Ich muss mich wohl trennen

  • Themenstarter Themenstarter Paula13
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Ich kann nicht schlafen, da ich am Grübeln bin.

Meine Katze war gestern Abend ein paar Stunden drin.
Kaum hört sie die Klappe macht sie sich unsichtbar und ist ängstlich. entspannen kann sie sich erst wieder, wenn ihr Bruder wieder weg ist.

Leider wollte sie später wieder raus und da ist sie jetzt immer noch. Ich weiß, dass sie gerne draußen ist und ihre Plätzchen hat.Aber bei Kälte und Regen ist es nicht schön, oder?

Ich weiß, dass ich es in Angriff nehmen muss. Ich werde heute für beide einen Text schreiben und Bilder zusammen stellen.
Es ist so verdammt schwer. Aber immer wieder ihre Angst zu spüren und sie draußen in der Kälte wissen.Das fühlt sich einfach falsch an.

Es wird sehr weh tun aber ich kann einfach nicht mehr.

Und ich weiß auch nicht, was ich noch tun soll.
Den Sommer über war es kein Problem, dass sie nur draußen war.Abrr jetzt hat doch auch jeder Hardcore Freigänger mal Lust auf ein kuscheliges warmes Plätzchen, wo er sich sicher fühlt,oder?

Ich könnte nur noch heulen:reallysad:
 
A

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Hallo Paula,

mir geht es gerade ähnlich wie dir.

Ich habe auch keine Hoffnung mehr und glaube, dass es am Besten ist für, Manni ein neues zu Hause zu suchen. Die Entscheidung ist echt schwer und tut weh und man stösst sie hundertmal am Tag wieder um und denkt: Vielleicht gibt es doch noch Hoffnung...

🙁🙁🙁
 
Manchmal hilft alles Hoffen und Wünschen nicht weiter.
Wenn ein Tier so unglücklich ist, bleibt nur der eine, traurige Ausweg.

Ich musste diesen Schritt auch gehen.
Finn verstand sich mit Oskar nicht, er mochte ihn einfach nicht.
Oskar hat nichts "falsch" gemacht, es lag an Finn.
Er wäre gern ausgezogen - er wusste nur nicht, wohin.
(Allerdings hatte ich das große Glück, an eine ganz liebe Freundin abgeben zu können, das machte es etwas leichter. Und im Tausch sozusagen zog mein Hundetier ein, aber das ist eine lange Geschichte. 🙂 )

Ich wünsche euch beiden, dass ihr die richtige Entscheidung treffen könnt, wie auch immer die aussehen mag. 🙂
 
Ich habe auch schon fünf mal angefangen einen Vermittlungstext zu schreiben und habe immer wieder alles gelöscht.

Vielleicht probiere ich es doch noch mal mit einer Katzentherapeutin. 😕
 
Ich habe auch von meiner Tierärztin die Adresse einer Therapeutin bekommen.
Aber ich habe da erstmal kein Vertrauen.
Außerdem sind die Katzen die meiste Zeit draußen.Wie soll das funktionieren?
Kann ich mir nicht vorstellen.

Bei mir ist das große Dilemma außerdem wen von beiden soll ich den abgeben.

Beide sind zusammen mit 12 Wochen eingezogen.
Beide mögen den anderen Kater.
Sie sind schüchtern und vorsichtig bei Menschen und haben eine sehr enge Bindung zu mir.
Die benachteiligte Katze abgeben ? Geht irgendwie nicht.
Den Kater abgeben der hier glücklich ist ? Auch nicht vorstellbar.
Meine Katze würde ich wohl auch eher als Einzelkatze vermitteln,weil ich Sorge hätte, dass es mit einer anderen Katze nicht passt und das Drama für sie von vorne beginnt.
Mein Kater wiederum ist eigentlich mit Katzen und Katern( hatte ja einige Pfleglinge ) unkompliziert und verträglich.
 
Das ist wirklich eine beschXXXX situation in der ihr steckt. Eine ideale Lösung kann es bei der Konstellation nicht geben. Ich habe hier auch einen Kloppo (Nero), der unsere einzige Katze (Bonnie) immer mal wieder angeht. Fiffi als Dragoman macht seinen Job gut, aber auch er kann nicht zaubern! Zum Glück haben wir viel Platz, jeder hat seine Rückzugsorte. Meiner Beobachtung nach gibt es eine Verschärfung der Situation, sobald es hier mal mehr Leckerchen gibt. Warum auch immer!?!

