Irgendwann kommt der Tag...

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Schrotty

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14. August 2008
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Ich habe wie ich in einem anderem Threath schrieb 3 Katzen die nichtmehr die aller Jüngsten sind. (10,11 und 7) Wie geht ihr da mit dem Thema Tod um? Bzw. ist es für euch ein Thema?

Es klingt natürlich eigenartig das ich mir darüber Gedanken machen. Weil Katzen durchaus über 20 Jahre alt werden können.
Aber manchmal im Momenten wenn ich mit meinem Kater pünktlich um 22 uhr ins Bett gehe und er sich mit mir Kissen und Decke teil und neben mir schläft, frage ich mich wie es wohl wäre wenn er nicht mehr da ist?!

Da, ich Familie in Irland habe und häufig nach Irland flöiege und durchaus auch einen Umzug nach Irland in erwägung zog (natürlich mit Katzen) kenne ich es auch mal bis zu 3 Wochen von meinen Katzen getrennt zu sein. Aber spätestens nach 2 Wochen wird die Sehnsucht nach meinen 3 wirklich unerträglich.

Ich wüsste glaub ich gar nicht was ich wirklich ohne die 3 machen würde oder wie ich mit dem Tag des Abschiedes umgehen soll.

Wie sieht es bei euch aus?
 
A

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:verschmitzt:Bei 7, 10 und 11 Jahre alten Katzen vertu ich meine Gedanken noch gar nicht mit so etwas.
Da hat schließlich selbst die älteste Deiner Katzen noch 'ne durchschnittliche verbliebene Lebenserwartung von 5 bis 10 Jahren.
Anders ausgedrückt: Du hast Katzen in den besten Jahren.:aetschbaetsch1::yeah:

Warum sollte man sich auch nur eine Minute seines Lebens von negativen Gedanken verdunkeln lassen? Geniessen. Hier und heute. Jede Minute. Möglicherweise erlebst Du die nächste schon nicht mehr...
(Entschuldigung. Ich will niemandem damit zu Nahe treten. Aber: Man kann sich das Leben auch unnötig schwer machen. Über den - unvermeidlichen - Tod nachzugrübeln, statt das Leben zu genießen... ich versteh so etwas einfach nicht. Ganz unabhängig davon, ob's um Mensch oder Tier geht. Der Tod gehört zum Leben. Aber wichtig ist die Zeit davor...)



(Mann, bloß weil die Futtermittelindustrie für Katzen ab 7 Jahren Seniorfutter an den Halter bringen will, ist die Katz noch lang nicht alt... Über alt reden wir, wenn Katz so langsam Zipperlein bekommt.
:aetschbaetsch2: Schöne Grüße aus dem Seniorenheim: Tiger - 16, Diabetiker, Krebs im Endstadium; Minka - 14, hochgradige Arthrose; Taps - 11, Ex-Diabetiker; Tips - 11, eosinophiles Granulom. Und Jungspunt Flocki: 6, mir 'ner Neigung zu idiopathischen Blasenentzündungen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine ist zwischen 2 und 3, trotzdem mache ich mir darüber Gedanken. Für mich ziehe ich den Schluss, dass es sich lohnt, jeden Tag so intensiv wie nur möglich mit der Maus zu leben. Irgendwann - wir können das nicht immer beeinflussen - ist dann Schluss, vielleicht früher, vielleicht später, vielleicht gehe sogar ich zuerst, wahrscheinlicher aber sie. Dann kann man zufrieden zurückblicken auf schöne gemeinsame Zeiten und die Erinnerungen für immer bei sich haben.

Mehr kann man vom Leben doch nicht erwarten: irgendwann zurückblicken, ganz ohne dem Gefühl, etwas verpasst zu haben, mit einem Lächeln auf dem Gesicht.
 
Meine ist zwischen 2 und 3, trotzdem mache ich mir darüber Gedanken. Für mich ziehe ich den Schluss, dass es sich lohnt, jeden Tag so intensiv wie nur möglich mit der Maus zu leben. Irgendwann - wir können das nicht immer beeinflussen - ist dann Schluss, vielleicht früher, vielleicht später, vielleicht gehe sogar ich zuerst, wahrscheinlicher aber sie. Dann kann man zufrieden zurückblicken auf schöne gemeinsame Zeiten und die Erinnerungen für immer bei sich haben.

