Ist Katze einsam? Dritte Katze?

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bounty89

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21. August 2012
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ne andere Frage: wieso kommen Hund und Katzen nicht miteinander aus? separierst du sie dann oder wie?
 
Hallo,


Das Problem ist auch, dass wir seit Anfang Februar eine junge Hündin haben, Katzen und Hund aber nicht miteinander auskommen. Da ich tagsüber mich immer bei der Hündin aufhalte (da diese nicht alleine bleiben kann und nur Quatsch macht, wenn mans dann doch mal probiert), kann ich mich auch garnicht mit Katy beschäftigen.

Findest du das sinnvoll Tiere zu halten, die nicht miteinander können?
Auch wenn du den Hund separat hältst - die Katzen nehmen ihn doch trotzdem war und haben Stress dadurch. Wie machst du das eigentlich nachts?
Ich würde mit Katy mal einen TA aufsuchen -vielleicht hat ihr Verhalten eine organische Ursache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unsere Hündin meint leider, dass sie mit den Katzen spielen will bzw. wenn die wegrennen, will sie sie jagen. Und die Katzen kennen auch keine Hunde und verhalten sich dementsprechend (wegrennen, wenn sie ihnen doch mal zu Nahe kommt, anfauchen und schlagen).
Da wir in einem kleinen Häuschen wohnen, ist es relativ gut möglich, die zu separieren. Die Katzen haben das Obergeschoss und den Keller ( von wo aus sie auch rauskönnen) meißtens komplett für sich, weil ich i.d.R. mit der Hündin im Erdgeschoss im Wohnzimmer bin.
Aber wir arbeiten dran...

ganz ehrlich: das geht so nicht...kein Wunder das die Katze ständig maut und unzufrieden ist...du als Bezugsperson schottest dich mit dem Hund ab. Auf Dauer wird so keiner glücklich...bevor das nicht geklärt ist würde ich gar nicht über ne dritte Katze nachdenken.
 
Sorry wenn ich das so sage: aber dann solltet ihr mal schneller dran arbeiten. Der Hund ist bereits 4 Monate bei euch und es wird immer noch separiert. Zumindest dieses Problem könnte schon beseitigt sein. Und dann stünde einer Drittkatze nichts im Wege..
 
Wenn Bedarf besteht kann ich auch gerne einen Kontakt für dich herstellen der dir Hilft Hunde und Katzen aneinander zu gewöhnen- Dann schreib einfach ne PN!
 
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Mh, du kannst schon recht haben. Aber für mich wäre es im Moment wirklich naheliegender, dass sie Titus vermisst.
Vielleicht noch so als Zusatzinfo: wir haben sie als absolutes Scheuchen bekommen. Die ersten 1,5 Jahre ließ sie sich kaum anfassen, geschweige denn kam mal so an.

Dabei ist sie aber immernoch sehr sensibel und springt bei jeder Kleinigkeit auf und versteckt sich wieder. Titus ist exakt das Gegenteil und hat ihr dadurch oft Sicherheit gegeben (auch wenn er sie manchmal ganz schön ärgert...)

Das ist deine Annahme - ausschließen kann man aber nichts.

Tut mir leid, aber gerade wenn sie so ein Sensibelchen ist - verstehe ich das mit dem Hund noch weniger.
 
Als mein Mann damals einen Hund wollte, war für mich Bedingung, daß die Katzen unter dem Hund nicht leiden. Um da umzusetzen hab ich in unsere Schlafzimmetür eine Katzenklappe eingebaut. So hatten die Katzen ihren Rückzugsort, der aber trotzdem mit genügend Kuscheleinheiten belegt war. Auf die Art hat das super funktioniert. Könntet ihr sowas ähnliches bauen? Also keine strenge Separation, sondern die Möglichkeit für die Katzen selbstständig zu wählen, ob sie mit dem Hund Kontakt haben wollen oder nicht und trotzden auf nichts verzichten zu müßen...
Vielleicht kommt dann Titus auch wieder mehr rein?
 
