Heinz- wie Diagnostik bei einem aggressiven Kater

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Frei

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Auf dem Land
Hallo liebes Forum,
ich war lange nicht richtig aktiv. Nun habe ich aber mal wieder ein Problem mit Kater Heinz und brauche eure Erfahrung.

Wie vielleicht einige wissen, hat Heinz schon immer mit Katzenschnupfen zu kämpfen. Er wurde vor 1,5 Jahren komplett untersucht und musste dafür in Nakose.
Er hatte Mykoplasmen die erfolgreich therapiert werden konnten.

Letztes Jahr im November hatte er 2 Tage nur gebrochen und daraufhin waren wir beim TA wo es ein Ab gab. Leider konnte keine weitere Diagnostik betrieben werden, weil Heinz sich beim TA überhaupt nicht anfassen lässt.

Tja, seit gestern Abend, leckt er sich vermehrt das Mäulchen und hat heute auch schon 2x gebrochen. Heute früh war das Erbrochene klar, heute Abend eher dunkel.

Jedenfalls kann es so nicht weitergehen. Ich hätte gerne mal wieder ein großes Blutbild von ihm.
Nun möchten wir ihn aber deshalb nicht extra in Narkose legen lassen.
Gibt es Tabletten, die ihn ruhig werden lassen und wir dann zum TA könnten?
Eine Beruhigungsspritze hat er schon mal beim TA bekommen, die hat ihn aber leider nur noch aggressiver gemacht.

Hat irgendeiner eine Idee:sad:
 
A

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Mein Kater hat Tierarztbesuche inzwischen leider auch reichlich satt und kann schwer zu händeln sein.

Meine Tipps:

Nach Möglichkeit selber halten. Meinen Kater beruhigt das bei so Sachen wie Ultraschall oder Röntgen soweit, dass er bei mir mitmacht. Alle anderen werden gebissen bzw. lässt er einfach keine Untersuchung zu.

Tierarzttraining - dazu gibt es Bücher (ich mach's nicht, arbeite aber mit Signalwörtern, das klappt einigermaßen).

Es gibt Zwangstaschen für Katzen, mein Kater muss zum Blut abnehmen leider in so eine, weil er sich sonst nicht halten lässt (und auch beißt). Das ist eine fiese Nummer, erspart aber die Kurznarkose.

Was ich noch ausprobieren will: Tierarzt nach Hause kommen lassen. Mein Kater ist im heimischen Umfeld entspannt und lässt sich dann auch gerne von fremdem Besuch knuddeln. Tierarzt zu Hause kennt er und findet er super. Ob das (uns) dann letztlich beim Blut abnehmen hilft, weiß ich noch nicht - einen Versuch ist es aber wert.
 
Die Zwangstaschen kenne ich auch, in so eine musste Franz in seiner Anfangszeit auch fürs Blutabnehmen und das hat gut funktioniert 😳

Pepi ist auch nicht Ohne, der hat schon ein "Vorsicht!" in seiner Akte vermerkt, weil er auch schon gekratzt hat bzw. gehauen und versucht zu beißen 😳 Da geht es am besten, wenn mein Mann ihn festhält, denn zu dem hat er am meisten Vertrauen. Er knurrt und faucht dann trotzdem, aber Spritzen etc. gehen dann. Wir haben ihn aber auch schon mit Decke zu Dritt gehalten 🙄

Wenn es beim Heinz mehr in Richtung Angst geht, dann könnte Telizen helfen (ein pflanzliches Mittel, einfach mal googeln). Mein Franz ist schon seit einiger Zeit beim TA nicht mehr aggressiv sondern eher ängstlich. Er hatte jetzt immer soviel Angst und Panik, dass er gezittert hat, gesabbert hat (macht er sonst nie) und sich eingemacht hat 🙁 Gehechelt hat er auch, man hatte immer das Gefühl, er steht kurz vorm Kreislaufkollaps. Für die Impfung im Januar hatte ich ihm 3 Tage vorher Telizen gegeben und er war merklich entspannter. Kein Zittern, Hecheln oder einkoten, nur gesabbert hat er noch. Ängstlich war er trotzdem noch, aber eben nicht mehr so doll, dass man dachte, er bekommt gleich Herzversagen.
Allerdings weiß ich nicht, ob so ein Mittel vor Blutabnahme ratsam wäre, nicht dass etwas verfälscht wird. Daher vielleicht mit dem TA absprechen?
 

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