Hilfe, ich weiß nicht weiter. Tumor?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Hallo Ihr Lieben. Ich wollte mal ein Update zur Situation geben.

Nach nochmaliger Rücksprache mit der Tierklinik wurde uns zunächst die Umstellung auf RC Hypoallergenic empfohlen. Die 6 Wochen ausschließlich mit dem Futter waren am 6.11. vorbei. Das Hautbild hat sich sehr gebessert, das Erbrechen reduzierte sich auf alle 3-4 Tage. Zwischenzeitlich sogar aller 10 Tage.

Die Wunden am Kopf sind nun alle verheilt. Leider mussten wir aber dennoch zum Tierarzt, da ich mir sicher war, dass sie im rechten Ohr einen Milbenbefall hatte. Das Ohr hat sie sich stark blutig gekratzt und immer wieder das Ohr eingeknickt sowie den Kopf geschüttelt. Auch wenn ich stets darauf hingewiesen hatte, hatte sich niemand die Ohren genauer angeschaut.

Mein Haustierarzt war der Überzeugung, dass das keine Milben sind und ich bestand auf die Untersuchung. Es waren Milben. Ich bekam Ohrentropfen (eine Mischung aus einem Anti-Pilz-Mittel, Antibiotikum und Cortison). Meiner Meinung nach nicht die richtige Methode. Ich habe beide Ohren über 3 Wochen lang jeden Tag 2mal richtig ausgespült (mit Tupfer und Wattestäbchen) und ihr diese Tropfen verabreicht. Eine Woche Pause und der Juckreiz kam wieder... daher noch mal eine Woche dieselbe Behandlung. Nun sind die Ohren sauber, verheilt und das Kopfschütteln weg.

Ich habe es mittlerweile geschafft, sie an Strayz Pute/Karotte heranzuführen und bin überglücklich. Leider hat sie momentan mit regurutieren zu tun. Sie isst das Nassfutter und will immer noch das RC oben drauf. Isst sie beides gleichzeitig, spuckt sie alles wieder aus. Diese Blubbergeräusche hat sie leider auch noch zeitweise, wenn auch nicht mehr so extrem. Sogar an den ungiftigen Zimmerpflanzen knabbert sie manches Mal, ohne gleich zu erbrechen. Nach dem sie das Futter ausgespuckt hat, frisst sie gleich wieder. Und wir gehen einmal am Tag in den Garten, wo sie frei laufen kann.

Die Magenspiegelung habe ich bisher nicht gemacht und bin froh, mich dagegen entschieden zu haben. Leider hat das das Leben der BKH eines sehr gutes Freundes gekostet. Seine Mietz unterlag einer Zahn-Op und bei der Narkose hat man die Luftröhre verletzt, so dass sich Luft im Bauchraum sammelte. Die Katze ist am Montag noch auf dem Weg zur Klinik verstorben. Auch er harderte mit der Entscheidung einer Vollnarkose und hatte dieselbe Befürchtung, wie ich. Nur ist sie bei ihm Gewissheit geworden und er trauert sehr um seine kleine Ruby. Sie war 12 Jahre alt und wurde in derselben Klinik behandelt, wie meine Baby.

Eine Magenspiegelung möchte ich meiner jetzt erst Recht nicht mehr zumuten und schon gleich gar nicht da. Passieren kann immer was. Das ist mir bewusst. Wir sind daher den Weg zu einem Tierheilpraktiker gegangen, sie wird sich Baby nun selbst anschauen.

Beste Grüße

und nochmals ganz lieben Dank für Eure Unterstützung/Ratschläge und den Beistand 🙏🏽 ich gebe nicht auf und versuche meiner Katze weiterhin auf alle vier Pfoten zu helfen,

Anke & Baby
 
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