Taskali
Forenprofi
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- 30. Juli 2009
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- Nördlich von Berlin
Mascha: den Vergleich mit Marek hab ich selbst gezogen, da ich es durchaus als Doppelmoral ansehe, wenn grundsätzlich gegen Großgruppen als Hording gewettert wird, aber zeitgleich Mareks Bleiben bei mir als gut empfunden wird. Ob man Jorun nun mag und/oder das gut findet oder schlecht findet was sie tut ist das Eine, aber eben zu sagen alles was gen 8 Katzen geht ist zu viel und sich dann aber über Marek freuen, das widerspricht sich.
Ich sehe wie gesagt das auch absolut kritisch bei Jorun, aber viele genannten Gründe gegen eine Nr. 8 in diesem Fall müßten dann auch auf mich und Marek/Erada angewendet werden. Faktisch hab ich zwar ein großes Haus, aber tatsächlich spielt sich das Leben meiner Katzen hauptsächlich im Wohn- und Schlafzimmer ab, der auch Mareks Bereich werden soll und rund 40 qm umfasst. Sie können zwar ausweichen, tun es aber nicht bzw. nur selten bzw. vereinzelt. Tatsächlich bin ich die Hauptbezugsperson und alle warten auf mich, umlagern mich, sind da wo ich bin - sprich: im Wohn- und Schlafzimmer. Viele genannte Gründe wie z.B. der Schmutz treffen auch auf mich zu, insbesondere in Hinblick auf die zukünftige Teppichgestaltung. Und dennoch fragt sich keiner wie ich das (neben Berufstätigkeit, Pflegestelle usw) schaffe, bei mir wird das einfach vorausgesetzt. Und da merkt man dann schon die Doppelmoral und sowas mag ich nicht...
Unabhängig davon sehe ich das trotzdem kritisch - genauso wie ich es bei mir selbst kritisch sehe - deswegen habe ich mich ja so lang dagegen gesträubt und hätte ich eine andere Wahl würde ich sie wählen. Von daher kann ich diejenigen die das kritisch sehen absolut verstehen, aber nicht desto trotz geht mir diese Doppelmoral gegen den Strich. Ich denke der einzige Unterschied ist, dass ich es eben kritisch sehe und mir des Risikos bewußt bin was ich da (zwangsweise) eingehe und dir Jorun da ein wenig die Kritische Ansicht zu fehlen scheint. Daher vielleicht auch das immer wieder Aufzeigen der Probleme - man bekommt irgendwie den Eindruck, dass du es gegen alle Widrigkeiten umsetzen willst und eben für die kritische Seite der Geschichte nicht bereit bist sie zu sehen. Ich denke genau da liegt das Problem. Würdest du kritischer mit dir selbst und der Situation umgehen, würdest du glaub ich weniger Gegenwind kriegen.
nicker: Zum Thema Großgruppe wollte ich noch was sagen: Zu glauben in einer großen Katzengruppe kann sich der Mensch ggfs. einfach rausziehen ist falsch. Vielmehr ändert sich die Position des Menschen: er wird vom Sozial- und Kuschelpartner mehr zum Rudelführer der eingreifend und ausgleichend wirken muß – und bekommt damit wieder eine wichtige Hauptstellung inne. Und das ist nicht zu unterschätzen, denn nur dann kann die Gruppe so funktionieren, dass jede Katze ihre Bedürfnisse auch erfüllt bekommt.
Was mich persönlich noch etwas umtreibt ist eine Frage bezüglich des Charakters von Haldir. Ich kenne meinen schwarzen Teufel und weiß wie er sein kann.... Nala kommt damit gut klar, deshalb hab ich die beiden ja auch zusammen getan, die Coonies haben genug Präsenz und Größe um den Möchtegern-Dreikäse-Hoch im Zaum zu halten, da hatte ich auch nie Bedenken, aber ich weiß wie die anderen kleinen Portugiesen unter ihm leiden mußten - da solltest du dich mit Gabi auf jeden Fall nochmal beraten bzw. dir selbst drüber klar werden, dass es sein kann, dass der Teufel dem Kleenen gegenüber in seinem Spitznamen alle Ehre macht und der Gedanke hinsichtlich des einfach mitlaufen des Kleinen lassens nicht unbedingt so problemlos funktioniert wie erhofft.
