Hilfe! Überall Häufchen und Pfützen!

  • Themenstarter Themenstarter Dosenöffnerin65
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Wieso reagierst du denn gleich so ungehalten? Niemand hat dich als Volltrottel bezeichnet, aber es wird aus deinen Beiträgen eben klar, dass du noch einige Wissenslücken beim Thema Katzenhaltung schließen kannst. Niemand meint das böse, wir sind doch alle hier, weil wir unseren Tieren was Gutes wollen. Ich würde die Tipps wirklich beherzigen, hier wurde schon vielen geholfen.
 
A

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Mach deine Fenster Katzensicher dann kannst du auch lüften.
Na ja, in Büchern steht viel, hier triffst du aber auf erfahrene Katzenhalter die mehr Ahnung haben.
Wer sagt dir das deine Bekannten alles richtig machen, ihre Erfahrung?
 
Zum Thema Trockenfutter findest du hier im Unterforum Ernährung ganz viele weiterführende Informationen, wenn du dich wirklich informieren willst.

Schade, dass du anscheinend nicht verstehst, oder verstehen willst, was es mit dem Freigang ab einem bestimmten Alter auf sich hat. Natürlich können auch ältere Katzen überfahren werden, da ist dein Spruch bzgl. der anscheinend nicht im ersten Jahr Haft gelernten Theorie übrigens sehr unpassend. Aber das Risiko ist bei einer jungen, unbedarften Katze einfach nochmal deutlich höher, dass ihr draußen etwas passiert. Man könnte auch sagen, wenn es schon für erwachsene Katzen gefährlich ist, wie kommt man dann auf die Idee, Katzenkinder dem auszusetzen? Kein Mensch würde sein kleines Kind draußen sich selbst überlassen.

Und schließlich: nur weil deine erste Katze trotz suboptimaler Bedingungen nicht auffällig wurde, heißt das nicht, dass die suboptimalen Bedingungen für alle Katzen in Ordnung sind und sie daher nicht auffällig werden. Es kann eben gut gehen, es kann aber auch schiefgehen. (Wie der Freigang 😉)
 
Ich kann verstehen, auch mit 50 findet man es nicht gut, kritisiert zu werden, aber ein wenig mehr Frustrationstoleranz, deinen Katzen zuliebe, wäre schon sinnvoll.
Du wirkst wie ein trotziges kleines Kind, das aufstampft. Jetzt leg mal deine gekränkte Eitelkeit zur Seite und schau dir im Detail an, was dir geschrieben wurde. Dazulernen kann man immer, und auch in unserem Alter 😉

Informiere dich, im www. gibt's unzählige neutrale HPs (und damit meine ich jetzt nicht die Werbeaussagen von Katzenfutter- und Katzenstreuherstellern, Werbung dient der Steigerung des Umsatzes und nicht der Gesundheit der Katzen) zu den Punkten, die du absurd findest, dann wirst du feststellen, dass das schon alles Hand und Fuß hat. Uns hier ist das doch egal, was du denkst, machst oder sonstwas, wir haben keine Vor- oder Nachteile, aber dir sollte es nicht egal sein, denn es geht doch um deine Tiere und ich gehe davon aus, dass du sie liebst.
 
Mich interessiert trotzdem wie man auf Kitten aufpasst, die man angeblich nichtmal davon abhalten kann,die Wohnungstür nicht zu verlassen? Wie soll denn dieses "Aufpassen" realistisch funktionieren?
Und ja, auch wenn man umzieht, muss man seine Freigänger auch drinlassen.
Wenn man nun mal davon ausgeht, man würde die Kitten mit dem empfohlenen Alter von 12-16 Wochen holen, dann Kastra usw., so wäre die Zeit bis man sie rauslassen kann doch gar nicht so lang. Bei adäquater Beschäftigung gar kein Problem.

Wir sprechen hier natürlich nicht von absolut wilden Katzen. Das sind deine aber ja wohl nicht.
 
