Ich muss mich wohl trennen

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Also ja, meine Angst ist schon, dass Peppi wieder ganz verschwindet und nur zum Fressen kommt oder nur kommt, wenn ich sie rufe und suche.
Ich fand es sehr schön, dass Peppi sich drin und in unserem Garten wohl und zuhause gefühlt hat. Anders möchte ich das nicht mehr haben. Die Freiheit möchte ich ihr aber nicht nehmen.

Ich muss mich jetzt einfach mal zurück nehmen und sehen, wie sich die Dinge entwickeln, wenn ich nicht ständig eingreife. Auch draußen immer nach dem Rechten zu sehen stresst mich einfach unglaublich.
Wenn sich dann die Situation verschlimmert kann ich immer noch handeln.

In den 1,5 Jahren, die diese Probleme jetzt schon andauern, habe ich gemerkt, dass grad die Jahreszeitenwechsel Schwierigkeiten bringen.andere Verhaltensweisen, andere Gewohnheiten...

Hab grad noch mit einer Bekannten telefoniert, die sehr katzenerfahren ist.Auch sie hat mich beruhigt.
Am Wochenende fahr ich weg, vielleicht ist das mal gut so!

Danke Euch fürs Lesen und Antworten 🙂
 
A

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Ich schreib hier mal weiter!
Auch das Tagebuch über Peppis Heimkommverhalten und sonstige Vorkommnisse führe ich wieder .

Peppi war dann gestern doch die meiste Zeit im Garten.Dass sie auch mal auf die Nachbargrundstücke geht ist noch recht neu.Sonst war sie entweder in unserem Garten oder ein Stück weiter weg auf der anderen Straßenseite, wo sie wahrscheinlich ihre Ruhe vor Chili hat.
Gestern in der Dämmerung saß sie also auf der großen Wiese der Nachbar und Chili schlich sich an. Ich hab ihn gerufen aber er hat natürlich nicht reagiert, allerdings hat Peppi ihn dadurch bemerkt. Chili hat sie dann kurz gejagt und sie ist im Bogen zu uns zurück gelaufen.
Als ich letzten Sommer solche Situationen beobachtet habe ist sie immer davongelaufen.Ich werte also positiv, dass sie zu uns kam und sich dann auch lässig auf die Terasse gelegt hat.

Heute Nacht war Peppi dann drin und musste sich gleich heute früh wieder von Chili erschrecken lassen.Der war einfach übermütig und wollte nix Böses, er sprang nur unterm Sofa vor.

Wenn solche Dinge mit Chili und Mio passieren bin ich da auch nicht empfindlich
und mach mir keine Gedanken. Aber alles was mit Peppi und Chili passiert lege ich auf die Goldwaage und bin immer gleich hellhörig.
 
Halo Paula,

das tut mir leid, dass es bei euch wieder schlechter läuft. Dabei hat sich in letzter Zeit alles so gut angehört. Die Fortschritte waren klasse.

Das mit den Jahreszeiten ist bei uns auch so. Also Ende Herbst, wenn alle wieder mehr drinnen bleiben, aber erstaunlicher Weise auch jetzt anfang Sommer. Dabei sollte man doch meinen, dass sich jetzt wieder alle aus dem Weg gehen können.

Die Kurzattacken auf Willi häufen sich wieder. Wir sitzen alle im Wohnzimmer, Manni liegt entspannt im Körbchen, Willi auf dem Sofa. Ich gehe kurz raus um was zu trinken zu holen, zack, springt Manni auf und jagt Willi, der sich dann unter einem Sessel versteckt.

Dreimal am Abend. Manni fliegt dann immer raus. Anscheinend gehen die Frühlingsgefühle mit ihm durch.

Willi lässt sich zum Glück nicht lange davon beeindrucken. Also hoffe ich, dass auch diese Phase wieder vorüber geht.

Und das hoffe ich auch für euch, dass es nur mal wieder eine blöde Phase ist, die auch wieder vorrüber geht.
 
Schön, von dir zu lesen, Willy🙂

Bei Euch ist es also ähnlich? Kaum geht man aus dem Raum...
Ehrlich, wenn Peppi auf der Terasse sitzt und ich lass Chili raus da guckt er, ob ich ihn beobachte.
So ein Schlitzohr!

Ich hab wohl etwas überreagiert am Montag :stumm:
Mein Eindruck war, dass Peppi nachts nicht heim kam, weil der Weg blockiert war. Kaum hatte ich Chili reingelassen kam sie dann zur Klappe rein.Und prompt der Überfall.
Im Moment fühl ich mich halt auch mehr beansprucht.Peppi ist viel aktiver ums Haus rum. Da kann es natürlich auch mehr Begenungen geben. Wahrscheinlich sollte ich ihr mehr zutrauen.

