gute Tierärzte

  • Themenstarter Themenstarter Nicht registriert
  • Beginndatum Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
😕😕😕 Dein Vertrauen in Ehren, Melinda. Aber eine zweite Meinung ist selten verkehrt.
Ich denke, es kommt halt wie immer auf den Einzelfall an. Wenn es sich bsw. um eine einjährige Katze handelt die an werweisswas erkrankt ist, dann ist es sicher etwas ganz anders als ein 13 jähriger Kater dem man sein Alter schon von weiten ansieht und der an CNI erkrankt ist. Dazu braucht es dann auch keine 10 verschiedenen Meinungen um zu erkennen das die Niere eben einfach nicht mehr das tut was sie soll. Bei Diabetes oder Tumoren, gebrochenen Knochen oder anderen Dingen mag ja die Sache schon wieder ganz anders aussehen.
 
A

Werbung

Sicher schadet eine zweite Meinung nicht immer und überall.
Ich möchte auch so nicht so rübergekommen sein, als dass ich alles in die Hände des TA lege.
Allerdings habe ich jetzt mehrmals festgestellt, dass meiner gut ist, was das Auftreten von Zweifeln meinerseits verringert.
Ich gehe also in den meisten Fällen davon aus, dass er recht hat, und da wo ich es mit meinem bescheidenen Wissen überprüft habe, war das auch so.

Ist doch auch prima und macht das Leben viel einfacher, denn man muss nicht zu jeder Krankheit erstmal unglaublich viel recherchieren. 😀

LG Melinda
 
Die Sache ist doch ganz einfach die, wenn man einen TA hat, der sich in der Diagnose einfach nicht schlüssig wird und man deutlich schon am Zeitfaktor und Kostenfaktor merkt, das es zu Lasten des Tieres und der Finanzen geht, dann ist eine Zweitmeinung durchaus angebracht.

Wenn eine klare Diagnose besteht, an der man auch keinen Zweifel hegen braucht, dann liegt das ausführende Element beim TA.
Allenfalls kann man via Internet nachrecherchieren, ob der TA auch gut/richtig handelt und nachfragen.

....aber sich noch irgendwelche homöophatischen Pülverchen oder Wunderpasten aus dem esoterisch-angehauchten Online-Shop von Wiebke, Zaubermaus (oder wie auch immer sie heissen), zu holen - nur weil gaaaaaaaaaaaaaanz liebe Forinen das wärmstens in ellenlangen Postings empfohlen haben, ist dann tatsächlich arg fragwürdig.
 
Ich bin mit meiner TÄ sehr zufrieden🙂
Kleintierpraxis Simone Haake

sie hat uns sehr bei Bibbi´s Krankheit geholfen und war immer ehrlich zu uns.
Sie hat auch gleich gesagt das sie sich die gewagte schwierige Hüftop nicht zutraut,weil sie mangelnde Chirugiesche Erfahrung hat.
Und hat uns empfohlen deswegen einen Spezialisten aufzusuchen.Das haben wir auch gemacht und uns mit einer Lüneburger Tierklinik in Verbindung gesetzt.
Unsere TÄ hat uns den geplanten Eingriff erklärt und welches Risiko damit verbunden ist.
Das ist mir allemal lieber als wenn sie gesagt hätte:"Klar das kann ich auf jeden Fall!"
Sie ist offen und ehrlich uns gegenüber.
Sie wird auch die spätere Nachbetreuung von unserer Bibbi übernehmen,wenn Bibbi in ca. 4 Wochen operiert wird.🙁
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gefahr dabei ist aber immer, dass man mit einem halbgaren Wissen - und wir alle haben eben NICHT Veterinärmedizin studiert und es fehlt uns gewaltig an Wissen - mehr Schaden anrichten kann als ein TA.

Du hast sicher etwas überlesen:
Pieper hat gesagt.:
Wir haben sechs TÄ im Zusammenhang mit Katzendiabetes durch. Alle droschen pi x Daumen Insulin in Katzen ( bei zu hoher Dosierung kann Insulin töten), Blutzucker messen wollten oder kannten (oder beides ) sie nicht.

