Ich muss mich wohl trennen

  • Themenstarter Themenstarter Paula13
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Ehrlich ich fühl mich grad so angespannt und mir schwirrt der Kopf.
Vielleicht bin ich auch das Problem!
[/QUOTE]

Ich habe leider gerade nur ganz wenig Zeit, muss aber noch etwas ergänzen: bei meiner Odyssee mit der umgeleiteten Aggression war ich irgendwann auch so weit, dass ich einerseits ständig angespannt war und andererseits überhaupt keine übrigen Nerven- und Zeitreserven (ich bin in dieser Zeit auch noch umgezogen) hatte. Ich habe dann einfach gedacht, ich mache jetzt, was ich kann, immer wieder, und lasse es aber auch gut sein, wo und wenn ich nicht mehr kann. Und ich hatte manche Nächte mit schreienden Katzen (immer die, die in dem Revier waren, in dem mein Bett eben nicht war) auszuhalten.
Irgendwie haben wir alle durchgehalten und ich habe einfach nicht aufgegeben. Und ich habe mir immer wieder gedacht, ich tue für meine Stubentiger was ich kann und das ist schon eine Menge. Den Rest müssen sie selber schaffen!

Ganz liebe Grüße:pink-heart:
 
A

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Sind 3 Katzen einfach eine ungünstige Anzahl ? Ich trau mir keine weitere zu,die dann nicht passen könnte.

Ich hatte zuerst nur 3 Katzen meiner Siebener Bande, 2 Jahre lang, das war nie ein Problem!!
 
Zur Anzahl der Katzen: ich habe runde vier (und jeder hat durchaus einen passenden Partner: also Emma zu Volker/ Otis zu Izzy), aber trotzdem das Problem. Eine fünfte Katze würde kaum helfen.
 
Wir hatten auch aus der Katzenhilfe einen ca. 10 J. alten Kater und eine 4j. Katze als Paar bekommen, die zusammen in einem Katzenhaus gelebt haben - keine gute Entscheidung, wenn ich mich etwas besser informiert hätte, hätte mir das klar sein müssen. Ein Jahr haben wir das zunächst subtile Mobbing nur bemerkt, da Theo immer unsauberer wurde, dann hat Frau Merkel ihn auch offen angegriffen. Wir hatten dann auch Hilfe von einer Tierheilpraktikerin - nix gebracht, haben Zylkene usw. eingesetzt. Was zumindest den Alltag akzeptabel für alle gemacht hat war, dass wir tagsüber über Jahre konsequent getrennt haben: es war immer einer im Freigang mit Zugang zum Treppenhaus und einer in der Wohnung, Abends waren dann beide unter Aufsicht drinnen. Das ging insgesamt auch gut, selten offene Aggressionen, aber immer wieder fixieren usw. Ich wollte auch keinen von den beiden abgeben; im Nachhinein habe ich aber oft ein sehr schlechtes Gewissen dem leider inzwischen verstorbenen Theo gegenüber, der von einem selbstbewußten Traumkater zu einem eher ängstlichen und vorsichtigen alten Kater geworden ist, der auch viele gesundheitliche Probleme hatte. Ich glaube, wenn ich wieder in einer solchen Situation wäre, würde ich doch ernsthaft überlegen, ob man den Katzen keinen Gefallen tut, einen von beiden abzugeben - wahrscheinlich würde ich es aber auch wieder nicht schaffen...
Jetzt habe ich ungeplant seit 2 1/2 Monaten eine gemischte 4er-Kater-Truppe und bin aus Erfahrung sehr vorsichtig; Teile des Hauses sind durch Selektionsklappen nur der Stammbelegschaft von 3 Katern zugänglich, und ich beobachte sehr genau und bin aktuell vorsichtig begeistert, wie gut es läuft; als mit Beginn des schlechten Wetters die gute Laune zu kippen drohte, habe ich für alle Theanin begonnen (hatte ich hier im Forum gelesen) und im Moment sind alle super freundlich und entspannt (ich glaube, das sollte ich auch mal nehmen...).
Ich finde es total interessant, hier zu lesen, in wievielen Gruppen es doch Probleme gibt und was im einzelnen zur Entlastung der Katzen beiträgt, vielleicht sollte man da mal ein eigenes Thema erstellen, oder gibt es schon so was?
Liebe Grüße und alle Daumen und Pfoten sind gedrückt für eine positive Entwicklung,
Rübe
 
Ja: instabile Katzengruppen und Lösungsansätze

Herzliche Grüße von Eva-Maria und den Sieben Lieben
 
Ja: instabile Katzengruppen und Lösungsansätze

Herzliche Grüße von Eva-Maria und den Sieben Lieben

Lustig, da habe ich gerade mal nachgesucht und festgestellt, dass ich letztes Jahr im November anscheinend genau das gleiche Problem hatte. 🙄

Bei uns geht es so lala, es ist auf jeden Fall wieder etwas besser geworden und wir arbeiten weiter dran.

