16+4 Pfoten
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Ich weiß nicht, ob es dir hilft, aber falls keine früheren T4-Messungen aus ihrer Zeit als gesunde Katze vorliegen, gäbe es eine Möglichkeit, sich vorsichtig (!) an eine gute (individuelle) Einstellung hinzutasten.
Ich kann dir halt nur sagen, wie man es beim Menschen macht (und da sind naturgemäß auf Grund des viel höheren Körpergewichts auch die Dosierungen leichter zu handhaben).
Und ich muss vorausschicken, dass Dosierungen an der Schilddrüse immer eine gewisse Gefahr in sich bergen, vor allem, wenn man sich nicht auskennt.
Also beim Menschen läuft die Dosisfindung so ab, dass man eine bestimmte Dosierung, die zunächst gute (im Referenzbereich liegende) Werte erzielt, eine Zeitlang hält (beim Menschen ca. 4 - 8 Wochen, bei der Katze weiß ich leider nicht) und dann neue Werte misst. Man kann natürlich auch engmaschiger testen (und wie gesagt, bei der Katze kenne ich die Intervalle tatsächlich nicht), im Zweifelsfall also wahrscheinlich wirklich lieber öfter testen als zu wenig.
Sowohl die Werte als auch das Befinden (das bei der Katze nur von außen aus der Beobachterposition wahrgenommen werden kann) entscheiden dann über eine etwaige Dosisanpassung. Ist gutes, stabiles Befinden wieder erreicht (und die Symptome verschwunden oder auf ein akzeptables Maß zurückgegangen), behält man die Dosis weiterhin bei.
Hat sich aber etwas verschlechtert (in beide Richtungen, also in Unter- oder Überfunktion möglich), erkennbar an a) den Werten und b) Rückkehr von Symptomen, die auf Über- oder Unterfunktion schließen lassen (Gesamtschau!), verringert oder erhöht man die Dosis vorsichtig.
Beim Menschen würde man "bröseln" (Tabletten in kleine Stücke zerbröseln oder 2 verschiedene, nahe beieinander liegende Dosierungen mischen).
Ist dies nicht möglich, kann man zB im 2-Tages-Rhythmus wechselnde (nahe beieinander liegende!) Dosierungen verabreichen.
Alles natürlich nur nach vorheriger tierärztlicher Absprache! Die Schilddrüse und ihre Funktion sind mit größter Vorsicht zu behandeln.
Ich kann dir halt nur sagen, wie man es beim Menschen macht (und da sind naturgemäß auf Grund des viel höheren Körpergewichts auch die Dosierungen leichter zu handhaben).
Und ich muss vorausschicken, dass Dosierungen an der Schilddrüse immer eine gewisse Gefahr in sich bergen, vor allem, wenn man sich nicht auskennt.
Also beim Menschen läuft die Dosisfindung so ab, dass man eine bestimmte Dosierung, die zunächst gute (im Referenzbereich liegende) Werte erzielt, eine Zeitlang hält (beim Menschen ca. 4 - 8 Wochen, bei der Katze weiß ich leider nicht) und dann neue Werte misst. Man kann natürlich auch engmaschiger testen (und wie gesagt, bei der Katze kenne ich die Intervalle tatsächlich nicht), im Zweifelsfall also wahrscheinlich wirklich lieber öfter testen als zu wenig.
Sowohl die Werte als auch das Befinden (das bei der Katze nur von außen aus der Beobachterposition wahrgenommen werden kann) entscheiden dann über eine etwaige Dosisanpassung. Ist gutes, stabiles Befinden wieder erreicht (und die Symptome verschwunden oder auf ein akzeptables Maß zurückgegangen), behält man die Dosis weiterhin bei.
Hat sich aber etwas verschlechtert (in beide Richtungen, also in Unter- oder Überfunktion möglich), erkennbar an a) den Werten und b) Rückkehr von Symptomen, die auf Über- oder Unterfunktion schließen lassen (Gesamtschau!), verringert oder erhöht man die Dosis vorsichtig.
Beim Menschen würde man "bröseln" (Tabletten in kleine Stücke zerbröseln oder 2 verschiedene, nahe beieinander liegende Dosierungen mischen).
Ist dies nicht möglich, kann man zB im 2-Tages-Rhythmus wechselnde (nahe beieinander liegende!) Dosierungen verabreichen.
Alles natürlich nur nach vorheriger tierärztlicher Absprache! Die Schilddrüse und ihre Funktion sind mit größter Vorsicht zu behandeln.