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Misha1981
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- Mitglied seit
- 13. März 2016
- Beiträge
- 8
Hallo ihr Lieben und vielen Dank für eure lieben und netten Worte.
Warum ich euch erst jetzt schreibe, hat keine schönen Hintergründe und ich weiß nicht ob ich schreien, heulen oder einfach nur hysterisch lachen soll
Ich habe mein Monster heute morgen beim Arzt abgegeben, ich habe ihm auch direkt mitgeteilt, was ich von der Diagnose seiner Kollegin halte und er sagte mir auch, dass er dies nicht verstehe. Er hat dann noch mal in die Kartei geguckt aber - und ich denke das kann jeder nachvollziehen, wenn auch nicht verstehen - er hat dann noch versucht es zu verteidigen, sagte aber auch, dass eine Blutuntersuchung besser gewesen wäre. Ich habe ihn gebeten, dass bitte nur er sich um sie kümmert... und ob das richtig war, wage ich grade zu bezweifeln. Als ich sie abholte war es so 17:25 Uhr als wir raus kamen aus der Praxis, ich bekam mein Monsi wieder mit und mit ist ein Stein vom Herzen gefallen. Der TA sagte, dass die Nierenwerte nicht gut sind und auch der Blutzucker nicht stimmt. Sie habe tagsüber nun eine Infusion bekommen und ich solle sie morgen früh wieder bringen. Tjoa... als ich um 18.15 Uhr für ungefähr 45 Minuten die Wohnung verlassen musste (wollte schnell noch was für sie kaufen zum Essen) und dann wiederkam, lag sie apathisch und regungslos auf dem Boden. Ich hob sie an und es war als hätte sie panische Angst, konnte sich aber nicht mehr bewegen, dann krampfte sie und ich hab direkt versucht einen TA zu erreichen, der aber keine Notdienstnummer hat und dann habe ich die Notdienstpraxis angerufen die ich am Sonntag kontaktiert habe und hin war, es war ja leider schon nach 19 Uhr und fast nirgends mehr wer zu finden. Dort ging dann einer dran und dann der Schock, ich war heulend, aufgelöst und fertig am Telefon und erklärte trotzdem alles was ich grade beobachten kann und bekam zu hören, dass ich dazu doch bitte in die Tierklinik fahre möge. Das eine sind über 60 km, das andere mal grade 10 km - also mit einer Katze die quasi paralysiert ist so weit fahren... na Danke!!! und beide - sowohl mein TA und auch die Tussi vom Notdienst werde ich morgen mal eindringlich befragen.
Ich habe dann meine Schwester angerufen, total fertig und neben der Spur und sie hat mich begleitet. Mein Mann konnte nicht von der Arbeit weg (wobei es besser ist, er kann damit ganz schlecht umgehen sowohl mit mir als auch mit der Krankheit von unserem Monsi) und nach knapp 40 Minuten Fahrt waren wir da. Der Herr am Empfang hat sie direkt - bevor er überhaupt Namen oder irgendwas hatte - nach hinten in die Behandlungsräume gebracht, weil es so schlecht aussah. Nach ungefähr 20 Minuten zittern kam dann die Ärztin um mit mir zu sprechen. Ich dachte bis zu dem Zeitpunkt noch, dass meine Kleine versucht hat allein auf die Badewanne zu kommen und sich beim runterfallen was getan zu haben, weit gefehlt. Das arme Ding war so unterzuckert, dass sie nicht mehr lang gelebt hätte. Insgesamt, man schlug mir vor jetzt noch weitere Tests zu machen, um Klarheit zu bekommen, eine Stunde später dann die Klarheit, dass es erstmal noch keine gibt. Da ich nicht genau die Namen der Medis und so kenne was sie vorher bekommen hat ist nicht klar, was da für ein Inhalt drin war. Nun gab es nicht die Option sie wieder mit heim zu nehmen, hier zu hause wäre sie gestorben. Also blieb nur die Entscheidung das sie da bleibt oder eingeschläfert wird, für letzteres war es mir persönlich zu früh, jetzt ist grad alles an Werten im Keller und das muss ja auch erstmal wieder in die Reihe kommen. Es gibt im Moment viel hätte evtl und vllt und meine Schwester hätte sie eingeschläfert, ich konnte das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, weil eben nicht alles klar ist. Das mag auch morgen noch nicht so sein und auch übermorgen .. aber zeitig wird es sich zeigen.
Es hat mich Überwindung gekostet, sie allein zu lassen, aber es ist besser für sie und ich kann so auch ein wenig ruhiger schlafen, in dem Wissen, dass sie in guten Händen ist (zumindest hoffe ich es, nach all den Reinfällen).
Ich wünsche allen Nachtschwärmern die noch lesen eine gute Nacht, ich musste das noch loswerden, bevor ich nun zu Bett gehe und versuche zu schlafen. Im Notfall werde ich angerufen, was ich nicht hoffe...ich hoffe sie kämpft und wird wieder gesund. Dieses Mal lasse ich mir jeden Befund, jeden Wert und alles erklären, alles ganz genau und nicht nur halbgar...
