Hibbel! Angebliche Einzelgängerin Romy bekommt endlich Gesellschaft!

  • Themenstarter Themenstarter Arwen22
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Das hat nix zu sagen. Jede "Einzelkatze" ist anders und aus anderen Gründen wenig begeistert von anderen Katzen. Bei mir wohnt ein Monk😛
Aber ich les mit und drücke die Daumen....momentan sollte man mal versuchen rausbekommen was Romy im Kopf rumspukt, während sie sich kennenlernen🙂

Da hast du natürlich recht, aber trotzdem tut die seelische Unterstützung und Daumendrücken gut! 🙂 Ja, was in Romys Köpflein vorgeht, wüsste ich zu gern! Ich versuche schon sie zu analysieren, aber zu einem eindeutigen Schluss bin ich noch nicht gekommen!
Und wie läuft es?😀

Nun zu den Neuigkeiten, erstmal natürlich die guten: ich habe die Tür nun doch ans Wohnzimmer gebaut und das ist viel besser. Romy ist viel entspannter in der Begegnung mit Roxy, sitzt manchmal ganz entspannt auf der Couch, die keinen halben Meter vom Gitter wegsteht.
Roxy pennt im Moment auch super viel, meistens in ihrem Körbchen, das auch nur zwei Meter vom Gitter weg steht. Ich schätze das liegt am Wetter und daran dass sie langsam hier zuhause ankommt und zur Ruhe kommt.

So weit, so gut. insgesamt ist die Situation aber noch sehr angespannt. Roxy starrt Romy ständig ganz penetrant an. Die fühlt sich davon provoziert und jault, faucht und knurrt. Manchmal geht das ganze auch umgekehrt los. Romy faucht, Roxy rennt zum oder ins Netz, starrt, dann geht bei Romy das Gejaule los. Ins Gitter gehauen haben auch schon beide. Diese Auseinandersetzungen am Gitter gibt's etwas 5 Mal täglich für 2-10 Minuten.

Ich habe das Gefühl, dass Romy vielleicht nicht so stark negativ reagieren würde, wenn man Roxy irgendwie dieses Starren wieder abgewöhnen könnte. Aber seit den ersten aggressiven Begegnungen mit Romy macht sie das nun, sobald sie nah ans Gitter kommt. Romy blinzelt sogar manchmal ein bisschen, bilde ich mir zumindest ein. Vielleicht macht das Geknurre und Gejaule auch einfach trockene Augen 😉

Gleichzeitig hab ich auch das Gefühl, dass die beiden vielleicht beginnen, sich in dem abgetrennten Bereich als "Nachbarn" mehr oder weniger zu "ertragen", aber dass sie als Mitbewohner ohne Gittertür alles andere als begeistert wären. Da frage ich mich auch, wie man verhindern kann, dass eben so nur eine räumliche Akzeptanz entsteht? Habt ihr da Ideen?
 
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Hallo Arwen,

wie hat sich Roxy auf der Pflegestelle anderen Katzen gegenüber gezeigt?


So weit, so gut. insgesamt ist die Situation aber noch sehr angespannt. Roxy starrt Romy ständig ganz penetrant an. Die fühlt sich davon provoziert und jault, faucht und knurrt. Manchmal geht das ganze auch umgekehrt los. Romy faucht, Roxy rennt zum oder ins Netz, starrt, dann geht bei Romy das Gejaule los. Ins Gitter gehauen haben auch schon beide. Diese Auseinandersetzungen am Gitter gibt's etwas 5 Mal täglich für 2-10 Minuten.

Versuche mal möglichst unauffällig die Katzen zu beobachten...also nicht selbst starren 😛 😉

Was meinst Du mit "starren"? Wie ist die Körperhaltung von Roxy, wenn sie starrt? Wie geht sie? Langsam, staksig, entspannt, interessiert, vorsichtig, drohend?



Ich habe das Gefühl, dass Romy vielleicht nicht so stark negativ reagieren würde, wenn man Roxy irgendwie dieses Starren wieder abgewöhnen könnte.

Schau mal genauer hin.
Agiert Romy und Roxy reagiert mit Starren.
Oder starrt Roxy und Romy reagiert dann mit fauchen


Gleichzeitig hab ich auch das Gefühl, dass die beiden vielleicht beginnen, sich in dem abgetrennten Bereich als "Nachbarn" mehr oder weniger zu "ertragen", aber dass sie als Mitbewohner ohne Gittertür alles andere als begeistert wären. Da frage ich mich auch, wie man verhindern kann, dass eben so nur eine räumliche Akzeptanz entsteht? Habt ihr da Ideen?

