Impfschäden?

  • Themenstarter Themenstarter Melanie783
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Der behandelnde Arzt sagt, daß diese Neurodermitis eine Impffolge ist, er dieses auch gemeldet hat, und daß die Anerkennung als Impfschaden nicht erfolgt ist.


Wer würde diese Forschung finanzieren wollen/sollen? Die Impfstoffhersteller?
Welches Interesses sollten sie haben zu erforschen, ob nicht z.B. der ein Impfstoff gegen Katzenseuche im Normalfall nach Grundimmunisierung 10 Jahre Schutz gibt ( mal als Beispiel) und somit eine Auffrischung erst nach 10 Jahren notwendig wäre?
Involviert wären auch TÄe die Aufzeichnungen machen müssten ( auch hier wieder Zeitaufwand/Kosten... wer bezahlt das? ) ; bei jeder Impfung evtl. Nebenwirkungen und dazu bräuchte es zusätzlich die Mithilfe der Tierhalter ( wieviele Tierhalter wären dazu bereit?).
Langer Rede kurzer Sinn: Also gehts doch nur ums Geld? 😕

Jeder Tierarzt, der dran intressiert wäre, könnte fragen, wie sich die Miezen nach dem Impfen verhalten habe, ob es Auffälligkeiten gab oder gibt und das im Patientenblatt vermerken.
Oft kommen die Tierhalter zum Doc nach Impfungen, weil es dem Tier nicht gut geht, und das wird ja auch vermerkt. Aber (natürlich gibts so oft ein 'aber' 😳) wenn der der Halter meint, es käme vom Impfen, wird das mitunter dermaßen heftig verneint und von der Hand gewiesen.
Jedes kranke Tier, das zum Arzt gebracht wird, erfordert auch einen gewissen Aufwand an Notizen, Buchhaltung oder wie man es nennen will. Was wäre es zusätzlich für Arbeit, dazuzuschreiben 'kann vermutlich durch die Impfung ausgelöst worden sein'. 😡

Und wenn eine Auffrischung erst nach 10 Jahren notwendig wäre, wer hätten den Nutzen, wer den Schaden???



Zugvogel
 
A

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Der behandelnde Arzt sagt, daß diese Neurodermitis eine Impffolge ist, er dieses auch gemeldet hat, und daß die Anerkennung als Impfschaden nicht erfolgt ist.

Wie kann der betreffende Arzt das begründen? Nur weil evtl. nach der Impfung die Neurodermitis aufgetreten ist? Siehe auch mein Link.

Langer Rede kurzer Sinn: Also gehts doch nur ums Geld? 😕

Evaaaaaaa; "nur" ums Geld:
Impfstoffhersteller verdienen nunmal an den Impfstoffen - ist ganz normal; oder sollen die Impfstoffe umsonst erherstellen... so aus reiner Nächstenliebe?
Tierarzt verdient an Impfungen, auch verständlich... oder soll er umsonst impfen?
Forschung kostet Geld... wer bezahlt eine Forschung?

Arbeitest du umsonst? Arbeitet eine THP umsonst? Stellt Heel Globuli aus reiner Nächstenliebe her, oder geht es da nicht auch um Verdienst?

Was wäre es zusätzlich für Arbeit, dazuzuschreiben 'kann vermutlich durch die Impfung ausgelöst worden sein'. 😡

Wäre nicht viel Arbeit, aber wem würde das dann nutzen?

Wird eine Nebenwirkung von einer Impfung oder auch Medikament vermutet kann das entsprechend gemeldet werden.

Angenommen Katze wird geimpft; 3 Tage später erscheint der Tierbesitzer mit Katze in der Praxis weil sie hustet.
Ist das dann eine Nebenwirkung evtl. durch die Impfung oder reiner Zufall?

Und wenn eine Auffrischung erst nach 10 Jahren notwendig wäre, wer hätten den Nutzen, wer den Schaden???

Welchen Nutzen/Schaden? Bei Imfpungen in kürzerem Abstand oder wie meinst du das jetzt?😕
 
