HILFE meine Katze stirbt. Morgen Einschläferung

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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nele83

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11. November 2019
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Hallo, ich bin völlig verzweifelt wegen meiner katze mietzie. im sommer wurde eine cni festgestellt. sie lag dann 4 tage auf der intensivstation am tropf. laut arzt hatte das nicht den erwünschten erfolg. sie hat dann semintra bekommen, eine suc therapie und eine spezielle diät, die sie volkommen verweigerte. hab ihr dann wieder normales futter gegeben. sie wäre sonst verhungert. es ging ihr wieder etwas besser. doch seit 3 wochen, nach der zahnop, ging es rapide bergab. sie bekommt nun alle 3 tage cortisonspritzen, da der arzt meinte dass spektrum an medizin sei erschöpft. ich soll mich auf eine einschläferung vorbereiten. anfangs ging es ihr durch die spritzen besser. doch seit freitag kann sie garnicht mehr laufen. torkelt und taumelt, fällt um, ihr hinterbeine knicken weg. hat schon wieder abgenommen. 500g in einer woche. sie reagiert nicht mehr richtig. frisst aus dem katzenklo. pinkelt daneben. kommt nicht mehr zu mir. liegt nur noch da. morgen früh kommt der tierarzt zu mir um einzuschläfern. mache ich das richtige? kann man sie nicht retten? leidet sie? was ist wenn sie sich doch noch erholen könnte, dann würde ich sie ja töten.....was soll ich tun? ich will sie nicht verlieren. ich weiss enifach nicht was die richtige entscheidung ist. sie soll nicht leiden.
 
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Hallo, ich bin völlig verzweifelt wegen meiner katze mietzie. im sommer wurde eine cni festgestellt. sie lag dann 4 tage auf der intensivstation am tropf. laut arzt hatte das nicht den erwünschten erfolg. sie hat dann semintra bekommen, eine suc therapie und eine spezielle diät, die sie volkommen verweigerte. hab ihr dann wieder normales futter gegeben. sie wäre sonst verhungert. es ging ihr wieder etwas besser. doch seit 3 wochen, nach der zahnop, ging es rapide bergab. sie bekommt nun alle 3 tage cortisonspritzen, da der arzt meinte dass spektrum an medizin sei erschöpft. ich soll mich auf eine einschläferung vorbereiten. anfangs ging es ihr durch die spritzen besser. doch seit freitag kann sie garnicht mehr laufen. torkelt und taumelt, fällt um, ihr hinterbeine knicken weg. hat schon wieder abgenommen. 500g in einer woche. sie reagiert nicht mehr richtig. frisst aus dem katzenklo. pinkelt daneben. kommt nicht mehr zu mir. liegt nur noch da. morgen früh kommt der tierarzt zu mir um einzuschläfern. mache ich das richtige? kann man sie nicht retten? leidet sie? was ist wenn sie sich doch noch erholen könnte, dann würde ich sie ja töten.....was soll ich tun? ich will sie nicht verlieren. ich weiss enifach nicht was die richtige entscheidung ist. sie soll nicht leiden.


Hattest du dich hier im Forum eingelesen, was man alles machen kann? Übrigens, nach einer Zahnop sollten erst einmal auch Schmerzmittel verabreicht werden.

Auch der Mensch verweigert Essen, wenn er nicht beißen kann und nur Schmerz spürt.
 
Torkeln und Umfallen sind typische Symptome, wenn die harnpflichtigen Substanzen im Urin sehr hoch sind.

Bei einem solch chronischen Krankheitsbild ist eine Verschlechterung nach einem Infekt oder einer Op durchaus üblich.

Drei Wochen danach passen die von Dir geschilderten Symptome nicht mehr zu den Op-folgen.

Tierärzte raten nicht leichtfertig zum Einschläfern.
Kortison aktiviert, macht Appetit und treibt die Niere noch etwas an. Das ist eine symptomatische Maßnahme für Dich, nicht mehr für die Katze.

Sterben gehört zum Leben, auch wenn wir das oft nicht wahr haben wollen.
Lass Deine Katze in Frieden gehen, begleite sie bis zum Ende.
Dann nimm Dir die Zeit zum Trauern und freu Dich, dass Du sie haben dürftest.
 
Hallo, was wurde denn konkret an Diagnostik gemacht? Warst du in einer guten Tierklinik?
 
anfangs ging es ihr durch die spritzen besser. doch seit freitag kann sie garnicht mehr laufen. torkelt und taumelt, fällt um, ihr hinterbeine knicken weg. hat schon wieder abgenommen. 500g in einer woche. sie reagiert nicht mehr richtig. frisst aus dem katzenklo. pinkelt daneben. kommt nicht mehr zu mir. liegt nur noch da. morgen früh kommt der tierarzt zu mir um einzuschläfern. mache ich das richtige? kann man sie nicht retten? leidet sie? was ist wenn sie sich doch noch erholen könnte, dann würde ich sie ja töten.....was soll ich tun? ich will sie nicht verlieren. ich weiss enifach nicht was die richtige entscheidung ist. sie soll nicht leiden.

Hallo Nele,
es tut mir sehr leid, dass es Deiner Katze so schlecht geht. Fühl' Dich virtuell gedrückt.
Was Du beschreibst, klingt leider sehr danach, dass Mietzi leidet.

Ob es medizinisch noch Möglichkeiten gibt, kann niemand aus der Ferne sagen, aber es wurde ja schon einiges ohne den gewünschten Erfolg unternommen. Und manchmal ist eine Behandlung nur ein Verlängerung des Leidens, aber keine wirkliche Heilung.
Eine zweite Meinung wäre sicher hilfreich, aber nur Du kannst entscheiden, ob Du ihr weitere Untersuchungen antun möchtest.

Auch wenn es unendlich schwer fällt; wenn es keine Aussicht auf langfristige Besserung gibt, erweise ihr bitte den letzten Dienst und lass sie gehen.
Ich wünsche Dir viel Kraft für die richtige Entscheidung.
 
Torkeln und Umfallen sind typische Symptome, wenn die harnpflichtigen Substanzen im Urin sehr hoch sind.

Bei einem solch chronischen Krankheitsbild ist eine Verschlechterung nach einem Infekt oder einer Op durchaus üblich.

Drei Wochen danach passen die von Dir geschilderten Symptome nicht mehr zu den Op-folgen.

Tierärzte raten nicht leichtfertig zum Einschläfern.
Kortison aktiviert, macht Appetit und treibt die Niere noch etwas an. Das ist eine symptomatische Maßnahme für Dich, nicht mehr für die Katze.

Sterben gehört zum Leben, auch wenn wir das oft nicht wahr haben wollen.
Lass Deine Katze in Frieden gehen, begleite sie bis zum Ende.
Dann nimm Dir die Zeit zum Trauern und freu Dich, dass Du sie haben dürftest.

Hallo Nele

So wie du die Situation schilderst muss ich meinem Vorredner leider zustimmen.

Bitte lass deine Katze nicht länger leiden und begleite sie auf ihrem letzten Weg.

Ich wünsche dir viel Kraft.
 
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