Romy wurde als "Einzelkatze" vermittelt. Ob sie eine tatsächliche Einzelkatze oder eine "Eher-Einzelkatze" oder eine "kommt auf den Artgenossen an- Eher-Einzelkatze" ist, wirst du jetzt herausfinden müssen.

Tatsache ist, dass Romy keine überaus freundliche Gruppenkatze ist, deshalb kann das freundliche Nebeneinanderherleben schon ein gutes und realistisches Ziel sein.
Es müssen nicht alle Katzen miteinander kuscheln und sich gegenseitig putzen. Manchmal ist freundliches Desinteresse eine individuelles Optimum.🙂
 
Hallo Moment-a!

Aaaaalso, Vorsicht, das wird lang!!!

Auf der Pflegestelle hat sich Roxy mit allen Katzen gut verstanden, aber wenn ihr mal einer krumm kam - was dort aber selten war - hat sie sich gewehrt. Ich frage aber nochmal genauer bei der Pflegestelle nach!

Hier reagierte Roxy auch erst defensiv, legte sich hin, blinzelte, wich Romys Blick aus, ging weg, etc. Als sie merkte, dass das nicht half, fing sie an zu starren.

Damit meine ich ein richtiges provozierendes Starren, das macht sie aus unterschiedlichen Positionen: sie wendet den Kopf dabei aber nicht ab, geht auch meistens ganz nah ins Gitter oder drückt den Kopf richtig rein. Auch wenn Romy wegschaut, oder sich putzt oder blinzelt, macht sie weiter. Roxy ist dann richtig angespannt, seit gestern ist der Zeitlupengang noch dazu gekommen.
Gestern konnte ich sie ein wenig mit Spielen ablenken. Das hatte ich bisher noch nicht gemacht, weil ich dachte, dass die Bewegungen vielleicht zu wild für Romy sein könnten. Es hat aber ganz gut funktioniert. Romy hat nur zugeschaut.
Wer den Konflikt anfängt kann ich nicht genau sagen. Meistens kommt Roxy angelaufen, wenn sie Romy sieht oder hört und fängt an zu starren. Manchmal fängt aber auch Romy an zu fauchen und dann schaukelt es sich hoch.

Ein friedliches Nebeneinander fände ich ja prinzipiell okay, wenn Roxy die Nähe zu freundlichen Artgenossen nicht zwingend braucht - das muss ich die PS auch nochmal fragen. Mit dem Nebeneinanderherleben und Ignorieren meinte ich, dass ich mir Sorgen mache, dass sie das nur tun, solange ein schützendes Gitter dazwischen ist und sie das quasi als Gebietsgrenze akzeptieren, aber sich dann, wenn das Gitter mal weg sein sollte, nicht im gemeinsamen Gebiet akzeptieren.
Ich dachte, dass man dem Terrritorialverhalten vielleicht irgendwie vorbeugen könnte, wenn man zwischendurch mal stundenweise Seiten tauscht oder so... Vielleicht gibt's da ja irgendwelche Möglichkeiten, das zu vermeiden...

Naja, jetzt muss sich eh erstmal die Akzeptanz an Gitter weiter entwickeln. Gestern gabs nach dem Gestarre auf Roxys Seite und Gejaule auf Romys Seite einen Pfotenhieb durchs Gitter auf beiden Seiten. Danach hat sich Romy dann erst kurz vorm Gitter auf die Seite gelegt ( zum ersten Mal) und Roxy hat weiter gestarrt. Dann ist Romy irgendwann gegangen.

Mir kommt es eigentlich so vor, als ob Romy inzwischen die Entspanntere am Gitter ist. Sie hat öfter eine entspanntere Körperhaltung, schaut auch mal weg und sitzt auch mal ohne Fauchen und Knurren in der Nähe des Gitters. Roxy hingegen wirkt, wenn Romy am Gitter steht, dauerangespannt und starrt. Vielleicht hält sie Romy auch dadurch in Schach, gleichzeitig provoziert es Romy eben immer sehr!! Deswegen würde ich das gerne vermeiden oder irgendwie unterbinden...

Entschuldigt den Roman!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja, und Roxy schmatzt auch ab und an beim Starren und Jaulen - das kannte ich bisher noch nicht. Google sagt, dass es ebenfalls eine Drohgebärde ist.
 