Und das mit dem Hund musst du nicht verstehen 😉 Ist jetzt eh zu spät, der Hund ist da und das muss jetzt funktionieren 🙂

Na super. Damit erübrigt sich jeder weiterer Kommentar meinerseits.
Für ein Smiley seh ich da keinen Grund - aber schön, dass du die Situation wenigstens witzig findest, wenn es deine Katzen schon nicht tun.
 
Ich habe dir nochmal ne PN geschickt!!!
 
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Ich kriege die Krise, wenn ich sowas lese. Ich macht ziemlich viel falsch, dass kann ich mal so locker behaupten, da bei mr im Hauhalt seit 20 Jahren Hunde und Katzen friedlichst
zusammen leben und es auf beiden Seiten zusätzlich wechsende Pflegis gibt.
Diese Pflegis werden auch sofort an alles gewöhnt und damit haben die gute Chancen auf Vermittlung, weil Hunde dann katzentauglich sind und Katzen Hunde kennen.
1. nicht separieren!!! Das Zusammenleben muß Alltag sein.
Der Hund ordent sich unter, aber junge Hunde wollen spielen...ist doch logisch.
Ich nehme mal an ,Ihr seid in einer Welpen- bzw. Junghundegruppe?
möglichst 2 -3 mal die Woche?
Jeder Hund ist ohne Probleme aber mit Zeit und guten Nerven an Katzen zu gewöhnen!
Je eher desto besser, ich habe aber auch gute Erfahrungen mit älteren Hunden gemacht.
Was habt Ihr für einen Hund???

Ich bin leider bis Sonntag nicht mehr da, aber gern per Handy erreichbar.
 
tehe...da ist die Margit schon 😛😛😛

@bounty: ruf sie wirklich einfach mal an! Ist das einfachste!!! Die Nummer hab ich dir ja geschickt!
 
Bitte Handy!!
 
Die Frage war ja eigentlich, ob die TE eine dritte Katze anschaffen sollte.
Sicherlich steht hier erst einmal die Zusammenführung mit dem Hund an. WIE dies hier kommuniziert wurde läßt mich wieder mit dem Kopf schütteln. An Stelle der TE hätte ich schon die Nase voll.

Inzwischen hätte ich schon die Tiere einmal zusammen gelassen. Sie müssen das auch unter sich regeln und wenn der Hund hinter der Katze herläuft, ist das völlig normal und letzlich wird sich die Katze in Sicherheit bringen und einen Ruheplatz in angemessener Höhe wählen.

Bei einer dritten Katze gebe ich zu Bedenken, soweit sich anderes eingespielt hat, dass diese dann ebenfalls evtl. gerne den Tag draußen verbringt und die Katze zu Hause dann wieder alleine ist, und wenn Freigang schon möglich ist, sollte dieser einer dritten Katze auch nicht verwehrt werden.

Den Tipp mit dem Tierarzt finde ich leicht überzogen, ich würde kein Blutbild anlegen lassen 🙄.
 
Ich wünsche viel Erfolg und schreib' doch 'mal wie es sich entwickelt 🙂.
 
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Danke, Allysander 🙂

Wir haben das schon 2-3 mal probiert, die zusammen zu lassen und dachten, dass sich der Hund von ner blutigen Nase (das klingt so brutal, aber ihr wisst hoffentlich wie ichs meine) mal abschrecken lässt und die Katzen dann eher lässt. Hat leider überhaupt nicht funktioniert. Die Katzen sind nicht hoch geflohen sondern in irgendwelche Ecken und hab versucht sich von da aus zu verteidigen. Aber die Hündin lässt sich von schlagenden Katzen erstrecht aufstacheln und spätestens da haben wir dann wieder eingegriffen.

