Das es einige wenige gibt die das erfüllen ist mir bewusst. Es geht mir hier auch um die große Masse der Katzen Besitzer.
Neiiin, genau darum ging es mir doch aber
😀
Ich glaube einfach nicht, dass es so eine mega Ausnahme ist, wenn man pro Katze zB ein Zimmer hätte (in die Rechnung fallen nämlich natürlich auch Leute mit 1,2 oder 3 Katzen), die entweder nicht Single sind oder eine Betreuung sicherstellen können und einen kleinen Betrag gespart oder Versicherungen für ihre Katzen haben.
Ich denke eben, dass das zwar vielleicht nicht gleich die Mehrheit ist, aber für ein 50/50 halte ich es durchaus.
Es gibt natürlich auch die mit 5-8 Katzen und weniger Raum oder Geld, aber genau so gibt es Katzenhalter mit 2 Katzen und 3 Zimmern zB.
Ich glaube wirklich, dass das keine Utopie ist.
Ich bin der Meinung, dass OP-Kosten das Geringste ist bei Katzen. Bei den Zähnen, ja, da macht's was auch. Aber chronische Erkrankungen sind höllisch teuer. Regelmäßige Tierarztbesuche mit Blutbildern, Röntgenbildern, Ultraschalluntersuchungen, Medikamenten ... das verursacht z.Tl. riesige Kosten.
Zumindest hier trifft das absolut zu.
Die immungeschwächten Twins haben uns im ersten Jahr 6000€ TA gekostet (ohne Medis), sie kosten ongoing ihr Leben lang: Asthmamedis, ständige Infekte, Wehwehchen, Giardien, MagenDarm, Augeninfektionen, Würmer, Gastritis etc etc, die regelmäßigen Rundum-Asthma-Checks alle 6 Monate (im November wieder 1000€)
Und die einzige Op, die sie bisher hatten (und das war nicht mal eine, weil nicht geschnitten wurde), war die Lavage im Rahmen der Asthmadiagnostik damals.
Wir haben locker 12-14000€ bisher ausgegeben, und genau nichts davon waren Op-Kosten... die die Versicherung getragen hätte.
Tari hat eine Komplettversicherung, Leeno und Poncha hätten keine bekommen wegen ihres Gesundheitszustandes.
Mir ist bewusst, dass die 2 eine Ausnahme sind, so viele Katzen sehen den TA jahrelang außer zum Impfen zB nicht mal von weitem, aber als wir sie bekamen, waren sie noch gesund. Wir hätten das alles nie erwartet, und dann stehste plötzlich da, mit 2 Plüschpopos, die Versorgung, Untersuchungen und Medikamente brauchen, weil sie es nun mal nicht selbst stemmen können...
Und wer das nicht leisten kann, wird schnell vor der unangenehmen Situation stehen, sie evtl wieder abgeben zu müssen.
Langer Roman, kurzes Fazit
😀 :
Ich empfehle auch absolut eine Vollversicherung, wenn man denn kann.
Wir konnten nicht.