Hallo,
auch von mir ein kleiner Trost, - wenn es einer ist!
Ich habe auch einen "Winterkater". Heisst, sobald es warm ist lebt er überwiegend draussen, und das jetzt bereits mehrere Jahre. Allerdings muss ich zugeben, dass ich inzwischen die Stellen kenne, wo er sich aufhält (er schläft z.B. sehr gerne in einer bestimmten Hecke). Und manchmal muss ich diese durchaus abgehen, um zu sehen, dass es ihm gut geht.
Zuerst war ich auch "beleidigt", finde es immer noch schade, aber immerhin freut er sich meistens, wenn ich ihn "finde".
Die Nachbarn kennen ihn inzwischen und manchmal vermute ich, dass er auch teilweise fremdgefüttert wird. Nicht aus Mitleid, sondern weil die älteren Damen ihn verwöhnen wollen (wenigstens nehmen sie TF - das sie "natürlich nicht extra für ihn, sondern für die Igel kaufen"). Ich rede da gegen eine Wand. Ausserdem frisst er alles, was er erlegt, von der Fliege bis (ja, auch vereinzelt!) dem Vogel. Ausserdem trifft er draussen neben anderen Katzen auch Eddi - seinen absoluten Kumpel. Menschen sind eben manchmal langweilig.
Aber wenn er sich vor etwas fürchtet, kommt er immer noch rein.
Ab Herbst ist der Spuk dann vorbei, und er sucht sich wieder drinnen seine Lieblings-Plätze.
Vielleicht hast Du (leider) auch so einen Freigeist? Im letzten Jahr war er einfach noch zu jung,denke ich.
Ich wünsche Dir starke Nerven!
katzenirland