B
Bayli
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- Mitglied seit
- 16. April 2012
- Beiträge
- 60
- Ort
- Norddeutschland
Hallo,
ich habe mich hier angemeldet, weil ich mir große Sorgen um meinen 9-jährigen Kater Bayli mache.
Seitdem er bei mir zu Hause ist (seit ca. 3 Jahren) hatte er sich toll entwickelt, war ein Bild von einem Kater, sah aus wie ein Teddy. Er hatte immer einen guten Appetit, weshalb er auch so um die 6 Kg wog. War aber nicht dick, sondern eher wohlgenährt.
Im Dezember letzten Jahres fiel mir plötzlich auf, dass er kaum noch etwas gegessen hat, er hatte auch etwas abgenommen. Außerdem war er dermaßen schläfrig, dass es schon auffällig war.
Ich bin dann mit ihm in unsere Tierklinik gefahren, wo ihm Blut abgenommen wurde, ein Flohtest gemacht wurde, ihm in den Mund geschaut wurde usw.
Es wurde festgestellt, dass er einen erhöhten Billirubinwert hatte. Er bekam eine "Kräftigungsspritze", ein Flohmittel und nach 1 Woche noch eine Wurmkur (und ich 'ne saftige Rechnung). Zuerst fraß er auch wieder, hab ihm alle möglichen leckeren Sachen gekauft, aber dann ging das ganze "Spiel" wieder von vorne los.
Ich also Mitte Januar wieder zum Tierarzt, dieses Mal zu einem anderen, weil ich mich bei dem ersten echt abgezockt fühlte und ich traute ihm auch nicht so recht. Ich dachte, eine Zweitmeinung wäre vielleicht gut. Der 2. Tierarzt diagnostizierte eine Gelbsucht, nachdem er meinen Kater abgetastet, ihm in den Mund gesehen und die Schleimhäute angeschaut hatte.
Mein armer Kater wog zu diesem Zeitpunkt nur noch etwas über 4 kg und fraß eigentlich gar nichts mehr. Er bekam wieder Spritzen, ich meine Kortison und Infusionen, weil er schon etwas dehydriert war. Zu Hause musste ich ihm dann noch 3 Tage lang ein homöopathisches Mittel spritzen, was den Gallefluss anregen sollte.
Danach fraß mein Bayli auch wieder, wenn auch wenig, aber er fraß wenigstens etwas. Insgesamt werden es so ca. 1,5 Schälchen am Tag gewesen sein. Manchmal erbrach er aber auch sein Essen, aber so wie ich gesehen habe eher selten. Ich beobachtete und versuchte mit allen möglichen leckeren Sachen (Thunfisch, Leberkäse, Putenwurst usw.) ihn zum Essen anzuregen. Mir fiel auf, dass er sein Essen immer so komisch zerpflückte, es lag einiges von seinem Futter neben dem Teller.
Mit kam der Verdacht, dass er vielleicht auch etwas mit den Zähnen haben könnte, obwohl ja zwei Tierärzte in seinen Mund geschaut hatten und nichts Verdächtiges festgestellt hatten. Ich nahm mir vor, gleich in der zweiten Woche nach Ostern nochmal zum Tierarzt zu fahren, eher ging nicht, da ich in der Woche nach Ostern nicht zu Hause war. Meine Mutter passte in dieser Zeit auf meine beiden Katzen auf, sie wohnt mit im Haus. Mitte der Woche rief sie bei mir an und erzählte, dass Bayli gar nichts essen würde. Ich machte mir furchtbare Sorgen und nahm mir vor, gleich mit ihm zum Tierarzt zu fahren, wenn ich wieder zu Hause bin.
Als ich nun gestern von der Arbeit nach Hause kam (ich wollte abends mit ihm zu TA), saß er im Garten und ihm floss Blut aus seinem Mund. Ich hab totale Panik bekommen, als ich das gesehen habe, habe ihn in seinen Transportkorb gesetzt und bin sofort zum TA gefahren.
Diagnose: Die Zähne sind vergammelt!
Hallo?! Wieso sehen das zwei TÄ nicht, wenn sie in seinen Mund schauen?
Er hat dann gestern ein Schmerzmittel bekommen, und weil er schon wieder dehydriert war, Flüssigkeit unter die Haut gespritzt bekommen. Morgen sollen nun unter Narkose die Zähne gemacht werden. Habe Angst! Er ist so geschwächt, dass ich befürchte, er übersteht die Narkose nicht. Habe ihn gewogen. Er wiegt nur noch knapp 4 kg und ist ein Häufchen Elend. Es tut mir in der Seele weh.
Dabei hoffe ich, dass es wirklich an den Zähnen liegt. Aber wo kommt die Gelbsucht her? So viele Fragen und keine Antworten.
Mach mir einfach nur Sorgen! Vielleicht bekomme ich hier irgendwelche Tipps und ein paar Antworten?!
