jahrelange Ohrentzündung - viele Fragen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Siegfried

Siegfried

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5. Mai 2009
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Fürth
Liebe Forum,

einer meiner beiden Kater hat seit kleinauf eine immer wieder kehrende Ohrentzündung.

Ich war bei verschiedenen Tierärzten und Kliniken und bin derzeit noch immer in Behandlung mit ihm.
Ein ganz kurzer Abriss unserer Odyssee:

Als Katzenbaby waren es die übliche Ohrmilben, die wir bekämpft haben mit Surolan.
Dann kam schwarzes bröckeliges zeugs aus seinem Ohr, wohl Hefepilze, die eine TÄ auf eine Allergie schliessen liess.
Nachdem ich alle Allergene, die über das Futter aufzunehmen wären (Getreide, Soja ...) ausgeschlossen habe, durch entsprechende Futterwahl, kommt es dennoch immer und immer wieder.

Ich bin zu einem anderen TA mit ihm, der ihm erstmal eine 3 wöchige Langzeitbehandlung mit Ohrspülung und Ohrsalbe (Aurizon) verpasst hat.
Dienstag wurde der Abstrich gemacht, heute ruf ich an, ob Hefepilze und Bakterien noch da sind, oder nicht.

Hinzu kommt zu dem braunen bröckligem Zeugs im Ohr, kurz bevor er dies bekommt oder hat, dass er einen gaaanz klaren wässrigen Ausfluss aus dem Ohr hat, dieser lässt nach Meinung meines nun neuen TA darauf schliessen, dass er eine Entzündung HINTER dem Trommelfell hat, der wir nun mit Antibiotika beikommen wollen.
Zusätzlich soll ich alle 2-3 tage auch noch die Ohren weiter spülen mit der antiseptischen Lösung - nochmal drei Wochen lang.

Kann nach meiner Schilderung des Krankheitsverlaufes und der bisherigen Therapie irgendwer seine Erfahrungen oder Idde was es noch sein könnte mir hier posten?

Wäre Euch sehr sehr dankbar, denn mein Kleiner soll nach 8,5 Jahren endlich mal schmerzfrei leben dürfen .....

Danke Euch vorab!

LG
Kerstin
 
A

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Mir scheint, die Ohren sind die 'Achillesferse' Deiner Katze, empfindlich und anfällig.
Ob es damit getan ist, immer wiederkehrende Infekte zu behandeln, oder nicht doch eher zumindest begleitend eine allgemeine Stärkung angebracht sei?

Hast Du Dich mal in der Ecke 'Homöopathie' umgesehen? Es gibt Konstitutionsmittel, die vor allem die Abwehrkraft und Stärkung des gesamten Ohres bewirken sollen und können.

Zugvogel
 
Hallo Zugvogel,

danke für Deine schnelle Antwort.

Diesbezüglich habe ich noch nicht recherchiert, werde ich aber sofort nachholen.

Vielleicht gibt es ein paar Globulis, die ihm da helfen.
Meine "Allzweckewaffe" sind immer die Echinecea-Globulis ...

LG
Kerstin
 
In diesem chronischen Fall rate ich dringend, die Hilfe eines erfahrenen homöopathischen Therapeuten der klassischen Art in Anspruch zu nehmen.
Mit nicht 'arzneimittelbild-passenden' Mitteln kann man auch das Gegenteil bewirken, als was man eigentlich möchte.

Zugvogel
 
Guten morgen,

nach der Langzeittherapie mit Ohrspülung und Aurizon, war es nun ca. 2 Monate ruhig, alles war ok.
Seit dem Wochenende, hat der Kleine wieder übel riechenden Ausfluss aus den Ohren, riesige schwarze Brocken hab ich da gestern rausgeholt und es scheitn ihm weh zu tun.

Kennt jemand einen guten Homöopathen im Rhein-Main gebiet? Oder Tierheilpraktiker?

Es wird wohl so sein,d ass ich hier mit konservativer Tiermedizin nicht weiter komme und Alternativen suchen muss.
Danke schonmal!
LG
 
Vielleicht findet Du in dieser Liste ---> http://www.elabi.de einen Homöopathen, der bei Dir in der Nähe wohnt.
Falls nicht, ruf einfach einen an und frag ihn, ob er Dir einen empfehlen kann; nicht alle Homöopathen sind in dieser Liste aufgeführt.

