Impfreaktionen

  • Themenstarter Baschdl82
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #61
Die Gefahr, eine Impfkrankheit zu bekommen, ist im allgemeinen geringer als einen Impfschaden davonzutragen, auch wenn er nicht gleich offenbar ist.
Das ist die Frage, auf die es immer ankommt, wo ist der Nutzen/Schaden größer? Nur, woher weißt du, daß der Schaden beim Impfen größer ist? Kannst du das beweisen? Dann höre ich sofort mit Impfen auf.
 
A

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  • #62
das ist er eben nicht !
es gibt mehr todesfälle durchs nichtimpfen als welche durchs impfen!
 
  • #63
  • #64
Zunächst einmal, eine Diskussion besteht daraus, miteinander zu reden. Dein Statement jetzt zeigt nur, dass Du nicht in der Lage bist, auf Argumente EINZUGEHEN und dies umgehst.


Die Gefahr, eine Impfkrankheit zu bekommen, ist im allgemeinen geringer als einen Impfschaden davonzutragen, auch wenn er nicht gleich offenbar ist.

Die Frage, ob impfen oder nicht, geht hier im Forum durch die Bank um gut behütete Miezen.

Zugvogel, diese Aussagen disqualizifieren Dich. Du hast sie schon einmal in den Raum geworfen - seinerzeit habe ich Dich gebeten, das zu belegen. Es kam nichts.

Ich empfehle Dir, Dich einmal so ausführlich, wie Du Dich über Impfreaktionen und Impfsarkome "informierst", über Katzenseuche und Katzenschnupfen zu informieren. Über die Symtome der Krankheit, über die Todesrate und insbesondere über die Ansteckungswege /-möglichkeiten und Häufigkeit.

Bis dahin lasse ich jede weitere Diskussion darüber mit Dir sein, denn Du hast absolut KEINERLEI Ahnung von diesen Krankheiten, sonst würdest Du nicht solche falschen und fahrlässigen, gefährlichen Aussagen wie die oben zitierten treffen.
 
  • #66
ich hab mich kürzlichst auch mit meinem TA über die impfproblematik unterhalten.
er hatte wohl einen fall, da hat sich eine in ihren ungeimpften katzenbestand ein krankes tier geholt.
alle hatten katzenschnupfen, sie haben wohl überlebt..aber die sache war nich billig.

ich bin auch kein befürworter der jährlichen impfung bei reinen wohnungskatzen
...aber die grundimmu sollte auf jedenfall sein!
 
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  • #67
Bei Freigängern klar, das läßt sich locker beweisen. Aber wie sieht es bei Wohnungskatzen aus?

Genauso bzw. eher noch schlimmer. Eine Wohnungskatze kommt generell kaum mit Erregern in Kontakt, das Immunsystem "schläft". Schleppst Du dann die Seuche hinein, ist Deine Katze dem ungeimpft und mit "nur mässig arbeitendem" Immunsystem noch mehr hilflos ausgeliefert als eine fitte Freigängerkatze, die täglich mit den verschiedensten Erregern in Kontakt kommt.

Katzenseuche (Panleukopenie)

