Heilige Birma

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Und mach dir keinen Kopf, das kommt schon mal vor. 😉
Solange es in Maßen ist. 🙂

Jetzt wäre es aber schön, wenn wir richtige Fotos von deiner Maus bekommen. 😳
Hat sie einen Kumpel? 🙂
 
A

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Vielen Dank für die lieben Antworten. Gesellschaft für unsere Mieze folgt am Ende des Minats in Form eines Russisch Blaukittens.
 

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Huhu Michelchen1804,

deine Hl. Birma heißt auch Suki? :grin: Das ist ja witzig,
darf ich vorstellen, meine Suki:

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Sie ist jetzt 6 Monate jung :pink-heart:
 
Hallo zusammen,

darf ich mich hier mit einer Birma-Frage anschliessen?

Nach dem Tod meines geliebten Katers im Februar bin ich nun langsam so weit, dass ich mich nach neuen pelzigen Familienmitgliedern umsehen möchte. Es soll ein eingespieltes Duo sein, gerne schon erwachsen, am liebsten aus dem Tierschutz... sonst bin ich offen für so ziemlich alles.

Nun sind mir zwei zweijährige Birma-Brüder angeboten worden, die im Herbst ihr Zuhause verlieren, weil die jungen Besitzerinnen ihre WG auflösen und auf Reisen gehen. Da ich von jeher eine Schwäche einerseits für Point-Katzen und andererseits für flauschiges (Halb-)Langhaar habe, komme ich da natürlich extrem in Versuchung.

Was mich zögern lässt, ist die Tatsache, dass die Tiere bei mir als Freigänger leben würden. Meine Wohnsituation ist dafür geeignet und ich kann es mir schlecht anders vorstellen. Die beiden waren bis jetzt in der Wohnung, doch die Besitzerin hat gefunden, sie würden wohl sehr gerne raus gehen und sie hätten sie, wenn sie sich nicht zur Abgabe entschieden hätten, diesen Sommer sonst auch raus gelassen.
Nun liest man ja überall, dass Birmas so derart vertrauensvoll und naiv sind, dass sie mit jedermann mitgehen würden. Ist das wirklich so? Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen... denn auf der anderen Seite heisst es ja auch, die Rasse ginge eine ganz enge Bindung mit dem Zweibein ein und weiche ihm kaum von der Seite. Das passt für mich irgendwie nicht so ganz zusammen.
Hat jemand von euch Freigänger-Birmas? Wie klappt das?

Und eine andere Frage: viele Katzenrassen haben ja so ihre typischen gesundheitlichen Handycaps. Wie sieht das mit den Birmas aus? Haben die auch „Schwachpunkte“ resp. gibt es Erkrankungen, die bei ihnen vermehrt auftreten?

Bestimmt komme ich mit noch mehr Fragen, falls sich das Projekt konkretisiert :zufrieden: . In der Zwischenzeit schon mal danke für eure Antworten und viele Grüsse aus der Schweiz!
 
Ich habe zwar weder Birmchen, noch Freigänger, aber für mich spricht nichts dagegen, ihnen in passender Umgebung Freigang zu geben 🙂 Oder anders herum, wenn ich einer "normalen" Katze dort Freigang geben würde, dann auch einer Rassekatze. Bei Langhaarkatzen muss man sicher immer mit allerlei Kram rechnen, was sie im Fell mitschleppen, aber sonst...

Was ich eher als Problem sehe: Sind es denn reinrassige Birmchen, also mit Stammbaum? Wenn ja, dürften sie sicher von Vertragsseite her weder einfach weitergegeben werden ohne Info an den Züchter, noch in den Freigang.

Birmchen können genauso wie alle anderen Rassen z. B. HCM oder PKD haben, hier wäre bei Stammbaumtieren nachzuprüfen (über die Züchterseite oder Seiten wie Pawpeds), ob die Elterntiere entsprechend geschallt wurden.
Sonst gibts manchmal ein paar Probleme, die Pointkatzen allgemein haben können: Schielen, Nystagmus, vermehrtes Zwinkern und Augenkneifen bei hellem Licht. Inwieweit das die Katzen beeinträchtigt, kann ich nicht abschätzen.
 
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich meine drei rauslassen würde.
Ich denke auch, dass es genug Leute gibt, die dann eine hübsche Katze sehen und sie sich diese einfach "einstecken", so blöd es sich anhört.
Mein Onkel hat es bei seinem BKH erlebt.
Die Züchter haben ja nicht umsonst die Auflage mitgegeben, dass die Tiere nicht in ungesicherten Freigang sollen.

Kannst du nicht was absichern, damit sie zwar raus, aber nicht weg können?
 
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Hallo :zufrieden:

Also ich würde prinzipiell, wenn man in der richtigen Gegend wohnt (ländlich, man kennt seine Nachbarn) auch nicht unbedingt sagen, dass sie auf keinen Fall raus sollten. Meine kleine ist zum Beispiel Fremden gegenüber schon aufgeschlossen, aber ob sie direkt mitgehen würde kann ich mir nicht vorstellen.