Ich wünsch dem Katerle, daß das lästige und gefährliche Ohrleiden endlich ein Ende nimmt.

Zugvogel
 
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Ja Klasse.
Aller herzlichsten Dank für die prompte Antwort und den Link!

Da ist sogar ein THP in meinem Wohnort aufgeführt, da werd ich gleich mal anrufen!

Danke für die Genesungswünsche!
Ich hoffe auch, dass sein leiden endlich ein Ende hat!

LG
 
Dann freut es mich, daß ich Dir und dem Ohrenkranken vielleicht weiterhelfen konnte. Wirst Du hier weiterberichten?
Nochmal alles Gute für baldige und endgültige Genesung!

Zugvogel
 
Selbstverständlich werde ich berichten.

Heut geh ich erstmal noch zum TA, der wollte mit einem Endoskop nachschauen.

Eine Homöopathin in meinem Umkreis hab ich anhand Deines Links gefunden und auch schon angerufen, leider ist sie diese Woche krank, aber nächste Woche mach ich dann mit ihr einen Termin.

Ich berichte weiter!

DANKE nochmal!

LG
 
Guten morgen,

wie versprochen berichte ich weiter:

Gestern war ich mit dem Kleinem beim TA.

Wir haben die nächsten Schritte besprochen und möchten erstmal alles in Frage kommende abklopfen.

So hat er Blut abgenommen bekommen für ein grosses Blutbild und einen grossen Allergietest.
Der TA hat 2 Vermutungen:
autoimmun Erkrankung oder
Irgendetwas im Mittelohr, was sich nur via CT feststellen lassen kann.

Dann humpelt er seit einiger Zeit auf dem linken Vorderbein.
Dagegen bekam er auch schon eine Zeit lang Medikamente.
Es war weg, ist aber wieder da.

vermutlich hängt das alles miteinander zusammen, Ohren, Kinn, Beinchen ....?!!!?

Jetzt bekommt er den rundum-Schlag.
Mache heute morgen einen Termin in der Tierklinik Hofheim, dort soll CT (Ohren), Röntgen (Beinchen), und Hautprobe (Kinn) unter Narkose entnommen werden.
Sollte bei der Blutuntersuchung eine massive Allergie oder autoimmun Erkrankung rauskommen, sparen wir uns das CT.

Wir werden sehn .... halte Euch auf dem Laufenden!!!

LG
 
Hallo Siegried,

interessant zu lesen. Ich habe auch einen kleinen Ohrspezialisten zu Hause, allerdings ist er erst 6 Monate alt. Die Geschichte kannst du in meinem Thread in der Rubrik Homöopathie lesen.
Letztendlich vermute ich nun eine Futtermittelallergie, da er sich sehr häufig am Hals/Kopf kratzt und nun habe ich schon im Internet viel geforscht und auch eine Broschüre über Futtermittelunverträglichkeit vom TA bekommen und dort steht u. a. als Symptom "chronische Ohrprobleme" mit aufgezählt.
Wir haben am Freitag nun einen Termin in der TK und ich will auch einen Bluttest bei ihm machen lassen. Kannst du mit evtl. sagen, wie viel er bei euch gekostet hat und ob dein kater allergisch reagiert hat. Wäre für mich sehr interessant. Denn irgendwie bringe ich, auf grund seiner Vorgeschichte, bei unserem Kater alles in Verbindung mit einer Allergie und würde mich freuen, wenn du mehr berichtest!
 
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Sehr gern berichte ich weiter.

Allerdings wurde er vor vielen Jahren schon auf Futtermittelallergie behandelt und ich habe jegliche Allergene im Futter (Getriede, Soja, künstliche Aromen ... diesen kompletten "Müll" den es in Katzenfutter gibt) bereits durch meine Futterwahl ausgeschlossen.

Dann war es eine zeit lang etwas ruhiger bei ihm ... mal ein Jahr, mal ein halbes jahr oder Monate Ruhe.

