Hyperaktiv! Was ist denn nur sein Problem?

  • Themenstarter Themenstarter Yami
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Um Gottes Willen, ich könnte nie im leben meinen kleinen anhänglichen Yasha abgeben :sad:.
Ausserdem denke ich auch das es ihm gut geht, er kriegt gutes futter(was ausserhalb des Forums nicht selbstverständlich ist, ich kenne wenig Leute die sich mit der Ernährung ihrer Katzen beschäftigen.Gerade weil ich ihnen hier leider keinen Freilauf bieten kann und sie sich nicht selbst etwas gutes besorgen können fühl ich mich dazu verpflichtet ihnen gutes futter zu geben) und hin und wider auch mal frischfleisch(hühnerherzen und co)
, saubere toiletten, darf bei mir im Bett schlafen(was auch hier im Forum vielleicht selbstverständlich ist, aber es gibt ausserhalb des Forums die das unhygienisch finden) und ich sag mal so: Die meisten, und damit ist ein sehr großer Teil gemeint, halten ihre Katzen so günstig wie möglich.
Ich hoffe ich habe manchen nicht ein falsches Bild vermittelt, falls doch: Der Kater ist nicht rund um die Uhr so aufgedreht. Es sind lediglich hin und wider Phasen. Manchmal, wenn man seine ruhe haben möchte anstatt sich darum zu kümmern nervt es vielleicht, aber dafür hat der kleine 1000 positive Seiten die ich total süß finde z.B. das er auf der Küchenfensterbank mir total gespannt mit leicht schrägem Kopf zusieht wenn ich Koche oder mich mit der Pfote anstupst wenn ich nach dem ersten Wecker wieder einnicke, vermutlich um gefüttert zu werde. Oder die Zusammenarbeit von Yumi und Yasha wenn ich an Wochenenden ihrer Meinung nach zu lange schlafe. Darauf folgt dann eine Intensive abschleck, brumm und schmerzhafte Tretelattacke😛. Oder eine speziale Kuschelmethode von mir und ihm : Ich nehme ihn auf den Arm, wir sind ugnefähr Kopf an Kopf und dann folgt ein gegenseitiges reiben mit unseren Köpfen und Presslufthammer-gebrumme :pink-heart:. Ich könnt noch so viel von diesem kleinen Teufel erzählen.
Zu der 3. Katze: Vermutlich ziehen ich und meine Schwester in ca 1 Jahr zusammen. Sie hat jedoch auch schon 3 Katzen und ich habe 2 , also 5 Katzen in einem Haus(Wir würden umziehen und uns eine größere Wohnung leisten, am liebsten irgendwo wo man nicht von Straßen umgeben ist). Hät ich jetzt 3 wären es insgesamt 6 Katzen, das wäre mir zu viel.
5 sind schon eine Menge, aber auf gar keinen Fall wollen wir irgendeine davon missen. Meine Katzen kennen ihre Katzen übrigens schon und verstehen sich🙂 sie kommt mit ihnen vorbei wenn sie mal länger bleibt.
Jetzt bin ich etwas abgeschweift. Ich bin der Meinung es geht meinen beiden gut, klar es könnte besser sein in einem Einfamilienhaus mit großem Garten, weit weg von gut befahrten Straßen. Doch so leben die wenigsten Katzen, viele werden leider sogar noch in Einzelhaltung gehalten. Stellt euch vor der arme Kater würde in eine Wohnung ohne Partner kommen?

Liebe Grüße 🙂
 
A

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Vielleicht nochmal eine erläuterung wieso ich doch ein Kitten geholt habe:
Ich hatte tatsächlich erstmal vor ausgewachsene Katzen zu holen(hatte ich das erwähnt?). Doch dann fand meine Schwester eine ausgesetzte Katze an der Autobahn. Ihr wären 3 zu viel und sie wollte die Fundkatze gern wo abgeben, wo sie noch Kontakt zu ihr hat so das sie sich vergewissern kann das es dem armen Ding, was schon bestimmt viel durchmachen musste, gut geht. Also habe ich ihr angeboten sie bei mir aufzunehmen und habe einen Spielgefährten für sie gesucht. Nun, die besagte Fundkatze ist nicht meine Yumi. Denn meine andere Schwester hat (leider) einen Kater 1 Jahr oder mehr alleine gehalten und dachte sich jetzt: dem geht es mit etwas Gesellschaft sicher gut. Da traf sie dann auf 2 Probleme: Zum einen der Altersunterschied und zum anderen wurde meine Yumi total von ihrem Kater unterdrückt und er war total grob zu ihr. Dann war ich einmal bei ihr, Yumi war auf meinem Schoß schnurrend und ich habe sie etwas gekrault. Ich wusste da noch ncihts von den Problemen der beiden und als ich die Katze auf dem Schoss hatte bat meine Schwester mich Yumi aufzunehmen, da der Kater zu grob zu ihr ist.
Ihr müsst euch jetzt vorstellen: Ein süßes weißes flauschiges Kitten, schnurrend auf meinem Schoß, zwinkert mir auch noch unerträglich süß zu. Also habe ich gedacht: Gut die Fundkatze kommt bei meiner einen Schwester gut zurecht mit den anderen 2 Katzen, sogar sehr gut. Yumi ist da dann eher das "Notfellchen" also nahm ich sie anstelle von Shiva zu mir (Shiva unterstütze ich finanziell).
Ich habe meiner Schwester mit der Einzelhaltung übrigens oft genug gesagt das man eine Katze nicht allein halten sollte usw. Leider tut sie manchmal so interessiert an meinen Worten (ebenfalls mit dem Futter, sie füttert Trockenfutter und lässt sich total von ihrem Tierarzt einlullen mit Royal Canin, Felix und co...) aber setzt es dann nicht um.
Naja so viel dazu 🙂

Liebe Grüße
 

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