Mehr kann man vom Leben doch nicht erwarten: irgendwann zurückblicken, ganz ohne dem Gefühl, etwas verpasst zu haben, mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

Sehr schön geschrieben!


Achja und Gruss nach Hemer 🙂
Ja, ich mache mir durchaus darüber Gedanken. Klar mag es für einige fern klingen und das alter meiner Katzen ist nicht allzu hoch, da steckt noch eine relativ hohe Lebenserwartung hinter. Aber wir wissen ja wie schnell es Vorbei gehen kann. Leider
 
vorbereiten kannst du dich eh nicht und selbst wenn ... der schmerz wird derselbe sein...
verschwende deine zeit nicht mit diesen gedanken und genieße die zeit mit deinen lieblingen....
funktionierende kristallkugeln sind halt immer noch mangelware...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, ab und zu an die Endlichkeit zu denken, läßt das Leben kostbar werden.
Ich kann so besser zwischen unwichtig und wichtig unterscheiden.
Der Tod als Ratgeber fürs Leben.
 
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Ich denke, ab und zu an die Endlichkeit zu denken, läßt das Leben kostbar werden.
Ich kann so besser zwischen unwichtig und wichtig unterscheiden.
Der Tod als Ratgeber fürs Leben.

ich würde dir ja recht geben... aber was ändert es...?
 
Dass man sich der Kostbarkeit der Momente, der Lebewesen um einen drumherum bewusst wird, und sich eher mal die Zeit nimmt, diese zu würdigen. Mir geht es wenigstens so.
 
Meine Claire ist ja schon 17 und gerade wenn sie etwas kränkelt, denke ich schon daran, dass sie vielleicht nicht mehr lange leben wird. Ich habe aber bewusst eine damals 16-jährige Katze aufgenommen und natürlich wird sie nicht ewig leben, auch wenn das schön wäre.
Ich freue mich einfach, dass es Claire gibt und dass sie noch so fit ist. Und außerdem wird sie sowieso mindestens 25😉

Mein Checky ist ja erst 11, bei ihm denke ich ehrlichgesagt nur an den Tod, wenn wir zusammen fernsehen und dort gerade eine Katze stirbt oder eingeschläfert wird.
Ich denke auch, dass der Tod so plötzlich und unerwartet kommen kann, auch bei jungen Tieren. Checky wäre mit einem knappen Jahr fast an einer Überdosis Beruhigungsmittel gestorben, mit sowas rechnet man ja nie.
 
Ich bin gerade mit einer Katze in der Finalenphase (aber 15+ und krank) und auch wir haben noch immer die guten Momente und ich kann vergessen, dass es sich nur noch um Tage oder Wochen handelt.

Wir nehmen es zusammen wie es kommt und ich wünsche ihn, dass er einfach einschläft, wenn das nicht funktioniert, werden mein Mann und ich mit ihm den letzten Gang gehen.

Das Sterben gehört zum Leben dazu und durch diverse Sterbebegleitungen (bei Menschen) in den letzten Jahren habe ich gelernt, viel besser loszulassen.

Aber bei deinen Katzen, in so jungen Jahren, würde ich mir noch gar keine Sorgen machen. Die können noch "ewig" Leben 🙂
 
Bei meinen zweien wird es hoffentlich noch ganz lange dauern, sie sind erst ein Jahr alt, deswegen mach ich mir da nicht so Gedanken.

Meine süsse Ronja ist hingegen 16 Jahre alt und lebt bei meinem Bruder, ca. 2 Autostunden von hier weg. Ich liebe sie über alles, ich bin mit ihr gross geworden, in meiner Kindheit hat sie mich jede Nacht in den Schlaf geschnurrt, sie ist was besonderes und wird es auch immer bleiben.