Eine Idee hätte ich noch, weiß aber nicht, ob das praktikabel ist. Könntet ihr im Haus zwei "Reviere" einteilen. Bonnie hat Plätze auf den Schränken wo nur sie gut hin kommt. Möglich wäre auch einen Raum für deine Katze zu reservieren und mit einer Chipklappe für den Kater zu versperren. Sie will ja ins Haus, hat dort nur keine Ruhe vor Bruder. Das ist ein ganz schöner Akt, aber man kann in Zimmertüren auch Chipklappen einsetzen, am Besten nimmt man eine "billige" Ersatztür bevor man die Säge holt.

Das ist nicht schön, aber wenn sie so ihre Ruhe hat. Bonnie und Nero, da ist der Zug hier auch abgefahren, wenn sie ihn in so einer Aggrophase nur sieht, fängt sie sofort an zu fauchen. Aber die können auch in einem Raum liegen und normal aneinander vorbeilaufen.
 
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Etwas ähnliches wollte icht auch gerade fragen: könntest Du vielleicht einen 2. Eingang ins Haus/Wohnung schaffen, durch den mit chipklappe nur die kleine kann. Zum Beispiel direkt in dein schlafzimmer?
 
Wir haben schon so einiges gemacht um ihr zu helfen.
Im letzten Winter war es sehr schlimm mit ihrem Fortbleiben.
Ich habe sie für einige Wochen drin behalten und mich mit allen beschäftigt.
Sie wurde schon recht selbstbewusst und hat sich mit dem anderen Kater angefreundet.Den extra mit Klappe eingerichtet Raum hat sie nicht angenommen.

Als sie wieder raus durfte ist sie nach 2 Wochen komplett ausgezogen und auf hat auf der Terasse gelebt. Die Hütte, die wir für sie aufgestellt haben hat sie nicht angenommen.
Wenn ihr Bruder im Sommer genervt hat ist sie unter die Terasse gesprungen und hat gewartet, bis er wieder weg ist.

Seit ein paar Wochen kommt sie zur Terassentür rein und frisst wieder drin.
Aber sie erscheint sehr unregelmäßig, bleibt mal Minuten, Stunden und gelegentlich mal über Nacht.
 
Unser Haus steht am Hang.Unten an der Eingangstür haben wir die Katzenklappe.
Im ersten Stock sind Wohnräume.Da haben wir im Prinzip 3 Eingänge.
An der Terassentür zur Küche kommt meine Katze rein .
Da unsere bisherigen Bemühungen keinen Erfolg hatten glaube ich nicht,dass sie eine andere Klappe nutzen würde.

Das hört sich jetzt sicher alles so an ,als würde es ihr bei uns überhaupt nicht gefallen .Dem ist aber nicht so.
Sie hat im Sommer draußen immer den Kontakt zu uns gesucht.
Wenn ich mit den Katern draußen spiele ist sie gern dabei und macht auch etwas mit.
Wenn sie reinkommt sitzt sie gern auf meinem Schoß,tretelt und schnurrt und möchte auch beschäftigt werden. Sie erkundet das Haus,räkelt sich auf dem Boden.

Sie bräuchte auch für drin eine Strategie gg ihren Bruder und eigentlich wäre selbständiges Kommen und Gehen super für sie.
 
Für mich hatte ich mir mal überlegt, dass wenn Willi vor Angst urinieren würde, dass genau das der späteste Zeitpunkt wäre zu handeln.

Daher kann ich dich gut verstehen. Ich würde an deiner Stelle eher versuchen die Katze zu vermitteln. So ein sanftes Wesen findet bestimmt schneller einen Platz, als ein Rabauke. Könnte ich mir vorstellen.

Eigentlich könnten wir tauschen. Du kriegst meinen raufigen Manni und ich nehm dein Sensibelchen.

