Also ich bin ganz ehrlich, unser TA stöhnt nur, wenn er uns noch sieht, er hat keine Ideen mehr...
Die TK Norderstedt hat das letze Mal NICHT mehr zurückgerufen, uns wurde auch gesagt, sie würden das nicht verstehen, nach Dauerinfusion bei denen isst er ja wieder...dann hab ich ihnen gesagt, wenn ich ausgetrocknet wäre und mir speiübel wäre und ich dann nicht mehr ausgetrocknet wäre und mir nicht mehr speiübel.......würde ich auch essen
Fakt ist aber, dass die den Kater jetzt 2 Mal entlassen haben ohne, dass er stabil war und jedes mal kostet mich alleine die Aufnahme recht viel Geld. Er wird aufgefüllt, und stabilisiert und fällt nach ein paar Tagen in sich zusammen.
Generell stört es mich ja nicht, ich bin bereit, für den Kater viel Geld auszugeben, was mich aber nervt ist, dass die Frustrationstoleranz und Kreativität bei den Tierärzten so denkbar niedrig ist.
Liegt wohl am Studium, die Mediziner sind generell sehr einfach gestrickt , den wird ja auch alles vorgebetet im Studium, denken ist da Fehlanzeige.
Ja, klingt arrogant, ist aber so, leider
Ich bräuchte jetzt nen bissfesten Tierarzt, der diesen Fall lösen will und sich dahinterklemmt.
Oder einen TA, der gefälligst diagnostisch tut, was ich ihm sage.
Ich hab mir hier nicht die Nächte um die Ohren geschlagen (nebembei auch in diesem sehr informativen Forum), damit mir der Jonas aufgrund von Diagnostizierfaulheit abkratzt.
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Entschuldigung, wenn ich etwas frustriert bin. Mich nervt einfach enorm, dass die Ideen, die aufder Hand liegen so gar nicht umgesetzt werden.
ich würde dem Kater gerne Enzyme geben, ich bekomme in ihn nur nichts mehr rein. auch kein Reconvales mehr, das hab ich auch hier.
Mittlerweile reicht es ihm schon, wenn er seinen Bruder essen und trinken sieht, dann leckt er sich ganz komisch mit der zunge an den oberen zähnen und schüttelt sich heftig.
Er guckt auch, wenn es essen gibt und riecht auch dran. Aber er nimmt nichts mehr.
Das war seit wir ihm oral mit der Spritze die Sachen von der Tierklinik, wie Ulkugant und Antibiotika und Appetitanreger jeden Tag gegeben hatten und er einmal den Haarballen ausgekotzt hat. Seid dem wars das, und er macht dieses komisches Maul-Gelecke.
Keine Chance, was die Pankreatitis angeht-nein sagen die Ärzte, solche Symptome haben Katzen bei Pankreatitis nicht. Meinetwegen dann nicht-dann isses was anders, aber oberflächliches in den Hals Geschaue hat ja nix gebracht, also ist da auch nix.
Die Leute, die das Endoskop erfunden haben müssen einen an der Pfanne haben, sowas braucht man doch nicht, wenn man nichts sieht, ist da auch nix
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Eine Gastritis kann er laut TAs auch nicht haben-man hat ja das Abdomen geschallt
Bei manchen Aussagen weiss ich nicht,ob ich lachen oder weinen soll, echt nicht.
Das ist doch diletantisch,
Jonas isst und trinkt nicht, schüttelt sich, wenn er zum essen und trinken aufgefordert wird, schaut zur Zeit aber durchaus interessiert da hin (wenn er nicht so schwach ist, dass er es nicht mehr mitbekommt) und er hat seid drei Wochen Durchfall.
Aber weil er nicht zuckt, wenn die TA ihn am Oberbauch anfässt, ist da auch nix. Aha.
Er ist durch das Cortison etwas lebhafter geworden (Metacam bekommt er schon sein einigen Tagen nicht mehr). Was wissen wir jetzt mehr? Ich würde sagen, wir wissen, das das Cortison der TA-Praxis noch nicht abgelaufen ist.
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Weil mal ganz im ernst- was soll denn sonst nach Cortisongabe passieren?
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Der Wunsch, ihn damit zum essen und trinken zu bringen, hat sich nicht erfüllt. Er isst nicht und trinkt nicht- sondern schüttelt sich, wenn es angeboten wird oder leckt sich innen am Gaumen. (ist schwer zu beschreiben, manchmal leckt er sich auch übers Maul, aber diese typische "Leckart" hat er erst, seit er den Haarballen ausgekotzt hat)
Ich würde sagen, aus irgendeinem Grund mag er nicht- vielleicht hat er Schluckbeschwerden, oder Schmerzen beim Schlucken, vielleicht hat er ne Ösophagitis oder ne Gastritis oder ne Darmentzündung.
Auf jeden Fall stimmt irgendwas mit dem Magen-Darmtrakt nicht. Und ich zähl jetzt grad mal Leber, Galle und das Pankreas (als Anhangdrüsen) dazu.
Zumindest würde ich, wäre ich TA, das untersuchen. Und natürlich die Zähne. Bis jetzt sind die nämlich auch nur makroskopisch "angeguckt" worden.
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Menno.
In Elmshorn gibt es ne kleine Tierklinik von der ich bis jetzt gutes gehört habe. Ist näher dran als Norderstedt und die sagen auf ihrer Internetseite, sie hätten eine katzenfreundliche Praxis. Ich werde die morgen anrufen und fragen, ob die sich auf ne Behandlung einlassen würden. Er ist ja schon "vorbehandelt". ich ruf auch Norderstedt noch mal an und frage die, was die noch für Vorschläge haben.....wenn sie denn sich erbarmen zurückzurufen. ich gebe zu, mich hat das unglaublich geärgert, dass die mich nicht zurückgerufen habenn, bei der Menge Geld, die wir da jetzt schon lassen werden.
Von "Cats only" in HH hab ich was gelesen. Annemone, nehmen die denn die Katzen auch stationär auf? Und war deine Ella ein komplizierter Fall?
Ich halte Jonas gar nicht für wirklich kompliziert. Kompliziert wirds doch erst, wenn man keine Methoden mehr hat, mit denen man untersuchen kann. Oder schon jede Körperflüssigkeit untersucht hat.
Hier wurde bis jetzt nur das Blut gemessen. Ein Ultraschall angefertigt und ein Rötgenbild. Ansonsten wurde makroskopisch geguckt.
Und munter Antibiotika und irgendein Zeugs gegeben und sich dann gewundert, dass die Katze da nicht drauf anspricht.
Für Ideen bin ich offen