Gute billige Alternative oder doch nicht?

  • Themenstarter Themenstarter Mohlia
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Mit der Fleischabwechslung würde mich auch total interessieren: braucht die Katze das wirklich?? Oder reichen nicht 5 Fleischsorten?

An sich braucht sie das sicher nicht. Reißt ja auch kein Rind in der freien Natur.

Da sich aber die ganzen Bedarfstabellen und auch Fleischdatenbanken nicht ganz einig sind, was da nun genau an Nährstoffen im Fleisch ist und wann nun wie genau der Bedarf gedeckt ist, sollte man schon auf mehrere Sorten Fleisch zurück greifen, um Abwechslung zu gewähren - wo dann ein Überschuss ist, wird mit einem (oh Gott, mir fehlt grad das Wort, mir fällt die ganze Zeit nur Unterschuss ein - helft mir mal xD) ausgeglichen.


Hier gibt es auch nur Huhn, Pute, Rind und Kalb. Lamm wegen Filou und Toxoplasmose halt nicht. An so Exoten oder Wild komm ich irgendwie auch selten ran.
Ansonsten halt die ein oder andere Dose mal oder eben nach einer anderen Bedarfstabelle berechnet - auch mal nach Grundrezept gearbeitet. Das reicht mir dann für ein ruhiges Gewissen hinsichtlich der Abwechslung. ^^
 
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Überschuss- Mangel ausgleichen? Jedenfalls verstanden was du meinst denk ich.😀

Ja, ich hatte eben auch an so "herkömmliche" Sorten wie Rind, Pute, Huhn, etc. gedacht. Auch vor allem weil die anderen Sachen sicher eher teuer sind, den Sinn sehe ich auch net ganz 😳 und wenn man sich manches bezüglich Unverträglichkeiten/Ausschlußdiät offenhält (wie Pferd etc.) ists vielleicht auch nicht verkehrt.

Super, danke für deine Erklärung.🙂
 
Man korrigiere mich bitte, sollte es falsch sein: wir überproduzieren doch so dermaßen, viel Fleisch in Lebensmittelqualität wird ausgesondert wegen "zu fettig", "falsche Farbe" etc. - ich glaube nicht, dass extra fürs Barfen Tiere geschlachtet werden. ?

Und was wir von "unseren" Lebensmitteln (also imm Handel, weil ständig alles verfügbar sein muss) wegwerfen, ist ja auch *mir fehlt das Wort-

Und ob es die Tiere aus Qualtiere aus/in der Dose besser hatten...

BTW Nicht falsch auffassen, ich will dir da in deine moralische Wertung gar nicht reinreden! Ich glaube nur nicht, dass du diese Bedenken haben musst, aber natürlich kannst du das!

Mit der Fleischabwechslung würde mich auch total interessieren: braucht die Katze das wirklich?? Oder reichen nicht 5 Fleischsorten?

Landet dieses "überproduzierte" bzw. ausgesonderte Fleisch denn nicht im Katzen- und Hundefutter?

Ich meine, bis zur Fleischtheke kommt dieses Fleisch doch gar nicht erst, und somit kann man es dort auch nicht kaufen. Ich wüsste jedenfalls nicht, woher ich solches Fleisch bekommen sollte, bei dem ich sicher sein könnte, dass es nicht von extra geschlachteten Tieren stammt.

Was die Abwechslung angeht, so würde im Fall von Bonnie & Sammy nur eine Sorte in Frage kommen, nicht fünf. Rohes Geflügel frisst Sammy ja nicht.
 
Nee, Fleischtheke nicht, aber es gibt doch Barfshops? 🙂

Ich sehe da nicht ganz den Zusammenhang, ich bin z.B. Vegetarier, aber natürlich bekommen meine Katzen Fleisch- klar versuche ich da immer die "moralische Alternnative" für mich zu finden.
Aber nur weil du kein Lamm isst, wieso sollte es deine Katze nicht essen dürfen. Wärst du jetzt Veganer, könnte ich das irgenwie mehr verstehen. Aber so ist es wohl, Einstellungen lassen sich nicht diskutieren.🙂
 
Ich hätte keine ethischen Bedenken, wenn wirklich Fleisch für einen Carnivoren produziert würde, der in Gefangenschaft lebt, wenn wir als Menschen dagegen, die nicht zwingend auf Fleischverzehr angewiesen sind, dieses auch verzehren.