Jetzt fängt es wieder verstärkt an.

Ich als Laie vermute, dass aus eienr Allergie, sich über die Jahre eine autoimmun Erkrankung entwickelt hat.
Habe gerade über Autoimmunerkrankungen gegoogelt und erschreckende Parallelen zum Krankheitsverlauf und dem Symptomen meines Kleinen gefunden.

http://home.arcor.de/tinastrasser/arten_der_autoimmunkrankheit.htm

Mal schaun was das Blutbild und der Allergietest sagen.
Blutbild und Allergietest werden mich so um die 150 EUR kosten, lt. Aussage des tierarztes gestern.
Dann kam die Untersuchung allg. gestern auch nochmal 40 EUR ... also rechne alles in allem mir 200 EUR ...

Ich berichte weiter!

Bis dann!
 
Alles sehr interessant. Bei unserem ´Kleinen war mal Durchfall, mal war es weg, mittlerweile ist Dauerdurchfall angesagt und Dauergekratze... Ich kenne es von mir selber. Ich habe eine Zöliakie. Die hat niemand festgestellt und ich aß fleißig alles weiter. Dadurch schädigte ich meinen Darm immer mehr und mittlerweile habe ich eine Laktoseintoleranz (3 Kinderriegel pro Tag gehen aber schon wieder :grin:), mehrere Allergien zB auf Sellerie und eine Histaminintoleanz (die nun mittlerweile wohl ganz weg ist) und alles nur, weil mein Darm schon zu krank war.
Unser Kleiner bekam fast nur AB und der Darm wurde wahrscheinlich immer kranker, bis jetzt, wo sich die Allergien auslösten.
Ich habe bei google mal Futtermittelallergie eingegeben und auch dort das Interessante mit den chronischen Ohrentzündungen gefunden.
Scheint alles ein Kreislauf zu sein.
Unsere THP sagte auch, dass sie sich sehr gut vorstellen kann, dass unser das mit seinen Ohren durch sein schlechtes Immunsystem hat und wir sind bereits auch seit über 3 Monaten dagegen am Kämpfen.
Ich werde am Freitag auch auf einen Bluttest bestehen, egal, was sie mir raten.
Auf das Hypoallergene Futter hat unser am WE super gut angeschlagen, kaum füttern wir normal, wieder deutlich mehr Kratzen und 2-3 mal am Tag richtig Durchfall.
Wenn es dich interessiert, werde ich nach dem Wochenende auch nochmal berichten, was bei unserem Kleinen rausgekommen ist.

Achja, unser hat noch nie Getreide oder ähnliches zu futtern bekommen. Habe nun aber schon mehrfach gelesen, dass Tiere oft erst nach Jahren eine Allergie gegen bestimmte Proteine entwickeln können, obwohl vorher problemlos gefressen werden konnte. Bei Katzen ist es vermehrt auf Geflügel, Rind und eine Fischart (hab die leider vergessen). Und obwohl wir ja unserer Katze zB Kaninchen zu essen geben, sind da meist noch Restprozente Nebenerzeugnisse und leider verbirgt sich fast immer dahiner Geflügel. Ich wollte jetzt mal anfangen, die Hersteller anzuschreiben und mich nach den Nebenerzeugnissen erkundigen, damit wir unseren Kleinen nach dem Test entsprechend ernähren können und ihm so Linderung verschaffen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber selbstverständlich interessiert mich Euer Werdegang!!!

Unbedingt nach dem Wochenende weiter berichten!!!

Denn ausschliessen kann ich eine Futtermittelallergie so komplett bei meinem auch nicht.
Bin gespannt was die Blutuntersuchung sagt ... rechne bis Donnerstag mit einem Ergebnis.

Der Darm ist ja bekanntermaßen das grösste Gesundheitsorgan, wenn da was nicht stimmt, wirkt sich das auf alle möglichen Organe aus.

Wir dürfen gespannt sein, was sich bei unseren kleinen Rackern noch so ergibt!

Bis dann!!!
 
Hallo Siegfried,

gibt es schon was neues?
 
