Henry ist da!

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Klütenkopp....

........ Auf den Schoß oder gar auf den Arm - geht gar nicht, das kennt er nicht. Sein Frauchen konnte sich ja nicht nach ihm bücken, also ist er es gewöhnt, auf den Tisch zu springen und sich dort kraulen zu lassen. Bei Schreibtischen ist das OK und wir werden die Erziehung hinsichtlich des Esstisches erstmal zurückstellen.

Das größte Problem sind Geräusche und Bewegungen jeglicher Art. Stimmen sind noch in Ordnung, wenn es nicht zu viele sind, aber Türenklappen, knarzende Dielen im OG, die Kaffeemaschine, das Runterlassen der Jalousien - sowas erschreckt ihn total und er verzieht sich sofort wieder unters Bett. Ebenso wie Menschen, die sich schneller als in Zeitlupe bewegen.

.......

Aber ich könnte mit den Zähnen knirschen vor Wut, dass jemand sich mal gedacht hat, es wäre eine gute Idee, einer ur-alten Frau ein einzelnes kleines Kätzchen als Beschäftigungstherapie zu geben. :massaker:

...das alles kenne ich von Amy auch, und die war bei keiner alten Dame. Sie erschrickt sich auch nach 2 Jahren, die sie nun hier ist, immer noch vor allen möglichen Geräuschen 😱. Wenn sie jemand im Treppenhaus hört, wenn ich einen Stuhl verrücke, wenn ich mal etwas lauter rede - ach es wäre eine schier endlose Aufzählung. Besuch? Amy ist verschwunden. Türglocke? Amy ist verschwunden. Läuft jemand auf der Strasse? Amy rennt weg - und ich wohne im 2. Stock wohlgemerkt :verstummt:.

Da wirst wohl noch viel Geduld aufbringen müssen, aber Du schaffst das :smile:.
 
A

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Tag 7 seit Henry's Einzug bei uns - und es geht weiter voran! 🙂 Ich bin sehr, sehr stolz auf unseren Dicken!

Sein Refugium im Schlafzimmer ist zwar immer noch wichtig, aber er wird von Tag zu Tag mutiger und selbstbewusster. Er kommt ins Wohnzimmer, auch wenn sich dort mehr als 2 Personen aufhalten, die sich nicht bewegen, und wenn er sich mal erschrickt, läuft er zwar schnell wieder weg, ist aber auch von Mal zu Mal schneller wieder da. Wenn hier abends relative Ruhe einkehrt, legt er sich auch schonmal im Wohnzimmer hin. Damit hat er immerhin schon rund die Hälfte des Hauses für sich erobert. 😉

Ich glaube, er hält Schlaf- und Badezimmer inzwischen für SEINE Zimmer. Wenn ich mich in die Richtung bewege, kann er gar nicht schnell genug vor mir da sein. Ihr kennt sicher dieses unangenehme Stolpern, wenn eine Katze versucht, beim Überholen zwischen den Beinen durchzuflutschen!? 🙄

Heute Morgen gab es die erste Begegnung mit Nachbarkater Hansel, allerdings nur durch die Fensterscheibe. Hansel war gut mit unserem alten Ori Fidel befreundet (sagen wir so: Hansel war ein Fan von Fidel, während Fidel eigentlich nur noch seine Ruhe wollte, ihn aber toleriert hat), daher ist er es gewöhnt, bei uns ein und aus zu gehen. Henry hat zwar einen buschigen Schwanz gehabt, sich aber erstaunlich neugierig und interessiert gezeigt. Gefauche und Geknurre gab es auch nicht. Ich bin mal gespannt, was passiert, wenn Hansel das erste Mal reinflutscht, weil irgendwer nicht aufgepasst hat, hoffe aber, dass Henry bis dahin das Hausrecht angenommen hat.
 
Henry hat zwar einen buschigen Schwanz gehabt, sich aber erstaunlich neugierig und interessiert gezeigt. Gefauche und Geknurre gab es auch nicht. Ich bin mal gespannt, was passiert, wenn Hansel das erste Mal reinflutscht, weil irgendwer nicht aufgepasst hat, hoffe aber, dass Henry bis dahin das Hausrecht angenommen hat.