Derzeit geht es ihr noch ziemlich gut, sie schläft viel, ist aber gesund und bis auf eine grosse Alterswarze über dem Auge sieht man ihr die Jahre nicht an. Trotzdem muss ich mich langsam mit dem Gedanken auseinander setzen, dass Ronja nicht mehr ewig da sein wird. Sie kann zwar sicher noch ein paar Jährchen leben, aber in dem Alter kanns ja manchmal erschreckend schnell gehen. Ich hab echt Angst davor, vorallem, dass ich dann nicht bei ihr sein kann :sad:

Ich hoffe sehr, dass meine Maus in Würde noch einige Jahre leben kann - ein lebenswertes Leben ohne grosse Gebrechen und Krankheiten. Und dass sie, wenn der Tag kommt, einfach friedlich einschlafen kann, in dem Wissen, dass sie geliebt wird und ihre Menschen bis zum letzten Atemzug bei ihr sein werden.
 
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Ich denk mal, dass ein Abschied für jemanden, der seine Tiere liebt, nie leicht ist. Aber in den meisten Fällen hat man die Zeit, in den Gedanken des Abschiednehmens hinein zu wachsen. Dazu bleiben dir, wenn nichts schlimmes passiert, noch einige Jahre Zeit. Ob du dir darüber Gedanken machst oder nicht, wird nichts daran ändern, dass es irgendwann soweit sein wird. Aber das einzige, was es dir derzeit bringt, sind Sorgen und Ängste. Ich weiß, es ist leichter gesagt als getan, aber freu dich lieber darüber, dass dieses Thema noch weit weg ist.

Ich habe meine beiden (16 und 18) erst vor einem halben Jahr aus dem Tierheim geholt. Mir war also schon bei der Anschaffung klar, dass ich die beiden eher kurz als lang hier bei mir haben werde. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass mir das Thema weniger Sorge bereitet, als anderen (was nicht heißt, dass es mir egal wäre). Gewissheit (selbst über unschöne Ereignisse) ist manchmal leichter zu ertragen, als Ungewissheit. Und bei der Anschaffung von alten Katzen ist das Thema Tod nun einmal von Anfang an in greifbarer Nähe, so dass man sich schon darüber Gedanken macht, bevor man sich emotional bindet. Bei jüngeren Tieren ist das Thema noch so weit weg, dass man sich - obwohl man weiß, dass es irgendwann dazu kommt - nur schwer damit arrangieren kann. Aber das muss man zu dieser Zeit auch noch gar nicht. Die Notwendigkeit dazu kommt früh genug... Besser ist es, die Zeit einfach zu genießen, in der der Tod noch kein wirkliches Thema ist (leicht gesagt 😉).
Leicht wird es mir sicher nicht fallen, wenn eine meiner beiden eingeschläfert werden muss. Aber man sah besonders der Älteren, schon als ich mich für die beiden entschieden habe, jedes einzelne Jahr an. Ich kenne sie nur so und kann mir lediglich vorstellen, wie sie in jüngeren Jahren war. Sie spielt kaum, schläft sehr viel und ist körperlich eingeschränkt. Aber um sie trauern kann ich, wenn sie tot ist. Bis dahin möchte ich versuchen, die Zeit mit ihr so gut wie möglich zu genießen.
 
Aber in den meisten Fällen hat man die Zeit, in den Gedanken des Abschiednehmens hinein zu wachsen.
Ich glaube nicht, daß man hineinwächst. Ganz gleich wie alt sie sind, man möchte meist nicht darüber nachdenken, daß alles Leben endlich ist.
Und je länger man mit einem Tier sein Leben teilt, desto schwerer läßt man auch wieder los.

Ich habe meine beiden (16 und 18) erst vor einem halben Jahr aus dem Tierheim geholt. Mir war also schon bei der Anschaffung klar, dass ich die beiden eher kurz als lang hier bei mir haben werde. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass mir das Thema weniger Sorge bereitet, als anderen (was nicht heißt, dass es mir egal wäre).
Aber wenn du 18 Jahre oder mehr mit einem Tier geteilt hast, ist es schon anders.

