt alle tun. Also lass alles raus und dann Krone richten und weiter machen!

Aber wie weiter machen?
Zwangsfüttern 🙈 ?
Die scheue Katze dazu holen 🙈 ?
Entspannen und abwarten 🙈 ?

Ich hoffe, jemand anderes hat noch eine bessere Idee.

Zurück ins Tierheim ist keine Option. Soll Kira den Rest ihres Lebens im Tierheim verbringen? Irgendwann nimmt sie ja doch jemand anderes mit und dann frisst sie auch wieder nicht.
 
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Fühl dich unbekannterweise lieb umarmt! Du hast beste Absichten und alles getan, was du konntest. Und als du nicht weiter wusstest, hast du sie zum TA gebracht, der gesagt hat, dass sie okay ist.
Vielleicht schafft ihr es ja wieder sie im Laufe des Tages in ihr Ankunftszimmer zu bekommen, damit dein Sohn spielen kann und sie genug Ruhe hat die Narkose zu verkraften.
Gib nicht auf! 🍀
 
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Bitte, da muß einmal Druck aus der Leitung.
Die Katze muß viel verkraften, hat keine Ruhe.
Beständig ist etwas los und man will sich in kürzester Zeit etwas erzwingen.

@Mindful Chaos hat meines Erachtens recht.
Nur so wird es gehen, mit Hyperaktivität kommt man da nicht an das Ziel.
Man verunsichert das arme Ding nur.
Ich weiß wovon ich spreche, ich bin Scheuchenspezialist.
 
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Und Du wärst bei sieben Tagen ohne Futteraufnahme noch entspannt?

Das interessiert mich wirklich, weil man da ja eigentlich irgendwas tun würde, wenn es die eigene Katze ist, die schon länger bei einem wohnt.
 
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Tierschutz kommt für uns aus diesem Grund auch nicht in Frage, da diese Katzis doch schon zu viel erlebt haben.
Das auf dem Bild ist meine Elsa aus dem Tierheim Gütersloh, sie wurde auf einem Mc Donalds Parkplatz "gefunden". Aus dem Transportkorb ist sie direkt auf meinen Schoß gesprungen.
Sie liebt alle Menschen, und alle lieben sie.
Meine Tierärztin sagt, sie hätte noch nie eine so liebe, zutrauliche Katze auf dem Tisch erlebt. Sie ist ein wahrer Schatz in jeder Hinsicht.
Ich würde mich sehr freuen, wenn diese Vorurteile über Tierheim Katzen endlich aus den Köpfen der Menschen verschwinden.
 

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Bitte, da muß einmal Druck aus der Leitung.
Die Katze muß viel verkraften, hat keine Ruhe.
Beständig ist etwas los und man will sich in kürzester Zeit etwas erzwingen.

@Mindful Chaos hat meines Erachtens recht.
Nur so wird es gehen, mit Hyperaktivität kommt man da nicht an das Ziel.
Man verunsichert das arme Ding nur.
Ich weiß wovon ich spreche, ich bin Scheuchenspezialist.
Ich glaube, es geht nicht ums scheu sein, sondern darum, dass die Katze seit einer Woche nicht frisst. Ich erlebe die TE so, dass sie Angst hat, dass ihr die Katze verhungert und die hätte ich auch.
 
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Sieht man der Katze denn was an?
Ich lese hier mit weil ich nicht wirklich Ideen habe.
Aber ich vermute dass sie ab und an doch sehr wohl was gegessen haben wird.
Eine Woche ohne Futter? Das müsste sie doch nicht so einfach überstanden haben?
Außerdem kam sehr lange noch Output, oder?

Ich wäre jedenfalls genau so verzweifelt!
Was hat denn der Tierarzt gesagt? Oder gemacht? War sie dehydriert oder alles normal soweit?

Ich schick dir etwas Kraft rüber!
 
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