Gerade war die erste morgendliche "Begrüßung". Ich glaube, diesmal hat Romy angefangen. Roxy stand am Gitter, ich saß auf dem Sofa in der Nähe des Gitters. Romy sah mich und wollte gerne auf meinen Schoß. Sie stieg vom Kratzbaum auf, ging an ihren Fressnapf und kam dann zu mir aufs Sofa. Sie buddelte ein bisschen an der Decke und beschloss dann, doch erstmal über mich hinweg, ans Gitter zu gehen und zu fauchen. Dann blieb sie sitzen und beide starrten sich an. Roxy drehte aber zwischendurch mal den Kopf leicht und wendete die Augen leicht ab und sah ängstlich aus. Romys Augen konnte ich nicht sehen. Ich vermute, dass sie einfach starrte. Dann richtete Roxy sich irgendwann in Zeitlupe auf und ging in Zeitlupe seitlich weg. Sah für mich sehr ängstlich aus. Romy blieb noch kurz sitzen, kratzte am Kratzbrett, legte sich 5 Minuten da drauf. Recht entspannt. Jetzt liegt sie ganz entspannt auf meinem Schoss. Roxy ist aber in die Flucht geschlagen, also außer Sichtweite des Gitters. Die arme Maus!

Naja, vielleicht ist als positiv zu bewerten, dass nicht geknurrt und gejault wurde. Allerdings finde ich zeigt Roxys ängstlicher Zeitlupenabgang vielleicht, dass das Starren vielleicht genauso schlimm ist?

Hier mal ein Bild. Irgendwie stets auf dem Kopf... Ich hoffe, ihr verdreht euch nicht den Hals - ich kriege es nicht anders hin mit dem Handy.


23425343ix.jpg
 
Hi Arwen,



Damit meine ich ein richtiges provozierendes Starren, das macht sie aus unterschiedlichen Positionen: sie wendet den Kopf dabei aber nicht ab, geht auch meistens ganz nah ins Gitter oder drückt den Kopf richtig rein. Auch wenn Romy wegschaut, oder sich putzt oder blinzelt, macht sie weiter.

Das Blinzeln ist grundsätzlich erst einmal positiv 🙂



Gestern konnte ich sie ein wenig mit Spielen ablenken. Das hatte ich bisher noch nicht gemacht, weil ich dachte, dass die Bewegungen vielleicht zu wild für Romy sein könnten. Es hat aber ganz gut funktioniert. Romy hat nur zugeschaut.

Spielen, auch etwas Schnelleres Spielen ist völlig ok, solange Du Abstand zu Gittertür hälst.
Wenn sie nicht in die Gittertür springen, können sie ruhig in ihrem jeweiligen Bereich toben. Danach würde ich eine Belohnungs-/Streichel-/Bürsten-Einheit geben, damit die Katze ruhig wird. Dann beide Katzen belohnen, auch die Katze, die zugeschaut hat.


Wer den Konflikt anfängt kann ich nicht genau sagen. Meistens kommt Roxy angelaufen, wenn sie Romy sieht oder hört und fängt an zu starren. Manchmal fängt aber auch Romy an zu fauchen und dann schaukelt es sich hoch.

Da Roxy mit Artgenossen klarkommt, kann es durchaus sein, dass sie interessiert an Romy ist und erst mal nur schaut, was Romy macht.

Romy hat keine oder wenig Erfahrungen mit Artgenossen und wird deshalb eher unsicher sein. Diese Verunsicherung kann wiederum Roxy verunsichern.



Ich dachte, dass man dem Terrritorialverhalten vielleicht irgendwie vorbeugen könnte, wenn man zwischendurch mal stundenweise Seiten tauscht oder so... Vielleicht gibt's da ja irgendwelche Möglichkeiten, das zu vermeiden...

i.d.R. hebt sich ein "Revier" auf, sobald die Katzen zusammenlaufen. Deshalb würde ich mir über das Territorialverhalten erst mal keine Gedanken machen. Selbst wenn Roxy noch 3, 6 oder 10 Wochen in dem Zimmer wäre, wäre es ok.


gestern gabs nach dem Gestarre auf Roxys Seite und Gejaule auf Romys Seite einen Pfotenhieb durchs Gitter auf beiden Seiten. Danach hat sich Romy dann erst kurz vorm Gitter auf die Seite gelegt ( zum ersten Mal) und Roxy hat weiter gestarrt. Dann ist Romy irgendwann gegangen.

Bei so einem Verhalten würde ich Dir anraten Kontakt zur Userin Ina1964 aufzunehmen und mit einer Bachblütentherapie beginnen.
Du musst dafür einen ausführlichen Fragebogen ausfüllen und Ina wird Dir dann das Verhalten der Tiere und Aktion und Reaktion genauer erklären können.



Ach ja, und Roxy schmatzt auch ab und an beim Starren und Jaulen - das kannte ich bisher noch nicht. Google sagt, dass es ebenfalls eine Drohgebärde ist.

Allerdings finde ich zeigt Roxys ängstlicher Zeitlupenabgang vielleicht, dass das Starren vielleicht genauso schlimm ist?

Schmatzen und Zeitlupengang sind tendentiell eher Drohgebärden, die ernstzunehmen sind.
Trotzdem würde ich es jetzt nicht überbewerten.