Ich hoffe für Henry, daß niemand vergisst die Tür zu schließen.

Hansel, als erfahrener Freigängerkater, der bei Euch Besuchsrecht hatte, trifft auf einen nicht sozialisierten ängstlichen Kater, der vermutlich in seinem Leben noch nie gekämpft oder gerauft hat und der sich noch nie einem Artgenossen gegenüber behaupten musste.

Es dürfte eigentlich recht klar sein, wie der erste ungewollte Kontakt ausgehen könnte (aber natürlich nicht muß).

Solange Henry nicht relativ angstfrei durch´s Haus läuft, würde ich darauf achten, daß Hansel das Haus nicht betritt.
 
So sehe ich das auch @Moment-a!!! Es wird allerdings der Tag kommen, an dem die Sonne lacht, der Frühling zieht sein blaues Band usw. - dann werden die Türen hier offenstehen. Bis dahin sind es noch mindestens 2 Monate (leider eher noch länger), aber dann...?

Ich bin jetzt einfach mal optimistisch, bis dahin wird Henry sich so gut eingelebt haben, dass er damit umgehen kann. Rein körperlich dürfte er sich gegen Hansel behaupten können. Der ist übrigens gar kein Typ, der auf Konfrontation geht. Als der kleine Fussel hier lebte, der doch immer nur spielen wollte, hat Hansel sich einfach dünne gemacht - damit wollte er nichts zu tun haben. Dabei gibt es unter nicht verwandten Katzen doch gar keinen Welpenschutz, oder?
 
Als der kleine Fussel hier lebte, der doch immer nur spielen wollte, hat Hansel sich einfach dünne gemacht - damit wollte er nichts zu tun haben. Dabei gibt es unter nicht verwandten Katzen doch gar keinen Welpenschutz, oder?

Ihr könntet im Frühjahr mit einer stabilen Fliegengittertür beginnen. Fliegengittertüren finde ich ohnehin sehr nützlich und es gibt sie auch mit einer eingebauten Katzenklappe, sodaß Ihr sie auch drinlassen könntet, wenn Henry Freigang hat.

Einen Welpenschutz gibt es nicht und die Größe einer Katze sagt auch nichts über das Durchsetzungsvermögen aus.

Meine Cari ist ein spanischer Orimix und wiegt 4kg. Als sie jünger war, hat sie den Katern (6+kg) die Ohren langgezogen, wenn die zu blöde wurden.

Robbie wog fast 9kg als er zu uns kam und als er während der Zusammenführung gestresst mehrfach nach Cari schlug, hat die sich umgedreht und den 9kg Kater hinter den Schreibtisch gejagt.
Die nächsten Male war er dann schon vorsichtiger und wenn Bonsai-Cari in "Kampfstellung" geht (dann wird sie noch kürzer, aber nur geringfügig höher 😀), geht er weg.
Keine meiner Katzen setzt noch einmal, wenn die andere Katze weggeht, so sollte es normalerweise auch sein.


Katzen mit einem guten Selbstbewusstsein strahlen das aus und setzen auch klare Grenzen. Das hat nichts mit Alter, Gewicht und Größe zu tun.
 
Wir haben eine stabile Fliegentür! Fidel, der Ori, hat genau 15 Minuten gebraucht, um die von beiden Seiten öffnen zu können - Hansel hat es bis heute noch nicht kapiert! 😀

Aber auch die Fliegentür muss richtig bedient werden - wir können unsere Kinder zwar dafür sensibilisieren, aber wenn das immer so klappen würde, dann müssten wir niemals Schulaufgaben kontrollieren oder das Zimmeraufräumen anmahnen. Schön wär's ja... 🙄 Im übrigen kann Hansel auch über's Dach ins Obergeschoss kommen.