Hallo und herzlich willkommen im forum! Ich bin selbst neuling in sachen katzenhaltung und wurde mit einem sogenannten uupps- wurf ins kalte wasser geschmissen. Trotz einigen unschönen antworten (meiner meinung nach), habe ich hier immer mitgelesen und vieles hilfreiches gelernt. Dazu gehört, dass man kitten eben nicht vor der 13. Lebenswoche vermittelt. Unsere kitten (insgesamt 5) werden
Zweischen 13 und 15 wochen abgegeben, sind entwurmt und geimpft und haben alle liebe bekommen, die wirgeben konnten. So viel also, dass es keinen gibt, der die kitten über 10 wochen abgibt. Und ich sehe jetzt noch tagtäglich, dass die katzenmutter erzieht. ( wie gesagt, sie sind jetzt 13 wochen alt). Es ist das beste, was man den kleinen mitgeben kann. Auch wenn manchmal der ton zu wünschen übrig lässt, wollen, glaube ich alle User eins: dir helfen. Das musste ich auch erst erkennen.
 
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Leute, ich habe mir BÜCHER gekauft, weil ich nicht jeden Quatsch im Internet glauben wollte!
Aber jeden Quatsch in Büchern?

Welche Bücher hast du denn gelesen?

Das hätte bedeutet, dass ich hier bei 30 Grad Raumtemperatur jetzt und für die nächsten 9 Monate kein Fenster mehr aufmachen könnte! Gustav hätte irgendwie einen Weg aus dem Dachfenster gefunden und wäre schließlich auf dem Dach rumgeturnt. Denn Gustav findet immer einen Weg.
Ich verstehe die Freigangdebatte nicht.
Kannst du das mal etwas aufbröseln? Was genau verstehst du bei dir nun unter "Freigang"?

Balkon und Katzenleiter, also vermutlich .. 1. Stock?
Und der Garten ist .. eingezäunt? Einfach weit offen, mit Wald/Wiese dazu?
Wie sieht die Umgebung aus?

Du schreibst etwas von Dachfenstern - ich hoffe, dir ist bei der sorgfältigen Buchlektüre aufgefallen, daß Fenster gesichert sein sollten.
Und zwar a. so, daß beim Kippen nichts passieren kann und b. so, daß die Katze nicht durchs Fenster hinaus oder hinein kann, es sei denn, sie soll es. Und der Weg ist sicher.

Ein ungesicherter Balkon, auch wenn er "nur" im 1. Stock ist, kann eine Gefahr sein.
Er ist def. eine Gefahr, wenn es darum geht, den Weg hinein oder hinaus zu gestalten.
Nicht immer landen Katzen auf ihren Pfoten, gerade bei "niedrigen" Höhen.
Nicht immer kommt die Katze, die z.B vor einem Hund flieht, mühelos via Balkon und sonstige Wege in ihr sicheres Zuhause.

Die Gefahren von Freigang für so kleine Kätzchen, die dazu noch ohne ihre Mama unterwegs sind, werde ich nicht vorkauen.
Nein, auch wenn du höflich in der Nähe stehst, du bist kein Schutz und kannst ihnen im Ernstfall nur unzureichend (falls überhaupt) helfen.

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, unterhalte dich bitte mit Bauern oder ländlich lebenden Vermehrern, deren Kitten vom Traktor überrollt, vom Hund totgebissen wurden, die in Jauchegruben oder Regentonnen ertrunken sind, in eine Prügelei mit anderen Katzen (speziell potenten Katern) gerieten und an einer derart übertragenen Krankheit starben (wenn nicht gleich direkt an den Folgen der Prügelei).

Bestimmt fallen ihnen noch andere Gründe ein, warum kleine Katzen in der schönen bunten Freigangwelt ein Risiko eingehen.

Sie würde durch ein Fenster oder durch die Wohnungs- oder Haustüre schlüpfen, wann immer sie eine Gelegenheit findet.
Da hilft meist sichern und aufpassen.

Ausschließlich Nassfutter IST ungesund!
Bitte erkläre warum das ungesund ist.

Katzenmilch verdünne ich bereits mit Wasser, damit sie nicht so gehaltvoll ist! Und das war nur übergangsweise gedacht, nicht für immer! Mehr so als Seelenstreichler.
Wenn es als Leckerli geacht ist, wozu verdünnst du es dann?
Verdünnst du auch Schokolade?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe sehr, du hast du Kleinen nur genommen, wenn inzwischen die Mutter kastriert worden ist. Falls nicht, dann setz dich wenigstens dafür ein und lass die Mutter umgehend kastrieren.