Romy zeigt offensichtlich dezente Zeichen, die Roxy ärgern, frustrieren oder bedrohen.

Wie erwähnt, möchte ich Dir den Kontakt zu Ina ans Herz legen.

Der Katzen kennen sich erst einige Tage, sie haben sich noch nicht gefetzt. Es ist also noch alles offen und in eine positive Richtung zu bringen.
Dafür brauchen sie jetzt aber Unterstützung 🙂





Roxy drehte aber zwischendurch mal den Kopf leicht und wendete die Augen leicht ab und sah ängstlich aus. Romys Augen konnte ich nicht sehen. Ich vermute, dass sie einfach starrte. Dann richtete Roxy sich irgendwann in Zeitlupe auf und ging in Zeitlupe seitlich weg. Sah für mich sehr ängstlich aus.

Man muss die gesamte Körperhaltung anschauen, also Ohren, Mimik, Schwanzhaltung.

Aber aufgrund Deiner Beschreibungen klingt es für mich eher nach Drohverhalten, bzw. Drohverhalten durch Verunsicherung.


Man sieht nicht so ganz viel auf dem Foto, aber die Ohren und die Augen zeigen m.E. eher Interesse.
 
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Liebe Moment-a,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Ich denke, damit triffst du den Nagel auf den Kopf, genauso kommt es mir zumindest vor!

Romy hat keine oder wenig Erfahrungen mit Artgenossen und wird deshalb eher unsicher sein. Diese Verunsicherung kann wiederum Roxy verunsichern.

[…] Aber aufgrund Deiner Beschreibungen klingt es für mich eher nach Drohverhalten, bzw. Drohverhalten durch Verunsicherung.

Roxy ist prinzipiell schon freundlich und das Starren und Drohen ist eher eine Reaktion auf die anfängliche Aggression von Romy. Ich glaube, sie will sich jetzt Romy dadurch vom Leib halten und ihr direkt signalisieren, dass sie sich wehren kann... Das ist wahrscheinlich besser, als wenn sie sich nur noch verkriechen würde!

Ich glaube, dass ich auch ein paar positive Dinge verzeichnen kann! Heute wurde insgesamt nur einmal kurz gejault (von Romy), und ein paar wenige Male gefaucht (von beiden). Ansonsten gab es (bis jetzt) wenige Geräusche, wobei die beiden Penntüten auch ungefähr 90% des Tages verschlafen haben.

Zwischendurch in einer Wachphase lagen sie auch mal mit 50 Meter Entfernung am Gitter und haben sich nicht die ganze Zeit angestarrt, sondern mir beim aufräumen zugeschaut.

Insgesamt sind beide, ausser eben bis auf diese 4-5 Gitterkonflikte am Tag, recht entspannt und verhalten sich im Umgang mit uns Menschen ganz normal.

Ich bin mal gespannt wie es heute weitergeht, wenn die zwei Schlafmonster zum Leben erwachen.

Bachblüten hatte ich auch schon überlegt. Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass Zyklene bei Zusammenführungen besser seien und mal meine Tierärztin danach gefragt. Die hat mir einen Streifen für Romy mitgegeben. Davon hab ich ihr jetzt 3 Mal was gegeben. Falsch machen kann man damit ja eigentlich nix, dachte ich und es könnte schon sein, dass sie dadurch etwas angstbefreiter und entspannter am Gitter ist. Wobei ich glaube, dass es eher am Umbau der Gittertür liegt. Meinst du, Bachblüten wären besser?

Ich beobachte die zwei nochmal heute und morgen, sonst schreibe ich mal Ina an! Das ist eine gute Idee! Ich nehme in Stresssituationen auch gerne mal Bachblüten und finde die super!
 
Ich hab mal so ein Katzenbuch von meiner Mama geschenkt bekommen. Da ist Mimik und Gestik von Katzen genau beschrieben und fotografiert. Das habe ich gerade nochmal rausgekramt. Es bestätigt eigentlich deine Vermutung nochmal: Ich glaube nun, dass der Konflikt doch hauptsächlich von Romy ausgeht. Aber weil sie sich überlegen fühlt, kann sie so ruhig drohen, dass es mir kaum auffällt. Roxys Starren werte ich nun doch eher als Angst/defensives Drohen.
 
Hallo Arwen,

Roxy ist prinzipiell schon freundlich und das Starren und Drohen ist eher eine Reaktion auf die anfängliche Aggression von Romy. Ich glaube, sie will sich jetzt Romy dadurch vom Leib halten und ihr direkt signalisieren, dass sie sich wehren kann... Das ist wahrscheinlich besser, als wenn sie sich nur noch verkriechen würde!