Ich denke aber wirklich, dass Henry bis dahin so viel Selbstbewusstsein haben wird, dass er damit klarkommt. Er ist erst so kurze Zeit bei uns und hat schon solche Fortschritte gemacht, dass ich wirklich optimistisch bin, dass er im Frühjahr zum Freigänger werden kann. Dafür spricht auch, dass er menschliche Gesellschaft sucht. Wenn die Terrasse zum Ess- und Wohnzimmer wird, will er ganz sicher nicht außen vor bleiben. Der Rest wird sich schon ergeben, alles ganz in Ruhe. 🙂
 
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Hier mal ein kleines Update:

Henry bewegt sich inzwischen recht selbstbewusst im ganzen EG. Die Treppe traut er sich noch nicht hoch - sei es, weil ihm das Konzept "Treppe" seltsam vorkommt, oder weil im OG häufig die Kinder lärmen. Ansonsten lässt er sich von unseren normalen Bewegungen, der Zahl der Personen und auch der Lautstärke kaum noch aus der Ruhe bringen. Manchmal verschwindet er kurzfristig unterm Bett, aber die Neugier siegt dann schnell wieder. 🙂

Zwischendurch hatten wir einen kleinen Zwischenfall: Einen See auf dem Quilt, den wir über eines der Ledersofas gelegt haben. Ich bin dann darauf gekommen, dass wir sämtliche Überwürfe schon etwas länger nicht mehr gewaschen haben und wahrscheinlich dort noch fremde Katzengerüche präsent waren. Ich habe also nicht nur alles gewaschen, sondern auch die Sofas gründlich mit Sterilium abgerieben. Das hat anscheinend gewirkt, seitdem ist nichts dergleichen mehr passiert und er hat auch nicht mehr daran gekratzt.

Gestern gab es dann auch die erste Begegnung mit Nachbarkater Hansel, der wie der Blitz ins Haus schlüpfte, ehe ich ihm die Tür vor der Nase schließen konnte. Die beiden saßen sich eine ganze Weile Nase an Nase gegenüber, bis Hansel irgendwann anfing zu knurren und nach und nach den Rückzug angetreten hat. Henry blieb dabei ziemlich unaufgeregt und nachdem ich einen sichtlich erleichterten Hansel wieder vor die Tür bugsiert hatte, wirkte er unverändert gelassen. Jedenfalls sieht er ihn wohl nicht als Bedrohung an.

Ich überlege jetzt, wann ich das erste Mal zum TA mit ihm gehen kann, ohne dass wir um Wochen zurückgeworfen werden. 😕 Ich würde es ganz gern noch ein bisschen herauszögern, er scheint ja ganz gesund zu sein. Er frisst (wenn auch nur TroFu), trinkt, benutzt das Klo, hat glänzendes Fell und ist aufmerksam. Allerdings müssen wir seinen Impfschutz überprüfen, ehe er irgendwann rausgehen kann. Lt. Vorbesitzerin bzw. deren Tochter ist er geimpft, aber einen Impfpass gab es nicht. Ich habe versucht Kontakt zum behandelnden TA aufzunehmen, den sie mir genannt hat, aber der meldet sich nicht zurück. Ich nehme an, dass mir dann nur bleibt, seine Titer bestimmen zu lassen und dann zu entscheiden, ob und was aufgefrischt wird oder ob nochmal eine Grundimmunisierung erfolgen muss?
 
Mal ein Update, nachdem Henry inzwischen 1 Monat bei uns lebt - erst 1 Monat??? 😱 Es fühlt sich fast an, als wäre er schon immer hier gewesen.

Nachdem wir uns an einige für uns etwas ungewohnte Eigenschaften gewöhnt haben, macht er uns viel Freude. 🙂

Er mag gern Gesellschaft, aber nicht zuviel körperliche Nähe. Wenn sich mehr als 2 Familienmitglieder in einem Raum aufhalten, kommt er gern dazu oder er rennt voraus. Abends, wenn GG und ich uns entspannt auf dem Sofa ausstrecken, nimmt er auf dem freien Sessel Platz oder legt sich wie ein Hund vor das Sofa. Nun ja, wir haben Fußbodenheizung, ich kann das also nachvollziehen. Wenn man sich auf den Boden setzt, kommt er auch an und lässt sich ein bisschen kraulen, aber nie zu lange. Ansonsten dürften wir hier nicht mehr allein zur Toilette gehen! 😳 Sobald jemand auf der Schüssel hockt, schmiegt er sich an die Beine und will beschmust werden.