Aber wenn das nicht klappt, wäre das wohl zu grausam für alle Beteiligten. Vor allem für uns. 😳
 
Liebe Paula,

ich weiß nicht, ob ich helfen kann, will es aber versuchen. Ich habe 7 Katzen, die sich mal mehr, mal weniger verstehen. 2 davon (Geschwister und ursprünglich ein Herz und eine Seele) hatten durch ein Erlebnis mit einem Hund eine umgeleitete Aggression entwickelt. Da ging wirklich gar nichts mehr, mehrfach sind sie sich heftigst angegangen. Ich habe hier im Forum viel gelesen und viele Tipps bekommen, u.a. auch den, eine der beiden wegzugeben. Das hätte ich aber nicht übers Herz gebracht und mir war klar: es ist keine Option. Letztendlich habe ich dann etwa 1,5 Jahre damit verbracht, alles Mögliche ausprobiert und die Katzen in 2 wechselnden Gruppen voneinander getrennt. Schön war das nciht und hat mich viele Nerven gekostet. Und dann, irgendwann, ging es wieder! Bei meinen Zusammenfürhungsversuchen hat es eines Tages geklappt (war natürlcih ein längerer Prozesse, aber ich kann nicht genau sagen, was der Erfolgspunkt war, ich glaube am ehesten die lange Zeit).
Was ich v.a. damit sagen will: ich glaube, ich würde wirklich alles versuchen und eben auch getrennte Räume, wenn irgendwie möglich. Hast Du Dich schon mit Ines1964 beraten? Sie kennt sich gut mit Bachblüten aus! Und ich finde eine Katzentherapeutin auch eine gute Option.
Ich wünsche Euch alles Gute! Und ich drücke alle Daumen, dass Du beide behalten kannst!!!

Herzliche Grüße von Eva-Maria und den Sieben Lieben
 
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Für mich hatte ich mir mal überlegt, dass wenn Willi vor Angst urinieren würde, dass genau das der späteste Zeitpunkt wäre zu handeln.

Daher kann ich dich gut verstehen. Ich würde an deiner Stelle eher versuchen die Katze zu vermitteln. So ein sanftes Wesen findet bestimmt schneller einen Platz, als ein Rabauke. Könnte ich mir vorstellen.

Eigentlich könnten wir tauschen. Du kriegst meinen raufigen Manni und ich nehm dein Sensibelchen.

Aber wenn das nicht klappt, wäre das wohl zu grausam für alle Beteiligten. Vor allem für uns. 😳

Das kann ich gut verstehen, da wäre für mich auch eine Grenze .
Allerdings ist mein Kater überhaupt kein Rabauke. Raufen ist nicht so sein Ding.
Er ist wie seine Schwester ein Sensibelchen und verstand sich hier mit allen Pflegekatzen. Woher die Aversion/Aggression gg seine Schwester kommen verstehe ich nicht.
Ich empfinde meine Katze als kompliziert und unberechenbar. Ich wüsste gar nicht, wie ein Interessent sie kennenlernen sollte, jetzt wo sie sich wieder so rar macht.Aber sie ist auch mein Sonnenschein.Wenn ich sie rufe und sie kommt angelaufen geht mein Herz auf:pink-heart:
 
Eva Marias Geschichte gibt wieder etwas Hoffnung.

Komisch, zu diesem Thema scheinen nicht sehr viele User etwas beitragen zu können oder zu wollen.

Wie ist das denn in den ganzen anderen Mehrkatzenhaushalten. Ist da alles friedlich und geklärt? Lebt man mit Kompromissen?

Es wäre schön zu hören, dass andere es geschafft haben.
 
Hallo Eva-Maria,

deine Geschichte macht mir Mut.

Es handelt sich bei den Beiden ja auch nicht um völlig unterschiedliche Charaktere. Also nicht das vielbeschriebene Kater-Katze Problem.Die Ursache des Problems ist mir völlig rätselhaft .
Deine Katzen sind wahrscheinlich keine Freigänger,oder?
Komplette Trennung und Zusammenführung kann ich mir praktisch überhaupt nicht vorstellen.
Mir sind aber schon sehr viele Dinge durch den Kopf gegangen. Eventuell meine Katze über den Winter mal länger reinzuholen.
Und auch den Kater über einige Zeit wegzugeben. Aber diesen Gedanken kann ich nicht mal zu Ende führen,weil ich nicht weiß ob das Sinn macht und es sicher auch großen Stress für ihn bedeutet.