Wenn Katzen eine deutliche Reaktion zeigen, kann man um so besser helfen und unterstützen 🙂



Insgesamt sind beide, ausser eben bis auf diese 4-5 Gitterkonflikte am Tag, recht entspannt und verhalten sich im Umgang mit uns Menschen ganz normal.

Es gibt also viel Potential für eine gemeinsame Basis 🙂


Bachblüten hatte ich auch schon überlegt. Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass Zyklene bei Zusammenführungen besser seien und mal meine Tierärztin danach gefragt. Die hat mir einen Streifen für Romy mitgegeben. Davon hab ich ihr jetzt 3 Mal was gegeben. Falsch machen kann man damit ja eigentlich nix, dachte ich und es könnte schon sein, dass sie dadurch etwas angstbefreiter und entspannter am Gitter ist. Wobei ich glaube, dass es eher am Umbau der Gittertür liegt. Meinst du, Bachblüten wären besser?

Zylkene können auf jeden Fall die Zusammenführung positiv unterstützen.
Die Bachblüten werden für jedes einzelne Tier individuell zusammengestellt und können damit das seelische Ungleichgewicht mildern.
Damit werden auch alte Traumata, alte Verhaltensweisen gelöst und die Tiere können für mehr zu sich finden.



Ich beobachte die zwei nochmal heute und morgen, sonst schreibe ich mal Ina an! Das ist eine gute Idee! Ich nehme in Stresssituationen auch gerne mal Bachblüten und finde die super!

Ina ist derzeit gesundheitlich eingeschränkt, deshalb weiß ich nicht, ob sie derzeit Beratungen durchführen kann.
Schreib sie mal an und frage nach 🙂


Ich glaube nun, dass der Konflikt doch hauptsächlich von Romy ausgeht. Aber weil sie sich überlegen fühlt, kann sie so ruhig drohen, dass es mir kaum auffällt. Roxys Starren werte ich nun doch eher als Angst/defensives Drohen.

Ich denke auch, dass Romys Verhalten die Zusammenführung etwas schwieriger macht, aber vom Gefühl her würde ich eher den Grund in der Unsicherheit und nicht in der Überlegenheit suchen.
Romy weiss nicht, wie sie mit Artgenossen umgehen muss. Also macht sie das, was sie kennt. Artgenossen abweisen, auf Distanz halten etc
Eine Katze mit gutem Sozialverhalten bleibt dagegen zurückhalten oder offen freundlich und kann die Grenzen der anderen Katze akzeptieren.

Wenn Romy in sich gefestigter ist, dann kann sie auch sicherer mit Artgenossen umgehen 🙂
 
Hallo Moment-a!
Da hast du wohl recht! Dann gebe ich erstmal die Zylkene weiter und schreibe Ina mal vorsichtig an. Alte Traumata lösen wäre bei Romy sicher nicht verkehrt - sie ist nämlich oft angespannt. Das Schwänzchen hält selten still, auch wenn sie sich im Halbschlaf zu uns auf den Schoß legt, schlägt es oft noch lange hin und her. Manchmal frage ich mich, ob sie vielleicht doch Freigang braucht! Aber in einem halben Jahr wollen wir umziehen - dann wollen wir zumindest einen Garten oder eine Terrasse haben! Im Tierheim wurde Romy uns ja als freundliche, Kinderliebe Anfängerkatze vermittelt. Ich würde aber keine Kinder in ihre Nähe lassen! Man muss sie schon ganz genau lesen, bemerkt man ein minimales Anzeichen nicht, hat man schnell eine hängen! Bei uns macht sie das inzwischen nicht mehr oder selten. Aber Besucher, die schnüffeln und an den Händen entlangstreichen trotz aller Warnungen als Schmuseaufforderung verstehen, werden regelmäßig zerfleischt:massaker: da sie zu uns vertrauen hat, will sie bei uns dann tatsächlich gestreichelt werden. ich finde, dass drückt auch nochmal schön Romys Zwiespalt zwischen Verunsicherung/Angst und Interesse aus.

So, nun zu den Neuigkeiten: gestern Abend gabs nochmal Gejaule und Pfotenhiebe ins Gitter. Roxy ging in Zeitlupe von Romys Gejaule eingeschüchtert etwas vom Gitter weg. Romy ließ sich dann von mir Streicheln, schaute mich an und beachtete das Gitter nicht mehr. Roxy sprang dann ins Gitter auf Romy zu. Romy erschrak sich und ging weg. Das war sicher nich freundlich von Roxy gemeint, aber sie war auch gerade in übermütiger Spiellaune.

