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daniol
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 19. September 2019
- Beiträge
- 1
Hallo allerseits.
Ich habe mich gerade in diesem Forum angemeldet, da ich ein dringendes Anliegen habe und gerne die Meinung von erfahrenen Katzenfreunden erfahren würde.
Vorgeschichte kurz zusammengefasst:
Ich bin katzenunerfahren, war immer ein hundefreund. Da wir ein kleines Mäuseproblem im und um Haus haben, haben wir uns erstmals mit dem Thema Katze auseinandergesetzt. Nun passte es ganz gut, dass eine Freundin einen 3-Jährigen Kater zu Hause hatte, mit dem es manchmal nicht so leicht war. Er ist sehr nachtaktiv und wollte immer flüchten, und es gab Probleme mit den Hunden. Er war ein Hauskater und suchte stets die Freiheit. Irgendwie haben wir uns in ihn und seinen Freigeist verliebt. Wir haben ihn schließlich mitgenommen. Natürlich haben wir uns vorab über Katzen informiert.
Er brauchte einige Tage, um sich zu öffnen und die scheu zu verlieren. Nach einer Woche hat es sich so angefühlt, als wäre er schon immer dagewesen. Keine scheu, große neugier, möchte stets gekuschelt werden, schläft im Bett. Und immer den Drang nach Draußen zu gehen. Nach einigen weiteren Wochen haben wir in rausgelassen.
Seit 2 Wochen darf er raus. Die ersten Tage blieb er nur in unserem Garten und dann hat er sein Revier Stück für Stück erweitert. Jede Nacht kam er nach Hause in unser Bett. Bis zur vorletzten Nacht... Früh war er noch nicht da. Und ich bekam Panik.
Ich habe direkt vor meiner Arbeit in unserem Ort gesucht, mein Partner auch nochmal am nachmittag. Er kam einfach nicht nach Hause.
Abends 21.00 Uhr sind wir nochmals gemeinsam losgezogen. Eine Stunde haben wir gesucht, dann ist mein Partner nach Hause. Ich bin weitergezogen, in eine Richtung, in der der Dicke bislang nie gegangen ist.Ich hatte schon aufgegeben, da stand er auf einmal auf der anderen Straßenseite und schaute mich an. Ich voller Freude auf ihn zu, er - wahrscheinlich vollkommen genervt - mehrere Schritte von mir weg. Ich konnte ihn dann doch "erwischen" und trug ihn voller Stolz 300 meter bis nach Hause. So ein schönes Gefühl, dass es ihm gut geht.
Ich hatte Angst, dass er die Orientierung verloren hatte und nicht mehr nach Hause findet. Das schließe ich aus, da er gar nicht mitkommen wollte. Aber zu Hause war er wie immer, kuschelig. Und platt und hungrig, was der gemampft hat und einige Minuten später hat er geschlafen bzw. sah es sehr nach Tiefenentspannung aus.
Sollte ich mir keine Sorgen machen, wenn er 2 Tage nicht da ist... findet er immer nach Hause? Ich weiß, dass manche Freigänger mehrere Tage oder gar Wochen nicht nach HAuse kommen. Ich dachte mir aber, bei Wohnungskatzen (3 Jahre immerhin), wird das nicht zu extrem. Ich will ihm nichts vorschreiben, das geht auch nicht, ich will nur wissen, was das beste Verhalten (meins) ist. Ich möchte wissen, wie ich damit umgehe und vor allem möchte ich mein Herzinfarktrisiko senken, bei der ganzen Aufregung :-/
Mir geht es ganz allein um Hugo.
Danke fürs Lesen
Liebe Grüße
DanielA
Ich habe mich gerade in diesem Forum angemeldet, da ich ein dringendes Anliegen habe und gerne die Meinung von erfahrenen Katzenfreunden erfahren würde.
Vorgeschichte kurz zusammengefasst:
Ich bin katzenunerfahren, war immer ein hundefreund. Da wir ein kleines Mäuseproblem im und um Haus haben, haben wir uns erstmals mit dem Thema Katze auseinandergesetzt. Nun passte es ganz gut, dass eine Freundin einen 3-Jährigen Kater zu Hause hatte, mit dem es manchmal nicht so leicht war. Er ist sehr nachtaktiv und wollte immer flüchten, und es gab Probleme mit den Hunden. Er war ein Hauskater und suchte stets die Freiheit. Irgendwie haben wir uns in ihn und seinen Freigeist verliebt. Wir haben ihn schließlich mitgenommen. Natürlich haben wir uns vorab über Katzen informiert.
Er brauchte einige Tage, um sich zu öffnen und die scheu zu verlieren. Nach einer Woche hat es sich so angefühlt, als wäre er schon immer dagewesen. Keine scheu, große neugier, möchte stets gekuschelt werden, schläft im Bett. Und immer den Drang nach Draußen zu gehen. Nach einigen weiteren Wochen haben wir in rausgelassen.
Seit 2 Wochen darf er raus. Die ersten Tage blieb er nur in unserem Garten und dann hat er sein Revier Stück für Stück erweitert. Jede Nacht kam er nach Hause in unser Bett. Bis zur vorletzten Nacht... Früh war er noch nicht da. Und ich bekam Panik.
Ich habe direkt vor meiner Arbeit in unserem Ort gesucht, mein Partner auch nochmal am nachmittag. Er kam einfach nicht nach Hause.
Abends 21.00 Uhr sind wir nochmals gemeinsam losgezogen. Eine Stunde haben wir gesucht, dann ist mein Partner nach Hause. Ich bin weitergezogen, in eine Richtung, in der der Dicke bislang nie gegangen ist.Ich hatte schon aufgegeben, da stand er auf einmal auf der anderen Straßenseite und schaute mich an. Ich voller Freude auf ihn zu, er - wahrscheinlich vollkommen genervt - mehrere Schritte von mir weg. Ich konnte ihn dann doch "erwischen" und trug ihn voller Stolz 300 meter bis nach Hause. So ein schönes Gefühl, dass es ihm gut geht.
Ich hatte Angst, dass er die Orientierung verloren hatte und nicht mehr nach Hause findet. Das schließe ich aus, da er gar nicht mitkommen wollte. Aber zu Hause war er wie immer, kuschelig. Und platt und hungrig, was der gemampft hat und einige Minuten später hat er geschlafen bzw. sah es sehr nach Tiefenentspannung aus.
Sollte ich mir keine Sorgen machen, wenn er 2 Tage nicht da ist... findet er immer nach Hause? Ich weiß, dass manche Freigänger mehrere Tage oder gar Wochen nicht nach HAuse kommen. Ich dachte mir aber, bei Wohnungskatzen (3 Jahre immerhin), wird das nicht zu extrem. Ich will ihm nichts vorschreiben, das geht auch nicht, ich will nur wissen, was das beste Verhalten (meins) ist. Ich möchte wissen, wie ich damit umgehe und vor allem möchte ich mein Herzinfarktrisiko senken, bei der ganzen Aufregung :-/
Mir geht es ganz allein um Hugo.
Danke fürs Lesen
Liebe Grüße
DanielA