Ja, hab gestern mit meinem TA telefoniert, wegen der Blutergebnisse.

Ich war völlig am Boden zerstört und tieftraurig:

Der Allergietest war negativ, der autoimmun Test, den man übers Blut machen kann auch.
Seine Blutwerte wurden ja auch im Hinblick auf die bevorstehende Narkose untersucht und dabei kam heraus, dass seine Nieren weniger als 25% mehr Leistung bringen, er eine Niereninsuffizienz hat.

Der TA selbst war doch sehr irritiert, da er einfach noch viel zu jung ist für diese Erkrankung (8,5 Jahre alt).

Unter den Voraussetzungen sollte er keine Narkose bekommen, jedenfalls nicht bevor man genau abklären konnte was mit den Nieren los ist.

So hab ich heute abend einen Ultraschalltermin beim TA, zu dem ich eine Urinprobe mitnehme und die Niere mit allen diagnostischen Mitteln gecheckt wird.

Der TA vermutet ein angeborenes Nierenleiden, evtl. Zysten oder Tumore an der Niere, die er über das Ultraschall sich anschauen will.
Oder die Niere an sich funktioniert nicht, so dass man evtl. über Medikamente, Spritzen, Spezialfutter ... und was weiss ich was machen kann.

Ich war so fertig nach dem Gespräch, weil ich erst im Sommer meinen Hund verloren habe, so mir nix dir nix ... Lymphdrüsenkrebs :reallysad:

Natürlich hab ich gleich das schlimmste vermutet, aber mich wieder etwas beruhigt, denn es geht ihm grundsätzlich ganz gut.

ich bin auf heute abend gespannt.

Achja, die Ohrgeschichte ist damit ja immernoch nicht geklärt und die Wucherungen um das Mäulchen auch nicht.

Natürlich können die Nieren, die das Blut nicht mehr richtig säubern dazu beitragen, dass sich Bakterien und Pilze ansammeln ....

Wir werden sehen ....

Drück mir die Daumen!!!

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
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Oh man, damit hätte ich ja nun auch überhaupt nicht gerechnet! Ich würde aber trotzdem mal fragen, ob es da evtl. irgendwie einen Zusammenhang geben kann mit den Ohren und den Wucherungen mit den Nieren, denn irgendwie, so habe ich das Gefühl, hängt ja alles miteinander zusammen (Weiß das aus eigenen Erfahrungen!) Fragen schadet ja nichts.
Man, echt, das tut mir ja wirklich voll leid! Ich hoffe, dass es "nur" die Niere ist und du das mit spezieller Nahrung in den Griff bekommst! Möchte trotzdem auf jeden Fall wissen, wie es bei euch weitergeht.
Ich bin auch schon ziemlich aufgeregt, wir haben um 16 Uhr den Termin in der TK und ich habe Angst, dass sie mir sagt, dass er eine schlimme Krankheit hat 🙁 Ich weiß nicht wieso... 😳
Hatte unserem Kleinen ja am WE hypoallergene Nassnahrung geben, sein Stuhl wurde normal und das Kratzen wurde weniger
Sonntag bekam er ein paar Leckerlies mit Geflügelmehl und ein Stück Putensalami, Montag war wieder Durchfall
Montag bekam er dann Schmusy thunfisch, normaler Stuhlgang
ab Mittwochabend bekam er Rind, gleich wieder mehr Kratzen und Durchfall
gestern haben wir ihm etwas mit Rind und Geflügel gegeben, Ergebnis: richtig dicker Bauch, Durchfall ohne Ende und Blähungen dabei, er tat mir so leid und vorm Toilettengang immer miaue... als hätte er Bauchschmerzen, was auch verständlich wäre.
Wenn die Tante Dr. heute noch groß rumdocktert und ne Hautprobe entnehmen will, weil sein Kratzen von Grabmilben kommen könnte, dann gehe ich gleich wieder.
Sie soll einen Allergietest per Blutabnahme machen und in seine Ohren schauen, denn beim Schütteln, was er noch gelegentlich macht, kommt noch Flüssigkeit aus seinen Ohren, was ja evtl. auf eine Entzündung hindeuten kann.
Man, die armen kleinen bringen uns auch zur Verzweifelung und unser Konto ebenso 🙁 Aber was tut man nicht alles für sie, wenn sie einen mit Schiefblick anschauen und schnurren :pink-heart: Die Kleinen sind abhängig von uns, dass wir handeln, denn selbst zum Arzt können sie nicht...