Die Panleukopenie ist weltweit verbreitet und stellt eine der bedeutendsten Viruserkrankungen der Katze dar. Das Infektionsspektrum des Virus (Parvovirus) umfaßt bevorzugt Hauskatzen, Leoparden, Löwen, Tiger, Panther und alle Vertreter der Familien Felidae, Mustelidae (Nerz, Frettchen) und Procyonidae (Waschbären u.a.). Es ist besonders eng mit dem Erreger der Parvovirose des Hundes verwandt. Das Virus ist sehr widerstandsfähig und gegenüber den meisten Desinfektionsmitteln resistent. Außerhalb des Wirtes kann es sogar über Jahre hinweg überleben. Die Krankheit nimmt besonders bei Jungtieren oft einen rapiden Verlauf und führt bei ihnen trotz tierärztlicher Intensivtherapie meistens zum Tod. Die Erreger werden mit dem Kot ausgeschieden und aufgrund ihrer starken Widerstandsfähigkeit nicht nur von Tier zu Tier, sondern auch durch den Menschen (über die Kleidung bzw. Schuhe u.ä.) übertragen. Nach einer Infektion können 3 Formen der Katzenseuche auftreten: plötzlicher Tod (perakut), akuter und subakuter Verlauf. Bei der ersten Form kommt es innerhalb weniger Stunden nach der Infektion zum Tod. Sie tritt vornehmlich bei ganz jungen Katzen auf und wird aufgrund des schnellen Verlaufs oft mit einer Vergiftung verwechselt. Der akute Verlauf stellt die eigentliche Form der Katzenseuche dar. Innerhalb weniger Tage nach der Ansteckung kommt es zu plötzlicher Bewegungsunlust und Appetitmangel. Danach setzen Fieber, Erbrechen, Bauchschmerzen und zum Teil auch Koliken ein. Das charakteristischte Symptom der Krankheit sind die einsetzenden Durchfälle. Sie sind von blutig - wässriger Konsistenz und führen durch den massiven Flüssigkeitsverlust innerhalb von 1 - 4 Tagen zum Tode. Die dritte Form, der subakute Verlauf, ist durch eine mildere Symptomatik mit einigen Tagen anhaltendem Durchfall gekennzeichnet. Eine weitere Besonderheit des Erregers ist seine Fähigkeit, bei trächtigen Tieren auch die sogenannte Plazentarschranke (Mutterkuchen) zu durchdringen und dadurch die Katzenembryonen zu schädigen. Es kommt meistens zu einem Abort oder zur Geburt lebensschwacher oder gelähmter (Ataxien) Katzenjunge.

Quelle : http://tierpraxis-witten.de/index.php?module=pagemaster&PAGE_user_op=view_page&PAGE_id=4


Katzenseuche

Was bedeutet das?
Die Katzenseuche, auch Panleukopenie genannt, ist eine hoch ansteckende und weit verbreitete Viruskrankheit. Katzen aller Altersstufen können erkranken, vorwiegend jedoch Jungkatzen. Das Panleukopenievirus wird von infizierten, erkrankten, aber auch von genesenen Tieren mit allen Ausscheidungen (Kot, Harn, Speichel, Nasenausfluss) verbreitet.

Auch gesund erscheinende Katzen können Virusausscheider sein.

Wie wird die Katzenseuche übertragen?
Durch seine große Widerstandsfähigkeit kann der Krankheitserreger in der Umwelt viele Monate ansteckungsfähig bleiben und stellt somit eine ständige Bedrohung für alle ungeimpften Tiere dar. Die Ansteckung erfolgt meist durch direkten Kontakt. Sie findet aber auch indirekt über Schuhwerk, Kleidung und Gegenstände statt. Deshalb sind ungeimpfte Tiere, die nur in der Wohnung gehalten werden, gleichfalls gefährdet.


Nach einer Inkubationszeit von 4 bis 12 Tagen - das ist die Zeit zwischen Ansteckung und ersten Krankheitserscheinungen - verweigern die Tiere das Futter, zeigen Mattigkeit und Erbrechen. Daneben tritt hohes Fieber auf und die Tiere haben Durst. Später stellt sich auch Durchfall ein, der zu rascher Austrocknung durch starken Flüssigkeitsverlust führt.

Während des Krankheitsverlaufes kommt es durch rapiden und starken Abfall der Zahl weißer Blutkörperchen zu einer Verminderung der Abwehrfunktion des Organismus. Dieses natürlichen Schutzapparates beraubt, können sich auch andere Erregeer im Körper ungehindert vermehren und Anlass zu weiteren Komplikationen sein.

