Gute billige Alternative oder doch nicht?

  • Themenstarter Themenstarter Mohlia
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Wenn Whiskas und co so schädlich wären wie sie hier immer beschrieben würde, dann würde sie kein Mensch mehr kaufen und die Skandale deswegen würden die Zeitunngen füllen.
Nur komischer Weise liest man nix, ausser in Katzenforen.
Aber wo sind die Langzeitstudien der sogenannten Guten Futtermarken oder des reinen barfens?
Die gibt es noch nicht, also wissen wir auch unterm Strich nicht was wir mit dem angeblich so hochgelobten Futtermarken unsern Katzen evtl. " antun".

Sehr richtig !!!! Niemals gab es einen Bericht darüber, dass eine Katze frühzeitig gestorben ist oder krank wurde mit so einem Futter, aber hier wird das einfach so behauptet. Es ist Schrott und fertig !



Ich schließe mich den letzten 3 Schreiberlingen an.
Das mit dem Futter wird hier absolut übertrieben !
Ich selber kenne genug Katzen, die nur mit Supermarktfutter ernährt werden, und alle sind munter und erfreuen sich bester Gesundheit.
Und da sind auch wirklich schon alte Exemplare dabei.
Hatte das hier auch schon öfter mal geschrieben, aber sowas wird ja immer mit bla bla bla abgetan, als wenn man lügt oder es wird dann eben der blöde Vergleich mit dem einen Raucher, der auch zufällig damit alt wird, angebracht 🙄
Ich fütter auch nur noch, worauf meine Kater abfahren, und das ist eine gute Mischfütterung von Supermarktsorten und Mittelklasse. Und ja, es ist auch Trofu dabei am Abend !
 
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Lange bevor ich das Katzenforum kannte, bzw Internet hatte, hatte ich zwei Katzen. Die beiden wurden ihr Leben lang mit Kitekat ernährt, sind ohne ohne Krankheiten und Mangelerscheinungen 18 bzw 19 Jahre geworden und an Alterschwäche gestorben.
Durch das KaFo habe ich gelernt, das man zumindest auf Zucker und Getreide im Futter verzichten soll. Da das für mich schlüssig klingt, gibts jetzt kein Kitekat und Co. mehr.
Ich finde es schon richtig, das man sich über die Ernährung seiner Tiere Gedanken macht. Das Argument man selber würde bei sich ja auch nicht soviel Firlefanz ums Essen machen, zählt für mich nicht. ICH kann mich entscheiden, ob ich einen Burger zur TK-Pizza esse und als Nachtisch ne Tüte Chips kill oder ob was Ordentliches esse, wovon ich nicht krank werde.
Das Tier hat diese Möglichkeit nicht, weil es auf uns und das was von uns serviert wird, angewiesen ist.
 
Bei uns gibt es all das was die Katzen auh mögen, da ist Whiskas bei oder Almo nature, Porta 21, ALDI Futter,DM Futter Schmusy und auch Trofu von Royal Canin, auch wird ab und ab rohes Fleisch gefressen.
Grau und Catz finefood und MACs was immer hochgelobt wird, das wird ab und an auch mal gefressen, aber als Dauerfutter wird es verschmäht.
Bei uns macht es die kunterbunte Mischung.

Bei Trofu mögen sie absolut keine die Getreidfrei sind, als müssen sie es auch nicht.
Sie haben schon immer auf RC gestanden und dann bekommen sie es auch.
Auf das hochgelobte Sanabell hat meine Frida so spucken müssen, das sie mehrere Tage krank war und ich mit ihr zum TA musste und anola und Sisi mögen es erst gar nicht.
 
Lange bevor ich das Katzenforum kannte, bzw Internet hatte, hatte ich zwei Katzen. Die beiden wurden ihr Leben lang mit Kitekat ernährt, sind ohne ohne Krankheiten und Mangelerscheinungen 18 bzw 19 Jahre geworden und an Alterschwäche gestorben.
Durch das KaFo habe ich gelernt, das man zumindest auf Zucker und Getreide im Futter verzichten soll. Da das für mich schlüssig klingt, gibts jetzt kein Kitekat und Co. mehr.
Ich finde es schon richtig, das man sich über die Ernährung seiner Tiere Gedanken macht. Das Argument man selber würde bei sich ja auch nicht soviel Firlefanz ums Essen machen, zählt für mich nicht. ICH kann mich entscheiden, ob ich einen Burger zur TK-Pizza esse und als Nachtisch ne Tüte Chips kill oder ob was Ordentliches esse, wovon ich nicht krank werde.
Das Tier hat diese Möglichkeit nicht, weil es auf uns und das was von uns serviert wird, angewiesen ist.