Generell hasst er geschlossene Türen - da wird dann gekratzt und gejault, bis er reindarf. Das ist aber für fast alle hier okay, nur unser Jüngster besteht noch darauf, bei geschlossener Tür im Bad zu sein und die Zimmertür zuzuhalten. 🙄 Da Henry sich nachts sehr ruhig verhält, stört er auch niemanden.

Als wir letzte Woche angefangen haben diverse Zimmer um- und auszuräumen (hier findet gerade ein großangelegter Ringtausch mit Renovierung statt), hat er auch endlich das OG erobert. In den ersten Wochen war ihm die Treppe sehr suspekt, sowas kannte er ja nicht. Wenn man jetzt an der offenen Treppe vorbeigeht, muss man damit rechnen, dass man plötzlich eine (sanfte) Pfote im Gesicht hat - offenbar liebt er es wie alle Katzen sich auf Augenhöhe mit dem Menschen zu befinden.

Überhaupt verhält er sich in manchen Dingen doch beruhigend normal: Wäschekörbe sind großartig für Hürdenläufe, Bocksprünge und zum Anschleichen und Verstecken geeignet, Haargummis sind das bevorzugte Spielzeug. Wenn sie mir mal wieder ausgehen, muss ich bloß den Teppich umschlagen, unter dem sie alle irgendwann landen. 😀 Er ist wahnsinnig neugierig - wenn es an der Tür klingelt, knurrt er jedesmal kurz, rennt erst voraus, um sich dann sicherheitshalber hinter der Windfangtür zu verstecken und mit langem Hals um die Ecke zu gucken. Bloß nichts verpassen!

Unseren regelmäßigen Besucher, den Hansel, scheint er zu mögen. Er weicht ihm nicht von der Seite, sobald er auftaucht, und man sieht Henry an, dass er wohl gern mal eine spielerische Rauferei wagen würde. Da Hansel aber immer ein bisschen Distanz hält, traut er sich nicht so richtig, nach ein paar Galopp-Sprüngen bleibt er lieber stehen und wartet ab, wie er reagiert. Und wenn Hansel wieder geht, sitzt er am Fenster, schaut ihm nach und macht einen etwas traurigen Eindruck.

Wir waren noch immer nicht beim TA (müssen wir dringend), aber nach meinem Eindruck braucht dieser Kater mehr Bewegung. Er ist zwar deutlich schlanker geworden bei uns, aber da schwabbelt ein Bäuchlein und muskulös sieht auch anders aus. Eine wilde Hummel wird aus ihm nie werden, aber ein wenig Mäusejagd täte ihm sicher gut.

Sorry, das war jetzt lang. Danke an alle, die beim Lesen durchgehalten haben! 🙂
 
Jetzt

will ich aber ein bild von henry 🙂
 
Hi Klütenkopp,

das liest sich ganz wunderbar und ich freue mich sehr für Euch, daß es sich so toll entwickelt!! 🙂


Wir waren noch immer nicht beim TA (müssen wir dringend), aber nach meinem Eindruck braucht dieser Kater mehr Bewegung. Er ist zwar deutlich schlanker geworden bei uns, aber da schwabbelt ein Bäuchlein und muskulös sieht auch anders aus. Eine wilde Hummel wird aus ihm nie werden, aber ein wenig Mäusejagd täte ihm sicher gut.

Warte mal ab....Henry ist jung und da geht noch eine ganze Menge. Sobald er rausgeht, sicherer wird, wird sich der gesamte Körper straffen, die Muskulatur aufbauen.
Und im Herbst erinnert nichts mehr an den moppeligen Kater von "damals". 🙂
 
will ich aber ein bild von henry 🙂

Dein Wunsch ist mir Befehl! 😀

Tag 2 - Henry verlässt das Schlafzimmer und wird in relativ entspannter Pose mit der Kamera erwischt!
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Erste Erkundung im Wohnzimmer - erstmal einen Überblick verschaffen.
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Die "Bürokatze"! Henry hilft auch gern bei der Ablage, allerdings bietet sein Arbeitsverhalten noch Entwicklungspotential...
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Henry und Hansel beäugen sich - der Giraffenhals ist ganz typisch für unseren neugierigen, aber vorsichtigen Pelzträger. 😉
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8 Monate später...