Die Katze braucht Fleisch, ich brauche es nicht unbedingt.

Ich denke es gibt aber genug Fleisch, was anfällt, dass Menschen nicht wollen. Gerade beim Huhn sieht man ja, dass nur noch das Brustfilet gefragt ist und Keulen gar nicht mehr alle abgesetzt werden können.
 
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Landet dieses "überproduzierte" bzw. ausgesonderte Fleisch denn nicht im Katzen- und Hundefutter?

Ich meine, bis zur Fleischtheke kommt dieses Fleisch doch gar nicht erst, und somit kann man es dort auch nicht kaufen. Ich wüsste jedenfalls nicht, woher ich solches Fleisch bekommen sollte, bei dem ich sicher sein könnte, dass es nicht von extra geschlachteten Tieren stammt.

Was die Abwechslung angeht, so würde im Fall von Bonnie & Sammy nur eine Sorte in Frage kommen, nicht fünf. Rohes Geflügel frisst Sammy ja nicht.

Es ist sicher nicht generell für das BARFen wichtig. Nur für mich.

Wie doppelpack schon schrieb, es gibt direkt Futterfleisch. Dort landet u.A. auch Fleisch aus der Lebensmittelindustrie, das Verpackungsfehler aufweist oder etwas überlagert ist. Nichts Anderes, als auch im Dosenfutter verwertet wird. Mit dem Unterschied, dass man es vor der bis zur Unkenntlichkeit zerkochten Verarbeitung sieht.

Das mit den Tierarten verstehe ich trotzdem nicht. Fütterst du also auch nur Dosen mit besagten Fleischsorten? Was ist an den Tieren anders? Um ehrlich zu sein, hatten einige exotischere Tierarten sicherlich ein "angenehmeres" Leben als die gängigen Supermarktsorten.
 
Wobei auch die Frage bleibt, ob die höherpreisigen Futtersorten immer die besseren sind. Wenn ich mir ansehe, wie viele der hochpreisen Sorten Ananas, Granatäpfel, Kräutergedöns und ähnliche Scherze enthalten (oder wie unklar das mit der hohen Jodzugabe ist, wovon ja auch Macs betroffen ist), bleibe ich doch lieber bei sogenanntem Mittelklassefutter möglichst ohne Getreide-, Gemüse- oder Obstzugabe, möglichst ohne Verdickungsmittel und möglichst sortenrein. Wenn die dann auch noch preiswerter sind - umso netter.
Das Geld investiere ich lieber in Rohfleisch, da weiß ich wenigstens genau, was im Napf landet.

Ich bin mittlerweile vielen der "hochwertigen" Sorten gegenüber sehr skeptisch geworden und nicht nur wegen des Jodgehalts. Ein Futter zum Beispiel, das neben Leber auch noch mit Vitamin A supplementiert ist, birgt für mich die Gefahr einer Überversorgung. Bei vielen dieser Sorten habe ich auch den Eindruck, dass eine Standart-Supplemente-Mischung verwendet wird, das kann auf Dauer auch zu einseitig werden.

Ich suche immer noch nach der "perfekten" Fütterung und wenn man mit zwei SDÜ-Katern wegen des Jodgehaltes vorsichtig sein muss, dann wird es verdammt eng mit der Auswahl. Einen kann ich ja zum Glück zu 80 Prozent barfen, bei Nummer 2 tasten wir uns da wieder ganz langsam heran. Denn da weiß ich wenigstens, was im Futter ist. Den ganzen Versprechungen der Hersteller, egal ob Supermarktfutter oder "Premium"-Futter traue ich nicht mehr über den Weg.

LG Silvia
 
Was ich noch zu bedenken geben würde (dann höre ich jetzt wirklich auf mit meinen Einwürfen😳): Vor allem, weiß man wirklich was in den Dosen ist, oftmals ist doch nicht alles deklariert (gerade bei Whiskas etc.).... 😕
 
Landet dieses "überproduzierte" bzw. ausgesonderte Fleisch denn nicht im Katzen- und Hundefutter?

Ich meine, bis zur Fleischtheke kommt dieses Fleisch doch gar nicht erst, und somit kann man es dort auch nicht kaufen. Ich wüsste jedenfalls nicht, woher ich solches Fleisch bekommen sollte, bei dem ich sicher sein könnte, dass es nicht von extra geschlachteten Tieren stammt.