Nicht ganz wenn ich alle Sorten zu Verfügung stelle, dann kann die Katze durch aus entscheiden was sie mag oder nicht und ich quäle in meine Katzen kein Futter rein was sie nicht mögen und nicht wollen ,aber so absolut gesund sein soll.
Und wie gesund dieses angeblich so hochgelobte Futter ist werden wir erst in 15-20 Jahren sehen, wenn es dann Langzeitstudien gibt darüber, denn die fehlen aber noch, weil diese Futtersorten noch gar nicht so lange auf dem Markt sind.
Hier bei handelt es sich mM nach immer nur um das Vorgeplapper eines Einzelnen und dann wir es wie bei den Lemmingen nachgeplabbert und wenn man mal hinter die Kulissen guckt füttern dann doch die wenigsten ausschliesslich diese hoch gelobten Marken, einfach weil ihnen die Katzen einen Strich durch die Rechnung machen.

Und hat ein Mensch der vielleicht aus Geldgründen seinen Katzen nicht den teuren Kram geben kann, deswegen dann kein Recht drauf Katzen zu haben?
Manchmal hat man leider hier das Gefühl das da die Antwort hier NEIN lautet, denn wer seine Katzen nur mit Aldifutter füttert wird ja so was von an die Wand gestellt.

Und Whiskas mit Pizza und Pommes zu vergleichen ist albern.
Aber wie gesagt, ich würde wirklich den Katzenbesitzer mal kennenlernen dessen Katze wegen diesem Futter nachweislich gestorben ist oder schwer krank wurde.
 
Meine Kinder hassen Obst und Gemüse so, deshalb Kriegen sie jetzt Süßigkeiten und Chips und Fastfood. Mal ehrlich, ich kann die doch nicht dazu zwingen, ne Möhre zu essen, dann essen die lieber nichts und DAS kann ich nicht verantworten 🙄

Edit: Ich weiß auch nicht, was hier für Krankheiten erwartet werden, wenn man schlechtes Futter füttert? Das liest sich als würdet ihr erwarten, dass sie mit fünf Jahren nie unheilbare Krankheit bekommen. Das ist natürlich absoluter Quatsch. Sowas sind schleichende Prozesse, die durch jahrelange Fehlernährung zutragen kommen. Witzig auch, wie hier im selben Beitrag von Langzeitstudien gesprochen wird und dann diese urtypische "Ich kannte mal ne Katze, die..."-Begründung kommt. Das passt nicht.
 
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ja, lang lebe die whiskas-katze 🙄

vor 20 jahren war man nicht auf dem wissennsstand wie heute, es gab nur whiskas und brekkies, man hatte keine möglichkeiten, sich großartig zu informieren und über richtige katzenernährung aufgeklärt hat einen auch niemand.

heute sieht das anders aus. man weiß jetzt, was sich hinter so mancher schwammiger deklaration versteckt, man weiß auch, dass viele getreidesorten verantwortlich sind für allergien und unverträglichkeiten, man weiß auch, dass zucker und geschmacksverstärker nichts in katzenfutter zu suchen hat etc. etc.

nun kann man sich damit auseinandersetzten oder nicht. das gilt übrigens für alle themen des täglichen lebens. es gibt ja auch immer noch eltern, die den schnuller ihres babys gerne mal in etwas likör oder weinbrand tunken, weil das baby dann besser schläft. ja, alles so etwas gibt es.

soll doch jeder es so machen, wie er es für richtig hält 😎

wenn ich weiß, dass das futter schrott ist, dass ich meiner katze kaufe und es trotzdem füttere, weil meine omma das schon so gemacht hat, dann bitteschön. wenn ich alle erkenntnisse, die es heute über katzenernährung gibt, ignoriere, weil ich nicht so viel für katzennahrung ausgeben möchte, bitteschön. wenn ich keine lust habe, mich mit dem thema katzenernährung auseinanderzusetzen, weil mir das zu kompliziert erscheint, bitteschön.

aber jetzt aus der ecke zu kommen und whiskas und co. hier hoch zu loben, das finde ich dann doch etwas peinlich.

