Wenn mehr als 20€ monatlich pro Katze ein Problem sind, wird es schwierig.
Ich kenne in dem Preisbereich keine Versicherung mit guter Leistungsabdeckung. Aber grade die bräuchtet ihr, wenn das Geld knapp ist.
Allein diese Zahngeschichte wird vermutlich über 1000€ kosten. Aus meiner Sicht duldet das auch keinen großartigen Aufschub, denn das wird sehr weh tun.
Eine Versicherung wird das definitiv nicht übernehmen, da es schon Vertragsabschluss vorlag.
Beide waren seit Jahren (laut meiner freundin) nicht beim Tierarzt und ich will, dass es beiden gut geht,
Auch das bereitet mir Bauchschmerzen. Nichtmal einmal jährlich zum Checkup? Im besten Fall ist da nichts. Im schlechteren Fall haben sich da aber Dinge schon aufsummiert und es ist viel zu tun. Ich halte es allein rein statistisch nicht für unwahrscheinlich, dass bei der zweiten Katze auch was mit den Zähnen ist.
Auch ist es absolut üblich, dass man das Geld vorstrecken muss, selbst wenn die Versicherung es dann erstattet. Hättet ihr da jemanden, der euch Geld leihen würde?
In dieser schwierigen Gesamtsituation würde ich wohl an Weitervermittlung der Katzen denken. Auch das wird mit unklarem Gesundheitszustand nicht ganz einfach. Daher müsstet ihr euch wohl an die umliegenden Tierheime wenden.
Könnt ihr zumindest mit der Katze, die am Zahnfleisch blutet zum Tierarzt, damit sie wenigstens Schmerzmittel erhält? Das wäre dann auch recht günstig, behebt das Problem nicht, aber sorgt vorübergehend für Erleichterung.
Tut mir leid, wenn das alles so negativ klingt. Ich finde es wirklich toll, dass ihr euch der Katzen angenommen habt, wollte aber hier realistisch sein.
