Inzwischen habe ich die Rechnung mit der GOT verglichen. Einigte Punkte sind im 1-fachen Satz und korrekt. Andere Positionen sind weder 1-facher, noch 2- oder 3-facher Satz. Also nicht nachvollziehbar.
Und wenn wir beim Geld bleiben: OP-Kosten all inclusiv 415€ zu Euthanasie 19,24€.
Es freut mich, dass ich helfen konnte.
😎
Aber denk bitte auch daran, dass die in der GOT genannten Kosten jeweils die Nettosumme darstellen, also die Mehrwertsteuer noch obendrauf kommt.
Und auch bei der Euthanasie fliegen die tödlichen Medikamente nicht durch die Luft in das Katz hinein, sondern wird zweimal eine Spritze gesetzt: erst das (noch nicht tödliche) Einschlafmittel, danach die tödliche Spritze mit dem überdosierten Narkotikum (so jedenfalls bei den Euthanasien meiner Sternchen, bei denen ich dabei war
😉). Natürlich ist auch dann noch die Summe für die Tötung weit entfernt von der für die OP, die du nennst, aber ganz so "billig" ist die Euthanasie denn doch nicht zu haben.
😉
Und in dem Fall, dass du morgens am OP-Tag aufgrund einer Verschlechterung von Emmas Befinden deine Zustimmung zur OP zurückgezogen hättest (
mal ganz davon abgesehen, dass kein Arzt mit Verstand dann operiert hätte, wenn Emma nicht narkosefähig gewesen wäre *hust*), wären natürlich die Kosten für den stationären Aufenthalt über Nacht angefallen, was ja auch einige Euronen kostet....
edit:
Die Tierärztin hat gesagt, dass die OP die einzige Option sei. Nicht Chance. Sie sagte, wir müssen aufschneiden. Andere Alternativen gibt es nicht. Aufgrund des schlechten Zustandes wäre eine Euthanasie die 2. Option gewesen. Davon hat sie nichts gesagt. Im Gegenteil, sie hat mir Hoffnung gemacht, dass mit der OP alles gut wird. Und das finde ich mies. Meine emotionale Lage auszunutzen.
M. E. hatte die TÄin insofern recht, als mit einer Bauchöffnung am sichersten hätte festgestellt werden können, was genau in Emmas Bauch los ist. So war auch die Info an mich, was Sternchen Nero angeht, in der Uniklinik damals. Schall und Röntgen hatten kein eindeutiges Ergebnis erbracht, es bestand der Verdacht auf einen Tumor der Bauchspeicheldrüse, aber ob es tatsächlich ein Tumor gewesen wäre, hätte man eben wirklich nur durch die Bauch-OP sehen können.
Von daher wäre es, wenn man es umgekehrt betrachtet, aus meiner Sicht bei Emma fahrlässig und insofern nicht den Regeln der ärztlichen Kunst entsprechend gewesen, allein aufgrund des Röntgens (mit Verdacht auf entzündliche Veränderungen im Bauchraum) - und ohne Hinweis auf die Möglichkeit einer Bauchöffnung zwecks weiterer Diagnostik! - eine Euthanasie vorzuschlagen.
😕
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