und diejenigen, die sich informieren und ihre katzen gesund ernähren, die sind dann die blöden, die viel zu viel tun und sich zu viel informieren und ihre katzen betüdeln und wer weiß was noch alles? die machen also alles falsch und ihr macht mit whiskas alles richtig?
spätestens an der stelle wird es echt peinlich.

und wenn katzen die wahl hätten, würden manche bestimmt whiskas kaufen, weil das so lecker ist.
und wenn kinder die wahl hätten, würden viele schokoküsse, weingummi, chips und cola zum mittagessen einkaufen, weil das so lecker ist.
🙄
 
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Frage: Was isst eine Maus? Soweit ich weiß Getreide. Katze ist Maus mit dem Getreide im Magen.
Zuckerfrei verstehe ich ganz klar, aber 100% Getreidefrei? Ach ja dafür bekomme ich dann Spinat oder Tomaten oder sowas im Futter, also etwas gänzlich anderes als eine Maus zu sich nehmen würde und somit auch die Katze.

Dass die Nebenprodukte nicht näher deklariert sind ist mir auch relativ schnuppe.
Diese Futterwissenschaft kann ich ganz ehrlich auch nicht nachvollziehen.
Und ich sage ganz ehrlich, dass in mein BARF auch bei einer Sorte gekochter Reis als Ballaststoff reinkommt oder Leinsamen. Ballststoffe gehören nämlich auch ins BARF und ich nehme dafür keine Möhren, Spinat oder Tomaten oder so.
 
Frage: Was isst eine Maus? Soweit ich weiß Getreide. Katze ist Maus mit dem Getreide im Magen.
Zuckerfrei verstehe ich ganz klar, aber 100% Getreidefrei?

Ballststoffe gehören nämlich auch ins BARF und ich nehme dafür keine Möhren, Spinat oder Tomaten oder so.

u.A. Getreide, aber eben auch nicht ausschließlich. Sie fressen genauso Gemüse, Obst, Insekten, Samen, ...

In bestimmten Mengen finde ich Getreide auch nicht verwerflich, allerdings kommt es immer auch auf die Sorte an. In Zeiten von Überzüchtungen bei den landwirtschaftlichen Erzeugnissen und der Zunahme von Allergien sollte man es sicherlich auch hinterfragen, was an Getreide im Futter enthalten ist und ob es geeignetere Alternativen gibt. Für mich hat Weizen und Soja nichts im Katzenfutter verloren. Gegen Reis in geringen Mengen habe ich absolut nichts, aber auch hier ziehe ich persönlich Möhren aus diversen Gründen als Ballaststoff vor. Und diese werden auch von Mäusen gefressen. 😉
 
Hmmm... ich hab hier den direkten Vergleich zwischen meinen Mittelklasse ernährten Katzen, die in einigermaßen hochwertiges Futter immer etwas Felix gemischt bekommen (aus Akzeptanzgründen) sowie jeden Tag ein bischen Trockenfutter, und den Nachbarskatzen, die von Junkfood leben.
Die Fellqualität unterscheidet sich doch gewaltig. Meine Kater haben beide weiches glänzendes Fell und haaren kaum. Die Nachbarskatzen sind allesamt richtig strohig anzufassen.
Also so ganz egal scheints doch nicht.
 
Frage: Was isst eine Maus? Soweit ich weiß Getreide. Katze ist Maus mit dem Getreide im Magen.

Mäuse essen aber nicht nur Getreide. Der pflanzliche Anteil in der Maus ist doch eher gering und zudem vorverdaut. Ich kann mir vorstellen, dass dies die Bekömmlichkeit verbessert. (Wissen tu ich es aber nicht.)
 
wenn ich weiß, dass das futter schrott ist, dass ich meiner katze kaufe und es trotzdem füttere, weil meine omma das schon so gemacht hat, dann bitteschön. wenn ich alle erkenntnisse, die es heute über katzenernährung gibt, ignoriere, weil ich nicht so viel für katzennahrung ausgeben möchte, bitteschön. wenn ich keine lust habe, mich mit dem thema katzenernährung auseinanderzusetzen, weil mir das zu kompliziert erscheint, bitteschön.

:

Und noch mal, es gibt bisher keine Langzeitstudien über "Hochwertfutter".
Es gibt aber zig altgewordene Katzen mit Whiskas und Co. Also kann man es nicht oder wohl kaum als Schrott bezeichnen
Krankheitsfälle gibt es bei beiderlei ernährten Katzen. Ob das dann immer auf die Ernährung zurückzuführen ist, wohl kaum.
Hier spielen wohl stark auch Gene eine Rolle.

