H
Happykatz
Gast
Ich muss leider etwas weiter ausholen und bedanke mich schonmal bei allen, die den Text durchlesen.
Meine Katze Emma (4 Jahre, Langhaarmix) hat am Montag, 30.9. einen großen Haarballen erbrochen. Danach noch mehrmals viel Flüssigkeit (Wasser, Speichel, Magensäure??). Da es dienstags nicht besser war, und sie auch nicht fressen wollte, sind wir zum Tierarzt. Bauch druckschmerzhaft. Sie hat ein Schmerzmittel und was gegen Übelkeit bekommen. Mittwochs war ich wieder in der Klinik. Keine Besserung. Es gab Infusion und nochmal Medikamente. Man hat mir Päppelfutter mitgegeben, was ich mit Wasser vermischen und über eine Spritze füttern sollte. Am Freitag waren wir wieder dort, Blutentnahme, Werte soweit ok, keine besonderen Auffälligkeiten. Wieder Infusion, Antibiose, etc.
Montags drauf war ich dann in der Tierklinik.
Emma hatte Fieber, die Blutwerte zeigten erhöhte Entzündungszeichen und eine leichte Anämie. Fieber 39,8. Ultraschall zeigte diffuse Entzündungsherde - Schatten.
Die Ärztin der Klinik meinte, Emma solle über Nacht da bleiben, Infusion mit Schmerzmitteln und Fiebersenker. Und Dienstag OP - Bauchdeckenöffnung um zu schauen, was im Bauch los sei.
Dienstag morgen haben wir telefoniert. Man sagte mir, die Katze wäre soweit stabil und es gebe kein erhöhtes Narkoserisiko. Gegen Mittag war die OP. Aus dem OP rief die Ärztin an, es gebe einen Entzündungsherd. Diesen wolle sie wegschneiden und Proben entnehmen das Labor - Tumor oder Entzündung.
Um 16.40 bekam ich den Anruf, dass Emma während der Aufwachphase einen Herz- und Atemstillstand hätte. Man sei bei der Reanimation, welche letztlich nicht geklappt hat.
Ich bin sofort hin, meine Emma abholen. Da sagte die Ärztin, der Zustand habe sich über Nacht verschlechtert, Emma sei schwer krank gewesen, Fieber weiter gestiegen und der Bauch voller Entzündungsherde, welche zwar gesäubert aber nicht entfernt werden konnten.
Morgens hieß es also kein erhöhtes Narkoserisiko und abends schwer krank, Fieber gestiegen, sehr schlechter Allgemeinzustand.
Hätte sie unter den Umständen überhaupt operieren dürfen? Wenn sie mir das morgens gesagt hätte, dann hätte ich der OP nie zugestimmt.
Ich habe dann sämtliche Befunde (Blut, Ultraschall und OP-Bericht) angefordert.
Den Bericht habe ich nach der 2. Aufforderung erhalten. Allerdings falsche Daten und andere Angaben als im persönlichen Gespräch.
Meine Emma bekomme ich nicht wieder, aber ich bin nicht bereit, die OP-Kosten zu zahlen, da in meinen Augen grob fahrlässig und in feinster Weise zum Tierwohl gehandelt wurde.
Meint Ihr, ich habe Chancen?
Meine Katze Emma (4 Jahre, Langhaarmix) hat am Montag, 30.9. einen großen Haarballen erbrochen. Danach noch mehrmals viel Flüssigkeit (Wasser, Speichel, Magensäure??). Da es dienstags nicht besser war, und sie auch nicht fressen wollte, sind wir zum Tierarzt. Bauch druckschmerzhaft. Sie hat ein Schmerzmittel und was gegen Übelkeit bekommen. Mittwochs war ich wieder in der Klinik. Keine Besserung. Es gab Infusion und nochmal Medikamente. Man hat mir Päppelfutter mitgegeben, was ich mit Wasser vermischen und über eine Spritze füttern sollte. Am Freitag waren wir wieder dort, Blutentnahme, Werte soweit ok, keine besonderen Auffälligkeiten. Wieder Infusion, Antibiose, etc.
Montags drauf war ich dann in der Tierklinik.
Emma hatte Fieber, die Blutwerte zeigten erhöhte Entzündungszeichen und eine leichte Anämie. Fieber 39,8. Ultraschall zeigte diffuse Entzündungsherde - Schatten.
Die Ärztin der Klinik meinte, Emma solle über Nacht da bleiben, Infusion mit Schmerzmitteln und Fiebersenker. Und Dienstag OP - Bauchdeckenöffnung um zu schauen, was im Bauch los sei.
Dienstag morgen haben wir telefoniert. Man sagte mir, die Katze wäre soweit stabil und es gebe kein erhöhtes Narkoserisiko. Gegen Mittag war die OP. Aus dem OP rief die Ärztin an, es gebe einen Entzündungsherd. Diesen wolle sie wegschneiden und Proben entnehmen das Labor - Tumor oder Entzündung.
Um 16.40 bekam ich den Anruf, dass Emma während der Aufwachphase einen Herz- und Atemstillstand hätte. Man sei bei der Reanimation, welche letztlich nicht geklappt hat.
Ich bin sofort hin, meine Emma abholen. Da sagte die Ärztin, der Zustand habe sich über Nacht verschlechtert, Emma sei schwer krank gewesen, Fieber weiter gestiegen und der Bauch voller Entzündungsherde, welche zwar gesäubert aber nicht entfernt werden konnten.
Morgens hieß es also kein erhöhtes Narkoserisiko und abends schwer krank, Fieber gestiegen, sehr schlechter Allgemeinzustand.
Hätte sie unter den Umständen überhaupt operieren dürfen? Wenn sie mir das morgens gesagt hätte, dann hätte ich der OP nie zugestimmt.
Ich habe dann sämtliche Befunde (Blut, Ultraschall und OP-Bericht) angefordert.
Den Bericht habe ich nach der 2. Aufforderung erhalten. Allerdings falsche Daten und andere Angaben als im persönlichen Gespräch.
Meine Emma bekomme ich nicht wieder, aber ich bin nicht bereit, die OP-Kosten zu zahlen, da in meinen Augen grob fahrlässig und in feinster Weise zum Tierwohl gehandelt wurde.
Meint Ihr, ich habe Chancen?