Lev
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 24. Oktober 2015
- Beiträge
- 179
Hiho,
ich war bereits schon einmal hier, als ich mich in zwei Kater verguckt hatte, welche dann aber doch woanders ihr Zuhause gefunden hatten.
Mittlerweile ist meine Ausbildung vorbei und ich habe auch direkt nun eine Arbeitsstelle gefunden und fange wieder an, bzw. habe eigentlich nie aufgehört, auf Seiten von Tierheimen und Tierschutzvereinen zu schauen.
Jetzt habe ich dort ein altes Trio gefunden.
Zwei Kater, eine Katze. Das Alter der 3 Fellnasen zwischen ca 8 bis 16 Jahre.
Einer der Kater hat auffällige Nieren- und Schilddürsenwerte.
Sie erhohlen sich zur Zeit noch von einem massiven Flohbefall, welcher die drei von Natur aus eigentlichen Wonneproppen zu schmächten Stelzengängern hat mutieren ließ.
Bevor jetzt Jemand sich sorgen macht wegen meiner Wohnungsgröße (ca 60qm). Vorher hatten die Tiere in einer Einzimmerwohnung gelebt, mit zwei Hunden und noch diversen anderen Tieren. Der Tierschutzverein sagte mir, dass sie da keine Probleme sehen, auch da die Katzen durch ihr Alter sehr ruhig sind.
Jetzt habe ich schon ein bisschen gestöbert wie andere das mit den Kosten regeln für ihre (2+) Katzen. Manche scheinen ja für zwei Katzen mit unter 100€ im Monat für Futter/Streu usw. aus zu kommen. Stand nun aber nicht immer bei was für Futter angeboten wird. Grob habe ich bei zwei Katzen nämlich mit mindestens 150€-200€ gerechnet. Jetzt frag ich mich natürlich ob von 150-200€ dann nicht auch drei Katzen satt, Tierärztlich abgesichert und zufrieden werden könnten. 🙄
Ich schätze mal das eine Tierkrankenversicherung in dem Alter der Katzen, mehr monatlich kosten würde als eventuell anfallende Krankheiten (oder schon vorhandene) selbst. Also wieder das Spardosenverfahren. Der 16. Jährige und der 'Kranke' würden vermutlich eh keine Versicherung mehr bekommen.
Futter und Streu möchte ich bestellen und hoffe damit ein wenig Geld ein zu sparen. Bei Nierenprobleme denke ich da auch schon mal an die ein oder andere Infusion, müsste auch noch einmal fragen, wie intensiv die Niere bereits angegriffen ist (er bekommt bereits Nierendiätfutter). Eine Zahnziehung steht dem armen Kater nämlich auch noch bevor, doch zuerst soll er ein wenig zunehmen, bei dem Untergewicht zusammen mit den anderen Niere/Schilddrüse, wäre eine Narkose zuviel im Moment. Auch da sollen sich die Werte erst einmal stabilisieren. Auch rechne ich damit das der Kater schneller empfänglich sein kann für eine Blasenentzündung.
Jetzt wäre meine Frage, wie utopisch sind meine 200€ für alle drei? Wenn ich die Tierarztspardose mal nicht mit reinrechnen würde.
Der Verein versucht zu den drei im Moment auch einen weiteren Kater zu vergesellschaften, da das Trio sehr schlechte Vermittlungschancen hat, damit man die Tiere eventuell in Doppelpacks vermitteln kann, wenn die Vergesellschaftung klappt.
Es ist von mir auch noch kein "Die nehm ich." oder so....
Sondern nur mal wieder "Wenn, wie würde es funktionieren..."
Also gut möglich das ich mir dann trotzdem noch einmal 2-3 Monate Zeit lasse und mich erneut nach Fellnasen umsehe.....
Soll ja schließlich auf beiden Seiten passen und die Tiere nur aus Mitleid (so bezaubernd sie auch sind, doch das ist irgendwie jede Katze auf ihre Weise) zu nehmen, möchte ich ja auch nicht. Das wäre den Tieren gegenüber auch nicht fair. Eher würde ich vorsichtig fragen, wie es bei dem Verein mit den Bedarf an einer weiteren Pflegestelle aussieht. Dies könnte ich mir mit den drei nämlich direkt gut vorstellen. Irgendwie ist mir bei den Drei nämlich der 'Ich will helfen.' Komplex ausgebrochen.