Was die Abwechslung angeht, so würde im Fall von Bonnie & Sammy nur eine Sorte in Frage kommen, nicht fünf. Rohes Geflügel frisst Sammy ja nicht.

Wenn Du Dir das Fleisch von Barf-Shops mal anschaust, dann siehst Du sofort, dass das kein Mensch in unserer verwöhnten Gesellschaft essen würde. Das ist zum Teil sehnig, zäh und oft auch fett, für Katzen aber perfekt und ganz klar der Abfall, der entsteht, wenn vom schönen mageren Hirschgulasch alles abgeschnitten wird, was nicht so fein ist.

Ich selbst esse z.B. auch kein Kalb oder Lamm, habe aber keine Bedenken, diese "Schlachtabfälle" an meine Katzen zu verfüttern. Wenn Du aber Huhn oder Rind aus der Fleischtheke verfütterst, dafür müssen extra Tiere sterben.

@Doppelpack: Und woher wollen wir so genau wissen, ob Mac's, CFF und Konsorten bei ihren Deklarationen immer ganz ehrlich sind?

LG Silvia
 
Und woher wollen wir so genau wissen, ob Mac's, CFF und Konsorten bei ihren Deklarationen immer ganz ehrlich sind?

LG Silvia

Genau das wäre jetzt auch meine Frage gewesen, was Whiskas und co unterstellt wird, das die Deklarationen nicht genau sind, wird dann bedingungslos bei Grau, CFF und gleich hochwertigen Futtersorten geglaubt.
Nur weil man es da glauben will oder weil es so ist.

Fragen über Fragen.
 
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Ich hätte keine ethischen Bedenken, wenn wirklich Fleisch für einen Carnivoren produziert würde, der in Gefangenschaft lebt, wenn wir als Menschen dagegen, die nicht zwingend auf Fleischverzehr angewiesen sind, dieses auch verzehren.

Die Katze braucht Fleisch, ich brauche es nicht unbedingt.

Ich denke es gibt aber genug Fleisch, was anfällt, dass Menschen nicht wollen. Gerade beim Huhn sieht man ja, dass nur noch das Brustfilet gefragt ist und Keulen gar nicht mehr alle abgesetzt werden können.

Ich finde, dass für die Ernährung von Katzen durchaus die Teile geeignet sind, die in Deutschland für die menschliche Ernährung inzwischen "aus der Mode" gekommen sind und deshalb zu Katzen- und Hundefutter verarbeitet werden.

Dass Hühnerkeulen heutzutage nicht mehr so gefragt sind, ist mir ehrlich gesagt noch gar nicht aufgefallen. Eigentlich kann so ein Huhn doch gar nicht genug Keulen haben, weil JEDER eine will! Oder ist das nur in meiner Familie so? 😉

Meine Großmutter hat 5 Kinder. Und als die noch klein waren, haben sie sich, wenn es ein Huhn gab, immer fast um die Keulen geprügelt! Für mehr als ein Huhn pro Mahlzeit war damals aber kein Geld da ... Deshalb hat meine Großmutter irgendwann angefangen, mit viel Geschick heimlich "Zusatzkeulen" aus anderen Teilen des Huhnes anzufertigen. Und plötzlich waren alle Kinder zufrieden! Es hat Jahre gedauert, bis den Kindern auffiel, dass die Brathühner ihrer Mutter erstaunlicherweise immer fünf Keulen hatten!!! 😀😀😀

(Sorry für OT, aber ich finde diese Idee so schön.)
 
Genau das wäre jetzt auch meine Frage gewesen, was Whiskas und co unterstellt wird, das die Deklarationen nicht genau sind, wird dann bedingungslos bei Grau, CFF und gleich hochwertigen Futtersorten geglaubt.

Deswegen fände ich es sehr wünschenswert, wenn irgendwann mal ein unabhängiges Institut Katzenfutter unter die Lupe nehmen würde und zwar nicht nach "Warentest"-Kriterien.

Die Deklarationen sind ja bei CFF und Mac's (bei Grau nicht) schon recht genau - im Gegensatz zu Whiskas, aber wie können wir sicher sein, dass da nicht kräftig geschönt wird, dass z.B. Schlund als Muskelfleisch ausgegeben wird und, und, und?...Mich haben einfach viele Sachen stutzig gemacht, auch Erfahrungen mit Farbe und Konsistenz von bestimmten Sorten...Und was Anfragen von Käufern bei den Herstellern von hochwertigen Sorten angeht, da bekleckern die sich auch nicht alle mit Ruhm, Beispiel Taurin im Petnature.