Willi hat heute tagsüber anscheinend nicht im Keller geschlafen, sondern an seinem alten Lieblingsplatz: im Kleiderschrank. 😀

Ich finde die Berichte hier auch sehr interessant!
 
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Hallo zusammen,

Ich finde die Beiträge auch sehr interessant.Tut doch auch gut, wenn man mit seinen Problemen nicht alleine ist. Bei der "Instabilen Katzengruppe..." hab ich auch schon nachgelesen.

Gestern hatte ich auch einen guten Tag. Katze war viele Stunden zuhause, irgendwann hat sie unterm Sofa und ihr Bruder auf dem Sofa gepennt.
Kein Zwischenfall!

Heute Morgen hab ich den Kater rausgelassen und er hat Peppi gleich "gewittert"
Sie hat ihr Revier jetzt wohl auf der anderen Straßenseite und wartet unter einem Auto ,bis ich sie rufe oder die Luft rein ist.
Schon blöd, wenn der "Feind" drin oder draußen lauern kann.

Die Bachblütenmischung meiner Bekannten werde ich nicht geben,da Alkohol enthalten ist.

Ende Oktober fahre ich mit meiner Familie für 1,5 Tage weg.Davor fürchte ich mich schon.
Meine Nachbarin wird die Katzen versorgen aber ich hab natürlich keine Ahnung, wie Peppi sich verhält .
 
Paula, meine Jungs hauen/jagen sich öfter, wenn ich DA bin, aber wenn die Katzensitterin einhüte, liegen sie meist einträchtig auf dem Bett und jedenfalls im gleichen Raum. Muss man nicht verstehen. 😉

Also sei mal möglichst entspannt - sonst überträgst Du noch Deinen Stress auf die Katzingers.
 
Da gibt es halt auch das Problem,dass Peppi nicht zur Katzenklappe reingeht.
Sie ist auch nicht immer zur gleichen Zeit da oder kommt erarbeitet,wenn ich rufe.
Also muss sie warten...🙁Wenigstens kann meine Nachbarin öfters mal nachschauen.
 
So gehts weiter

Eigentlich hat sich nicht viel getan.
Peppi kommt jedoch öfter mal rein.Auch nachts.
Probleme hat es bisher nicht gegeben.Allerdings verkriecht sich Peppi unterm Sofa, wann ihr Bruder reinkommt .
Heute Morgen lag sie z.B. unterm den einem Sofa und er auf dem anderen.
Sie bleibt da versteckt bis sie merkt, dass er weg ist.
Ich weiß nicht was passiert, wenn sie mal aufs Klöchen muss😱

Wenn beide da sind und ich Peppi mit Leckerli hervorlocke können sie ganz dicht beieinander sein.

Ich denke immer wieder daran, dass es ihr besser gehen würde,wenn ihr Bruder weg wäre.Besonders wenn sie sich ängstlich verkriecht.

Aber den Schritt kann ich (noch?)nicht gehen.
Er hätte sehr große Schwierigkeiten, sich wo anders einzuleben.
Bei "Fremden" ist er sehr vorsichtig,lässt sich nicht anfassen.
 
Es klappt auch nicht, die beiden z.B. über Nacht zu trennen.
Platz ist ja da.Ich habe Peppi gestern mit ins Schlafzimmer genommen aber das hat ihr nicht gepasst und sie ist wieder ins Wohnzimmer gegangen.
Ihr Bruder lag da noch in der Nähe auf dem Schrank und hat gepennt.Das wusste sie bestimmt.

Ich hoffe ja irgendwie, dass das Problem mit der Zeit verschwindet.
 
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Gestern war ein richtig blöder Tag!
Peppi lag auf der Terasse auf ihrem Lieblingsstuhl und ihr Bruder hat ständig versucht sie zu ärgern.Kaum bin ich weg probiert er es wieder.
Wenn sie ihn anfaucht nähert er sich von hinten.
Gestern Abend dann die Krönung. Ich war nochmal draußen um nach dem Rechten zu sehen.Er sieht sie auf der anderen Strassenseite und die Jagd beginnt.
Letztendlich saß sie unter einem Auto und er davor. Ich hab ihn dann da weggelotst und er kam dann auch mit rein.