Sind die kleine auf giardien, kokziedien u.s.w. gesetzt?
Giardien sind nämlich auch oft ein Grund für Unsauberkeit.
Bei solchen Minins hatte ich phasenweise 10 Toiletten und mehr rumstehen, dazu kann man Blumenuntersetzer und ähnliches nehmen. Das Ökostreu nehme ich auch, aber die Kitten haben es nicht angenommen. Nimm feines Betonitstreu, das musst du dann in den Müll tragen. 🙄

Lass die kitten bitte unbedingt mit 5 Monaten kastrieren. Vielleicht hörst du wenigstens in diesem Fall nicht auf deine bekannten, welche dir sicherlich sagen werden, dass dies viel zu früh ist. Viele Kätzchen werden mit 4 Monaten bereits trächtig und bezahlen das mit dem Leben. Außerdem weißt du sicherlich, dass beim Deckakt die tödlich verlaufenden viruserkrankungen bei Katzen übertragen werden.
 
Hallo, sei bitte nicht ungehalten über die Infos, die du hier bekommst. Alle versuchen dir und vor allem deinen Katzen zu helfen!
Ich finde es toll, dass du dich eingelesen hast. Leider enthalten Bücher auch nicht nur Wahrheiten.
Falls es dich tröstet: als unsere Familie vor vielen Jahren die erste Katze anschaffte wurden auch diverse Bücher gekauft und alles daraus umgesetzt. Als Ergebnis wuchs ein 10 Wochen Kitten 5 Jahre allein auf, bekam Whiskas, durfte mit 3 Monaten in den Freigang und bekam Trockenfutter. 🙁 wir wussten es halt nicht besser.
In der Katzenhaltung verändern sich Erkenntnisse ebenso wie in jeder anderen Branche und Wissenschaft. Heute bin ich - u.a. Dank dieses Forums - klüger und meine neuen Katzen sind glücklich und gesünder als alle zuvor es waren. Ich würde es nicht mehr anders haben wollen. Und auch das Familien-Tier bei meinen Eltern profitiert nun (Jahre später) so langsam davon. Vieles können wir nicht mehr korrigieren (z.B. Dass dort zwei von drei Kater markieren und wildpinkeln) aber immerhin sind sie nun gesünder und im Sozialverband. Die Fehler aus der Anfangszeit lassen sich halt nicht alle korrigieren.
Und damit will ich nicht sagen, dass es nicht auch Beispiele geben kann bei denen Katzen trotzdem gesund, undick und steinalt werden - aber das Risiko ist eben ungleich höher.
Bücher sind eben auch nicht der Weisheit letzter Schluss, schon gar nicht wennan nur wenige und vielleicht mit älteren Erscheinungsjahr liest (war bei uns so - ich weiß ja nicht was du gelesen hast).

Also Kopf hoch, altes überdenken in einfach mal was probieren. Schlimmer als jetzt kann es im Bereich Unsauberkeit ja kaum werden. 😳
 
Also Kopf hoch, altes überdenken in einfach mal was probieren. Schlimmer als jetzt kann es im Bereich Unsauberkeit ja kaum werden. 😳

Vielen Dank für die nette und empathische Antwort. 🙂
Es ist ja nicht so, dass ich hier gar keine Hilfe bekommen würde... ;-)
Nur leider schleicht sich bei manchen Menschen mit zunehmender Erfahrung und wachsendem Fachwissen eine unangebrachte Arroganz ein; vermutlich nicht beabsichtigt, aber dennoch abschreckend für den, der nach bestem Wissen und Gewissen handelt und Hilfe sucht.

Ich habe wirklich vieles überdacht und mein gesamtes Katzenwissen auf den Prüfstand gestellt, was wiederum weitere Fragen aufwirft.