Ich hatte mich hier wirklich auch extrem eingelesen in den Futterbereich ( und es mangelt auch ganz sicher nicht an Geld ), aber ich mag mich und vor Allem die Katzen nicht mehr mit Futter quälen, das sie einfach nicht akzeptieren und wollen.
Da reicht mir dann eben aus, dass ich, aber auch andere im Freundes-und Bekanntenkreis Katzen kennen und halten, die alt geworden sind oder auch gerade recht alt sind mit eben "nur" Supermarktfutter. Für mich ist das schon eine gewisse Langzeitstudie.
Das Einzige , wo ich drauf achte ist getreide-und zuckerfrei, wobei Inulin egal ist ( meistens 0,1 %)
Bei Getreide habe ich gemerkt, dass Krümel sich kratzt. Seit er getreidefrei bekommt, ist das weg. Also denke ich, dass das mit Allergieauslösung durch Getreide schon stimmen kann.
So gesehen habe ich also doch etwas nützliches hier gelesen und konnte es gut anwenden.
Auch sonst kann man hier viel lernen, aber ich bin nicht bereit , mich einer Fütterungseinstellung anzuschliessen, von der man noch garnicht wissen kann, ob sie tatsächlich die beste ist, gerade wenn ich doch genügend andere Beispiele kenne.
 
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Soll jeder machen wie er will, ich finde es nur sinnig gutes futter zu füttern,wenn ich weiß was in dem minderwertigen enthalten ist.

Ich selbst kaufe für mich auch nur gutes fleisch.Genauso halte ich es auch mit meinen katzen, und es würde mir nicht in den sinn kommen, nur weil viele katzen mit schlechtem futter trotzdem alt geworden sind, damit aufzuhören.

Ich glaube, es sind auch schon viele katzen krank geworden,weil sie über jahre schlecht ernährt worden sind, oder man hat deutliche unterschiede an fell, zähnen usw. gesehen. Das argument: " ich kenn viele katzen die trotzdem alt geworden sind" find ich also schwachsinnig.
 
Ich glaube, es sind auch schon viele katzen krank geworden,weil sie über jahre schlecht ernährt worden sind, oder man hat deutliche unterschiede an fell, zähnen usw. gesehen. Das argument: " ich kenn viele katzen die trotzdem alt geworden sind" find ich also schwachsinnig.

Kann, muss aber nicht sein ( Fell, Zähne ect) . Das kann auch Veranlagung sein mit den Zähnen vor Allem.
Es sind auch schon viele Katzen krank geworden, die hochwertig fressen. Da liegt es natürlich nie am Futter 🙄

Na klar zählt das Argument nicht bei vielen, weil sie es einfach nicht gelten lassen wollen, dass Katzen mit Sumafutter auch alt werden ( und dabei gesund sind) und sich lieber denen anschliessen, die auf hochwertiges Futter pochen .

Hast recht, jeder soll machen wie er will. Ein schlechtes Gewissen werde ich aber ganz sicher nicht haben, weil ich meine Katzen so ernähre, wie sie es möchten.
 
Für mich ist es vergleichbar mit fast-food. Würde ich mich regelmäßig davon ernähren,oder überwiegend, würde ich 100% eine veränderung feststellen. Vielleicht nicht unbedingt gleich am gewicht, oder an irgendwelchen krankheiten, aber ich glaube eine katze die wirklich gutes futter bekommt, ist einfach fitter,als eine, die die ganze zeit nur futter mit zucker und anderem kram bekommt.
 
Wie soll es denn Langzeitstudien geben, wenn es erst seit ca 40 Jahren kommerzielles Katzenfutter gibt? Bis vor ca 15-20 Jahren war die Zusammensetzung von Whiskas auch noch ganz anders. Also kann man das auch nicht vergleichen, denn Katzen, die damals mit Whiskas 20 Jahre alt wurden haben etwas völlig anderes zu fressen gekriegt als heute.
Außerdem waren früher die meisten Katzen Freigänger, die sich nebenbei selbst gebarft haben...wieder nicht zu vergleichen.