Vielen Dank schonmal im Voraus.
Viele Grüße
Silvia
ich habe mich hier angemeldet, weil ich mir große Sorgen um meinen 9-jährigen Kater Bayli mache.
Seitdem er bei mir zu Hause ist (seit ca. 3 Jahren) hatte er sich toll entwickelt, war ein Bild von einem Kater, sah aus wie ein Teddy. Er hatte immer einen guten Appetit, weshalb er auch so um die 6 Kg wog. War aber nicht dick, sondern eher wohlgenährt.
Im Dezember letzten Jahres fiel mir plötzlich auf, dass er kaum noch etwas gegessen hat, er hatte auch etwas abgenommen. Außerdem war er dermaßen schläfrig, dass es schon auffällig war.
Ich bin dann mit ihm in unsere Tierklinik gefahren, wo ihm Blut abgenommen wurde, ein Flohtest gemacht wurde, ihm in den Mund geschaut wurde usw.
Es wurde festgestellt, dass er einen erhöhten Billirubinwert hatte. Er bekam eine "Kräftigungsspritze", ein Flohmittel und nach 1 Woche noch eine Wurmkur (und ich 'ne saftige Rechnung). Zuerst fraß er auch wieder, hab ihm alle möglichen leckeren Sachen gekauft, aber dann ging das ganze "Spiel" wieder von vorne los.
Ich also Mitte Januar wieder zum Tierarzt, dieses Mal zu einem anderen, weil ich mich bei dem ersten echt abgezockt fühlte und ich traute ihm auch nicht so recht. Ich dachte, eine Zweitmeinung wäre vielleicht gut. Der 2. Tierarzt diagnostizierte eine Gelbsucht, nachdem er meinen Kater abgetastet, ihm in den Mund gesehen und die Schleimhäute angeschaut hatte.
Mein armer Kater wog zu diesem Zeitpunkt nur noch etwas über 4 kg und fraß eigentlich gar nichts mehr. Er bekam wieder Spritzen, ich meine Kortison und Infusionen, weil er schon etwas dehydriert war. Zu Hause musste ich ihm dann noch 3 Tage lang ein homöopathisches Mittel spritzen, was den Gallefluss anregen sollte.
Danach fraß mein Bayli auch wieder, wenn auch wenig, aber er fraß wenigstens etwas. Insgesamt werden es so ca. 1,5 Schälchen am Tag gewesen sein. Manchmal erbrach er aber auch sein Essen, aber so wie ich gesehen habe eher selten. Ich beobachtete und versuchte mit allen möglichen leckeren Sachen (Thunfisch, Leberkäse, Putenwurst usw.) ihn zum Essen anzuregen. Mir fiel auf, dass er sein Essen immer so komisch zerpflückte, es lag einiges von seinem Futter neben dem Teller.
Mit kam der Verdacht, dass er vielleicht auch etwas mit den Zähnen haben könnte, obwohl ja zwei Tierärzte in seinen Mund geschaut hatten und nichts Verdächtiges festgestellt hatten. Ich nahm mir vor, gleich in der zweiten Woche nach Ostern nochmal zum Tierarzt zu fahren, eher ging nicht, da ich in der Woche nach Ostern nicht zu Hause war. Meine Mutter passte in dieser Zeit auf meine beiden Katzen auf, sie wohnt mit im Haus. Mitte der Woche rief sie bei mir an und erzählte, dass Bayli gar nichts essen würde. Ich machte mir furchtbare Sorgen und nahm mir vor, gleich mit ihm zum Tierarzt zu fahren, wenn ich wieder zu Hause bin.
Als ich nun gestern von der Arbeit nach Hause kam (ich wollte abends mit ihm zu TA), saß er im Garten und ihm floss Blut aus seinem Mund. Ich hab totale Panik bekommen, als ich das gesehen habe, habe ihn in seinen Transportkorb gesetzt und bin sofort zum TA gefahren.
Diagnose: Die Zähne sind vergammelt!
Hallo?! Wieso sehen das zwei TÄ nicht, wenn sie in seinen Mund schauen?
Er hat dann gestern ein Schmerzmittel bekommen, und weil er schon wieder dehydriert war, Flüssigkeit unter die Haut gespritzt bekommen. Morgen sollen nun unter Narkose die Zähne gemacht werden. Habe Angst! Er ist so geschwächt, dass ich befürchte, er übersteht die Narkose nicht. Habe ihn gewogen. Er wiegt nur noch knapp 4 kg und ist ein Häufchen Elend. Es tut mir in der Seele weh.
Dabei hoffe ich, dass es wirklich an den Zähnen liegt. Aber wo kommt die Gelbsucht her? So viele Fragen und keine Antworten.
Mach mir einfach nur Sorgen! Vielleicht bekomme ich hier irgendwelche Tipps und ein paar Antworten?!
Vielen Dank schonmal im Voraus.
Viele Grüße
Silvia