Wen es interessiert - hier berichte ich über den aktuellen Fall, der sicher nicht einmalig und in Deutschland tausendfach vorhanden ist.
Update 2011
Ich wollte dieses Jahr aus gesundheitlichen Gründen langsamer machen
😳
Ach Eva, das wird wohl niemals aufhören... und es ist so gut, dass du dich kümmerst, aber pass auch auf dich auf!!!
Ich kann auch noch eine Geschichte besteuern... vorgestern sind wir wie schon oft beim Spaziergang an einem Bauernhof vorbei gekommen... dort turnt immer Katzenjungvolk rum, eigentlich ganz gut in Schuss, jedenfalls was wir so bisher gesehen hatten.
Nun standen die Leut am Zaun und wir kamen ins Gespräch, eine ältere Frau, die erzählte, dass sie den Kätzchen die Augen immer auswäscht, wenn sie Schnupfen haben, ein älterer Mann, der mit seinem Hund immer mit den Katzen spazieren geht und berichtete, sie hätten schon Kätzchen verschenkt, aber die seien wieder zurück gegeben worden und total verstört gewesen.
Für Bauersleut sehr an den Katzis interessiert... nett... dann der Sohn des Hauses, der auf unsere Frage, wieviele Katzen denn da wohl auf dem Hof seien, meinte, das wisse er jetzt nicht so genau, aber 20 seien es sicher
😱. Davon die Hälfte etwa Jungvolk und etliche Mamas.
Ja, das sei ihnen irgendwie entgleist, sie fütterten die Katzis gut und alles, aber die Kleinen verwilderten zusehends, die meisten könne man nicht mehr einfangen. Häufiger würde er jetzt von Nachbarn angerufen, er solle mit einem Karton kommen und die Kitten seiner Kätzinnen bei ihnen abholen (warum wohl werfen die schon woanders?
😱)
Eigentlich müsse man da was tun, aber zum Kastrieren fehle die Zeit (und bestimmt das Geld bei den Mengen).
Nun gibt es bei uns in der Gegend zwei TSVs , die über "aktion kitty" kastrieren und auf unser Angebot hin, uns da mal zu kümmern allerdings eher verhaltenes Interesse... man wolle erstmal den TA befragen, der die nächsten Tage zum Impfen der Kälber käme... ja, man müsse sicher da mal eingreifen, aber...
Wir werden dran bleiben, aber oftmals ist es so, dass die Leute dann mit den TSVs eher nichts zu tun haben wollen und dass man von außen kommt und meint helfen zu müssen, ist auch immer eine Gratwanderung.
So weit zum Thema füttern und nicht kastrieren... es ist natürlich schön, dass die Leute sich kümmern und sorgen, aber ganz bald schon ist man dann überfordert und das Ganze ufert aus.
Da hilft nur Aufklärung, nicht mal die Kastra- Pflicht wie bisher in den verschiedenen Städten praktiziert, würde helfen, als Bauern bekämen die ja sofort eine Ausnahmegenehmigung.
LG Gerlinde