Worum es "uns", den Verfechtern des gesunden Futters geht, ist einfach nur, daß wir wissen wollen was im Futter ist, nicht mehr und nicht weniger.
Kalintje hat es auf der ersten Seite sehr anschaulich erklärt warum welches Futter besser ist. Darauf ist aber wieder einmal niemand eingegangen, sondern es folgte eine Lobeshymne auf Whiskas.

Es ist doch ganz einfach:

Füttert man einem Vogel, der ja nun ein Körner und Insektenfresser ist einen Brocken rohes Fleisch? Nein.
Also warum sollte ich einer Katze, die ein hochspezialisierter Fleischfresser ist Kroketten aus Getreide füttern in denen kaum Fleisch drin ist?

Es sollte eben jede Art nach ihren Bedürfnissen ernährt werden. Das beinhaltet aber sich genau darüber zu informieren. Nur weil die Katze der Tante mit Futter XY 20 Jahre alt wurde zählt da allerdings nicht dazu.

Wenn ich weiß was die natürliche Nahrung ausmacht, versuche ich diese eben nachzubauen (ob nun mit Dose oder Barf sei dahingestellt).
Trofu ist von der Maus aber ganz weit weg und verschiedene Billigmarken auch nicht viel näher dran.

Und man sieht durchaus den Unterschied, da muß ich Peikko recht geben, denn meine (gebarften) Katzen haben viel schöneres Fell als die von 400g/35ct Aldi ernährten Nachbarskatzen.

Ich habe hier die Erfahrung gemacht, daß man sie mit ganz viel Geduld und austricksen an vieles gewöhnen kann, aber und das ist wichtig, man muß selbst davon überzeugt sein. Man kann Katzen nicht umstellen (egal worauf) wenn man nicht dahintersteht. Manchmal dauert es länger, manchmal geht es schneller.
Auch ist nicht gesagt, daß jeder Katze jedes gute Futter schmeckt. Ist hier auch nicht so. Auch wechseln die Vorlieben von Zeit zu Zeit.

Momentan will Herr Lehmann lieber Nafu als Barf....gut, kann er haben, denn das wird sich wieder ändern. Er frißt mit Genuß Mac's, was vor einer Weile völlig ungenießbar war. Auch das wird sich wieder ändern.
 
Meine Kinder hassen Obst und Gemüse so, deshalb Kriegen sie jetzt Süßigkeiten und Chips und Fastfood. Mal ehrlich, ich kann die doch nicht dazu zwingen, ne Möhre zu essen, dann essen die lieber nichts und DAS kann ich nicht verantworten 🙄

Edit: Ich weiß auch nicht, was hier für Krankheiten erwartet werden, wenn man schlechtes Futter füttert? Das liest sich als würdet ihr erwarten, dass sie mit fünf Jahren nie unheilbare Krankheit bekommen. Das ist natürlich absoluter Quatsch. Sowas sind schleichende Prozesse, die durch jahrelange Fehlernährung zutragen kommen. Witzig auch, wie hier im selben Beitrag von Langzeitstudien gesprochen wird und dann diese urtypische "Ich kannte mal ne Katze, die..."-Begründung kommt. Das passt nicht.


Wo bitte steht denn ich kannte mal ne Katze...?

Ich meinte auch die schleichenden Prozesse und das ne Katze mit 17 oder 20 Jahren nun mal stirbt ist der Prozess an sich und hat nichts damit zu tun ob die Katze Whiskas oder Grau bekommen hat.
Auch diese Katzen sterben wenn sie ein gewisses Alter haben, nur bei denen die mit Whiskas und Co gefüttert wurden war es dann der schleichende Prozess des angeblich schlechten Futters?🙄
Sorry, aber das muss ich jetzt nicht verstehen.
 
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ja, lang lebe die whiskas-katze 🙄

vor 20 jahren war man nicht auf dem wissennsstand wie heute, es gab nur whiskas und brekkies, man hatte keine möglichkeiten, sich großartig zu informieren und über richtige katzenernährung aufgeklärt hat einen auch niemand.

heute sieht das anders aus. man weiß jetzt, was sich hinter so mancher schwammiger deklaration versteckt, man weiß auch, dass viele getreidesorten verantwortlich sind für allergien und unverträglichkeiten, man weiß auch, dass zucker und geschmacksverstärker nichts in katzenfutter zu suchen hat etc. etc.

Nur mal ne Frage am Rande, kannst du beweissen das diese Katzen früher deswegen kränker waren ?
Oder anders herum kannst du beweissen, das die Katzen die mit angeblich hochwertigerem Futter gefüttert werden deswegen gesünder sind.