Die Anspannung am Gitter wird aber weniger, glaube ich. Heute Morgen lag Romy dann wieder 50 cm entfernt vom Gitter auf dem Sofa, Roxy kam zur Tür, Romy hat einmal kurz Miau gejault ub Roxy angeschaut. Dabei hat sie sich aber von mir streicheln lassen, war recht entspannt und hat geschnurrt (wegen dem Streicheln). Roxy saß ganz entspannt direkt am Gitter, schaute in den Raum, putzte sich und starrte Romy diesmal nicht an. Dann ist sie irgendwann ins Körbchen. Romy blieb auf dem Sofa und kam dort auf meinen Schoß zum Dösen.

Das klingt doch erstmal ganz gut oder?
 
hallo Arwen,

Dann gebe ich erstmal die Zylkene weiter und schreibe Ina mal vorsichtig an.

gute Idee 🙂


Alte Traumata lösen wäre bei Romy sicher nicht verkehrt - sie ist nämlich oft angespannt. Das Schwänzchen hält selten still, auch wenn sie sich im Halbschlaf zu uns auf den Schoß legt, schlägt es oft noch lange hin und her. Manchmal frage ich mich, ob sie vielleicht doch Freigang braucht!

Zum Freigang kann ich nichts sagen, aber Romy hat offensichtlich generell eine hohe innere Anspannung und die kann begleitend mit Bachblüten abgebaut werden. 🙂


Ich würde aber keine Kinder in ihre Nähe lassen! Man muss sie schon ganz genau lesen, bemerkt man ein minimales Anzeichen nicht, hat man schnell eine hängen! Bei uns macht sie das inzwischen nicht mehr oder selten. Aber Besucher, die schnüffeln und an den Händen entlangstreichen trotz aller Warnungen als Schmuseaufforderung verstehen, werden regelmäßig zerfleischt:massaker: da sie zu uns vertrauen hat, will sie bei uns dann tatsächlich gestreichelt werden. ich finde, dass drückt auch nochmal schön Romys Zwiespalt zwischen Verunsicherung/Angst und Interesse aus.

Das ist ein sehr wichtiger Punkt.
Die Katze ist für sich schon unausgeglichen, ständig unter Strom und in einer oft negativen Erwartungshaltung. Da reicht dann eine Kleinigkeit, damit der Dampfkessel kocht.

Meine Früher-Eher-Einzelkatze Lady war ähnlich. Sie hat uns Menschen und den Kater geschlagen. Die Besucher trauten sich garnicht in ihre Nähe, weil ihr die Wut ins Gesicht geschrieben war.
Wenn ihr etwas nicht passt, reagierte sie unangemessen aggressiv.
Nach einer schwierigen Zeit der Therapie, mit vielen Tiefen, wurde sie eine tolle Katze, für ihre Verhältnisse freundlich und umgänglich. Aber das braucht Zeit, Konsequenz und Durchhaltevermögen.




Roxy ging in Zeitlupe von Romys Gejaule eingeschüchtert etwas vom Gitter weg. Romy ließ sich dann von mir Streicheln, schaute mich an und beachtete das Gitter nicht mehr.

Achte darauf, dass Du Romy NICHT anfasst oder streichelst, wenn sie am Gitter stänkert.
Mach vorher Krach, lass eine Gabel fallen, klopf an die Tür oder ähnliches. Die Katzen müssen vorher voneinander loslassen und die Aufmerksamkeit auf Dich richtig, bevor Du eine von ihnen anfasst.

Streichelst Du die Katze, die stänkert, vermittelst Du ihr "Gut so...spring immer ans Gitter, stänker herum, das machst Du richtig prima!"

Streichelst Du die Katze, die (vermeintlich) unterlegen ist, vermittelst Du ihr: "Genau...Du musst jetzt Angst haben. Komm ich tröste Dich, weil die Andere soooo böse ist!"



Roxy sprang dann ins Gitter auf Romy zu. Romy erschrak sich und ging weg. Das war sicher nich freundlich von Roxy gemeint, aber sie war auch gerade in übermütiger Spiellaune.

Mmh...das kann evt. auch gewesen sein "Boah...jetzt gehst Du mir gerade auf den Frack!" 😉


Das allerwichtigste ist, dass die Katzen sich noch nicht gefetzt haben. Das Stänkern am Gitter zeigt zwar, dass die Stimmung freundlich ist, aber sie verletzen sich nicht.
Es ist also alles offen. 🙂
Es wäre schön, wenn Ina helfen könnte, denn die Mädels brauchen jetzt weitere Unterstützung, damit die jeweilige Anspannung abnimmt. 🙂

Achte ein etwas mehr darauf, in welcher Stimmung die Katzen sind.
Ansonsten immer schön gute Laune verbreiten, Liebe verteilen, Spiel und Spaß haben 🙂
 
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hallo Arwen,

Achte darauf, dass Du Romy NICHT anfasst oder streichelst, wenn sie am Gitter stänkert.
Mach vorher Krach, lass eine Gabel fallen, klopf an die Tür oder ähnliches. Die Katzen müssen vorher voneinander loslassen und die Aufmerksamkeit auf Dich richtig, bevor Du eine von ihnen anfasst.

