M
martha
Benutzer
- Mitglied seit
- 8. Juni 2009
- Beiträge
- 63
Hallo , liebe Katzenfreunde!
Ich hab lang überlegt ob ich hier was schreiben soll, oder nicht. Denn ich will nicht, dass ich arrogant oder versnobbt oder so rüberkomme. Aber ich brauche euren Rat.
Hier meine Geschichte:
Das Miethaus, in dem ich wohne, gehört der Kirche und es gibt ein paar Wohnungen für Obdachlose, die in Caritasbetreuung sind, auch hier. Jedenfalls ist Anfang des Jahres eine echt schlimme Familie eingezogen.
Sie haben 5 Kinder, die Eltern fetzen sich Tag für Tag, sodass die Polizei quasi hier ein und aus geht. Die Wohnung besteht aus 2 Zimmern zu je 15m², wo aber die Küche auch drin ist. Also für 7 Personen schon sehr klein, noch dazu wenn die eh scheinbar sehr schlecht miteinander auskommen. Außerdem sind sie auch sonst vom Verhalten echt derbe. Der Vater geht jeden Abend saufen und wenn er dann heimkommt pinkelt er in den Lift (weil ers vielleicht bis in den 3. Stock nicht mehr halten kann!?!).
Mein Freund hat mir vor ca 1,5 Monaten erzählt, dass er die Frau mit einem Sack Katzenstreu am Gang getroffen hat. Sie meinte, sie haben jetzt einen 6 Monate alten Kater bei sich. Da dachte ich damals „ Das arme Tier“ aber mehr auch schon nicht.
Nun ist es allerdings so, dass das arme kleine Ding ständig am Maunzen ist. Wenn ich in der Früh das Haus verlasse höre ich ihn und wenn ich am Nachmittag/Abend zurück komme auch. Ich will gar nicht drüber nachdenken ob das arme Kätzchen den ganzen Tag durch maunzt. Aber da ich jetzt grad heim gekommen bin und es auch wieder laut am Weinen ist, fürchte ich, dass es so ist. Er kratzt an der Tür und springt offenbar auch dagegen.
Obwohl meine Wohnung liegt am anderen Ende des Gangs und kann ich ihn, wenn ich in meinem Wohnzimmer sitz, hören. Meine Katzen schauen mich dann ganz verdutzt an.
Ich hab sie schon einmal angesprochen, weil sie auch andauernd den Gang mit ihrem Zeug verstellen, so dass keiner mehr durchgehen kann. Da sagten sie nur „Gib Ruh, wir räumen irgendwann“ und sind einfach gegangen. Deshalb denk ich, dass ein Gespräch nicht viel bringen wird. Durch die sprachlichen Hindernisse wird das nicht noch leichter. Außerdem fürcht ich auch, dass ich nicht ruhig und höflich bleiben kann, weil ich schon ziemlich grantig auf die ganze Familie bin und wenn ich denk, dass da eine arme unschuldige Katze ihr Dasein fristen muss, dann wird die Wut nur größer. Von einer anderen Nachbarin hab ich gehört, dass sie dieselbe Reaktion (einfach weggehen) bekommen hat, als sie sie auf die Katze angesprochen haben.
Ich wollte euch fragen, was ich machen soll? Gibt es eine Einrichtung (so wie das Jugendamt) in WIEN, die man anrufen kann, die sich das ganze mal anschaut und im Fall des Falles die Katze mitnimmt? Und „ reicht“ das, was ich hier berichte um so eine Einrichtung um Hilfe zu bitten?
Vielen Dank!
Ich hab lang überlegt ob ich hier was schreiben soll, oder nicht. Denn ich will nicht, dass ich arrogant oder versnobbt oder so rüberkomme. Aber ich brauche euren Rat.
Hier meine Geschichte:
Das Miethaus, in dem ich wohne, gehört der Kirche und es gibt ein paar Wohnungen für Obdachlose, die in Caritasbetreuung sind, auch hier. Jedenfalls ist Anfang des Jahres eine echt schlimme Familie eingezogen.
Sie haben 5 Kinder, die Eltern fetzen sich Tag für Tag, sodass die Polizei quasi hier ein und aus geht. Die Wohnung besteht aus 2 Zimmern zu je 15m², wo aber die Küche auch drin ist. Also für 7 Personen schon sehr klein, noch dazu wenn die eh scheinbar sehr schlecht miteinander auskommen. Außerdem sind sie auch sonst vom Verhalten echt derbe. Der Vater geht jeden Abend saufen und wenn er dann heimkommt pinkelt er in den Lift (weil ers vielleicht bis in den 3. Stock nicht mehr halten kann!?!).
Mein Freund hat mir vor ca 1,5 Monaten erzählt, dass er die Frau mit einem Sack Katzenstreu am Gang getroffen hat. Sie meinte, sie haben jetzt einen 6 Monate alten Kater bei sich. Da dachte ich damals „ Das arme Tier“ aber mehr auch schon nicht.
Nun ist es allerdings so, dass das arme kleine Ding ständig am Maunzen ist. Wenn ich in der Früh das Haus verlasse höre ich ihn und wenn ich am Nachmittag/Abend zurück komme auch. Ich will gar nicht drüber nachdenken ob das arme Kätzchen den ganzen Tag durch maunzt. Aber da ich jetzt grad heim gekommen bin und es auch wieder laut am Weinen ist, fürchte ich, dass es so ist. Er kratzt an der Tür und springt offenbar auch dagegen.
Obwohl meine Wohnung liegt am anderen Ende des Gangs und kann ich ihn, wenn ich in meinem Wohnzimmer sitz, hören. Meine Katzen schauen mich dann ganz verdutzt an.
Ich hab sie schon einmal angesprochen, weil sie auch andauernd den Gang mit ihrem Zeug verstellen, so dass keiner mehr durchgehen kann. Da sagten sie nur „Gib Ruh, wir räumen irgendwann“ und sind einfach gegangen. Deshalb denk ich, dass ein Gespräch nicht viel bringen wird. Durch die sprachlichen Hindernisse wird das nicht noch leichter. Außerdem fürcht ich auch, dass ich nicht ruhig und höflich bleiben kann, weil ich schon ziemlich grantig auf die ganze Familie bin und wenn ich denk, dass da eine arme unschuldige Katze ihr Dasein fristen muss, dann wird die Wut nur größer. Von einer anderen Nachbarin hab ich gehört, dass sie dieselbe Reaktion (einfach weggehen) bekommen hat, als sie sie auf die Katze angesprochen haben.
Ich wollte euch fragen, was ich machen soll? Gibt es eine Einrichtung (so wie das Jugendamt) in WIEN, die man anrufen kann, die sich das ganze mal anschaut und im Fall des Falles die Katze mitnimmt? Und „ reicht“ das, was ich hier berichte um so eine Einrichtung um Hilfe zu bitten?
Vielen Dank!