also als ich Kind war und auch noch sehr klein war, da waren unsere Katzen alle kastriert und wir waren damit kein Einzelfall im Dorf. Unser Tierarzt hatte schon damals sich sehr dafür eingesetzt und viel aufklärungsarbeit betrieben.
Eine Pauschalløsung für die von dir aufgelisteten Probleme gibt es nicht, leider. Ich versteh schon worauf du hinaus willst.
Und wie ich hier auch schon mal geschrieben habe, wenn ich keinen Freigang mehr gewähren kønnte, würde ich lieber gar keine Katzen halten als meine Katzen einzusperren. Ich würde mir dann definitiv nie mehr junge und gesunde Katzen besorgen sondern ich kønnte mir nur noch vorstellen eben kranke und behinderten Tieren ein zuhause zu geben.
Ich bin 1965 geboren und war in den 70gern auch noch sehr klein.
😀
Ich wuchs auch damals schon in der Pampa auf und nein, es wurde Tierärztlich keine Aufklärung betrieben.
Dort gab es Hoftierärzte für Bauern.
Seit den 80gern passiert das hier auch. Mein Vermieter ist 70. Seine erste Frage- nach kurzer Fassungslosigkeit, dass wir mit 4 Katzen einziehen wollten- war: Sind die kastriert und geimpft?
Natürlich passiert was.
Liest man aber in Katzenforen, dann scheint sich das wieder zu relativieren...
Ich sperre meine Katzen weg. Über einen von mir bestimmten Zeitraum.
Katzen, die 11 Jahre Dauerfreigang hatten. Bei/ mit mir.
Ich selber hatte Zweifel, dass so etwas klappen könnte. Daher immer mit der Option, dass notfalls auch Dauerfreigang gegeben werden kann.
Winnie ist nicht behindert, aber leidet an Erkrankungen.
Fatima ist... verjüngt, seit die "Lütten" da sind.
Die Norweger jiepern nach draußen... und kommen auf Ruf rein.
Ich würde/werde- da gebe ich Dir völlig Recht- KEINE Katze aus einer Zucht kaufen, die ein riesen Freigehege hat, die Mietzen dort aufwachsen lässt und sie DANN nur in Wohnungshaltung vermittelt.
Ebenso ehemalige Straßenkatzen.
Allerdings ist meine Toleranz weitauß größer geworden, seit ich die Flexibilität von Katzen gesehen habe.
Und das kann man nun einmal erst sehen, wenn man es erlebt.