LG Silvia
 
Genau das wäre jetzt auch meine Frage gewesen, was Whiskas und co unterstellt wird, das die Deklarationen nicht genau sind, wird dann bedingungslos bei Grau, CFF und gleich hochwertigen Futtersorten geglaubt.
Nur weil man es da glauben will oder weil es so ist.

Fragen über Fragen.

Wer unterstellt denn, dass die Deklarationen bei Whiskas nicht genau sind? Ist doch geschlossen genug deklariert, um genug Spielraum zu haben.

Dass Hühnerkeulen heutzutage nicht mehr so gefragt sind, ist mir ehrlich gesagt noch gar nicht aufgefallen. Eigentlich kann so ein Huhn doch gar nicht genug Keulen haben, weil JEDER eine will! Oder ist das nur in meiner Familie so? 😉

Naja, aber Hühner haben auch nur ein Brustfilet. Und das ist mit Sicherheit mehr gefragt als die Keulen. Das sieht man schon am Verhältnis zueinander im Supermarkt.

Magst du mir trotzdem erklären, warum du einige Tierarten verfüttern würdest und andere nicht? Bzw. ob du beim Dosenfutter auch schaust, dass diese Tierarten nicht enthalten sind?
 
Wenn Du Dir das Fleisch von Barf-Shops mal anschaust,

@Doppelpack: Und woher wollen wir so genau wissen, ob Mac's, CFF und Konsorten bei ihren Deklarationen immer ganz ehrlich sind?

LG Silvia

Früher wurde auch angeblich schlechteres Fleisch und Innereien von Menschen gegessen.
Ich aknn mich noch gut an die Freibank erinnern,da konnten Leute die nicht so wohlhabend waren sich das Fleisch auch mal leisten.Heute ist das Fleisch so billig und"wertlos"geworden,das ist ein Verbrechen an den leidenden Masttieren,die für"geiz ist geil"leiden müssen.
Tja die Deklaration,da steht bei den angeblich besseren Sorten,Fleisch dann sind die Nebenerzeugnisse aufgelistet.Nur was mit Fleisch wirklich gemeint ist weiss keiner.
Fleisch ist wie schon gesagt ein sehr dehnbarer Begriff.
 
Da sich aber die ganzen Bedarfstabellen und auch Fleischdatenbanken nicht ganz einig sind, was da nun genau an Nährstoffen im Fleisch ist und wann nun wie genau der Bedarf gedeckt ist, sollte man schon auf mehrere Sorten Fleisch zurück greifen, um Abwechslung zu gewähren - wo dann ein Überschuss ist, wird mit einem (oh Gott, mir fehlt grad das Wort, mir fällt die ganze Zeit nur Unterschuss ein - helft mir mal xD) ausgeglichen.

Meinten Sie vielleicht Mangel? 😉
Spaß beiseite, der Erklärung schließe ich mich an - es geht bei der Abwechslung in der Fleischauswahl darum, letztlich doch möglichst ausgewogen zu füttern. Wegen der unterschiedlichen Bedarfstabellen, und grade bei gewolftem oder vorgeschnittenen Futterfleisch sehe/weiß ich jetzt auch nicht unbedingt 500%, das ist Brustfleich mit Haut, das ist Keule, das ist dies, das ist jenes... Daher lieber ein paar Sorten im Wechsel.

Ich versuche mich aber auch halbwegs an das zu halten, was eine zumindest annähernd realistische Beute wäre. Daher gibt es hier kein Rind. Viel Geflügel & Kaninchen. Und als fettigere Variante dann Lamm und, weil Sookie es so liebt, Wild.
An so Exoten oder Wild komm ich irgendwie auch selten ran.
Tackenberg hat das eigentlich meistens.

Weil es auch wieder angeführt wurde - man muss kein eigentlich für den Mensch gedachtes Fleisch aus dem Supermarkt füttern, es gibt genug Futterfleischanbieter. (Im Supermarkt habe ich gekauft, als ich mit dem Barfen angefangen habe und erstmal mit kleinen Mengen experimentiert habe, da Futterfleisch bestellen sich halt erst ab mehreren Kilo rechnet.)