Allerdings muss ich auch sagen, würde ich meine nicht herauslassen, höchstens in einen gesicherten Garten, o.ä.

Die Birmas haben ja auch relativ langes , weiches, weißes Fell, was wohl auch dann dementsprechend viel mehr Pflege bedüfte, wenn sie draußen rumstromern. Wenn Suki sich mal wieder in die Blumenerde gelegt hat, ist das schon eine kleine Sauerei.

Wenn dich das aber nicht stört und die Umgebung für dich akzeptabel ist, kannst du sie wohl herauslassen.

Viele Grüße,
 
Mein Merlin, mit Stammbaum vom Züchter und natürlich bildhübsch, ist auch Freigänger. Ich wohne voll freigängertauglich. Im Kaufvertrag habe ich extra eine Klausel, dass ich ihn rauslassen darf. Am Anfang war er Fremden gegenüber sehr aufgeschlossen, nach 5 Jahren dürfen ihn draußen nur wenige streicheln und viele auch nur, wenn ich daneben stehe. Außerdem passen dir Nachbarn auf, Fremde werden generell gesehen und auch angesprochen, besonders, wenn sie sich Merlin nähren.

Mehr Sorge machen mir generell Autos, er glaubt, dass sie bremsen müssen, wenn er kommt. Allerdings zeigt Bonnie, Tierheim -Lady, eine ähnliche Aroganz Autos gegenüber. Merlin ist sehr vornehm, er wird auch draußen kaum dreckig.
Er hat auch schon das ein oder andere Tier gefangen. Wenn ich ihn über den Rasen flitzen sehe oder er einen Käfer belauert, weiß ich, dass es richtig ist, ihn raus zu lassen.

Wir habe Freigang am Anfang mit der Leine geübt, durch diesen kuriosen Anblick verbreitete sich dann auch schnell, wo er hin gehört.
 
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Bei dem Kater meines Onkels war es so, dass er auf einmal merkte dass er so komisch war als er ihn Zuhause streichelte.
Er ist dann mit ihm zum Tierarzt und dort wurde gesagt, der Kater sei angefahren worden.

Der Kater wurde dann geröntgt etc. und anschließend als Notfall in die Tierklinik eingewiesen. Dort waren sich dann zwei Tierärzte einig: der Kater wurde nicht angefahren.
Man hat ihn am Schwanz hochgezogen und ihn durch die Gegend geschleudert.
Der kleine Mika war gerade mal etwas über ein Jahr alt und ist an den Verletzungen gestorben.

Ich weiß, dass das einer der (hoffentlich) wenigen Fällen ist, aber ich würde keine Katze mehr in ungesicherten Freigang lassen.
 
Hallo,

vielen Dank für eure Antworten.

@dieMiffy: die Herkunft der Tiere ist mir noch nicht ganz klar. Ich hatte die Halterin gefragt, woher sie denn stammen, aber sie antwortete eher ausweichend und meinte, sie seien nicht aus einer Zucht. Stammbaum haben sie also bestimmt keinen. Sie sollen offenbar auch nicht gechipt sein. Falls ich die Tiere übernehme, werde ich aber auf jeden Fall noch abklären, wo sie her sind - nur schon, um sicher zu sein, dass die Halterin überhaupt berechtigt ist, sie mir zu verkaufen.

@maschari: mein verstorbener Baboo hatte auch halblanges bis langes Fell und war viel und gerne draussen unterwegs. Gemeinsam haben wir das mit der Pflege prima hinbekommen, er hat sich eifrig geputzt, und tägliches Bürsten haben wir beide genossen. Und der Dreck, den die Katzentiere mit ihren Schmuddelfüssen mit ins Haus bringen... naja, damit muss man wohl einfach leben :zufrieden: .

@Bonnies Dosi: ja, Autos machen mir auch Bauchweh. Unsere Strasse ist zwar auf 30km/h beschränkt und wird ausschliesslich von Anwohnern befahren (keine Durchgangsstrasse), aber gerade, wenn Katzen zwei Jahre lang ausschliesslich Wohnungskatzen waren, weiss ich nicht, ob und wie sie lernen, dass Strassen/Verkehr/Autos gefährlich sind und gemieden werden sollten.

@mice: was für eine furchtbare Geschichte mit dem kleinen Mika :sad: !


Ich muss gestehen, ich bin grundsätzlich ein Schisser, und 100% wohl war mir in den letzten Jahren (nachdem Baboo 2015 für 4 Tage verschwunden und 2016 x-mal von einem Brutalo-Kater schrecklich verprügelt und verletzt worden war) nicht mehr dabei, wenn er draussen unterwegs war. Baboo kam immer in kurzen Abständen heim, meist wusste ich, wo er war, er war kein Streuner - aber wenn er mal eine Weile nicht sichtbar war, wurde ich sehr, sehr unruhig. Auch bei nächtlichem Katzengeschrei draussen stand ich jeweils senkrecht im Bett resp. eilte sofort raus, um nachzusehen, ob ich Baboo retten muss.

