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NaMo
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- Mitglied seit
- 12. September 2013
- Beiträge
- 5
- Ort
- Münster
Hallo!
Ich bin gerade ganz neu beigetreten, weil ich gestern wirklich den Schock meines Lebens hatte... Ich war mit meinen beiden Perserkatern (8 und fast 11 Jahre alt, Wohnungshaltung mit Balkon) zur ganz normalen Auffrischimpfung Katzenseuche- und schnupfen. Beide Katzen sind normalerweise recht verspielt und fit.
Als wir wieder zu Hause ankamen und das Körbchen des Älteren geöffnet haben, fing es an: Er hat innerhalb von ca. 10 Minuten drei Mal heftig und mit größter Anstrengung erbrochen, fing fürterlich an zu hecheln und kam überhaupt nicht zur Ruhe. Dann, es sind vielleicht 5 Minuten vergangen, zog er sich immer noch heftig hechelnd in eine Ecke zurück, setzte unter schmerzvollem Mautzen Kot ab und legte sich dann erstmal hin. Ich hatte große Angst, kenne ihn, seit er 2 Monate alt ist. Mein Freund suchte unterdessen schon nach dem Notfall-Tierarzt. Der Kater hat sich irgendwie völlig apathisch verhalten, war gar nicht mehr richtig ansprechbar. Wir sind dann nochmal zum Notfalltierarzt gefahren, die ihn erstmal vom Kreislauf her stabilisierte. Dies zeigte relativ schnell Wirkung, er hechelte zumindest nicht mehr. Dann bekam er noch eine leichte Infusion, um den Flüssigkeitshaushalt ebenfalls zu stabilisieren. Die Tierärztin meinte, dass er entweder zur Beobachtung bleiben könne, sie aber eigentlich glaubt, dass das gröbste Überstanden sei und er sich sicher zu Hause wohler fühlen würde. Nach ungefähr 45 Minuten sind wir dann alle zusammen wieder heim gefahren. Wir machten das Körbchen auf, Katerchen wollte aber lieber drin sitzen bleiben (bei uns sind die Katzenkörbchen immer für die Katzen zugänglich und werden gern zum Schlafen genutzt) und sich ausruhen. Mittlerweile konnte man ihn auch wieder ansprechen und er hob zumindest neugierig das Köpfchen. Wir gingen erst ca 1,5 Std. später schlafen, um das Ganze dann auch noch etwas zu Beobachten (aufgrund meiner Schwangerschaft schlafen die Katzen nicht im Bett/Schlafzimmer).
Heute Morgen dann nochmal etwas erschrocken: Er hatte wohl nachts schrecklichen Durchfall und schaffte es nicht rechtzeitig zur Toilette, denn die Hälfte ging daneben. Vom Verhalten her ist er immer noch matt, die Atmung etwas schwerer als gewöhnlich gibt aber Köpfchen zum Kraulen und fängt dann auch an, leise zu schnurren. Werde gleich nochmal zu meinem Haustierarzt fahren (er macht erst um 10 Uhr auf) um ihn nochmal vorzustellen.
Mir macht die recht schwere Atmung Sorgen. Der Notfalltierärztin ist dies gestern Abend auch aufgefallen und sie hatte dann vermutet, dass er vielleicht schon "vorbelastet" ist vom Herz-Keislauf-System. Und er ist eben immer noch sehr matt... Oh je... Habe hier nun schon gelesen, dass ihr ältere Katzen mit solchen Reaktionen nicht mehr impfen lasst. Ich denke, dass ich das jetzt auch so machen werde. Aber ich bin immer noch Angst und Bange, über den Berg scheint er mir noch nicht zu sein und der Allerjüngste ist er ja auch nicht mehr.
Vielleicht habt ihr noch ein paar aufmunternde Worte oder hilfreiche Ideen und Tipps.
VG
Nadine
Ich bin gerade ganz neu beigetreten, weil ich gestern wirklich den Schock meines Lebens hatte... Ich war mit meinen beiden Perserkatern (8 und fast 11 Jahre alt, Wohnungshaltung mit Balkon) zur ganz normalen Auffrischimpfung Katzenseuche- und schnupfen. Beide Katzen sind normalerweise recht verspielt und fit.
Als wir wieder zu Hause ankamen und das Körbchen des Älteren geöffnet haben, fing es an: Er hat innerhalb von ca. 10 Minuten drei Mal heftig und mit größter Anstrengung erbrochen, fing fürterlich an zu hecheln und kam überhaupt nicht zur Ruhe. Dann, es sind vielleicht 5 Minuten vergangen, zog er sich immer noch heftig hechelnd in eine Ecke zurück, setzte unter schmerzvollem Mautzen Kot ab und legte sich dann erstmal hin. Ich hatte große Angst, kenne ihn, seit er 2 Monate alt ist. Mein Freund suchte unterdessen schon nach dem Notfall-Tierarzt. Der Kater hat sich irgendwie völlig apathisch verhalten, war gar nicht mehr richtig ansprechbar. Wir sind dann nochmal zum Notfalltierarzt gefahren, die ihn erstmal vom Kreislauf her stabilisierte. Dies zeigte relativ schnell Wirkung, er hechelte zumindest nicht mehr. Dann bekam er noch eine leichte Infusion, um den Flüssigkeitshaushalt ebenfalls zu stabilisieren. Die Tierärztin meinte, dass er entweder zur Beobachtung bleiben könne, sie aber eigentlich glaubt, dass das gröbste Überstanden sei und er sich sicher zu Hause wohler fühlen würde. Nach ungefähr 45 Minuten sind wir dann alle zusammen wieder heim gefahren. Wir machten das Körbchen auf, Katerchen wollte aber lieber drin sitzen bleiben (bei uns sind die Katzenkörbchen immer für die Katzen zugänglich und werden gern zum Schlafen genutzt) und sich ausruhen. Mittlerweile konnte man ihn auch wieder ansprechen und er hob zumindest neugierig das Köpfchen. Wir gingen erst ca 1,5 Std. später schlafen, um das Ganze dann auch noch etwas zu Beobachten (aufgrund meiner Schwangerschaft schlafen die Katzen nicht im Bett/Schlafzimmer).
Heute Morgen dann nochmal etwas erschrocken: Er hatte wohl nachts schrecklichen Durchfall und schaffte es nicht rechtzeitig zur Toilette, denn die Hälfte ging daneben. Vom Verhalten her ist er immer noch matt, die Atmung etwas schwerer als gewöhnlich gibt aber Köpfchen zum Kraulen und fängt dann auch an, leise zu schnurren. Werde gleich nochmal zu meinem Haustierarzt fahren (er macht erst um 10 Uhr auf) um ihn nochmal vorzustellen.
Mir macht die recht schwere Atmung Sorgen. Der Notfalltierärztin ist dies gestern Abend auch aufgefallen und sie hatte dann vermutet, dass er vielleicht schon "vorbelastet" ist vom Herz-Keislauf-System. Und er ist eben immer noch sehr matt... Oh je... Habe hier nun schon gelesen, dass ihr ältere Katzen mit solchen Reaktionen nicht mehr impfen lasst. Ich denke, dass ich das jetzt auch so machen werde. Aber ich bin immer noch Angst und Bange, über den Berg scheint er mir noch nicht zu sein und der Allerjüngste ist er ja auch nicht mehr.
Vielleicht habt ihr noch ein paar aufmunternde Worte oder hilfreiche Ideen und Tipps.
VG
Nadine