A
andreb
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 25. März 2011
- Beiträge
- 16
- Ort
- Neuwied
Mein erster Beitrag und direkt ein trauriger... 🙁
Hab auch Freigänger, wenn ich das so sagen kann.
Meine beiden Stinker (Hennes der I. und Emily) hab ich seit letztem Juni. Sind meine ersten Katzen, für die ich selber (mit meiner Freundin) verantwortlich bin.
Da ich im Erdgeschoss wohne, haben die beiden Anfangs sehr schnell den Drang verspürt raus zu gehen. Anfangs haben sie sich nicht getraut. Da sind sie erstmal nur auf der Terasse gewesen. Hennes war dann der vorwitzige von den Beiden und hat sich getraut etwas weiter weg zu gehen.
Ich lasse sie abends immer raus, wenn ich von der Arbeit komme. Sie bleiben dann nicht lange, kommen zeitig wieder und wollen dann erstmal Fresschen machen. Danach gehts dann nochmal raus. Je nach Laune, kommen sie dann beide früh oder später wieder. In der Regel sind dann beide um halb zwölf nachts wieder drin.
Hennes war schon zwei mal über Nacht draußen, was mich in der Regel nie beunruhigt hat, weil sie immer in Rufreichweite waren. Ich wohne in einer Spielstrasse und drum herum ist noch eine 30er Zone..
Bis auf vorgestern (Mittwoch abend). Emily war rechtzeitig wieder drin. Hennes hat sich mal wieder Zeit gelassen. Da ich so oder so bis 00:30 wach bleiben wollte wars erstmal kein Problem. Dann nochmal kurz
raus auf die Terasse, gerufen und mit Leckerlies gelockt. Da kam er dann immer... nur an dem Abend nicht 🙁
Ich machte mir da schon Gedanken und hatte auch das Erste mal ein ungutes Gefühl. Bin dann schlafen gegangen und hab morgens um 05:45 auf die Terasse geschaut. Da der Stinker sicher Hunger hat, müsste er jetzt da stehen. Er war nicht da 🙁
Nochmals gerufen und dann vernahm ich ein schmerzvolles Mauzen unterm Tisch. Da lag er dann, mit einer Schramme im Gesicht. Dachte erst nur, wird er sich wohl gekloppt haben.. Bis ich bemerkt habe, dass er sich überhaupt nicht bewegt hat. Ich hab ihn unter den Vorderbeinen gepackt, mit reingenommen und auf dem Boden abgesetzt.
Und dann wars ganz schlimm. Er torkelte nur noch mit den Hinterbeinen, konnte kaum auftreten und ich dachte nur noch, Auto... Es siffte etwas. Konnte aber nicht ausmachen wo. Dass er sich noch auf die Terasse "geschleppt" hat... Will gar nicht dran denken, wenn er das nicht mehr geschafft hätte.
Da die Tierklinik erst um 08.00 aufmacht, kamen nun die bisher längsten zwei Stunden, die ich bisher hatte 🙁
Er hat sich unter den Kratzbaum gelegt und das Mauzen wurde immer schlimmer 🙁
Um kurz vor acht hab ich ihn dann so sanft wie möglich versucht ihn die Transportbox zu bekommen. Auf der Fahrt zur Tierklinik hat er zum Glück auch keine Anstalten gemacht. Er war sehr ruhig. Als ich dann ankam, war ich zum ersten Mal erleichtert.
Ich kam dann auch sehr schnell dran und der Doc hat sich sofort um ihn gekümmert.
Er hat sich das angesehen, abgehorcht, abgetastet. Beim Abtasten hat er dann wieder gemauzt vor Schmerzen.
Da kam es dann über mich und ich konnte mich nicht zurückhalten. 🙁
Dann gings zum Röntgen. Bestätigt hat sich ein Beckenbruch und eine Verletzung am Oberschenkelhalsknochen.
Bin dann im Anschluss auf die Arbeit gefahren. Der Arzt wollte sich dann im Laufe des späten Nachmittags / frühen Abends
bei mir melden. Diese Zeit ging auch kaum rum. Immer in Gedanken bei ihm.
Abends kam dann der erlösende Anruf, dass es bis jetzt gut aussieht und das am Verdauungstrakt erstmal nichts kaputt ist.
Er ist jetzt in guten Händen und wird erstmal bis Dienstag auf der Tierstation bleiben. Da stellt sich dann heraus ob er ggf. operiert werden muss.
Ich hoffe mein kleiner Stinker steckt das alles gut weg und wird wieder richtig gesund.
Auch wenn die Behandlung jetzt sicher nicht billig sein wird.
Wenn man sein Haustier liebt, dann gehört das auch dazu. Dafür wird man durch viele schöne Momente entschädigt, die solche Tiere uns geben können.
Zum Thema Freigänger:
Da ich von Emiliy weiss, dass sie immer in Ruf- und in Sichtweite bleibt, werde ich sie weiterhin rauslassen.
Bei Hennes muss ich schauen, wie das alles verheilt.