Streichelst Du die Katze, die stänkert, vermittelst Du ihr "Gut so...spring immer ans Gitter, stänker herum, das machst Du richtig prima!"

Streichelst Du die Katze, die (vermeintlich) unterlegen ist, vermittelst Du ihr: "Genau...Du musst jetzt Angst haben. Komm ich tröste Dich, weil die Andere soooo böse ist!"

Ja, so ähnlich habe ich es auch gemacht. Ich habe sie mit ihrem Namen angesprochen dann hat sie sich mir freundlich zugewandt, dann habe ich sie gestreichelt. Geht das auch? Oder muss es zwingend ein anderes Geräusch sein?
 
Ja, so ähnlich habe ich es auch gemacht. Ich habe sie mit ihrem Namen angesprochen dann hat sie sich mir freundlich zugewandt, dann habe ich sie gestreichelt. Geht das auch? Oder muss es zwingend ein anderes Geräusch sein?

In der jetzigen Phase würde ich es nicht mit dem Namen kombinieren.
Mit etwas Pech verknüpft Romy "Wenn ich am Gitter stänker, ruft sie mich und ich bekomme etwas (Zuwendung)."

Ich würde jetzt eine andere Ablenkung wählen, klappern, klopfen, die Tür bewegen oder ähnliches. Damit löst Du die Situation und sie bekommen trotzdem keine Aufmerksamkeit für Randale.
Und wenn die Katzen die Aufmerksamkeit auf Dich richten und entspannen, dann kannst Du sie ansprechen.

Wenn eine schöne Situation am Gitter entsteht, dann gehört natürlich ein Lob, Streicheleinheiten, Leckerlie etc dazu. 🙂
 
Ich habe gerade mal ein Video von einer Begegnung gedreht. Romy saß am Gitter weil ich in der Küche war und sie dann ab und an da lauscht was ich mache. Roxy ging bis zur Ecke hinters Regal, beobachtete sie dann ne Weile und sprang dann mit einem kleinen Schrei ans Gitter. Sah aber recht harmlos aus. Danach saßen sie sich so wie in dem Video gegenüber. Dann ging Roxy weg und starrte Romy wieder von der Regalecke aus. Romy schaute dann mit zu beim aufräumen, ging mit ins Schlafzimmer. 10 Minuten später ging sie dann aber doch wieder mit Jaulen zum Gitter. Roxy verschwand dann in die Küche und spielt da. Romy macht auch wieder ihren eigenen Krempel (spielen, futtern, putzen).
https://vid.me/4XCQ
 
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In der jetzigen Phase würde ich es nicht mit dem Namen kombinieren.
Mit etwas Pech verknüpft Romy "Wenn ich am Gitter stänker, ruft sie mich und ich bekomme etwas (Zuwendung)."

Ich würde jetzt eine andere Ablenkung wählen, klappern, klopfen, die Tür bewegen oder ähnliches. Damit löst Du die Situation und sie bekommen trotzdem keine Aufmerksamkeit für Randale.
Und wenn die Katzen die Aufmerksamkeit auf Dich richten und entspannen, dann kannst Du sie ansprechen.

Wenn eine schöne Situation am Gitter entsteht, dann gehört natürlich ein Lob, Streicheleinheiten, Leckerlie etc dazu. 🙂

Gut, dann mache ich das so! 🙂 ich hoffe nur, ich erkenne Romys subtilen Stänkereien und lobe sie dann nicht ausversehen für falsches Verhalten. Ich glaube, ich mache es einfach von Roxys Verhalten mit abhängig. Sind beide entspannt, lobe ich beide.
 
Das allerwichtigste ist, dass die Katzen sich noch nicht gefetzt haben. Das Stänkern am Gitter zeigt zwar, dass die Stimmung freundlich ist, aber sie verletzen sich nicht.
Es ist also alles offen. 🙂

Liebe Moment-a, danke dir nochmal für deine Unterstützung und deine vielen guten Ratschläge! Das macht mir echt Mut!

So, jetzt kriegt ihr aber auch noch ein paar Bilder, die zeigen, dass meine beiden Kämpferinnen auch ganz friedlich sein können (jeder für sich natürlich)!

23436587za.jpg


23436616uh.jpg


:pink-heart:
 
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Eieiei....Romy kann schon finster gucken 😎
Ich bin mir aber nicht sicher, was sie genau macht.
Entweder senkt sie leicht den Blick, das wäre halbwegs deeskalierend.
Oder blinzelt sie? das wäre auch eher beschwichtigend.
Oder neigt sie den Kopf seitlich und schmatzt? Das wäre feindselig.