Mein aufgebautes Halbwissen durch ein 100%-Wissen praktizierender Diabetes-Katzen-Besitzer war weit mehr wert als das nicht vorhandene Wissen diverser studierter Ärzte.

Lieschen´s Diabetes wurde durch Depot-Cortison ausgelöst und dieser Diabetes zog sich langsam zurück. Ohne Blutzucker messen und ohne die genaue Wirkung einer gespritzten Insulindosis nachvollzogen zu haben, hätte ich sie innerhalb kürzester Zeit überspritzt. Kein TA hat mir das gesagt, bzw. mich gewarnt.

Tierärzte dürfen bei uns Blut abnehmen und dieses ins Labor schicken. Selbst die zu prüfenden Parameter werden abgesprochen. Denn wieso denn den Fruktosaminwert bestimmen lassen, wenn man an akut zu hohem Zucker leidet😕..... Diese Blutbilder zeigen übrigens ganz schnell und sehr klar auf, wer und ob jemand Schaden anrichtet.

Wie schon gesagt, jeder muss seine Erfahrungen machen und ich wünsche euch allen Glück bei der richtigen Wahl!
 
Die Sache ist doch ganz einfach die, wenn man einen TA hat, der sich in der Diagnose einfach nicht schlüssig wird und man deutlich schon am Zeitfaktor und Kostenfaktor merkt, das es zu Lasten des Tieres und der Finanzen geht, dann ist eine Zweitmeinung durchaus angebracht.
Richtig, aber seine Unschlüssigkeit wird ein für mich wirklich guter TA sich und mir eingestehen und eine Zweitmeinung einholen bzw. empfehlen.
 
Werbung:
Du hast sicher etwas überlesen:


Mein aufgebautes Halbwissen durch ein 100%-Wissen praktizierender Diabetes-Katzen-Besitzer war weit mehr wert als das nicht vorhandene Wissen diverser studierter Ärzte.

Ich hatte dich eigentlich mit meiner Antwort weder gemeint noch nicht gemeint 😉 Ich sehe nur grundsätzlich die Gefahr, dass man (allgemein 😉 ) das eigene Wissen böse überschätzen kann, eben weil mehr oder weniger uns allen fundiertes veterinärmedizinisches Wissen fehlt.
 
Wenn ich auf die ersten drei Tierärzte vertraut hätte, würde Tizia monatlich 1 Cortison-Sprize bekommen (TÄ 1), wegen eG eingeschläfert sein (TA 2) oder Cortison+Antibiotika+Eigenbluttherapie (TA 3). Keiner hat mich darauf hingewiesen, daß es eine Futtermittelallergie sein könne - das habe ich durch das eG-Forum und Internetkontakte erfahren. Tizia ist seit der ERnährungsumstellung auf getreidefreie Produkte beschwerdefrei. Ich habe trotzdem zu der TÄ Nr. 4 Vertrauen, weil sie bzw. die Helferin sehr liebevoll mit den Tieren umgeht, zuhört und mich bei Fragen nicht anguckt als wäre ich nicht ganz bei Troste ...
 
Ich gehöre zu denen, die DEN TA noch nicht gefunden haben. Und ich glaube auch nicht, dass es ihn/sie gibt.

Für mich hat es immer sehr viel gebracht, mich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Gerade über Struvitchen habe ich mich intensiv schlau gemacht - aber immer noch wollen die TÄ diesen Katzenbesitzern spezielles TROFU andrehen. Das geht gar nicht!!! Und bei der Aussage, dass ich teilbarfe, verdrehen die meisten TÄ nur die Augen.

Als wir bei Kiwi einen Herzfehler aufgrund ihres Hechels vermuteten, wurde sie von einem "normalen" TA herzgeschallt, neuestes Modell, Farbdoppler. Auf seiner Homepage wirbt dieser TA sogar mit dem Begriff Kardiologie. Wir bekamen die Diagnose HCM. Über HCM habe ich dann in einem speziellen Forum von Betroffenen sehr viele Infos bekommen, habe daraufhin unserem TA viele Fragen gestellt.... die er mir überhaupt nicht beantworten konnte. So bin ich zu einem kardiologischen TA, der diese Diagnose nach Schall in keinster Weise bestätigen konnte. Es ist "nur" eine Herzinsuffizienz.

