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Zugvogel
Forenprofi
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- 15. Oktober 2006
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Mariechen ist jetzt geschätzte 12 Jahre alt, seit knapp zwei Jahren bei uns. Es kam als Notfellchen, weil es sehr unsauber und schwierig war, introvertiert und verstört. Bevor es bei uns war, wurde es bei einer jungen Frau um Laufe der Jahre immer mehr vernachlässigt und war dann als 'Notfellchen' deklariert.
Die Unsauberkeit kam von Struvit und einer ausgewachsenen Blasenentzündung, beides kam schnell wieder einen guten Normbereich, obwohl ich mit diesem Problem sehr stark konfroniert wurde.
Struvit wird mit gutem Nafu, viel Wasser druntergerührt und Ansäuermittel Guardacid (DL-Mentionin) in einem guten Bereich gehalten, ph so oft wie möglich kontrolliert (Mittelwert ca 6.7).
Darmträgheit zwingt leider dazu, daß etwas gegeben werden muß, zur Zeit sinds täglich 15 Tropfen Laktulose, das gibt ein 'Katzengold' täglich.
Gesamtfuttermenge täglich ca 200 g Nafu (Pentnatur 'Biowurst', Rohasche unter 1%, im Wechsel mit Petnatur 'Herz', Rohasche 1,4 %). Beide Futterarten haben gutes Verhältnis von Ca/Ph und sehr niedrigen Magnesiumanteil.
Das Futter wird in zwei Portionen gegeben, einmal am Morgen und dann ca 12 Stunden später. Diese Art des Fütterns hat den ph aus dem grenzwertigen Bereich von um die 7 etwas sinken lassen bei gleichviel Ansäuerung.
Die Leberwerte von heute:
ALKP 252 (14 - 111)
ALT 516 (12 - 130)
AST 266 ( 0 - 48)
Seit Oktober letztjahr sind sie kontinuierlich gestiegen. Jedesmal war der Verdacht, daß ein Fütterungsart die Ursache des Entgleisens sei; also habe ich von Teilbarf wieder umgestellt auf 20% Barf, dann wurde als 'Beschleuniger' Schweineschmalz abgesetzt und wieder auf Laktulose umgestiegen.
Die Lebewerte waren jeweils 2 Monaten immer höher als bei der Messung zuvor.
Äußerlich ist nicht zu erkennen, keine Gelbfärbung der zum Teil weißen Ohren oder vom Weißen im Aug.
Mariechen hat ordentlich Appetit, ich muß jetzt von den täglichen 200 g reduzieren, um wieder unter 5 kg zu kommen.
Mariechen lebt in unserem fast giftfreien Haushalt, schlendert hin und wieder im Garten, der rein biologisch ist.
Es wurde nix renoviert, keine neuen Möbel gekauft, alles ist beim alten geblieben, drum schließe ich eine offensichtliche Vergiftung aus. An Pflanzen nagt es nicht, es bekam keinerlei Arnzeien. Vom Tisch gibts nichts zu futtern.
Seit heute gebe ich Revet 5, Bestandteile sind Carduus marianus, Flor de Piedra und Okoubaka.
Wo könnte noch was verändert werden, auf was ist zu achten? Ich bin ziemlich ratlos und niedergeschlagen.
Zugvogel
Die Unsauberkeit kam von Struvit und einer ausgewachsenen Blasenentzündung, beides kam schnell wieder einen guten Normbereich, obwohl ich mit diesem Problem sehr stark konfroniert wurde.
Struvit wird mit gutem Nafu, viel Wasser druntergerührt und Ansäuermittel Guardacid (DL-Mentionin) in einem guten Bereich gehalten, ph so oft wie möglich kontrolliert (Mittelwert ca 6.7).
Darmträgheit zwingt leider dazu, daß etwas gegeben werden muß, zur Zeit sinds täglich 15 Tropfen Laktulose, das gibt ein 'Katzengold' täglich.
Gesamtfuttermenge täglich ca 200 g Nafu (Pentnatur 'Biowurst', Rohasche unter 1%, im Wechsel mit Petnatur 'Herz', Rohasche 1,4 %). Beide Futterarten haben gutes Verhältnis von Ca/Ph und sehr niedrigen Magnesiumanteil.
Das Futter wird in zwei Portionen gegeben, einmal am Morgen und dann ca 12 Stunden später. Diese Art des Fütterns hat den ph aus dem grenzwertigen Bereich von um die 7 etwas sinken lassen bei gleichviel Ansäuerung.
Die Leberwerte von heute:
ALKP 252 (14 - 111)
ALT 516 (12 - 130)
AST 266 ( 0 - 48)
Seit Oktober letztjahr sind sie kontinuierlich gestiegen. Jedesmal war der Verdacht, daß ein Fütterungsart die Ursache des Entgleisens sei; also habe ich von Teilbarf wieder umgestellt auf 20% Barf, dann wurde als 'Beschleuniger' Schweineschmalz abgesetzt und wieder auf Laktulose umgestiegen.
Die Lebewerte waren jeweils 2 Monaten immer höher als bei der Messung zuvor.
Äußerlich ist nicht zu erkennen, keine Gelbfärbung der zum Teil weißen Ohren oder vom Weißen im Aug.
Mariechen hat ordentlich Appetit, ich muß jetzt von den täglichen 200 g reduzieren, um wieder unter 5 kg zu kommen.
Mariechen lebt in unserem fast giftfreien Haushalt, schlendert hin und wieder im Garten, der rein biologisch ist.
Es wurde nix renoviert, keine neuen Möbel gekauft, alles ist beim alten geblieben, drum schließe ich eine offensichtliche Vergiftung aus. An Pflanzen nagt es nicht, es bekam keinerlei Arnzeien. Vom Tisch gibts nichts zu futtern.
Seit heute gebe ich Revet 5, Bestandteile sind Carduus marianus, Flor de Piedra und Okoubaka.
Wo könnte noch was verändert werden, auf was ist zu achten? Ich bin ziemlich ratlos und niedergeschlagen.
Zugvogel