Ich sehe wie gesagt das auch absolut kritisch bei Jorun, aber viele genannten Gründe gegen eine Nr. 8 in diesem Fall müßten dann auch auf mich und Marek/Erada angewendet werden. Faktisch hab ich zwar ein großes Haus, aber tatsächlich spielt sich das Leben meiner Katzen hauptsächlich im Wohn- und Schlafzimmer ab, der auch Mareks Bereich werden soll und rund 40 qm umfasst. Sie können zwar ausweichen, tun es aber nicht bzw. nur selten bzw. vereinzelt. Tatsächlich bin ich die Hauptbezugsperson und alle warten auf mich, umlagern mich, sind da wo ich bin - sprich: im Wohn- und Schlafzimmer. Viele genannte Gründe wie z.B. der Schmutz treffen auch auf mich zu, insbesondere in Hinblick auf die zukünftige Teppichgestaltung. Und dennoch fragt sich keiner wie ich das (neben Berufstätigkeit, Pflegestelle usw) schaffe, bei mir wird das einfach vorausgesetzt. Und da merkt man dann schon die Doppelmoral und sowas mag ich nicht...
Unabhängig davon sehe ich das trotzdem kritisch - genauso wie ich es bei mir selbst kritisch sehe - deswegen habe ich mich ja so lang dagegen gesträubt und hätte ich eine andere Wahl würde ich sie wählen. Von daher kann ich diejenigen die das kritisch sehen absolut verstehen, aber nicht desto trotz geht mir diese Doppelmoral gegen den Strich. Ich denke der einzige Unterschied ist, dass ich es eben kritisch sehe und mir des Risikos bewußt bin was ich da (zwangsweise) eingehe und dir Jorun da ein wenig die Kritische Ansicht zu fehlen scheint. Daher vielleicht auch das immer wieder Aufzeigen der Probleme - man bekommt irgendwie den Eindruck, dass du es gegen alle Widrigkeiten umsetzen willst und eben für die kritische Seite der Geschichte nicht bereit bist sie zu sehen. Ich denke genau da liegt das Problem. Würdest du kritischer mit dir selbst und der Situation umgehen, würdest du glaub ich weniger Gegenwind kriegen.
nicker: Zum Thema Großgruppe wollte ich noch was sagen: Zu glauben in einer großen Katzengruppe kann sich der Mensch ggfs. einfach rausziehen ist falsch. Vielmehr ändert sich die Position des Menschen: er wird vom Sozial- und Kuschelpartner mehr zum Rudelführer der eingreifend und ausgleichend wirken muß – und bekommt damit wieder eine wichtige Hauptstellung inne. Und das ist nicht zu unterschätzen, denn nur dann kann die Gruppe so funktionieren, dass jede Katze ihre Bedürfnisse auch erfüllt bekommt.
Was mich persönlich noch etwas umtreibt ist eine Frage bezüglich des Charakters von Haldir. Ich kenne meinen schwarzen Teufel und weiß wie er sein kann.... Nala kommt damit gut klar, deshalb hab ich die beiden ja auch zusammen getan, die Coonies haben genug Präsenz und Größe um den Möchtegern-Dreikäse-Hoch im Zaum zu halten, da hatte ich auch nie Bedenken, aber ich weiß wie die anderen kleinen Portugiesen unter ihm leiden mußten - da solltest du dich mit Gabi auf jeden Fall nochmal beraten bzw. dir selbst drüber klar werden, dass es sein kann, dass der Teufel dem Kleenen gegenüber in seinem Spitznamen alle Ehre macht und der Gedanke hinsichtlich des einfach mitlaufen des Kleinen lassens nicht unbedingt so problemlos funktioniert wie erhofft.
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