Wenn man so auf gutes Futter steht, warum so frage ich mich füttern dann nicht all die Pseudo-Gutmenschen ihren Katzen nur Mäuse und Ratten, das wäre ja wohl die Artgerechte Fütterung, alles andere ist nur Tiergerecht, denn bei aller Liebe ich habe noch keine Katze ein Rind,Lamm oder Kalb erlegen sehen.
 
Ach Gott, niemand spricht den mit Whiskas gefütterten Katzen ab, dass sie nicht auch alt werden können.
Das spreche ich auch den mit Trockenfutter gefütterten Katzen nicht ab.


Genauso wenig, wie ich es Rauchern abspreche, alt zu werden. Ich kenne sogar Raucher, die alt geworden sind.

Äh ... ernsthaft? Ist das ein Argument?


Es geht doch darum, dass bei der Fütterung mit qualitativ schlechterem Futter bzw. Trockenfutter einfach bestimmte Krankheiten begünstigt werden können.
Muss nicht, aber sie können. Und wenn ich die Möglichkeit hab, nicht mit dem Risiko zu spielen - warum sollte ich es dann tun?

Keine Katze fällt tot um, nur weil sie mal 'nen Beutelchen Whiskas bekommt, keine weil sie hin und wieder Trockenfutter bekommt.
Hier gehört es zB zum Abendritual, dass es auf dem Bett für jeden bissl Whiskastrockenfutter (die lieben die Teile und gehen da völlig bei ab -.-") gibt, bevor es dann aus'm Schlafzimmer geht, damit ich pennen kann. ^^

Aber bei dauerhafter Fütterung kann ich eben bestimmte Krankheiten begünstigen - das muss doch nicht sein?

Ich kann hier nur informieren. Wenn ich jemanden informiere, dann nach bestem Wissen und Gewissen - ich spreche also vom Optimum.
Ergo empfehle ich hier besseres Futter, statt schlechteres. Ich traue dann jedem Menschen so viel Verstand zu, dass er weiß, dass mal die ein oder andere Hand voll Trockenfutter seine Katze sicher nicht umbringen wird - dazu muss ich ihm aber nicht raten, dass er ruhig hin und wieder Trockenfutter füttern kann.
 
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Hmmm... ich hab hier den direkten Vergleich zwischen meinen Mittelklasse ernährten Katzen, die in einigermaßen hochwertiges Futter immer etwas Felix gemischt bekommen (aus Akzeptanzgründen) sowie jeden Tag ein bischen Trockenfutter, und den Nachbarskatzen, die von Junkfood leben.
Die Fellqualität unterscheidet sich doch gewaltig. Meine Kater haben beide weiches glänzendes Fell und haaren kaum. Die Nachbarskatzen sind allesamt richtig strohig anzufassen.
Also so ganz egal scheints doch nicht.

Ob man das pauschal sagen kann weiss ich nicht, meine Katzen bekommen als Trofu RC einfach weil sie es mögen und am besten vertragen und haben ganz tolles glänzendes und wenig haarendes Fell.
Aber eigentlich dürfte das bei dem "schlimmen" Trofu gar nicht sein.
 
Für mich ist es vergleichbar mit fast-food. Würde ich mich regelmäßig davon ernähren,oder überwiegend, würde ich 100% eine veränderung feststellen. Vielleicht nicht unbedingt gleich am gewicht, oder an irgendwelchen krankheiten, aber ich glaube eine katze die wirklich gutes futter bekommt, ist einfach fitter,als eine, die die ganze zeit nur futter mit zucker und anderem kram bekommt.

Hast du Studien oder Beweise?

Das ist das was ioch meine, es werden einfach Behauptungen in den Raum geworfen, nur weil man meint das dies so sein müsste.

Meine Katzen sind mit der Mischfütterung sehr agil, ach herje wie wären die dann wenn ich nur "hochwertig " füttern würde?😱
Ich kann ein Tier auch mit "hochwertigem Futter" krank füttern, nämlich durch das fett füttern, denn fett ist fett und da ist es dem Körper egal ob ich dies mit Junkfood tue oder mit "gesundem" Futter mache.
Soll nicht heissen das jetzt jeder der "hochwertig" füttert seine Katzen fett füttert, ist nur so ein Beispiel.😉
 

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