Ich bekomme morgen Info, dann schauen wir weiter...
Warum ich euch erst jetzt schreibe, hat keine schönen Hintergründe und ich weiß nicht ob ich schreien, heulen oder einfach nur hysterisch lachen soll
Ich habe mein Monster heute morgen beim Arzt abgegeben, ich habe ihm auch direkt mitgeteilt, was ich von der Diagnose seiner Kollegin halte und er sagte mir auch, dass er dies nicht verstehe. Er hat dann noch mal in die Kartei geguckt aber - und ich denke das kann jeder nachvollziehen, wenn auch nicht verstehen - er hat dann noch versucht es zu verteidigen, sagte aber auch, dass eine Blutuntersuchung besser gewesen wäre. Ich habe ihn gebeten, dass bitte nur er sich um sie kümmert... und ob das richtig war, wage ich grade zu bezweifeln. Als ich sie abholte war es so 17:25 Uhr als wir raus kamen aus der Praxis, ich bekam mein Monsi wieder mit und mit ist ein Stein vom Herzen gefallen. Der TA sagte, dass die Nierenwerte nicht gut sind und auch der Blutzucker nicht stimmt. Sie habe tagsüber nun eine Infusion bekommen und ich solle sie morgen früh wieder bringen. Tjoa... als ich um 18.15 Uhr für ungefähr 45 Minuten die Wohnung verlassen musste (wollte schnell noch was für sie kaufen zum Essen) und dann wiederkam, lag sie apathisch und regungslos auf dem Boden. Ich hob sie an und es war als hätte sie panische Angst, konnte sich aber nicht mehr bewegen, dann krampfte sie und ich hab direkt versucht einen TA zu erreichen, der aber keine Notdienstnummer hat und dann habe ich die Notdienstpraxis angerufen die ich am Sonntag kontaktiert habe und hin war, es war ja leider schon nach 19 Uhr und fast nirgends mehr wer zu finden. Dort ging dann einer dran und dann der Schock, ich war heulend, aufgelöst und fertig am Telefon und erklärte trotzdem alles was ich grade beobachten kann und bekam zu hören, dass ich dazu doch bitte in die Tierklinik fahre möge. Das eine sind über 60 km, das andere mal grade 10 km - also mit einer Katze die quasi paralysiert ist so weit fahren... na Danke!!! und beide - sowohl mein TA und auch die Tussi vom Notdienst werde ich morgen mal eindringlich befragen.
Ich habe dann meine Schwester angerufen, total fertig und neben der Spur und sie hat mich begleitet. Mein Mann konnte nicht von der Arbeit weg (wobei es besser ist, er kann damit ganz schlecht umgehen sowohl mit mir als auch mit der Krankheit von unserem Monsi) und nach knapp 40 Minuten Fahrt waren wir da. Der Herr am Empfang hat sie direkt - bevor er überhaupt Namen oder irgendwas hatte - nach hinten in die Behandlungsräume gebracht, weil es so schlecht aussah. Nach ungefähr 20 Minuten zittern kam dann die Ärztin um mit mir zu sprechen. Ich dachte bis zu dem Zeitpunkt noch, dass meine Kleine versucht hat allein auf die Badewanne zu kommen und sich beim runterfallen was getan zu haben, weit gefehlt. Das arme Ding war so unterzuckert, dass sie nicht mehr lang gelebt hätte. Insgesamt, man schlug mir vor jetzt noch weitere Tests zu machen, um Klarheit zu bekommen, eine Stunde später dann die Klarheit, dass es erstmal noch keine gibt. Da ich nicht genau die Namen der Medis und so kenne was sie vorher bekommen hat ist nicht klar, was da für ein Inhalt drin war. Nun gab es nicht die Option sie wieder mit heim zu nehmen, hier zu hause wäre sie gestorben. Also blieb nur die Entscheidung das sie da bleibt oder eingeschläfert wird, für letzteres war es mir persönlich zu früh, jetzt ist grad alles an Werten im Keller und das muss ja auch erstmal wieder in die Reihe kommen. Es gibt im Moment viel hätte evtl und vllt und meine Schwester hätte sie eingeschläfert, ich konnte das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, weil eben nicht alles klar ist. Das mag auch morgen noch nicht so sein und auch übermorgen .. aber zeitig wird es sich zeigen.
Es hat mich Überwindung gekostet, sie allein zu lassen, aber es ist besser für sie und ich kann so auch ein wenig ruhiger schlafen, in dem Wissen, dass sie in guten Händen ist (zumindest hoffe ich es, nach all den Reinfällen).
Ich wünsche allen Nachtschwärmern die noch lesen eine gute Nacht, ich musste das noch loswerden, bevor ich nun zu Bett gehe und versuche zu schlafen. Im Notfall werde ich angerufen, was ich nicht hoffe...ich hoffe sie kämpft und wird wieder gesund. Dieses Mal lasse ich mir jeden Befund, jeden Wert und alles erklären, alles ganz genau und nicht nur halbgar...
Ich bekomme morgen Info, dann schauen wir weiter...