Eine erfolgreiche Behandlung ist im fortgeschrittenen Krankheitsstadium kaum mehr möglich.
Sie ist allgemein recht schwierig und zielt darauf ab, die Entkräftung aufzuhalten, den Flüssigkeitsverlust zu ersetzen und die Störungen im Magen-Darm-Trakt zu bekämpfen.

Der einzig sichere Schutz vor Erkrankungen kann deshalb nur die vorbeugende Schutzimpfung sein.

Quelle : http://www.gabriele-pfahl-kreis.de/deutsch/2/6/

oder

2.) Katzenseuche (P)

Die Katzenseuche kann jede Katze bekommen, die nicht geimpft ist. Das Virus der Katzenseuche ist extrem widerstandsfähig und kann Jahre überleben. Dadurch wird die Katzenseuche nicht nur durch den direkten Kontakt mit erkrankten Katzen übertragen, sondern auch vom Menschen. Das Virus kann über Schuhe, Kleidung, Hände oder Gegenstände eingeschleppt werden. Also können auch Katzen, die nur in der Wohnung gehalten werden, erkranken.

Typische Symptome für Katzenseuche sind: Appetitlosigkeit, Teilnahmslosigkeit, allgemeine Unlust und hohes Fieber. Die Tiere erbrechen die Mahlzeiten und wenn keine Nahrung mehr aufgenommen wird, spucken sie Schleim und Galle. Dazu kommt blutiger Durchfall, der sich kaum stoppen lässt.
Erbrechen und Durchfall führen sehr schnell zur Austrocknung und zu einem körperlichen Verfall.
Die Behandlung der Katzenseuche ist sehr aufwendig und führt auch nicht immer zum Erfolg. Die Katzenseuche endet meist mit dem Tod.
Die Katzenseuche ist heute nicht mehr so verbreitet, weil zunehmend Impfungen durchgeführt werden.

Quelle :

http://www.dr-duen.de/impfungktz.html

Und die Kehrseite :

Die klassischen Infektionskrankheiten der Katzen sind durch die Entwicklung wirksamer Impfstoffe und ihrer konsequenten Anwendung beherrschbar geworden. Aber sie sind nicht besiegt. Noch immer treten die zum Teil tödlich verlaufenden Infektionen wie Tollwut, Katzenseuche, -schnupfen oder -leukämie auf. Doch nur weniger als ein Drittel aller deutschen Katzen verfügt noch über einen ausreichenden Impfschutz. Viele Katzenhalter sind durch Aussagen wie „Impfen ist überhaupt nicht nötig“ oder Impfungen sind schädlich und haben erhebliche Nebenwirkungen“ verunsichert und lassen ihre Tiere immer seltener impfen. Eine gefährliche Entwicklung, denn in jeder Tierpopulation müssen mindesten 70 Prozent der Tiere geimpft sein, damit sich Infektionskrankheiten nicht zu einer Epidemie ausweiten können. Das heißt: Wird nicht mehr geimpft, können sich Infektionserreger in der großen Zahl empfänglicher Tiere ungehindert verbreiten. Wer sich nicht an die Empfehlungen seines Tierarztes hält, riskiert also nicht nur eine mögliche Erkrankung seines eigenen Tieres, sondern gefährdet damit die Gesundheit aller Katzen.

Quelle : http://www.kfndev.de/informatives_gesundheit_impfen.html
 
  • #68
Durch solche und viele weitere absolut unsachliche Panikmache Deinerseits trägst Du aktiv dazu bei, dass Katzenhalter ihre Katzen nicht gegen Seuche / Schnupfen impfen lassen und somit machst Du Dich mitschuldig an solchen Bildern.

Katzenschutz, eindeutig hast Du mit solchen Anschuldigungen sowohl den guten Ton als auch die Netiquette überschritten.

Ich verwahre mich schärfstens gegen solche Behauptungen.

Ich gestehe jedem Leser soviel Hirn und gesundes Urteilsvermögen zu, daß er für sich und seine Miezen das wählt, was ihm richtig und wichtig scheint.