Eigentlich hab ich einen neuen Faden aufgemacht, indem es nicht nur um Probleme geben soll. Einfach mal ein anderer Fokus. Mal sehen, ob ichs schaffe🙄
 
Ich brauch wohl nicht darauf zu warten, dass sich meine Katzen irgendwann verstehen.

Neulich lag ich auf dem Bett und Chili neben mir in Kuschellaune.Peppi hat sich dazugesellt, alle waren ganz gechillt. Ein Foto hab ich und wer das sieht muss denken, was will sie eigentlich, ist doch alles gut!?

Gestern seit Tagen mal wieder Gekabbel, Chili macht Anstalten Peppi in den Schwanz zu beißen, er rennt ihr mal hinterher ( über die Straße)...

Heute spielt Peppi einen neue Karte aus. Sie legt sich auf die Wiese und "singt" ihn an und er traut sich tatsächlich nicht an ihr vorbei um reinzukommen. Erst später dann, als sie ihren Posten aufgegeben hat.

Wenn das Verhältnis ausgeglichen ist kann ich mich vielleicht irgendwann daran gewöhnen.
 
Ich glaub man muss ihnen schon etwas zutrauen.
Hier wird Mau auch manchmal von Robbie bedrängelt, weil er spielen will. Er setzt sie auch fest, aber in 98% lass ich sie machen. Mau kann sich wehren 😉 sie hat auch Krallen 😀

Vielleicht hat Peppi nun herausgefunden wie sie ihren Bruder in schach halten kann. Wäre ja wünschenswert.
 
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Der Chili nervt grad wieder EXTREM

Lungert zuviel ums Haus rum, ständig will er Peppi jagen ( klappt dann auch mal) und sie kann sich nicht frei bewegen...

Auf und ab, ich weiß, aber es nervt trotzdem!!🙁
 
Gestern war wieder sein richtig nerviger Tag.

Chili war wieder hauptsächlich ums Haus rum.Sobal Peppi sich in irgendeine Richtung bewegt fällt er über sie her. Richtig gekloppt hat er. Ihr blieb also nichts anders übrig, als still zu sitzen oder rein zu kommen. Dazu hatte sie dann auch keine Lust. Letze Woche hat er sie mal so geschickt abgepasst, dass sie auf die andere Straßenseite rannte und unter einem Auto hockte🙁.Da hab ich dann Angst, dass mal etwas passiert.
Heute hat sie Glück. Seit dem Frühstück um 5 ist Chili nicht mehr aufgetaucht und sie kann tun und lassen, was sie will.

Diese Aggression, die ich da manchmal bei Chili spüre hat er nicht mal bei fremden Katzen.

Es macht keinen Spass😡
 
Ein schöner Morgen, angenehme Temperatur, die Vögel zwitschern...die Terassentür steht weit offen.

Peppi hat die Nacht auf der Fensterbankliegen verbracht.Kaklo benutzt und Reste verzehrt.

Eine halbe Stunde räkelt sie sich noch, geht dann nochmal am Napf vorbei und dann gemütlich nach draußen. Sie setzt sich auf die Treppe und peilt erstmal die Lage.

Das alles war im September undenkbar. Ich kanns als selbst nicht recht glauben 🙂
 
Heute Abend ist es wieder ganz schlimm!
Chili jagt Pepper, kloppt...Sie wäre so gerne noch draußen.
Chili hab ich vor die Tür gesetzt, nachdem er keine Ruhe gegeben hat. Er hat richtig Aversionen gg sie, eine Fremde die er unbedingt vertreiben muss :reallysad:
 
Ich hab heute Morgen schon telefoniert, eigentlich sollte es um Chilis Vermittlung gehen.
Jetzt habe ich noch einen Kontakt gekriegt und hab nochmal Hoffnung!
 
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Ach je, ich dachte, es hätte sich so gut entwickelt?
 
Oh je, so schlimm wieder?

Ich würde mal sagen, bei euch sind die Höhen immer höher als bei uns und die Tiefen auch immer etwas tiefer, aber der Trend geht doch immer noch aufwärts.

Ich bin froh zu hören, dass du noch Hoffnung hast und einen guten Kontakt hast und bin schon ganz gespannt darauf, was du darüber berichtest.
 
Wie sieht es aus bei euch?

Hat sich die Situation entspannt?
 
Vor 2 Wochen wollte ich Chili tatsächlich zur Vermittlung auf die Homepage des Vereins setzen lassen.
Oft bekomme ich zuwenig Schlaf und bin dann gar nicht so belastbar.Ob das Problem tatsächlich so schlimm ist oder nur mir so vorkommt...keine Ahnung.

Naja, auf alle Fälle hab ich den Tip bekommen, mich an eine Dame zu wenden, die schon in einem ähnlichen Fall helfen konnte.
Sie kennt sich sehr gut mit Katzen aus, mit Menschen, Homöopathie.
Ich habe ihr das Problem geschildert.
Mehr schreib ich erstmal nicht. Ich bin dran...
 