Yoko wurde aufgrund einer ZFE wochenlang mit AB und Cortison behandelt. Diese TÄ hat bei Kontrollterminen immer nur den Kopf geschüttelt und wusste definitiv nicht weiter. Als ich sie (wiederum nach eigener Recherche) auf FORL ansprach, kannte sie diese Krankheit gar nicht. Erst auf mein Drängen hin wurde Yoko der Kiefer geröngt... Wäre es nach der TÄ gegangen, hätte Yoko als nächstes Interferon bekommen...

Bei so vielen negativen Erlebnissen fällt es mir ungemein schwer, einem TA zu vertrauen... 🙁
 
Als ich sie (wiederum nach eigener Recherche) auf FORL ansprach, kannte sie diese Krankheit gar nicht.

FORL wurde früher als "neck lesions" bezeichnet und auch so den studierenden TA´s gelehrt, es gibt manche TA´s die den neumodischen Begriff FORL noch nicht kennen. Das ist leider so.

Ansonsten sprechen Deine Erfahrungswerte natürlich Bände!
 
Ich habe endlich einen Tierarzt gefunden, dem ich voll und ganz traue. Und nun ziehen wir um 🙁

Ich kann doch nicht zum Impfen von Witten nach Wuppertal-Cronenberg fahren 😱

Aber er ist wirklich klasse. Empfiehlt auch schon mal Spezialisten, wenn er nicht weiterweiß...
 
Werbung:
Hallo Ihr Lieben,

ich bin schon wieder mächtig angefressen! 😡 Im Norweger Forum hat/hatte ein ca. 15 Wochen alter Bub eine schwere Lungenentzündung, etc. Nach ewigem hin und her und einer dramatischen Verschlechterung war die Diagnose für die Tierklinik klar – FIP. Gott sei Dank hat die Besitzern nicht daran geglaubt und sich nicht zu unsinnigen Tests überreden lassen - zumal die Geschwister alle fit sind. Ihre eigene TA hat die Situation jetzt im Griff und es geht täglich Bergauf mit dem Burchen - nix FIP 🙂 .

Dieses Erlebnis passt genau zum Thema .. mich kotzt das derartig an 😡 😡 . Warum immer in den Klinken? Ich möchte nicht wissen wie viele Katzen schon wegen FIP sterben mussten wo es gar keins war 😡 😡
 
Dieses Erlebnis passt genau zum Thema .. mich kotzt das derartig an 😡 😡 . Warum immer in den Klinken? Ich möchte nicht wissen wie viele Katzen schon wegen FIP sterben mussten wo es gar keins war 😡 😡

Das passiert leider nicht nur in den Kliniken, Mignon.

Ich habe wochenlang gegen die vorschnelle Diagnose eines Tierarztes gekämpft. Klar muss Kitty an FIP erkrankt sein, ihr bester Freund Gismo war ja vor kurzem daran gestorben.

Dann endlich verstand der TA, es gibt noch andere Erkrankungen. Kitty starb an Lymphdrüsenkrebs, das war zwar auch tötlich, doch ganz was anderes als FIP.

Insofern drücke ich sehr die Daumen, dass sich der 15-Wochen alte Bub ganz schnell erholt.
 
@Walldorf & Pieper
Bei euch klingt das fast ein wenig so, als ob es besser wäre wenn es gar keine Tierkliniken & keine Tierärzte gäbe, als ob es pure Absicht oder doch wenigstens grober Vorsatz ist, falsche Diagnosen zu stellen? 😕
 
@Walldorf & Pieper
Bei euch klingt das fast ein wenig so, als ob es besser wäre wenn es gar keine Tierkliniken & keine Tierärzte gäbe, als ob es pure Absicht oder doch wenigstens grober Vorsatz ist, falsche Diagnosen zu stellen? 😕

Hallo Frank,

ich rede nur von den Kliniken wenn Du noch mal genau liest was ich geschrieben habe.

Hier im Münchner Süden gibt es eine die dafür bekannt ist viel Mist zu machen und was noch viel schlimmer ist allen Patientenbesitzer ihre teuren Untersuchungen aufzuschwatzen. Was ich dort (bzw. meine Mama) und andere mir persönlich bekannte Leute schon erlebt haben ... haarsträubend.