Mit zwei Rassekatzen, von denen ich nicht weiss, wie sie sich draussen verhalten, werden meine Ängste garantiert nicht weniger :oha: . Für mich selber wäre es deshalb ja durchaus eine Option zu versuchen, den Garten (ca. 750qm Grundstück) katzensicher einzuzäunen... aber ich bin mir ziemlich sicher, dass meine bessere Hälfte von dieser Idee alles andere als begeistert wäre. Ich muss mir mal gründlich überlegen, wie ich das eventuell bewerkstelligen und einfädeln könnte... 😕
 
Ich denke, ein gesicherter Garten wäre optimal. Ob sich Birmchen als Freigänger eignen, ist, denke ich, sehr vom Charakter des einzelnen Tieres abhängig.
Meinen Kater z.B. würde ich unter keinen Umständen nach draußen lassen, weil ich sicher bin, dass er nicht zurechtkommen und sich ständig selbst in Gefahr bringen würde.

Zudem solltest du beachten, dass manche Pointkatzen mit tiefblauen Augen draußen nicht gut sehen (möglicherweise, weil sie lichtempfindlicher sind). Indigo z.B. blinzelt selbst auf dem Balkon vermehrt, weil sie mit zu hellem Licht nicht gut zurechtkommt.

Wenn die Option eines gesicherten Auslaufs vorhanden ist (muss ja nicht der ganze Garten sein), würde ich das ungesichertem Freigang vorziehen.

Da eine meiner Katzen in einem ruhigen Wohngebiet auf der Anlieger-Zufahrtsstraße in der 30er-Zone überfahren wurde, wird es bei mir für keine Katze mehr ungesicherten Freigang geben, so schön er für die Katzen ist. Aber dieser Gefahr setze ich keine meiner Katzen jemals mehr aus.
 
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Ach ja, nach längerer Forenabstinenz mal wieder ein paar Bilder von meinen Schätzen:
 

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So schön, deine beiden Zuckerschnütchen mal wiederzusehen :pink-heart:
 
Danke :pink-heart:. Schön, dass doch noch einige der "alten Hasen" hier sind 😀.

Dann schau ich mal, ob ich noch ein paar Bilder finde 😀

1. hübsche Indi
2. der Kater in Chaoslaune
 

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Der Kater ist ein absoluter Clown. Zudem hat er die Chefstelle in unserem Haushalt sofort an sich genommen und nimmt die damit verbundenen Aufgaben sehr ernst.

1. man wacht auf und ist übermütig
2. Indi und Mama beim Fernsehen
3. was ist das? Da muss ich doch gleich mal gucken...
4. .....und es zum Spielen auffordern.

Man merkt halt, dass er ein junger Kater ist (er wurde im Mai vier Jahre alt) und immer noch übermütig und verspielt ist. Und er hat eine sehr ausgeprägte Persönlichkeit. Er und Indigo lieben sich weiterhin sehr, sie spielen und kuscheln, als ob sie zusammen aufgewachsen wären. Man merkt ihm auch die gute Sozialisation an, er nimmt Rücksicht auf Indi und setzt nicht grob seinen Willen durch, wie man es spätkastrierten Katern ja manchmal nachsagt.
 

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Das klingt super 🙂 Und die blauen Augen der Zwei...hach :pink-heart:
 
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@Miss_Katie:
Darf man sie mal knutschen? :pink-heart:



Und meine drei; Lana (blue-tabby-point), Marie (lilac-tabby-point) und Nike (chocolate-tabby-point):

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Der Kater freut sich immer über Streicheleinheiten, also los 😀. Indi würdest du wahrscheinlich nicht erwischen 😉

So hübsche Mädels....Der Silberblick von Nr. 3 ist ja absolut hinreißend.... Da würde ich auch gern mal zum Katzenknuddeln kommen.
 
Der Kater freut sich immer über Streicheleinheiten, also los 😀. Indi würdest du wahrscheinlich nicht erwischen 😉

So hübsche Mädels....Der Silberblick von Nr. 3 ist ja absolut hinreißend.... Da würde ich auch gern mal zum Katzenknuddeln kommen.

Jaaaa bitte - bin schon unterwegs. 😀

Du meinst von dem kleinen Pups? So einen starken Silberblick hat sie gar nicht - das täuscht durch das Licht. 🙂

Lana (hinten links) ist eher die, die die Schielaugen hat. 😀
 
Zuckersüß sind auf jeden Fall alle drei. Ich finde es auch interessant, wie jede ihr ganz eigenes Gesichtchen und eine eigene Mimik hat.

Auch bei meinen beiden... andererseits ist das ja klar, es sind ja alles Individuen mit eigener (und ausgeprägter!) Persönlichkeit.
 

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