Wenn du bei der alt werdenden Katze die Veränderungen wahrnimmst, sie mit ihrem früheren Zustand vergleichst, Krankheiten dazukommen und dir immer bewußter wird, daß nicht mehr endlose 20 gemeinsame Jahre vor dir liegen, sondern nur noch eine Handvoll, macht das schon traurig.

Ich bin der Ansicht, man soll es nicht unbedingt krampfhaft verdrängen, aber auch nicht krampfhaft drauf konzentrieren.

IMO ist es ok, darüber nachzudenken, ob man die Katze nach dem Tod begraben will und wenn ja wo und wie (oder andere Alternativen und wer das ev. durchführt). Auch zu wissen, wie das Einschläfern abläuft und ob man es zuhause oder beim TA machen lassen würde, ist vielleicht hilfreich.
Die ganzen praktischen Dinge eben, die damit einhergehen und die einem dann eh überrollen.

Aber darüberhinaus jede Regung beobachten und überall den Tod zu sehen, ist nicht gut.
Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben.

Das Ende tut immer weh und kommt immer zu früh.
Aber solange die Katze lebt, zählt das Leben.
 
Mein Teufelchen jetzt 18 Jahre alt ist seit 13 Jahren bei mir.
Wenn man eine so lange Zeit mit dem Tier zusammen ist, dann sieht man die Veränderungen, die das Alter bringen. Und natürlich macht man sich ab und an Gedanken was wird wenn. Er ist mein absoluter Herzenskater, und ich genieße jeden Moment den wir haben.
Aber dass ich jetzt sagen könnte, ich mache mir nur Gedanken was wäre wenn? Nein. Das auf jeden Fall nicht.
Logisch ist, dass man genauer hinschaut und beobachtet. Aber wenn ich wegen jedem Pups den er lässt sofort in Sorgen ausbrechen würde, dann wäre mein Leben nur noch von Sorgen überschattet. Und das möchte ich nicht, vor allem weil ich noch zwei andere Schätze habe ( 8 und 13 Jahre alt), die auch meine Aufmerksamkeit brauchen
 
Aber wenn du 18 Jahre oder mehr mit einem Tier geteilt hast, ist es schon anders.

Wenn du bei der alt werdenden Katze die Veränderungen wahrnimmst, sie mit ihrem früheren Zustand vergleichst, Krankheiten dazukommen und dir immer bewußter wird, daß nicht mehr endlose 20 gemeinsame Jahre vor dir liegen, sondern nur noch eine Handvoll, macht das schon traurig.

Genau DAS meine ich ja damit. Mir gefällt der Gedanke nicht, dass sie irgendwann nicht mehr da sein werden. Aber er fällt mir vermutlich leichter als jemandem, der seine Katzen schon in jungen Jahren hatte. Denn ich kann keine Vergleiche anstellen, ich kann nicht darüber betrübt sein, dass meine Süße abgebaut hat, denn ich kenne sie nicht anders. Ich weiß zwar, dass sie nicht immer so eingeschränkt war, aber es zu wissen und sich zu erinnern bzw. vergleichen zu können sind zwei unterschiedliche Sachen.


Ich glaube nicht, daß man hineinwächst. Ganz gleich wie alt sie sind, man möchte meist nicht darüber nachdenken, daß alles Leben endlich ist.
Und je länger man mit einem Tier sein Leben teilt, desto schwerer läßt man auch wieder los.

Nun,das ist sicher von Person zu Person verschieden. Es sind zwar meine ersten Katzen, aber nicht meine ersten Haustiere. Und zumindest mir fiel es leichter, ein Tier gehen zu lassen, bei dem ich das Altern mitbekommen habe, als eines, bei dem es vergleichsweise plötzlich kam (inoperabler Tumor). Einfach, weil ich mehr Zeit hatte, mich an diesen unangenehmen Gedanken zu gewöhnen und weil ich wusste, dass er ein schönes langes Leben hatte (auch im Alter).
Traurig war ich trotzdem immer, aber bei mir wird die Trauer nun einmal durch solche Überlegungen gemildert.
 