Wegen Bachblüten habe ich eine Freundin meiner Mutter,die sich sehr gut damit auskennt.Katzen hat sie zwar noch nicht behandelt aber sie hat selbst zwei Katzen und kann sich sicher sehr gut einfühlen.Wir besprechen das nächste Woche.
 
Eva Marias Geschichte gibt wieder etwas Hoffnung.

Komisch, zu diesem Thema scheinen nicht sehr viele User etwas beitragen zu können oder zu wollen.

Wie ist das denn in den ganzen anderen Mehrkatzenhaushalten. Ist da alles friedlich und geklärt? Lebt man mit Kompromissen?

Es wäre schön zu hören, dass andere es geschafft haben.

Ja, das wundert mich auch ein bisschen und an Erfolgsgeschichten bin ich auch interessiert.
 
Hallo Willi, hallo Paula,

das freut mich, dass Euch meine Geschichte Mut macht. Ich hatte schon befürchtet, dass Ihr sie vielleicht blöd findet.

Nein, meine Katzen sind (geht leider nicht wegen zu vieler Autos) keine Freigänger. Sie haben einen gesicherten Balkon und einen kleinen Garten mit Katzennetz. Sophia war mir auch schon mehrfach abgehauen, ist aber zum Glück immer wieder gekommen, obwohl sie in der Gesamtgruppe der Katzen eher wenig Kontakt und manchmal auch gejagt wird.
Ich blicke da gar nicht so richtig durch. Ich glaube, wir Menschen bekommen von der Katzen-Kommunikation einfach nur einen Bruchteil mit. Ich habe jedoch auch den Eindruck, dass die Katzen sehr auf mich bezogen sind und es gibt z.B mitunter Kämpfe um die Plätze im Bett. Und manchmal liegen sie auch friedlich zu fünft um mich herum. Beim Füttern gibt es gar keine Probleme, teilweise fressen sie auch aus einem Napf, teilweise räumen sie von selbst das Feld. Ich stelle natürlich immer für alle etwas hin und trage Nico und Sophia auch schon einmal das Futter hinterher. Außerdem gibt es verschiedene Futterplätze. Und es gibt ganz viele Regale mit sehr viel Oben und Unten, Unmengen von Schlafplätzen und Verstecken. Insgesamt habe ich ca 80 m² Wohnfläche plus Balkon und Garten, das ist nicht so die Menge....
Ich habe eine Zeitlang Zylkene zur Beruhigung gegeben. Das hat ganz gut geholfen. Feliway hatte ich natürlich auch, da weiß ich aber nicht wirklich, ob das geholfen hat.
Linus geht abends manchmal Journey hinterher und dann ist das Gekreische groß. Ich springe jedes Mal aus dem Bett und schicke Linus wegioder nehme ihn zu mir (wo er natürlich nicht immer bleibt), habe ihn auch schon einmal in ein anderes Zimmer gesperrt. Das hilft natürlich nur begrenzt, aber ich habe durchaus den Eindruck, dass Linus genau weiß, dass er Journey nicht jagen soll.

Ich vergewissere mich immer, dass die gejagten Katzen Fluchtpunkte haben, an die die "Jäger" nicht dran kommen. Journey ist da ganz erfinderisch. Im Moment liegen Journey und Linus ganz friedlich bei mir auf und neben dem Arm.

So, ich könnte noch viel mehr erzählen.
Ach ja, noch etwas: Nico verteidigt abends häufig mein Bett und will am liebsten keine andere Katze hinein lassen. Da versuche ich dann immer, Nico ganz nah zu mir zu nehmen und zu streicheln, damit sie merkt, dass sie Aufmerksamkeit bekommt, das klappt auch oft (nicht immer):hmm:

Ich wünsche Euch und Euren Lieben jedenfalls, dass Ihr es schafft! Ich glaube, keine Katze versteht es, wenn sie weggegeben wird, denn sie haben ja doch alle auch eine Bindung zu uns.

Herzliche Grüße von Eva-Maria und den Sieben Lieben (manchmal auch etwas Anstrengenden!)
 
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P.S.: @Paula: ich würde den Kater nicht für eine Weile weggeben, das löst ja nichts, schafft zwar Entspannung für die Katze, quält aber vielleicht den Kater und wer weiß, wie es ist, wenn er zurück kommt?
 