Aber da es in diesem Thread ums Thema Unsauberkeit geht:
Die letzten Tage wurde nicht mehr kreuz und quer gekotet, sondern immer brav in die Toiltten rein. Hurra! Toi Toi Toi! Allerdings wechseln die beiden sich mit Duchfall ab (vielleicht nicht richtig Durchfall - ich nenne es "kleckern"). Tierarzt tippte auf Giardien, was von den Symptomen her total zu Gustavs Verhalten gepasst hätte (Schmerzen beim Koten = da mach ich nicht mehr hin!). Befund war aber negativ. Irgendwie schade. Denn dann hätte man eine Ursache und die Lösung mit dazu. Wenn ich auch den Kleinen natürlich keine Bauchkrämpfe wünsche. Trotzdem hat mir mein Tierarzt empfohlen, auf Giardien zu behandeln, was wir gerade machen, weil die Mistviecher nicht zwingend in jeder Kotbprobe nachweisbar sind. Irgendwoher muss das Kleckergeschäft ja kommen. Ohne hysterisch zu werden: Auch die Verdauungsendprodukte der Sippenchefin (sprich: meine) sind seit ca. 14 Tagen fragwürdig.... Laut TA stecken sich Mensch und Tier locker gegenseitig damit an. Hm. 😱 Ich darf das Zeug aber leider nicht mitessen. Ich soll zum eigenen Arzt gehen 😉

Pipi landet allerdings weiterhin manchmal auf unseren großen Sitzsäcken. Ich schätze, da hilft wohl nur Enzymreiniger. Den hab ich heute bestellt. Und den verlockenden Extrem-Langfloor-Bettvorleger suchen sie wahrscheinlich öfter auf, als ich es überhaupt merke... Denn da gehen kleine Pfützchen im wahrsten Sinne des Wortes "unter" und sehen kann man sie nicht. Den werde ich mit dem Enzyreiniger am besten in der Waschmaschine waschen und erstmal für 'ne Weile entfernen.

Das wär's mal von der Verdauungsfront bei uns... ;-)
 
Tierarzt tippte auf Giardien, was von den Symptomen her total zu Gustavs Verhalten gepasst hätte (Schmerzen beim Koten = da mach ich nicht mehr hin!). Befund war aber negativ. Irgendwie schade. Denn dann hätte man eine Ursache und die Lösung mit dazu. Wenn ich auch den Kleinen natürlich keine Bauchkrämpfe wünsche. Trotzdem hat mir mein Tierarzt empfohlen, auf Giardien zu behandeln, was wir gerade machen, weil die Mistviecher nicht zwingend in jeder Kotbprobe nachweisbar sind. Irgendwoher muss das Kleckergeschäft ja kommen. Ohne hysterisch zu werden: Auch die Verdauungsendprodukte der Sippenchefin (sprich: meine) sind seit ca. 14 Tagen fragwürdig.... Laut TA stecken sich Mensch und Tier locker gegenseitig damit an. Hm. 😱 Ich darf das Zeug aber leider nicht mitessen. Ich soll zum eigenen Arzt gehen 😉



Obwohl es eine Zoonose ist, gibt es keinen nachgewiesenen Fall der Übertragung von Haustier zu Mensch (lediglich einen! Verdachtsfall Hund > Mensch, gemessen an der Häufigkeit von Giardien bei Haustieren... 😉). Von daher ist die Aussage des Tierartes schlichtweg falsch. Fragwürdig finde ich auch eine Verdachtsbehandlung trotz negativer Kotprobe, war diese denn aussagekräftig u.a. 3 Tage gesammelt?
Davon ab müsstest du ja nun auch extreme Reinigungsmaßnahmen durchlaufen, u.a. auch das passende Desinfektionsmittel, hat der TA dir das alles erklärt?

Giardien beim Menschen wären meldepflichtig.
 
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Obwohl es eine Zoonose ist, gibt es keinen nachgewiesenen Fall der Übertragung von Haustier zu Mensch (lediglich einen! Verdachtsfall Hund > Mensch, gemessen an der Häufigkeit von Giardien bei Haustieren... 😉). Von daher ist die Aussage des Tierartes schlichtweg falsch.
Giardien beim Menschen wären meldepflichtig.

Gibt es dazu irgende Quelle oder so? Nicht weil ich deine Aussage infrage stelle, sondern weil ich das gerne weiterleiten würde. Bei uns im TSB wird das so nämlich auch verbreitet, wie die TE es von ihrem TA gehört hat. Und wenn das nicht aktuell ist, wäre das ja gut zu wissen, dann könnte ich entsprechend aufklären bzw. eine gewisse Panikmache unterbinden.
 

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