Dann gibt es ne Tierklinik hier in meiner Nähe und da war ich mit meinem Fabio weil er ne toootal dicke Pfote hatte – natürlich am späten Abend. Ich hatte vermutet, dass ihn was gestochen hatte. Ich wurde in der TK mit den Worten gebüßt das er ja ne Waldkatze ist und das sicher ein Lymphstau (oder so) wegen HCM ist, denn alle Waldkatzen haben HCM. Na ja und ich sollte ihn doch gleich schallen lassen. Ich habe ihr erklärt das seine Eltern in der Münchner LMU HCM negativ geschallt sind und das ich wenn dann nur dort schallen würde, denn nur die haben eine Zulassung ... Das Gesicht der Trutsche wurde lang und länger und sie hat was vor sich in gefaselt, ihm eine Kortisonspritze gegen die Schwellung gegeben und am nächsten Tag war die Pfote wieder normal ... weil es ganz klar ein Stich war. Warum tun die das? Für mich ist es das Geschäft mit der Angst der Tierbesitzer.

Aus diesem Grund war ich so erschrocken darüber das es mal wieder eine Tierklinik ist die so etwa tut und ein ‚normaler’ TA die Situation (wie bei jeder Geschichte die ich erzählen könnte) retten konnte.
 
@Walldorf & Pieper
Bei euch klingt das fast ein wenig so, als ob es besser wäre wenn es gar keine Tierkliniken & keine Tierärzte gäbe, als ob es pure Absicht oder doch wenigstens grober Vorsatz ist, falsche Diagnosen zu stellen? 😕

Keinesfalls war oder ist das meine Absicht, Frank, so einen Eindruck entstehen zu lassen. Nicht-Wissen ist das Gegenteil von purer Absicht oder grobem Vorsatz.
 
Werbung:
@Walldorf
Also doch Vorsatz. 😱

Ganz ehrlich... machmal würde ich am liebsten ganz weit weg wollen. 🙁
 
Ich kann jetzt nur für mich sprechen ...

Mittlerweile befasse ich mich seit mehr als vier Jahren mit einer Diabeteskatze. Viele Erfahrungen, die ich anfangs im Katzendiabetesforum bzw. auf der Katzendiabeteshomepage nur gelesen habe, habe ich inzwischen selbst gemacht:

Ich weiß, dass der Blutzuckerspiegel bei einer Katze unverhofft schwanken kann, ich habe es selbst auf dem Glucometer gesehen.
Ich weiß, dass es bei zuviel Insulin ganz schnell haarig werden kann, weil auch wir schon in - völlig unabsichtlich entstandenen - gefährlichen Situationen gelandet sind.
Ich weiß, dass jegliches Trockenfutter die Werte hochschnurren lässt, weil das bei meinen beiden Diabeteskatzen so war bzw. ist.
Ich weiß, dass sich eine halbwegs stabile über Wochen und Monate hinziehen kann und dass die Dosis, die gestern noch richtig war, heute fatal falsch sein kann, eben weil es bei meinen beiden Zuckerschnuten so war/ist.
Ich weiß, dass bei Ketonen höchste Eile geboten ist und Handlungsbedarf besteht, weil eine Ketoazidose tödlich enden kann.
Ich weiß diese Dinge auch, weil ich noch mehrere Diabeteskatzenbesitzer betreue, die alle auch diese Erfahrungen gemacht haben.

Wenn ich nun im Diabetesforum seit vier Jahren immer wieder von Neuankömmlingen die Aussagen der jeweiligen TÄ lesen muss:
- einmal eingestellt, muss der Blutzucker nur alle paar Wochen überprüft werden (am besten kostenpflichtig in der TA-Praxis)
- Unterzuckerungsgefahr besteht nicht (warum auch immer)
- am besten nur noch Trockenfutter füttern (das teure aus der TA-Praxis)
- Katze in der TA-Praxis abgeben, sie wird innerhalb eines Tages eingestellt, dann kann der Besitzer so weitermachen (das Wunder möcht ich sehen)
- Hometesting ist nicht notwendig, wer will sich schon mit den Blutzuckerwerten ständig verrückt machen (verrückt würde ich, wenn ich meine Katze unwissend totgespritzt hätte)
- Ketone gibt es nicht / sind ungefährlich (es sind schon mehrere Katzen an einer Ketoazidose gestorben)

dann bin ich froh, froh, froh, dass ich es inzwischen besser weiß. Meine eigenen Erfahrungen decken sich NICHT mit den Aussagen dieser TÄ, sondern mit denen auf der Homepage.