Gruß Lev
ich war bereits schon einmal hier, als ich mich in zwei Kater verguckt hatte, welche dann aber doch woanders ihr Zuhause gefunden hatten.
Mittlerweile ist meine Ausbildung vorbei und ich habe auch direkt nun eine Arbeitsstelle gefunden und fange wieder an, bzw. habe eigentlich nie aufgehört, auf Seiten von Tierheimen und Tierschutzvereinen zu schauen.
Jetzt habe ich dort ein altes Trio gefunden.
Zwei Kater, eine Katze. Das Alter der 3 Fellnasen zwischen ca 8 bis 16 Jahre.
Einer der Kater hat auffällige Nieren- und Schilddürsenwerte.
Sie erhohlen sich zur Zeit noch von einem massiven Flohbefall, welcher die drei von Natur aus eigentlichen Wonneproppen zu schmächten Stelzengängern hat mutieren ließ.
Bevor jetzt Jemand sich sorgen macht wegen meiner Wohnungsgröße (ca 60qm). Vorher hatten die Tiere in einer Einzimmerwohnung gelebt, mit zwei Hunden und noch diversen anderen Tieren. Der Tierschutzverein sagte mir, dass sie da keine Probleme sehen, auch da die Katzen durch ihr Alter sehr ruhig sind.
Jetzt habe ich schon ein bisschen gestöbert wie andere das mit den Kosten regeln für ihre (2+) Katzen. Manche scheinen ja für zwei Katzen mit unter 100€ im Monat für Futter/Streu usw. aus zu kommen. Stand nun aber nicht immer bei was für Futter angeboten wird. Grob habe ich bei zwei Katzen nämlich mit mindestens 150€-200€ gerechnet. Jetzt frag ich mich natürlich ob von 150-200€ dann nicht auch drei Katzen satt, Tierärztlich abgesichert und zufrieden werden könnten. 🙄
Ich schätze mal das eine Tierkrankenversicherung in dem Alter der Katzen, mehr monatlich kosten würde als eventuell anfallende Krankheiten (oder schon vorhandene) selbst. Also wieder das Spardosenverfahren. Der 16. Jährige und der 'Kranke' würden vermutlich eh keine Versicherung mehr bekommen.
Futter und Streu möchte ich bestellen und hoffe damit ein wenig Geld ein zu sparen. Bei Nierenprobleme denke ich da auch schon mal an die ein oder andere Infusion, müsste auch noch einmal fragen, wie intensiv die Niere bereits angegriffen ist (er bekommt bereits Nierendiätfutter). Eine Zahnziehung steht dem armen Kater nämlich auch noch bevor, doch zuerst soll er ein wenig zunehmen, bei dem Untergewicht zusammen mit den anderen Niere/Schilddrüse, wäre eine Narkose zuviel im Moment. Auch da sollen sich die Werte erst einmal stabilisieren. Auch rechne ich damit das der Kater schneller empfänglich sein kann für eine Blasenentzündung.
Jetzt wäre meine Frage, wie utopisch sind meine 200€ für alle drei? Wenn ich die Tierarztspardose mal nicht mit reinrechnen würde.
Der Verein versucht zu den drei im Moment auch einen weiteren Kater zu vergesellschaften, da das Trio sehr schlechte Vermittlungschancen hat, damit man die Tiere eventuell in Doppelpacks vermitteln kann, wenn die Vergesellschaftung klappt.
Es ist von mir auch noch kein "Die nehm ich." oder so....
Sondern nur mal wieder "Wenn, wie würde es funktionieren..."
Also gut möglich das ich mir dann trotzdem noch einmal 2-3 Monate Zeit lasse und mich erneut nach Fellnasen umsehe.....
Soll ja schließlich auf beiden Seiten passen und die Tiere nur aus Mitleid (so bezaubernd sie auch sind, doch das ist irgendwie jede Katze auf ihre Weise) zu nehmen, möchte ich ja auch nicht. Das wäre den Tieren gegenüber auch nicht fair. Eher würde ich vorsichtig fragen, wie es bei dem Verein mit den Bedarf an einer weiteren Pflegestelle aussieht. Dies könnte ich mir mit den drei nämlich direkt gut vorstellen. Irgendwie ist mir bei den Drei nämlich der 'Ich will helfen.' Komplex ausgebrochen.
Gruß Lev
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