Zum Thema supplementieren, wurde ja auch schon mehrfach genannt, ich würde auch davon abraten, a) Fertigfutter nochmal nachzusupplementeren (aus den bereits angeführten Gründen) und b) generell vom supplementieren von Kleinstmengen abraten. Wie EagleEye schon geschrieben hat, bei so kleinen Mengen ergeben sich sehr schnell mal Ungenauigkeiten und man kommt auf lange Sicht in eine Über- oder Unterversorgung. Bei Einzelportionen sollte man schon eine sehr exakte Waage mit mehr als 2 Nachkommastellen benutzen und auch absolut exakt abwiegen (was in der Praxis aber in der Regel nie 100% funktioniert. Oder eine totale Fusselei wird.)
Supplementiert man dagegen größere Portionen (je nach Sorte bereite ich immer zwischen 4 und 8 Kilo Fleisch auf einmal zu), d.h. man berechnet eben die Suppis für diese große Menge, ist es auf die Einzelportion herungergerechnet wesentlich exakter.
 
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Wir bestellen bisher entweder beim Futterfleisch Sachsen oder beim Tierhotel. Die haben klar auch Exoten und Wild ... ist nur meist ausverkauft, wenn wir kommen. 😀

Und ja ... Mangel könnte das Wort sein, was ich gesucht hab. 😳
 
Warum müssen Katzen" exotische"Tiere fressen?
Tuts ganz normales Fleisch nicht auch?
Na ja gut Wild gibts hier auch genug,vor Allem Wildschwein,dass sollten Katzen und Hunde aber auf gar keinen Fall roh fressen.
Rotwild kommt meist aus Neuseeland,Hasen werden hier immer seltener und kommen aus dem Osten,Rehe werden hier nicht so viele geschossen,dass da für Tierfutter was übrigbeibt.
Man muss nicht alles verstehen und noch längst nicht jede Katze ist so allergisch,dass sie nur Känguru fressen darf.
 
Warum müssen Katzen" exotische"Tiere fressen?
Tuts ganz normales Fleisch nicht auch?
Na ja gut Wild gibts hier auch genug,vor Allem Wildschwein,dass sollten Katzen und Hunde aber auf gar keinen Fall roh fressen.
Rotwild kommt meist aus Neuseeland,Hasen werden hier immer seltener und kommen aus dem Osten,Rehe werden hier nicht so viele geschossen,dass da für Tierfutter was übrigbeibt.
Man muss nicht alles verstehen und noch längst nicht jede Katze ist so allergisch,dass sie nur Känguru fressen darf.

Mit exotisch, meine ich Tierarten, die eher selten auf dem eigenen Teller landen. Also andere Tierarten als Rind, Schwein, Huhn und Pute. Das ist allerdings ebenfalls ganz "normales" Fleisch.

Und es wird auch genug Wild als Futterfleisch in Deutschland geschossen und verkauft. Wenn der Bedarf an Futterfleisch weiter wächst kann das natürlich auch wieder anders aussehen, aber das gibt es.
 
Wie hier nun bereits geschrieben, geht es da um die Abwechslung.

Wenn ich von den Standardfleischsorten schon welche wegen unverträglich ausschließen müsste, würde ich auch noch den ein oder anderen Exoten oder das ein oder andere Wild mit dazu nehmen.

Da wir hier Lamm/Schaf nicht verfüttern, würde ich halt, wäre ich mal schnell genug auch Wild noch mit bestellen. Ob das sein muss? Wahrscheinlich nicht zwingend.
Exoten/Pferd lass ich zB gänzlich weg, falls doch mal 'ne Ausschlussdiät ansteht - bin da aber bisher auch noch nie dran gekommen (Pferd wäre mal gegangen, hab mich dann aber dagegen entschieden - damals aber eher auch wegen dem Preis *g*).

Ich sag ja ... hier leben wir ansonsten auch gut mit nur Rind/Kalb, Huhn und Pute.



Achja, was ich vorhin noch schreiben wollte, aber vergessen hab - wo hier die Fütterung von Frostmäusen und -küken angesprochen wurde: Das ist keine adäquate Fütterungsalternative! Die Küken sind mehr Ei als Huhn und auch die Frostmäuse so gezüchtet, dass sie mehr Snack also wirklich nahrhaftes Futter als Alleingabe sind.
Ich halte das Füttern mit ganzen Beutetieren (die Barfmethode hat auch einen Namen, den ich aber gerade auch nicht weiß - Wortfindungsstörungen heute 😀) auch für nur sehr schwer umsetzbar.
 

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