Nun gehört Henry schon fast 8 Monate zur Familie! 😱

Aus dem verhuschten Moppelchen, das in den ersten Lebensjahren nur das Leben auf 45 qm mit einer sehr alten Damen kennengelernt hat, ist ein durchtrainierter Freigänger, ein kleiner Draufgänger und eine richtige Schmusebacke geworden. 🙂

Laute Geräusche und viele Menschen schrecken ihn überhaupt nicht mehr. Er nimmt abends ganz selbstverständlich seinen Platz bei uns auf dem Sofa ein - am liebsten zwischen zwei Personen gequetscht *gg*, hat unseren und die umliegenden Gärten für sich erobert, erste Jagderfolge erzielt (leider eine dicke Taube, die er dann gründlich auf unserer Terrasse zerlegt hat *hmpf*) und er ist auch kein Einzelgänger mehr. Kumpel Flori zog im März bei uns ein. Eine echte Kuschel-Liebe ist es nicht, sie sind beide gern für sich und Henry wacht eifersüchtig darüber, dass er bei uns nicht zu kurz kommt, aber die tägliche Rauf- und Tobestunde muss schon sein.

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Ansonsten kommen die beiden aber gut miteinander aus. Jeder hat seine eigenen Lieblingsplätze, das Haus ist groß genug, und sie kommen sich nicht in die Quere.

Draußen ist Henry inzwischen so sicher, dass er sich auch mal zu einem Nickerchen im Schatten niederlässt.

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Wenn er nicht gerade sein Revier draußen erkundet, weicht er uns im Haus nicht von der Seite. Allein sein ist so gar nicht seins...! Tags liegt er meistens bei mir auf dem Schreibtisch, aber sein wahrer Liebling ist GG. Da traut er sich sogar schon mal auf den Schoß - was im Winter noch unvorstellbar gewesen wäre.

Ertappt! *gg*
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Der größte Erfolg der letzten Monate ist aber, dass ich den Mäkler endlich vollständig auf hochwertiges Futter umgestellt habe. Er kannte nur Supermarkt-Müll, liebte Trockenfutter und hat monatelang alles verweigert, was nicht aus Bröckchen mit Soße bestand. Inzwischen frisst er anstandslos alle Sorten mit 95% Fleischanteil und ohne Getreide, die ich ihm vorsetze. Dabei hat mir - als 3fache Mutter - eine ganz einfache Überlegung zur Konsequenz verholfen: Wenn ich den Kindern die Wahl zwischen Pommes und Gemüse lasse, werden sie immer die Pommes wählen. Und sie werden das Gemüse nicht essen, wenn sie wissen, dass ich irgendwann nachgebe und ihnen doch Pommes mache. Also gibt es im Alltag halt nur noch Gemüse und nur ganz ab und zu - als Ausnahme sozusagen - auch mal Hamburger oder Spaggetti mit Ketchup (soll heißen: A**i Lux o.ä. und ein paar Bröckchen TroFu als Leckerlis).

Das Fazit ist also: Es ist zusammengewachsen, was zusammen gehört! 😉 Wir haben es nicht bereut, uns so spontan für ihn entschieden zu haben, auch wenn es anfangs so aussah, als würde er so gar nicht zu uns passen.

Er ist wirklich ein Schnuckel! 😀

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Nun gehört Henry schon fast 8 Monate zur Familie! 😱

Aus dem verhuschten Moppelchen, das in den ersten Lebensjahren nur das Leben auf 45 qm mit einer sehr alten Damen kennengelernt hat, ist ein durchtrainierter Freigänger, ein kleiner Draufgänger und eine richtige Schmusebacke geworden. 🙂

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Das Fazit ist also: Es ist zusammengewachsen, was zusammen gehört! 😉 Wir haben es nicht bereut, uns so spontan für ihn entschieden zu haben, auch wenn es anfangs so aussah, als würde er so gar nicht zu uns passen.

Er ist wirklich ein Schnuckel! 😀

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..hach, das ist doch schön, so eine Erfolgsgeschichte :pink-heart:.
 

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