Leider kann ich nichts dazu beitragen.
Auch wenn unsere Zusammenführung recht lang war, meine beiden dulden sich, dass ist für die beiden grad schon viel.
Was du in der Situation machen kannst, ich hab keine Ahnung.
Aber ich würde auch alles versuchen, weggeben zerreißt einem ja das Herz.
Ich wünsche euch, dass die beiden sich wieder zusammenraufen und sich alles entspannt bei euch
 
Tja, da hier gefragt wird, wie es in anderen Mehrkatzenhaushalten so abläuft - hier lebt ein Dreamteam.
Dabei habe ich von Katzenzusammenführung gar nichts gewusst. Shadow sollte allein als scheue ehemalige Futterstellenkatze bei uns frei leben mit einem Platz in der beheizten Garage mit Katzenklappe.
Da sie nach einer Woche immer noch in Schockstarre war und nichts gefressen hat, habe ich Ronja dazu geholt. Sie kam aus dem Nachbargehege im selben Tierheim - vielleicht haben die Beiden durch den Gitterzaun Bekanntschaft gemacht - ich kann es nicht sagen. Jedenfalls ging es von Anfang an gut. Sie liegen im Körbchen zusammen, spielen, putzen sich - suchen sich, wenn mal eine weg ist.
Inzwischen weiß ich, dass ich da mehr Glück als Verstand hatte:zufrieden:
 
Wie ist das denn in den ganzen anderen Mehrkatzenhaushalten. Ist da alles friedlich und geklärt? Lebt man mit Kompromissen?

Es wäre schön zu hören, dass andere es geschafft haben.

Weil ich lese, dass es auch Mut mach/hilft, wenn man sich nicht so allein fühlt 😉, dann auch von mir: hier lebt man mit Kompromissen, und hat auch schon -ganz kurz allerdings- über Abgabe nachgedacht, als es -zum Glück nur kurz- sehr schwierig wurde.
Hier wohnen vier Katzen, ein Hund. Probleme gibt es zwischen Kater Volker und Katze Izzy. Volker ist...naja, ein Fiesling. Er ist kein Prügelkater (im Gegenteil, wenn sich jemand wehrt, hat er ganz schnell die Hosen voll), aber er findet auflauern und erschrecken toll. Und noch toller findet er es, wenn jemand so richtig toll flüchtet und Angst hat.
Da hat er in Izzy das richtige Opfer gefunden 😳, die gruselt und fürchtet sich sehr schnell.
Alle vier sind Freigänger, wobei Izzy sich ausschließlich auf unserem Grundstück aufhält. An Tagen, an denen Volker viel unterwegs ist -samt Mausefang usw.- haben wir kein problem.
Ist er gelangweilt (Regentage...Winter 🙄) sieht das anders aus.

Was haben wir getan? Telizen für beide (Volker hatte außerdem noch ein Problem mit markieren im Haus, wegen des Nachbarskater, bei ihm also deswegen). Für Izzy Übungen fürs Selbstbewusstsein samt täglicher Qualitätszeit nur für sie.
Abbruchsignal für Volker. Klappt auch....allerdings benutzt er die Jagerei auf Izzy mittlerweile durchaus auch um meine Aufmerksamkeit zu bekommen. Seitdem achte cih darauf, es gar nicht so weit kommen zu lassen.
Ich achte außerdem darauf, Volker gut zu beschäftigen. Das ist manchmal wirklich anstrengend; Clickern, ständig neue Fummelsachen usw. Er ist schlau, er ist schnell...und nur ein ausgeglichener/ausgelasteter Volker ist ein ruhiger Volker.😳

Wir haben hier einen Luxusvorteil: zwei Wohnungen. Im alleräußersten Notfall trenne ich also einfach, jeweils zwei Katzen in einer Wohnung. Izzy verträgt sich sehr gut mit dem ruhigen Otis, und Emma zeigt Volker sehr souverän die Grenzen auf. Ich habe also zwei verträgliche Paarungen.
Damit Izzy das aber auch selbst entscheiden kann, haben wir einen kleinen Raum in der oberen Wohnung mit einer Katzenklappe versehen, durch die nur sie (und Otis) können.
Katzenklappe mussten wir übrigens mit Izzy lange, lange üben. Klappt aber jetzt super.😉
 

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