Nun muss ich aber leider davon ausgehen, dass diese TÄ, die in den über vier Jahren im KD-Forum erwähnt wurden, sich nicht nur über Katzendiabetes nicht weitergebildet haben, sondern eventuell auch im Hinblick auf viele andere Tierkrankheiten nicht auf dem neuesten Stand sind oder sich keine Mühe geben, sich bei Bedarf umfassend zu informieren.

Auf der anderen Seite stehen leider - es soll sich hier bitte niemand angegriffen fühlen, ich berichte nur aus Erfahrung - aber auch Tierhalter, die so überhaupt nichts hinterfragen, was der TA tut. Ich MUSS zum Beispiel immer wissen, was in der Spritze ist, die mein Tier gerade verabreicht bekommt. Und zwar nicht nur "ein Antibiotikum" oder "etwas gegen den Husten", nein, ich brauche den Namen des Medikaments. Was, wenn eine allergische Reaktion auftritt und ich zu einem Notdienst muss?

Das alles ist ja kein Aufruf, grundsätzlich allem, was ein TA äußert, nicht zu glauben. Aber man sollte kritisch hinsehen und sich immer auch selbst informieren, wie man das der eigenen Gesundheit zuliebe auch tut. Und wenn man das Gefühl hat, es läuft was schief, sollte man nicht zögern, entsprechend zu handeln und den Arzt zu wechseln.
 
Nun muss ich aber leider davon ausgehen, dass diese TÄ, die in den über vier Jahren im KD-Forum erwähnt wurden, sich nicht nur über Katzendiabetes nicht weitergebildet haben, sondern eventuell auch im Hinblick auf viele andere Tierkrankheiten nicht auf dem neuesten Stand sind oder sich keine Mühe geben, sich bei Bedarf umfassend zu informieren.

Es ist nicht unbedingt so, dass die Tierärzte sich nicht fortgebildet haben. Manches wird einfach in Fortbildungen so gelehrt.
In einer relativ aktuellen Zeitschrift für Tierärzte (erschienen Anfang 2007), in der es um Diabetes mellitus der Katze geht, wird z.B. empfohlen, dass bei Neueinstellung mit Insulin die erste Kontrolluntersuchung nach einer Woche erfolgen solle 😱 . Zu Hause solle der Besitzer Futter- und Wasseraufnahme, Allgemeinbefinden und evtl. Harnglukose kontrollieren 🙄 .
 
Äh... hey Leute... kann es vielleicht sein das ihr hier grad einige Krankheiten aufgezählt habt, wo viele Menschen früher (und damit meine ich die Zeit vor etwa 20 Jahren) noch gar nicht wussten das es so was bei Katzen überhaupt gibt? 😕

Und diesbezüglich hätte ich mal noch eine Frage. Macht ihr eigentlich jedes Jahr eine vollständige Komplettuntersuchung von euren Katzen in der Tierklinik oder wie bekommt man solche Krankheiten heraus? 😕
Wenn es keine weiteren Anzeichen gibt (und das war bisher eigentlich kaum der Fall), gehe ich etwa alle 1 bis 2 Jahre zum TA. Da bekommen die dann ihre Impfung und fertig.
 

Ähnliche Themen

Polayuki
Antworten
19
Aufrufe
2K
Polayuki
Polayuki
CookieCo
Antworten
1
Aufrufe
1K
Maiglöckchen
Maiglöckchen
cathzi
Antworten
9
Aufrufe
2K
Arborea
Arborea
D
Antworten
14
Aufrufe
77K
Mianmar
Mianmar
C
Antworten
4
Aufrufe
597
MagnifiCat
M

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben