Impfsarkom nach 3 Wochen???

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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15. April 2010
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218
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Nordbayern
Hilfe, ich bins schon wieder habe gerade bei Jack einen weichen Knoten entdeckt. Es ist ungefähr die Stelle, an der er geimpft wurde. Die Haut ist nicht mit dem Knoten verwachen, er ist am Gewebe unter der Haut. Geimpft wurde Schnupfen/Seuche und Tollwut. Dannch war er zwei Tage müde und die Seite tat ihm weh.
Ungefähr so groß wie die Kuppe des kleinen Fingers.
Was soll ich tun? Ist das im Bereich der normalen Reaktion innerhalb von drei Wochen? Wie schnell wird es größer, wenn es ein Sarkom ist? Wie schnell geht eine Impfreaktion weg? Muss eine Impfreaktion auch operieren? Was kann das nur sein? Ich habe solche Angst um ihn, er ist doch erst seit eineinahlb Monaten bei uns!
 
A

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Ich würde es den TA anschauen lassen, wenn es ein Fibrosarkom sein sollte, dann spielt der Faktor Zeit eine große Rolle.
 
Jupp, TA schauen lassen.

Wenn es eine harmlose, impfbedingte Schwellung ist, geht sie nach einigen Wochen wieder zurück, bis sie ganz weg ist.

Hatte mein Robinchen auch schon mal - war harmlos, ist nix passiert.

Da es aber auch anders ausgehen kann, auf jeden Fall dem Doc zeigen.
 
So, morgen habe ich einen Termin beim Tierarzt. Habe auf seiner anderen Seite auch noch einen Knoten gefunden. Langsam macht mir das Katerle echt Angst. Dazu kommt noch Durchfall, seit heute mit Schleim. Kotprobe geht morgen gleich mit.
Aber man hat doch nicht mit zwei Jahren schon Krebs??? Die zweite Beule ist rund und erbsengroß.
Bin fix und alle... Hoffentlich muss er nicht operiert werden.
Ansonsten ist alles ganz normal, er schläft, spielt, geht raus und hat einen guten Appetit.
So habe ich mir das Leben mit einer Katze nicht vorgestellt, die Katzen die ich kenne sind immer mopsfiedel. Vor allem, weil ich mir immer gleich so Sorgen mache und mir irgendwas zusammenspinne.
 
Tja, der Knoten wurde abgetastet und soll noch beobachtet werden. Außerdem sind die Achsellymphknoten links und rechts angeschwollen und auch nicht 100%ig an der richtigen Stelle. (das war der andere Knoten).
Die TA meinte, dass durch Impfung auch eine Entzündung der Unterhaut entstehen kann, das würde doch zu den Lympfknoten passen, oder? Lymphom wäre nur auf einer Seite, oder?
Zwei bis drei Wochen soll jetzt beobachtet werden.
Wie mache ich das am Besten, ich merke keinen Unterschied, denn wenn ich gut drauf bin fühlt sich der Knoten klein an, wenn ich Angst habe denke ich er ist gewachsen. Wieviel wächst so ein Fibrosarkom in zwei Wochen? Vielleicht können mir die helfen, die so etwas leider schon hatten: Wie hat es angefangen? Deutlich? Schleichend? Mit Lymphknoten?
Die kommenden Wochen werden bestimmt schrecklich!
Wie viel muss man denn für eine OP rechnen, falls der Knoten bleibt oder die Lymphknoten entarten?
 
So, ein kleiner Bericht.
Der Knoten ist so schnell verschwunden, wie er gekommen ist. Eine minimale festere Stelle ist noch übrig. Vielleicht ist es ein Überbleibsel der Entzündung. Die einzige Frage, die noch bleibt ist, ob ich ihn trotzdem gegen Leukose impfen lasse.
Vielen Dank an die, die die Daumen und Pfoten gedrückt haben.
 
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greebo hatte bei der ersten leukose impfung auch so einen knubbel
nach der zweiten dann nicht mehr
 
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Hallo, ich habe eine 3 jährige Katze Crispy, sie ist total lieb und ich liebe sie wirklich sehr. Jetzt haben wir sie vor 4 Wochen impfen lassen. Nach 2 Wochen ist uns beim Streicheln ein 2x erbsengroßer Knubbel im Bereich der Impfstelle aufgefallen. Sofort habe ich im Internet geguckt und natürlich gleich viel über Impfsarkome gelesen. Ich bin dann sofort zur Tierärztin mit ihr, sie sagte uns, daß wir keine Panik schieben sollen, einfach abwarten, so 6-8 Wochen, den Knubbel beobachten, Katzen würden schonmal auf so eine Impfung reagieren, der Knubbel würde von alleine weggehen. Als der Knubbel nach 2 Wochen genauso noch fühlbar war, habe ich mich entschlossen, in eine Tierklinik zu fahren. Die haben mir sofort dazu geraten, den Knubbel entfernen zu lassen, dies habe ich dann 2 Tage später, also 4 Wochen nach der Impfung, machen lassen. Die Tierärztin sagte uns, daß der Knubbel größer gewesen wäre als man fühlen konnte, er wäre aber ohne Strang ins Gewebe, sondern nur in den Hautschichten gelegen. Er sah eher abgekapselt aus. Die OP hat Crispy gestern gut überstanden. Der Knubbel ist eingeschickt worden, in 1-2 Wochen bekommen wir das Ergebniss. Ich habe so Angst, daß das Ergebniss bösartig ist, weil ich gelesen habe, daß so gut wie alle Impfsarkome zu Tode der Katze führen. Und sie ist ja erst 3 Jahre alt. Und ich bin auch noch Schuld weil ich sie habe impfen lassen. Im Nachhinein habe ich nämlich gelesen, daß man Hauskatzen gar nicht jedes Jahr impfen lassen muss. Hätte ich gewusst, daß Impfsarkome so oft entstehen, hätte ich sie niemals jedes Jahr impfen lassen. Aber man verlässt sich auch auf Tierärzte, sie hätte mir ja auch mal diese Risiken erläutern können. Ich bin echt total geschockt. Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit sowas gemacht, positive oder negative? Wie groß war bei euch dieser Knubbel? Gibt es auch solche Knubbel, die gutartig sind in der Größe einer kleinen Bohne?
 

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