Ich glaube jeder muss für sich einen Weg finden mit dem Thema Tod umzugehen. Die Menschen sind nunmal unterschiedlich und haben unterschiedliche Empfindungen, wenn es um dieses Thema geht. Einige können sich mit der Tatsache abfinden, wenn ein Tier oder auch ein Mensch nach einem langen und schönem Leben geht, andere haben daran zu knabbern und kommen nie wirklich drüber weg.
Ich finde man muss sich klar sein, dass immer etwas unerwartet geschehen kann, aber der Gedanke an den Tod sollte nicht das Leben, den Alltag und die Gedanken beherrschen.
 
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Ich habe meinen geliebten Schatz am 1. Mai verloren.
Der kleine Kerl ist 17 Jahre alt geworden, was laut Aussagen vom TA für einen Perser wohl echt alt ist... Stimmt das eigentlich, was sagen denn die Experten??

Pamuk ist als kleines Kätzchen zu uns gekommen, da war ich in der 4. Klasse. Er ist also mit mir zusammen aufgewachsen und hat alle meine Lebensphasen mit mir durch gemacht. Er hat mir in meiner ersten eigenen Wohnung Gesellschaft geleistet und obwohl er zur ganzen Familie gehörte, hat er nie einen Zweifel daran gelassen zu mir zu gehören. DIe Beziehung zu ihm war so eng wie noch nie zu einem Lebewesen.

Iwann vor zwei Jahren hat er plötzlich einen fiebrigen Infekt bekommen. Da ist mir zum ersten Mal bewusst geworden, dass er nicht ewig bei mir bleiben kann...

Der erste fehlende Backenzahn, der mir vor einem Jahr aufgefallen ist war danach mein persönliches Drama, hört sich komisch an ist aber so, plötzlich musste ich mir eingestehen, dass er eben doch alt wird...

Pumi war bis zum letzten Tag immer fit, er ist am Tag vor seinem Tod noch durch die Wohnung getobt. In der Nacht hatte er etwas was man beim Menschen Schlaganfall nennen würde, was es bei Katzen wohl so aber nicht gibt. Er hatte einen Trombos im Rückenmark und konnte plötzlich seine Hinterläufe nicht mehr bewegen...

Das war das schlimmste was passieren konnte und trotzdem iwie das Beste.
Als ich anfangen musste mich damit auseinander zu setzen, dass er iwann sterben wird, habe ich mir immer gewünscht, dass es schnell geht. ich wollte nie, dass er lange leiden muss oder erst durch eine schlimme Krankheit leiden muss.
Letzendlich ist es genauso gekommen wie ich es mir für ihn gewünscht habe.
Er war bis in den Tod mein perfektes Kätzchen und ist von mir gegangen wie er gekommen ist: In meinen Armen!

Es war/ist hart und ich fühle mich als würde mir meine rechte Hand fehlen aber iwann trifft es nun einmal jeden und damit müssen wir umgehen.

Ich kann deine Sorgen verstehen aber deine Katzen sind noch jung! Sie werden sicher noch lange bei dir bleiben und wenn der Tag gekommen ist, dann werdet ihr auch das gemeinsam überstehen. Ich habe mir iwann gesagt: Der Tag wird kommen und dann bin ich für ihn da!

Uff, iwie tat das gerade gut... ich hoffe das war nicht zu viel Gesabbel und iwer liest diesen Roman! :-D
 
Ja, wir machen uns darüber Gedanken, gerade weil Felix und Terence gerne etwas anfällig sind und das Thema Tod bei Felix schon leider eine große Rolle gespielt hatte (Herzfehler, hätte eigentlich schon tot sein müssen).
Wir haben schon alles besprochen und wir fühlen uns damit sicher, weil wir dann wüssten, was als nächstes kommt.

Jede unserer Katzen würden wir, wenn nur irgendwie möglich, Zuhause einschlafen lassen (also mit Hausbesuch).
Begraben werden sie in einem "Wald der Stille" in unserer Nähe. Der Gedanke gefällt uns, weil sie dann in der Natur sind, in den ewigen Kreislauf des Lebens zurück kehren.
 

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