Da denke ich auch, dass du die Zusammenführung von Hund und Katzen zu früh abgebrochen hast.
Jetzt haben beide Parteien den Eindruck- ach ist der (andere) schlimm, ganz gefährlich, vor dem werden wir(ich) getrennt.
Natürlich kann es mal sein dass eine Katze nur in die Ecke läuft oder der Hund nicht aufhört zu intervenieren.
Wir hatten auch einen Hund und zwei Katzen und es hat sich von selbst geregelt. Am Anfang sind die Katzen weg gelaufen, der Hund vielleicht hinterher, eine natürliche Distanz wurde eingehalten. (Tiere sind ja auch nicht dumm) Im weiteren Verlauf normalisiert sich das und gerade wenn man nichts macht, so tut als gehören alle dazu, dann klappt es auch.
Also ehrlich gesagt bekomme ich auch die Krise, wenn ich oft im Forum lese, wie kompliziert die Zusammenführungen von Hunden und Katzen beschrieben werden. Gerade mit Hunden ist das viel einfacher, wie mit Katzen. Da ein Hund immer auf Kontaktaufnahme zu einem Gruppenmitglied aus ist. Während Katzen anfangs immer ein Revierverhalten zeigen. Man braucht um die Katzen keine Angst haben, die können ja ausweichen und machen das auch erst mal.
Also zusammen lassen, vielleicht das mit was Angenehmem verbinden z. B. Fressen geben, spielen etc. Das sind doch alles junge Tiere.
Meine Katzen waren damals 10 Mo und der Hund schon 12 Jahre und es hat funktioniert.
Viel Erfolg

Viel Glück
 
Dankeschön 🙂

Ja, eigentlich würde ich die auch einfach am liebsten lassen. Aber es endet i.d.R. so, dass die Katzen durch die Gegend rennen und der Hund völlig aufgedreht hinterher und das denk ich dann doch nicht, dass sich dann noch was reguliert, in so einer Situation sind alle zu aufgedreht.

Ich hab vorhin mal wieder geübt und zum Schluss lagen Titus und Linnea (die Hündin) noch einen Meter auseinander. Aber soweit waren wir schon öfters, es wird einfach schwierig, wenn sich die Katzen bewegen oder allgemein mit Katy... Naja, dann üb ich jetzt jeden Tag ganz fleißig...

Die sind eben noch jung und es ist sicher auch viel Spiel dabei.
Meine Katzen sind auch anfangs immer rumgerannt, hintereinander her. Das ging fast den ganzen Tag. Warte mal ab, die regeln das schon.
Die wissen schon, wann sie Action brauchen und wann nicht. Und wenn sie schon 1 m auseinander liegen. Das ist doch toll:pink-heart:
 
Also ich weiß ja nicht, wie alt deine Hündin ist, aber sie kennt doch sicherlich das Kommando "Nein" oder ein ähnliches Abbruchsignal, bei dem sie weiß, dass sie dann ein bestimmtes Verhalten zu unterlassen hat.

Ich hab selber eine Hündin (Labrador, 15 Monate) und die hat bei einem scharfen "Nein" sofort aufgehört, die Katzen meiner Eltern zu verfolgen.
Allerdings wohnen wir auch nicht zusammen, sondern waren nur zu Besuch da (über mehrere Stunden).

Ich kann jetzt allerdings keine Erfolgsstory hier posten, da bei uns die Zusammenführung nicht geklappt hat.
Es lag jedoch nicht an meiner Hündin, denn die wollte von den Katzen nach mehrmaligem "Nein" gar nichts mehr wissen, sondern hat diese nur still sitzend beobachtet (da war sie erst 5 Monate alt und noch seeeehr wuselig).

Leider hat einer der Kater meiner Eltern meine Hündin einmal sehr angegriffen und ist ihr ständig hinterher, schreiend und mit ausgefahrenen Krallen, bis die Kleine zitternd und speichelnd vor der Wohnungstür saß und nur noch nach Hause wollte 🙁
Seitdem komme ich ohne Hund.

Trotzdem kann man den Hund mit ein bissl Training ja hindern, ständig hinterherzurennen.
Wenn du schon siehst, dass sie wieder losstürmen will, kannst du es ja vielleicht unterbinden. Wie gesagt, bei meiner hat es geklappt. Diese Impulskontrolle hilft ja auch draußen in vielen Situationen 😉
 
Ich habe jemanden "kennengelernt", die hat mehrere Hunde, weil sie auch züchtet und hat sich zwei Kitten angeschafft. Da erzählte sie mir auch, dass die Katzen gejagt wurden, und oft war sie auch ganz mutlos.
Jetzt verstehen sich die Tiere untereinander richtig gut, die Bilder sprechen Bände. Ich denke, da wurde auch, wenn überhaupt, recht wenig getrennt.

Mut! 🙂
 

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