Hilfe! Kater nach Kastration extrem agressiv!

[Kira.kun]

Hallo, wir haben ein Problem mit unserem Kater Jamey.

Er wurde letzen Mittwoch kastriert. Nach der Kastration war er noch sehr lange benommen, am nächsten Morgen war er wieder fit, eigentlich wieder der alte.

Gestern Abend hatte er sich sehr auffällig geputzt, zwischen den Beinen, ich hab mir das dann genauer angesehen, aus seinem Hodensack ist ein roter huckel gewachsen der geblutet hat, er war an sich normal, wir sind aber glich zum TA.

Der hat gesagt er hat sich wohl extrem da unten geputzt, deshalb hat sich wildes Fleisch an der Wunde gebildet.

Er durfte dann gestern Abend nix mehr fressen, und musste heute dieses Wilde Fleisch weggeschnitten bekommen.

Dieses mal war nach der Narkose aber alles anders!
Als wir ihn letzte Woche geholt haben war er sehr müde und aphatisch. Heute hatte er die Augen vollkommen offen und hat geknurrt gefaucht und extrem laut geschrien!
Wir haben ihn um 15 Uhr geholt, er ist jetzt im Schlafzimmer in der Katzenbox und schläft. Wenn wir oder unsere Katze, Bella der Box zu nah kommen geht das Gefauche, Geschreie und Geknurre wieder los, er scheint sich auch ruckartig in der Box zu bewegen, sie wackelt dabei ein bisschen.

Er muss jetzt leider so ne blöde Halskrause tragen damit er sich die Wunde nich wieder aufleckt, liegt es daran?

Ich für meinen Teil zweifele grad total daran dass richtige mit der Kastration gemacht zu haben, er war immer ausnahmslos ein total lieber Kater, keine Spur von aggressivität und nun sowas....

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, bzgl. der aggressivität?
Muntert mich bitte ein wenig auf :/

 

[Zugvogel]

Für mich hört sich das an, als hätte es Zwischenfälle bei der zweiten OP gegeben, entweder vor der Narkose oder er ist behandelt worden und war noch nicht ganz sediert.
Eine Auskunft wirst Du wohl eher nicht kriegen, wenn Du danach frägst, also bleibt die Frage, was zu tun ist.
Frag jemanden, der sich damit auskennt, um vielleicht ein solches Trauma so schnell wie möglich zu behandeln, es bieten sich Bachblüten und Homöopathie an.

Zugvogel

 

[Cosyma]

Bei Menschen weiss ich das es wenn mehrere Narkosen in kurzer Zeit erfolgen es zu einem sog. Durchgangssyndrom kommen kann.
Diese Menschen sind dann durcheinander und verwirrt, bis zur Agressivität.
Ich denke das soetwas bei Tieren auch möglich ist.
Ich würde beim TA anrufen und ihn löchern bis ich eine Antwort bekomme.
Ansonsten, ruhig bleiben, ruhige Stimme, immer den Tag gleich ablaufen lassen. Vielleicht mal Rescue in den Nacken.

Und wie gesagt den TA löchern bis er mit irgendwas rausrückt, zur Not zweite Meinung einholen!