Für die "Ungläubigen" unter uns:
Wie hat man denn in den Jahrhunderten geheilt, als Ulla noch nicht Gesundheitsministerin war? Wie kann man Erfolge von Medizinmännern und -frauen, Kräuterfrauen u. ä. erklären?
Hüstel, aber welche Erfolge?
Wie hoch war denn da die Lebenserwartung und an was für simplen Sachen sind die Menschen verstorben??
Jede Frau über 30 jahre galt als uralt.
Bei allem Glauben an die Homöopathie sollte man die Augen doch nciht vor der Schulmedizin verschließen.
Ich habe jetzt begonnen, mich näher mit Hoöopathie zu befassen, warum auch immer, teilweise scheint sie ja zu funktionieren.
Ich persönlich halte nicht viel von Heilpraktikern bzw Tierheilpraktikern, ich würde nie zu einem gehen, der nicht auch ein (Tier)Medizinstudium vorzuweisen hat.
Als Heilpraktiker ist keine Ausbildung vorgeschrieben, und die zu absolvierende Prüfung zielt eher darauf ab, zu wissen, wann ein Patient zu einem Schulmediziner muss, als dass man nachweisen muss, was man kann. Ich kenne mehrere Leute gut, der gut 20 jahre lang diese Prüfungen in verschiedenen Städten leiteten.
Und zum Thema Glauben:
In den USA hat man folgenden Versuch gestartet, bei bestimmten Kniebeschwerden hat man immer operiert und Knorpel weggeschnitten und gespült. Dann hat man bei 100 Patienten diese in 2 Gruppen aufgeteilt, bei der einen Hälfte wurde die OP durchgeführt, bei der anderen Hälfte nur ein Hautschnitt gemacht und man hat die typischen OP Geräusche abgespielt.
Der Heilungserfolg war bei beiden Gruppen gleich hoch!! Warum, weil beide Gruppen glaubten, dass die OP druchgeführt wurde. Hätte man nun die Nichtoperierten mit Globuli versorgt, könnten sie auch sagen, dass diese ihnen geholfen haben...
Das hindert mich aber nicht, an meinen Katzen Homöopathie auszuprobieren, bislang aber ohne jeden Erfolg, auch mein einzigster verzweifelter Versuch bei unserer Sternenkatze Vivie, zu Heilpraktikern zu gehen, hat mich nur Geld gekostet.
Grüße
Kerstin