Ich drücke dir/euch für heute Abend auf jeden Fall die Daumen! Unser hat sich auch nie unterkriegen lassen, auch nach 2 OP´s nicht und zig AB-Behandlungen läuft er noch immer quietschfidel umher, was selbst unsere TA wundert.

Ich melde mich nach dem Wochenende wieder und ich hoffe, auch von dir dann psotivere Nachrichten lesen zu können!

Ganz liebe Grüße
 
Hallo,

der Ultraschall wurden gestern gemacht und die Diagnose ist auch alles andere als beruhigend:

Eine Niere vergrößert und die andere Niere ist eine sog. Schrumpfniere, sie ist nur noch rudimentär vorhanden, sprich sie wird ihren Dienst bereits komplett eingestellt haben.
Er lebt quasi nur mit einer Niere, die über die Zeit nun auch überlastet ist und ihren Dienst versagen will ...

Nach der ersten kurzen Analyse des Urins (der TA hat die Blase im Ultraschall punktiert und eine sog. Sterilprobe entnommen) hat er festgestellt, dass die eine Niere aber doch noch ganz gut funktioniert.
Er hat etwas Blut im Urin, was auf eine kleine bakterielle Entzündung in der Niere hindeutet.
Der Urin wird ins Labor geschickt, Montag weiss ich auch da mehr.
Sollte er eine kleine bakterielle Niereninfektion haben, können wir das hoffentlich mit Medikamenten wieder hinbekommen und die eine Niere wieder voll funktionsfähig machen.
Weiter wird er komplett auf Nierendiätfutter umgestellt, wenig Fett, viel hochwertiges Eiweiss und wenig Phosphor.

Für Futtertipps - äusserst hochwertiges Futter - bin ich sehr dankbar.
Meine beiden bekommen seit einiger Zeit das Pfotenliebe Futter, aber das werd ich wohl nicht weiter füttern können, da zu viel Fett drin ist, obwohl sehr sehr hochwertiges Eiweiss ...

Die Narkose am Dienstag kann ich machen, es gibt wohl auch Nierenschonende Narkosen.

Auch kann die eingeschränkte Nierenfunktion mit den Haut und Ohrenproblemen zu tun haben.
Aber dennoch bekommt er Dienstag den "rundum-Schlag" an klinischer Diagnostik, dann wissen wir sicher was los ist.

Wenn das alles vorbei ist, will ich ihn wegen der Haut - und Ohrensachen, auch wegen der Nieren einem Tierheilpraktiker vorstellen.
bin mir sicher, dass man mit alternativen Naturheilmitteln auch sehr viel für Haut und Nieren tun kann.

Halte Dich weiter auf dem Laufenden!!!

Jetzt möchte ich aber unbedingt wissen, was bei Dir gestern abend los war???

LG
 
Hallo Siegfried,

sorry, dass ich mich erst jetzt melde, das Internet wollte nicht so recht!

Also, wir waren ja eigentlich in der TK, um bei Felix Blut abnehmen zu lassen. Hatte seinen ganzen "Lebenslauf" vorher auf papier zusammengefasst, damit ich auch ja nichts vergesse und die ärztin sowieso wissen wollte, was er bislang an Medis bekommen hat. Seine Ohrgeschichte zieht sich ja nun bereits seit mind. 3 Monaten hin und hat uns schon über 400 Euro gekostet, echt Wahnsinn!