Doch, na klar, man läßt sich impfen 😀
In deinem Link geht es um Fehler in Krankenhäusern, und da geht man in der Regel nicht zum impfen hin.
Dann kann man in einschlägigen Berichten lesen, wieviele Impfschäden es gibt. Jaja, nun kommt der Einwand, daß diese Erhebungen nicht 'wissenschaftlich' sind, das ist mir klar...
Einzelfallbericht und Statistik sind nun mal zwei Paar Schuhe.
... aber die Wissenschaft, die sich mit Impfschäden beschäftigt, muß erst noch etabliert werden.
Unsinn. In der Humanmedizin gibt es sehr umfangreiche Studien zum Thema Nebenwirkungen und was Katzen angeht u.a. etliche Studien zum Thema Fibrosarkom.
Bis dahin sind es sehr fundierte Erfahrungsberichte, die nicht immer gleich mit dem Hammer draufhauen, sondern sachlich und nüchtern feststellen, was Impfungen für kurz-, mittel- und langfristige gesundheitliche Belastungen bis Leiden auslösen können.
Sachlich und nüchtern? Nun ja. Und selbst wenn, wäre das ein Einzelfallbericht.
Aber das wird gerne ausgeblendet von den Impfhardlinern.
Auch das ist Unsinn. Aber da kommt wieder das Zauberwort Risikoabwägung ins Spiel. Die fehlt mir bei dir komplett.
sich der Halter selber kundig machen muß, weil er sich auf das Wissen der Tierärzte und Hersteller dazu nicht verlassen kann???
Ich kann mich auf meinen Tierarzt verlassen.
Und warum wird nicht geforscht, warum werden Impfschäden nicht mal wirklich erfaßt, zentral gesammelt und ausgewertet? Warum weigern sich die Impfhersteller beharrlich und penetrant, solche Langzeituntersuchungen zu machen?

WARUM??? 😕
1. Siehe oben - es gibt Studien.
2. Auch bei Tierarzneimitteln gibt es selbstverständlich eine Pharmakovigilanz. Übersichtsberichte zu Tierimpfstoffen hier:
http://www.pei.de/DE/arzneimittelsi...esberichte/jahresberichte-pharm-vet-node.html
Deine Unterstellungen sind also schlicht falsch.
Im Übrigen halte ich die diesbezüglichen 'Forschungen' aus der Humanmedizin auch für sehr halbherzig, seit ich von einem Impfschaden weiß (Neurodermitis, in meiner weiteren Familie), der nicht mal als solcher anerkannt wird von der zuständigen Behörde, obwohl der behandelnde Arzt das als nachweislich dokumentiert hat.
Nun ja, sagen wir mal so:
Das, was von Impfgegnern alles als "Impfschaden" gewertet wird und das, was davon tatsächlich zumindest halbwegs sicher auf Impfungen zurückzuführen ist (wenn ein Zusammenhang mit der Impfung nicht sicher ist, aber zumindest nicht ausgeschlossen werden kann, wird das in den RKI-Berichten auch aufgeführt), geht in der Regel sehr weit auseinander.
Das hat nichts mit halbherziger Forschung zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo JFA,

was haste für Kommentare zu Beas Ausführungen? 😕

Die Berichte, die DU immer anführst, sind nach meinem Gefühl nur halbherzig, machen auf halben Weg halt und gehen nicht weiter...

Impfsarkome sind nicht das einzige Impfrisiko, hast Du nicht mehr zu bieten als diese Sarkome, die Du scheinbar als Risiko gern in Kauf nimmst im Zuge der Nutzen-Schaden-Abwägung?

Hast Du ein Tier am Impfsarkom sterben gehabt, so über ein Jahr lang? :massaker:

Es geht zwar hier im Tierimpfungen, doch leider gibts dazu keine gleichartigen Seiten wie diese hier aus der humanen Impfung:

http://www.impfschaden.info/impfschäden/wahrscheinlichkeit.html



Zugvogel
 
Das, was von Impfgegnern alles als "Impfschaden" gewertet wird und das, was davon tatsächlich zumindest halbwegs sicher auf Impfungen zurückzuführen ist (wenn ein Zusammenhang mit der Impfung nicht sicher ist, aber zumindest nicht ausgeschlossen werden kann, wird das in den RKI-Berichten auch aufgeführt), geht in der Regel sehr weit auseinander.

Dürfte auch, wenn es nicht eindeutig und extrem ist sehr schwierig nachzuvollziehen sein.

Angenommen ich hab gestern eine Impfung bekommen und ich hab mich gesund gefühlt ( gegen was auch immer); heute hab ich plötzlich ein Kratzen im Hals und es kribbelt in der Nase; am nächsten Tag dann ganz toll Husten, die Nase läuft, ggf. auch Fieber.

Klarer Fall: das muss mit der Imfpung zusammen hängen? Oder vielleicht doch nicht? Würde es mir auch ohne die Impfung heute so mies gehen? Einfach aus Zufall.
 
Impfsarkome sind nicht das einzige Impfrisiko, hast Du nicht mehr zu bieten als diese Sarkome, die Du scheinbar als Risiko gern in Kauf nimmst im Zuge der Nutzen-Schaden-Abwägung?

Welche Impfrisiken gibt es denn noch? 😕

Das nennt sich injektionsassoziertes Sarkom NICHT Impfsarkom.😉

Hast Du ein Tier am Impfsarkom sterben gehabt, so über ein Jahr lang? :massaker:

Eva, das war für dich sicher eine ganz furchtbare Situation. Allerdings habe ich den Eindruck das hat bei dir ein Trauma hinterlassen an dem du arbeiten solltest.