So ein Mist! An solchen Tagen denke ich, dass das Problem sich niemals lösen lässt solange beide zusammen sind.
Ich war gestern auch richtig sauer auf ihn.

Ich hoffe, Peppi kommt später wie gewohnt nachhause .
 
Tja und nun wird es leider draußen auch langsam ungemütlich.

Hast du denn die Möglichkeit deiner Katze einen zumindest trockenen Unterschlupf zu bieten, wenn sie sich nicht rein traut?
 
Wie sieht es denn bei euch aus? Jetzt wo es wieder kälter wird?

Ich drück die Daumen.
 
Ich hab jetzt (noch) nicht alles gelesen, insofern sorry wenn ich mit irgendwas völlig daneben liege.

Aber die Situation kommt mir soo bekannt vor. Bei uns geht das mehr oder minder seit 7 Jahren so! 🙁

Bruder und Schwester, die ihr Leben lang zusammen gelebt haben, sie ne kleine ängstliche, er ein großer ängstlicher, der ihr gegenüber gern den starken Max markiert.

Viel geholfen hat es, dass ich dem Kater einen Raufkumpel an die Seite geholt habe. Leider hat ebender jetzt seit einem Jahr entschieden, die Katze auch noch zu jagen!

Da Abgabe aus gesundheitlichen Gründen nicht in Frage kommt hat meine Kleine jetzt mehr oder minder ihr Separé im Wohnzimmer. Und ich hab mir endlich vernünftige fachliche Hilfe geholt. Ob das wirklich was bringen wird weiß ich noch nicht genau. Aber Ansätze seh ich nach vier Wochen durchaus.

Viel Text, aber vielleicht kannst Du irgendwas damit anfangen.

Wobei es einen nicht unwesentlichen Unterschied gibt. Meine Maus zieht zwar im Sommer vollständig aus, kommt aber im Herbst wieder. Sie lässt es sich nicht nehmen, in die Wohnung zu kommen. Auch wenns oft ein "Eiertanz" ist bis die Bahn frei ist.
 
Es klappt auch nicht, die beiden z.B. über Nacht zu trennen.
Platz ist ja da.Ich habe Peppi gestern mit ins Schlafzimmer genommen aber das hat ihr nicht gepasst und sie ist wieder ins Wohnzimmer gegangen.
Ihr Bruder lag da noch in der Nähe auf dem Schrank und hat gepennt.Das wusste sie bestimmt.

Ich hoffe ja irgendwie, dass das Problem mit der Zeit verschwindet.

Das verstehe ich jetzt nicht: kannst Du nicht die Tür zwischen den Zimmern zu machen?
 
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Als ich dieses Thema vor ca 6 Wochen eröffnet habe,hatte ich die Befürchtung,dass das Drama vom letzten Winter sich wiederholt.
Da musste ich Peppi regelmäßig draußen suchen und nachhause holen.

Ein Glück hat sich die Situation nicht so entwickelt.
Im Moment klappt eigentlich alles ganz gut.

Peppi ist zwar immernoch die meiste Zeit draußen aber sie kommt öfter und länger rein.Sie erkundet das Haus und geht jetzt auch allein ins obere Stockwerk.Gelegentlich bleibt sie über Nacht.
Sie versteckt sich nicht mehr grundsätzlich vor ihrem Bruder sondern schätzt die Lage ab. Frisst er gerade oder schläft er so ist sie ganz entspannt.

Die " gefährlichste Zeit " ist morgens , wenn sie heimkommt oder auch abends.
Meines Wissens hat es seit 10 Tagen keine Jagd o.ä. mehr gegeben.

Gestern hat es bei einer Begegnung der beiden in der Küche eine Nasenberührung gegeben.

Wenn beide zusammen sind,egal ob drinnen oder draußen bin ich sozusagen immer bereit einzuschreiten, falls nötig.
 
Das klingt doch schon mal gut. 😉
 
Juhu :yeah:

Grad hab ich meinen Text beendet, da kommt Peppi zur Katzenklappe rein.

Ich freu mich so !!!

Antworten auf Eure Beiträge später.
 
@Perron
Sie hat eine isolierte Hütte, die sie aber nicht nutzt.
Am liebsten sitzt sie bei Regen auf einem Stuhl am Tisch.Da hat sie ein ein kuscheliges Plätzchen und ist auch vor Blicken geschützt.Die Abdeckung ist absolut wasserdicht und bei Bedarf gibt es noch ein Snugglesafe.
 
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