Was meint ihr ? Ihn überhaupt nochmal rauslassen ?
Gruß Andre
Hab auch Freigänger, wenn ich das so sagen kann.
Meine beiden Stinker (Hennes der I. und Emily) hab ich seit letztem Juni. Sind meine ersten Katzen, für die ich selber (mit meiner Freundin) verantwortlich bin.
Da ich im Erdgeschoss wohne, haben die beiden Anfangs sehr schnell den Drang verspürt raus zu gehen. Anfangs haben sie sich nicht getraut. Da sind sie erstmal nur auf der Terasse gewesen. Hennes war dann der vorwitzige von den Beiden und hat sich getraut etwas weiter weg zu gehen.
Ich lasse sie abends immer raus, wenn ich von der Arbeit komme. Sie bleiben dann nicht lange, kommen zeitig wieder und wollen dann erstmal Fresschen machen. Danach gehts dann nochmal raus. Je nach Laune, kommen sie dann beide früh oder später wieder. In der Regel sind dann beide um halb zwölf nachts wieder drin.
Hennes war schon zwei mal über Nacht draußen, was mich in der Regel nie beunruhigt hat, weil sie immer in Rufreichweite waren. Ich wohne in einer Spielstrasse und drum herum ist noch eine 30er Zone..
Bis auf vorgestern (Mittwoch abend). Emily war rechtzeitig wieder drin. Hennes hat sich mal wieder Zeit gelassen. Da ich so oder so bis 00:30 wach bleiben wollte wars erstmal kein Problem. Dann nochmal kurz
raus auf die Terasse, gerufen und mit Leckerlies gelockt. Da kam er dann immer... nur an dem Abend nicht 🙁
Ich machte mir da schon Gedanken und hatte auch das Erste mal ein ungutes Gefühl. Bin dann schlafen gegangen und hab morgens um 05:45 auf die Terasse geschaut. Da der Stinker sicher Hunger hat, müsste er jetzt da stehen. Er war nicht da 🙁
Nochmals gerufen und dann vernahm ich ein schmerzvolles Mauzen unterm Tisch. Da lag er dann, mit einer Schramme im Gesicht. Dachte erst nur, wird er sich wohl gekloppt haben.. Bis ich bemerkt habe, dass er sich überhaupt nicht bewegt hat. Ich hab ihn unter den Vorderbeinen gepackt, mit reingenommen und auf dem Boden abgesetzt.
Und dann wars ganz schlimm. Er torkelte nur noch mit den Hinterbeinen, konnte kaum auftreten und ich dachte nur noch, Auto... Es siffte etwas. Konnte aber nicht ausmachen wo. Dass er sich noch auf die Terasse "geschleppt" hat... Will gar nicht dran denken, wenn er das nicht mehr geschafft hätte.
Da die Tierklinik erst um 08.00 aufmacht, kamen nun die bisher längsten zwei Stunden, die ich bisher hatte 🙁
Er hat sich unter den Kratzbaum gelegt und das Mauzen wurde immer schlimmer 🙁
Um kurz vor acht hab ich ihn dann so sanft wie möglich versucht ihn die Transportbox zu bekommen. Auf der Fahrt zur Tierklinik hat er zum Glück auch keine Anstalten gemacht. Er war sehr ruhig. Als ich dann ankam, war ich zum ersten Mal erleichtert.
Ich kam dann auch sehr schnell dran und der Doc hat sich sofort um ihn gekümmert.
Er hat sich das angesehen, abgehorcht, abgetastet. Beim Abtasten hat er dann wieder gemauzt vor Schmerzen.
Da kam es dann über mich und ich konnte mich nicht zurückhalten. 🙁
Dann gings zum Röntgen. Bestätigt hat sich ein Beckenbruch und eine Verletzung am Oberschenkelhalsknochen.
Bin dann im Anschluss auf die Arbeit gefahren. Der Arzt wollte sich dann im Laufe des späten Nachmittags / frühen Abends
bei mir melden. Diese Zeit ging auch kaum rum. Immer in Gedanken bei ihm.
Abends kam dann der erlösende Anruf, dass es bis jetzt gut aussieht und das am Verdauungstrakt erstmal nichts kaputt ist.
Er ist jetzt in guten Händen und wird erstmal bis Dienstag auf der Tierstation bleiben. Da stellt sich dann heraus ob er ggf. operiert werden muss.
Ich hoffe mein kleiner Stinker steckt das alles gut weg und wird wieder richtig gesund.
Auch wenn die Behandlung jetzt sicher nicht billig sein wird.
Wenn man sein Haustier liebt, dann gehört das auch dazu. Dafür wird man durch viele schöne Momente entschädigt, die solche Tiere uns geben können.
Zum Thema Freigänger:
Da ich von Emiliy weiss, dass sie immer in Ruf- und in Sichtweite bleibt, werde ich sie weiterhin rauslassen.
Bei Hennes muss ich schauen, wie das alles verheilt.
Was meint ihr ? Ihn überhaupt nochmal rauslassen ?
Gruß Andre