Katzen weggeben

Hallo, Ich bin neu hier und habe leider nicht herausgefunden, wie man ein neues Thema erstellt. Ich hoffe, dass ich auf diesem Weg trotzdem Hilfe finde.

In meiner Studienzeit habe ich die Katze einer Freundin aufgenommen, weil die ansonsten bei nem blöden Menschen untergekommen wäre. Und das wollte ich der Katze nicht antun. Zu dieser Zeit war sie eine WG-Katze, d.h. es war eigentlich immer jemand da, der sie bespaßen oder mit ihr kuscheln konnte. Nach meiner Studienzeit ging ich in Festanstellung und mein Partner auf Montage und war seitdem nur noch am Wochenende da. Ergo: Die Katze ist mit einem Mal völlig alleine. Das äußert sich vor allem darin, dass sie sehr viel mauzt und nach Aufmerksamkeit lechzt. Teilweise so schlimm, dass sie mich nicht schlafen lässt. Mir tat die Kleine auch Leid. Das wollte ich für sie nicht. Leider ist es mir nicht möglich, mehr Zeit zu investieren. 🙁 Als stand ich vor der Frage: Weggeben? Ich habe mich vorerst dagegen entschieden, weil mein Herz zu sehr an dem Tier hängt. Also habe ich einen Spielkameraden dazugeholt, eine andere Katze aus der Tiernothilfe. (Beide sind sterilisiert).
Beiden können sich allerdings nicht leiden. Wir haben es mit Feliway versucht und zumindest prügeln sich beide nicht mehr so doll. Jedoch hat die zweite Katze angefangen, überall hin zu pullern. Ohne Erkennbaren Rhythmus, weshalb man Krankheiten ausschließen kann. Außerdem gibt es nun Eifersuchtsprobleme zwischen beiden, denn wenn es nach der zweiten Katze geht, beansprucht sie meine Zeit komplett für sich. Dadurch ist meine erste Katze gezwungen, von außen zu zu gucken. Die zweite Katze lässt sich aber auch nicht abwimmeln. Wenn ich mich mit Katze 1 beschäftige, kommt Katze 2 und vertreibt Katze 1. Es funktioniert nicht, Katze 2 mal außen vor zu lassen. Beide zusammen zu bespaßen funktioniert auch nicht. Katze 1 haut beleidigt ab, sobald Katze 2 dazu kommt. Das Pullern ist außerdem ein riesen Problem, weil wir nicht hinterherkommen, das sauber zu machen. Ich bin also heillos überfordert und weiß nicht so recht, was ich noch probieren soll. Ganz nebenbei, dass es an Tierquälerei grenzt, dass ich den ganzen Tag keine Zeit für meine Tiere habe. Nun stehe ich schon wieder vor der Entscheidung. Katzen weggeben? Wenn ja, beide? Das würde mir das Herz brechen, aber wahrscheinlich geht es ihnen woanders besser? Vielleicht gibt es noch andere Möglichkeiten, an die ich noch nicht gedacht habe?

Ich danke euch, für eure Hilfe.
 
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Zeit für ein Update

Vor etwa einem Jahr hab ich diesen Faden begonnen, Zeit mal ein Fazit zu ziehen.

Im September letzten Jahres hat Pepper nicht wirklich bei uns gewohnt.
Sie war zu Besuch, meistens nur im Garten, hat aber langsam angefangen ins Haus zu kommen. Die Nächte war sie immer unterwegs. Bei Begegnungen mit Chili war sie regelrecht panisch und hat sich versteckt oder ist geflüchtet.

Heute: Pepper ist viel und gerne draußen. Hauptsächlich ist sie im Garten und zweimal am Tag ist sie für 1-3h unterwegs. Die Nächte ist sie freiwillig!! drin.
Gerade morgens und abends ist die sehr vorsichtig, wenn sie Chili begegnet. Tagsüber gibt es in der Regel keine Probleme. Manchmal sind die beiden ganz nett miteinander und suchen auch mal Kontakt.

Es kann sein, dass es nochmal zu mehr Reibereien kommt, wenn alle Katzen mehr im Haus sind. Mal sehen! Das Gitter um sie nachts zu trennen ist immer noch da. Pepper soll sich auf alle Fälle im Haus sicher fühlen.

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Zuletzt bearbeitet:
Danke für das update!

Ich finde, das hört sich prima an! Dafür, dass Du schon überlegt hast, Chilli abzugeben. Immerhin zeigen die Beiden gerade, wie es auch geht. Und selbst falls es gegen Winter wieder schwieriger werden sollte, sind es im Moment doch erst einmal gute Aussichten!:pink-heart:
 
Das hört sich doch wirklich richtig gut an! 🙂

Und das das Gitter für den Notfall noch da ist, finde ich auch gut. Ich trenne Volker und Izzy im Winter durchaus auch mal eine Nacht.
 

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