Ich habe gerade mal ein Video von einer Begegnung gedreht. Romy saß am Gitter weil ich in der Küche war und sie dann ab und an da lauscht was ich mache. Roxy ging bis zur Ecke hinters Regal, beobachtete sie dann ne Weile und sprang dann mit einem kleinen Schrei ans Gitter.

Die beiden haben viel zu diskutieren 😉 Ein Hoch auf die Gittertür!!

M.E. ist die Situation schon etwas komplexer und deshalb wäre es gut, wenn Ina helfen könnte.
Es gibt so viele feine Details, die ein Gesamtbild abrunden und worauf eine Therapie aufbaut.

Ich drücke die Daumen, dass sich langfristig alles gut entwickelt und die beiden eine gemeinsame Basis finden. 🙂
 
Ich lese zwar fleißig und neugierig mit, kann aber leider gar nicht viel beitragen.

Meine Einzelkatze Mina hat sich nämlich überhaupt nicht für das Ding hinter der Gittertür interessiert. Es war, als wäre da überhaupt nichts. Auch, als sie ins Zimmer konnte, hat sie sich gar nicht für das andere Katzenwesen interessiert. Als wär da gar nichts... nur, wenn Haley sich bewegt hat, gab es Stress. Das wird langsam besser.

Ich hätte mir gewünscht, wenn es von Anfang an eine Art Kontaktaufnahme gegeben hätte 😀 Ob es deswegen bei dir besser ist... keine Ahnung. Aber ich drücke dir die Daumen und fühle mit dir!!!
 
Ja, da kann einem das Blut in den Adern gefrieren :wow: fairerweise muss man aber sagen, dass ja Roxy direkt vorher ins Gitter gehüpft ist. 🙂

Geschmatzt und geblinzelt hat sie nicht. Den Kopf leicht gesenkt vielleicht schon, gaaanz langsam, aber ich fand, dass das noch bedrohlicher wirkte.

Es gab auf jeden Fall auch schon Begegnungen bei denen Romy freundlicher wirkte! Vielleicht schaffe ich ja irgendwann, eine davon zu filmen!

Ich schreibe Ina heute Abend auf jeden Fall!!

@Lyshira: ja, irgendwie finde ich es schon ganz gut, dass sie sich für einander interessieren und ihre Konflikte ausdiskutieren. Aber da sieht
man wieder, wie unterschiedlich die
Katzen doch alle sind!! Ich freue mich jedenfalls, dass du mitliest!!
 
So, seit gestern muss ich wieder halbtags arbeiten. Deshalb kriege ich nicht mehr jede Begegnung mit, aber insgesamt scheinen mir die Begegnungen schon friedlicher. Manchmal putzt romy sich vorm Gitter und mein Freund sagte, gestern Abend hätten sie sich lange angeblinzelt.
Ganz harmonisch ist es aber auch noch nicht. Ein paar Faucher gibts noch, das lange Gejaule ist aber weniger geworden. Manchmal hört es sich an, als ob Romy einmal miaut, ich bin mir nicht sicher, ob es das tatsächlich ist oder eben ein kurzes Jaulgeräusch.
Als ich gestern mit Roxy gespielt habe, hat Romy zugeschaut. Irgendwann fing sie an zu Knurren. Das war aber auf jeden Fall aus Verunsicherung. Roxy spielt sehr stürmisch.
Roxy springt manchmal noch aufs Gitter zu (außerhalb der Spielzeit mit mir). Das wirkt aber spielerisch - also zumindest als wäre es ein Spiel für sie. - sie legt sich auf die Lauer, beobachtet Romy und flitzt dann aufs Gitter zu und rennt weg. Das ist aber insgesamt auch sehr selten.

Gerade hat sich Roxy vors Gitter gelegt als Romy kam und Roxy hat sich geputzt. Romy hat 2 Minuten aus 1 Meter Abstand zugeschaut. Roxy ist dann aufgestanden und ganz normal gegangen. Roxy kam dann irgendwann wieder, Romy hat ihre Sachen gemacht, ist dann nochmal zum Gitter, hat einmal gefaucht, ihre Pfote gehoben und dann ca. 15 sec am Gitter gejault, aber leiser und nicht ganz so aggressiv klingend wie sonst. Ich hab das mit Stift fallen lassen und "Nein" sagen unterbunden. Roxy ist 50 Zentimeter vom Gitter weggegangen (zeitlupe) dann haben sie sich noch ein bisschen beobachtet bis Romy gegangen ist.

Das sieht doch erstmal ganz gut aus, oder?
Ina hat momentan leider keine Zeit. Ich beobachte die Entwicklung jetzt noch 2 Tage, sonst wende ich mich an eine von ihr empfohlene Tierheilpraktikerin.
 
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