Ich habe einen Kater gehen lassen müssen, m.E. wegen dem verdammten Langzeit-AB. War es die unsägliche Werbung und geschönte des Herstellers? Oder ein TA der arrogant jegliche Warnungen in den Wind schlug und die gängige Praxis dieses AB für alle Mögliche einzusetzen?
Meiner Nachbarskatze jedenfalls hat dieses AB das Leben gerettet.

Ich versuche zu differenzieren.
 
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Hallo JFA,

was haste für Kommentare zu Beas Ausführungen? 😕
Welche Ausführungen genau?
Die Berichte, die DU immer anführst, sind nach meinem Gefühl nur halbherzig, machen auf halben Weg halt und gehen nicht weiter...
Lies sie erst einmal, das kann in der Kürze der Zeit ja kaum komplett passiert sein.
Impfsarkome sind nicht das einzige Impfrisiko, hast Du nicht mehr zu bieten als diese Sarkome, die Du scheinbar als Risiko gern in Kauf nimmst im Zuge der Nutzen-Schaden-Abwägung?
Hab ich das jemals behauptet?
Und nein, ich nehme die nicht "gern" in Kauf (das soll mit wohl unterstellen, dass mir das Wohl meiner Tiere nicht am Herzen liegt) - aber wie gesagt, ich wäge ab.
Hast Du ein Tier am Impfsarkom sterben gehabt, so über ein Jahr lang? :massaker:
Ich habe bisher bei keiner meiner Katzen irgendeine Impfnebenwirkung beobachtet.
Auch für unwahrscheinlichen Fall, dass tatsächlich mal ein Sarkom auftreten sollte, würde sich nichts an meiner grundsätzlichen Einstellung zu Impfungen ändern.
Und die Katze würde sicherlich nicht monate- oder gar jahrelang dahinsiechen.
Da ich davon ausgehe, dass du das auch keiner deiner Katzen zugemutet hättest, denke ich, dass das auch bei deinem Kater nicht der Fall war.
Es geht zwar hier im Tierimpfungen, doch leider gibts dazu keine gleichartigen Seiten wie diese hier aus der humanen Impfung:

http://www.impfschaden.info/impfschäden/wahrscheinlichkeit.html
Ja. Das ist so eine typische Seite. Da wird einfach mal eine völlig fiktive Zahl angenommen, in dem Fall, dass nur 10% bzw. 5% der Fälle gemeldet werden, daraus dann weitere fiktive Zahlen errechnet und dabei völlig verschwiegen, dass Ärzte bei jedem Verdacht, dass etwas im Zusammenhang mit einer Impfung stehen könnte, zur Meldung verpflichtet sind. Und man als Patient auch selber melden kann.
Zusätzlich gibt es gerade zu den schweren Nebenwirkungen wie Enzephalitis etliche weiterführende Studien.
Von daher - blanke Impfgegnerpropaganda.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klarer Fall: das muss mit der Imfpung zusammen hängen? Oder vielleicht doch nicht? Würde es mir auch ohne die Impfung heute so mies gehen? Einfach aus Zufall.
Eben.
Anderes Beispiel - erst gestern oder so war im Forum ein Fall, wo ein Kater am gleichen Tag die zweite Impfung bekommen hat, umgezogen ist und am Abend Schnupfensymptome hatte. Das kann nicht durch die abgeschwächten Viren in der Impfung verursacht worden sein, dafür ist der Abstand zu kurz (Inkubationszeit). Es kann aber gut sein, dass Impfung plus Umzug das Immunsystem zum Kippen gebracht haben, der Kater schon vorher Träger einer Infektion war und die dadurch nun endgültig ausgebrochen ist.
Wie klassifiziert man das dann? Indirekte Impfnebenwirkung? Oder doch eher Umzugsnebenwirkung?
Ich versuche zu differenzieren.
Eben. Danke.
 
Hast Du ein Tier am Impfsarkom sterben gehabt, so über ein Jahr lang? :massaker:





Zugvogel

Nein, aber ich habe 2 Kätzchen an Katzenschnupfen verloren...weniger schlimm ?

Meine älteste Katze hat gleich bei der 2. Impfung(das ist jetzt gut 14 Jahre her) allergisch reagiert.Das war schrecklich für die Katze und für mich auch.
Trotzdem wäre ich nie auf die Idee gekommen ihr daraufhin wichtige Impfungen vorzuenthalten.
 
Im Übrigen halte ich die diesbezüglichen 'Forschungen' aus der Humanmedizin auch für sehr halbherzig, seit ich von einem Impfschaden weiß (Neurodermitis...

Dagegen spricht, dass wir in der DDR Impfpflicht gegen alle möglichen Krankheiten hatten, Allergien aber so gut wie nicht auftraten. Und nun?
 

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