Wenn diese Diskussion, die um einen sehr traurigen Fall von geballten Impfschäden begonnen hat, wieder da gelandet ist, wo nicht mal mehr vor persönlichen Diffamierungen zurückgeschreckt wird, werde ich diese Plattform den kritikunfähigen Impfbefürwortern überlassen.

Denen, die noch soviel übrig haben, sich nach allen Seiten zu informieren, stelle ich noch diesen Link rein.

Zugvogel
 
  • #69
Ich könnte Dir genauso gut Fotos von Kindern aus Slums zeigen, die nicht geimpft sind, und als Vergleich welche, die in gutem sozialem Umfeld aufwachsen, aber auch nicht geimpft. Na, und dann? Meinste dann auch, der arme Wurm hätte den Shot gebraucht, um gesund zu sein?

Und selbst, wenn es so klar wäre: das reiche, gut gepflegte und ernährte Individium wird mit alllen möglichen Keimen fertig, das arme, an Hunger und Verwahrlosung leidende Gegenstück nicht - hätten da nicht gerade die Schutzbeauftragten der reichen Individuen die moralische Pflicht, ihre Anvertrauten zu impfen, um damit auch die Schutzloseren zu schützen???
 
  • #70
Ich gestehe jedem Leser soviel Hirn und gesundes Urteilsvermögen zu, daß er für sich und seine Miezen das wählt, was ihm richtig und wichtig scheint.


Zugvogel

Genau das ist es , was jeder tun sollte !

Für sich und seine Katzen .

Ich weiß nicht warum ihr euch jedesmal in die Haare kriegen müßt . Ihr wißt doch um die bezogene Position des jeweils anderen. :rolleyes:
 
  • #71
Wenn diese Diskussion, die um einen sehr traurigen Fall von geballten Impfschäden begonnen hat, wieder da gelandet ist, wo nicht mal mehr vor persönlichen Diffamierungen zurückgeschreckt wird, werde ich diese Plattform den kritikunfähigen Impfbefürwortern überlassen.

Denen, die noch soviel übrig haben, sich nach allen Seiten zu informieren, stelle ich noch diesen Link rein.

Ich bin Impfbefürworter, aber deswegen noch lange nicht kritikunfähig. Kannst du das auch für die meisten Impfgegner behaupten?

Deinen Link hab ich mir angesehen, allerdings hab ich von einer Webpräsenz, die sich Schrot und Korn nennt, auch gar nichts anderes erwartet.
Was ist zB mit dem Artikel hier?
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,425524,00.html
 
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  • #72
Gaby, ich finde, das geht am Thema vorbei.

Es kann mit Sicherheit nicht fehlender Impfschutz sein, daß dieses entsetzich desolate Tierle so furchtbar dran ist.

DAS ist Verwahrlosung, aus welchem Grund auch immer. Du verwechselst Äpfel mit Birnen.

Fehlender Impfschutz IST verwahrlosung-oder zumindest der erste Schritt dazu....
 
  • #73
  • #74
  • #75
Es gleich immer Russisch Roulette, sich für oder gegen Impfen zu entscheiden. Doch die Trommel für Impfen hat weniger Kammern.
ohoh... Diese Aussage halte ich aber für seeeeeeehr gewagt , wenn nicht gar gefährlich...
Kannst du es mit deinem Gewissen verantworten,wenn aufgrund dieser Aussage junge Kätzchen ungeimpft dahinsiechen?
 
  • #76
warum?

Wie nennst du denn die Verweigerung von tierärztlicher Behandlung/Versorgung?

Bei der Antwort kann ich nur mit dem Kopf schütteln .....

wer hat denn was von Verweigerung tierärztlicher Behandlung gesagt :rolleyes:

ich meine gelesen zu haben , hier ginge es um Impfungen :cool:
 
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  • #77

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