Ja, nach einem intensiven Vorgespräch hat sie Felix untersucht und festgestellt - echt der Hammer - dass er noch immer Ohrmilben hat!!! :grr: Nach der Diagnose musste ich es auch erstmal verdauen! Im August waren wir über 2 Wochen alle 2 Tage in der Tierarztpraxis, um seine Ohrmilben behandeln zu lassen und damit seine Ohren immer vom Dreck befreit werden. Am Ende hieß es, er hat keine mehr. Alle 2 tage war wieder leichter Dreck in den Ohren zu erkennen, gerade im rechten Ohr und das Kratzen hörte nie auf, ich habe es immer wieder beim TA gesagt. aber nein, es ist ja nichts zu sehen. Dann trug er ja über 3 Wochen ne Halskrause und am Ende habe ich seine Ohren selbst zu Hause mit einer Lotion vom TA gereinigt und es kamen richtige Bröckchen heraus, wahrscheinlich, weil er sich den Dreck mit der Halskrause nicht so hochschütteln konnte...

Tja, nun hat er ne Ladung Stronghold in den Nacken bekommen (nächste Woche nochmal), bekommt 2 mal täglich Surolan mit Dectomax (gegen den Juckreiz und Milben) in die Ohren und nächsten Dienstag müssen wir nochmal zur Kontrolle. Mussten diese Woche auch nochmal hin und sie war schon begeisterter von denn Ohren. Ich bin echt fast vom Glauben abgefallen, als sie uns das mit den Ohrmilben sagte :dead: Werde auch nächste Woche mal beim TA anrufen und denen das sagen. Das kann doch echt nicht wahr sein. Wir blättern da unsere Geldscheine hin und ich schildere das problem immer wieder und nein, da ist ja nichts...

Naja, den Durchfall vermutet sie auch von den ganzen AB-behandlungen! Sein Polyp und die Warzen im Ohr schiebt sie, ebenfalls wie uns die THP schon sagte, auf einen Infekt durch sein zu schwaches Immunsystem. Er bekommt nun noch täglich eine Tablette Engystol und nun noch zusätzlich 2 mal täglich 1/5 Tablette Arilin heißt das glaube ich, dass ist ein AB, damit die Bakterien, die sich zu viel angesiedelt haben in seinem Darm, ausgeschieden werden, der Darm somit wieder ins gleichgewicht kommt und täglich 1/2 Tablette mit Lactobazillen (habe den Namen des Medis vergessen :stumm:), da das perenterol ja nicht angeschlagen hat.
Tja, und ich muss sagen, er hatte seitdem keinen Durchfall mehr, nur geformten Stuhl, zwar manchmal noch nicht ganz so fest, aber ich denke, dass wird auch wieder!

Bin mal gespannt, was am Dienstag rauskommt.

Unbewusst hatte ich ihm seit der Behandlung nun 2 verschiedene Futtersorten gegeben und er hat sie super vertragen, nun bekam der Fridoline und Ropocat und hat wieder Durchfall bekommen. Also am Freitag Ropocat = Durchfall, Samstag Macs, normaler Stuhl, heute Fridoline = Durchfall. Hast du da ne Idee? Kann er es vielleicht nicht ab, wenn das Rohprotein oder ähnliches höher ist? Denn in den Dosen ist es über 12 % und in den, die er vorher bekam, nur 10 %. Habe sonst keine andere Erklärung und auch hier im Forum nichts gefunden.

Was ist denn bei euch noch rausgekommen? narkose gut überstanden? Und, war es "nur" ein Infekt?

Ich wünsche euch noch einen schönen 4. Advent 🙂

Achja, mit einer THP arbeiten wir auch zusammen und wir haben so zB. auch Felix Warzen im Ohr wegbekommen...
 
nun bekam der Fridoline und Ropocat und hat wieder Durchfall bekommen. Also am Freitag Ropocat = Durchfall, Samstag Macs, normaler Stuhl, heute Fridoline = Durchfall. Hast du da ne Idee? Kann er es vielleicht nicht ab, wenn das Rohprotein oder ähnliches höher ist? Denn in den Dosen ist es über 12 % und in den, die er vorher bekam, nur 10 %. Habe sonst keine andere Erklärung und auch hier im Forum nichts gefunden.

Hallo,

nur so als Anmerkung 😉 meine Katzen vertragen weder Ropocat noch Fridoline. Jedes mal Durchfall oder Erbrechen.

Macs wird sehr gut vertragen.

Vielleicht ist es bei deiner Katzen auch einfach nur die falsche Marke 🙂
 

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