Junge Katze und Kleintiere?

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smacksmash

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2. Dezember 2013
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Hallo zusammen,

meine Freundin und ich zerbrechen uns schon seit Tagen den Kopf, deswegen wende ich mich jetzt an Euch.
Zu erst: bitte entschuldigt wenn hierzu schon ein Thema existiert!!

Meine Freundin und ich würden gerne eine kleine Katze adoptieren, sie ist derzeit 8 Wochen alt, also noch viel zu jung, um von der Mutter genommen zu werden.
Ich bin selbst mit einer Katze aufgewachsen und bin mir der Verantwortung bewusst, die so ein Tier mit sich bringt. Zeitmanagement und Finanzierung stellen kein Problem dar.
Wir haben außerdem ausreichend Platz und auch der Freigang ist möglich, da wir in einem eher abgelegenem Wohngebiet ohne Bundesstraßen o.ä. wohnen.
Problematisch ist nur, dass wir bereits 2 Meerschweinchen und einen Hamster besitzen. Alle drei sind natürlich in ihren Käfigen, die Katze hätte also keine Möglichkeit an sie heran zu kommen. Auch um Umfeld von Bekannten und Familie habe ich mich nach Meinungen erkundigt, da dort das selbe "Problem" vorliegt. Da hörte ich oft, dass dies kein so großes Problem sei, wenn die Katze jung zu uns kommt und quasi mit dieser Situation aufwächst und damit umzugehen weiß.

Im Internet habe ich wiederum geteilte Meinungen gelesen.
Was denkt Ihr? Natürlich würden wir dafür sorgen, dass die Tiere auch wenn niemand zu Hause ist, sicher und abgeschottet sind. Käfige etc sind bei uns sowieso niemals ohne Aufsicht offen.

Vielen Dank bereits für Eure Meinungen!

Smacksmash
 
A

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Wenn es Katzen werden sollen dann bitte zwei!
Kitten sollen immer mind. zu zweit gehalten werden!
 
danke diese frage steht noch im raum ob wir 2 nehmen, wenn es geht, warum nicht? aber das löst ja nicht mein grundproblem mit unseren bereits vorhandenen "mitbewohnern" 😉
 
Zum einen würde ich vorschlagen, dass ihr trotz des Freigangs zwei Katzen nehmt, Denn bis das Kätzchen raus darf, ist es sehr lange allein bei euch und würde den richtigen Umgang mit anderen Katzen vermissen.

Zu den Kleintieren: Es kommt auf die genaue Wohnsituation an. Den kleinen zuliebe würde ich nur eine Katze dazuholen, wenn ich den Raum, in dem die Käfige stehen, ohne mein Beisein für die Katze sperren kann. Dabei sollte natürlich genug Platz für die Katzen übrig bleiben.

Aber es ist durchaus machbar, dass Katzen nicht auf Hamster und Co. anspringen, wenn diese brav im Käfig sitzen. Je nachdem wie alt die Nager sind, ist für diese aber der Stress schon groß, wenn plötzlich ein Räuber in der Nähe ist. Lasst die Katzen also nicht zu nah an die Käfige heran.
 
Erstmal müssen es zwei kleine Katzen sein. Ein Kitten alleine geht nicht.

https://www.katzen-forum.net/threads/warum-zwei-katzen-besser-sind-als-eine.8827/

Die Katzen dürfen nur kastriert und geimpft in den Freigang. Weiterhin sollten sie 12 Monate alt sein bevor sie raus dürfen.

Zu deinem eigentlichen Problem würde ich sagen es hängt von der Katze ab. Eine Freundin hat einen ganzen Zoo, die eine Katze läßt Vögel auf sich sitzen und Hamster werden mal geputzt, die andere darf nicht alleine in das Zimmer mit den Käfigen. Da ist schonmal das Aquarium und der ein oder andere Käfig runtergefallen oder verschoben worden.
 
Übrigens beide Katzen sind als Kitten in den Haushalt gekommen und es sind schon immer Kleintiere vorhanden gewesen.
 
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darauf hoffe ich eben, dass sie sich an die situation gewöhnen und damit aufwachsen, ich kann ja 2 nehmen, darum geht es nicht. ich habe es nur im ersten post nicht klar gemacht.
aber weggeben möchte ich kein tier und es gegen ein anderes tauschen schon gar nicht
 
sry für den doppelpost:

mal eine andere frage, hoffe das passt hier ins forum.
(von einer katze ausgegangen) wie groß sollte denn so ein kratzbaum sein? ich habe im internet viele ausführungen mit integriertem schlafplatz gefunden. die sind immer so 1,5m hoch, reicht das aus?
 
das kommt auch ganz auf die Katze an.
Meine nutzt gerade mal den unteren Meter von ihrem, andere möchten gerade auf die Plattformen direkt unter der Decke nicht verzichten.
Wichtig: Eine lange Stange zum Kratzen, das bieten die für Menschen besonders hübschen Exemplare meist nur unzureichend.
Es muss auch nicht zwingend ein Kratzbaum sein, wenn du in der Wohnung verteilt genug andere Möglichkeiten zum klettern und kratzen bieten kanns.t
 
darauf achte ich natürlich schon, ich habe modelle mit 2 dieser umwickelten stangen gefunden. darauf befindet sich dann oft eine art schlafplatz. ich habe aufgrund von dachschrägen etc nur nicht allzuviele möglichkeiten, ein größeres exemplar bereit zu stellen
 
Bei schwierigen Räumen ist häufig was selbst gebasteltes viel sinnvoller als alle fertigen Kratzbäume.
Was du auch anbieten kannst, sind mehrere Regalbretter mit rauem Teppich bezogen, die du in verschiedenen HÖhen anbietest und zum Kratzen eher Bretter, die direkt an der Wand angebracht sind. Schau dich hier mal um, da haben einige sehr hübsche Ideen vorgestellt.
 
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Also ich würde Kleintiere grundsätzlich so unterbringen, das da keine Katze ran kann.
Vor allem Freigänger, die dann auch schon mal eine Maus fangen, könnten vor allem sowas wie einen Hamster durchaus mit einer Maus verwechseln. Und ich habe schon öfter von Freigängern gelesen, die mit dem Meerschweinchen oder auch mit dem Zwergkaninchen vom Nachbarn nach Hause gekommen sind...

Mein Großvater hatte eine Katze und einen Vogel. Jahrelang hat die Katze den Vogel völlig in Ruhe gelassen, der durfte immer frei fliegen.
Tja, dann eines Tages kamen sie nach Hause, und vom Vogel waren nur noch Federn da.
Das ist einfach der Jagdinstinkt von der Katze, das kann immer umschlagen, auch wenn das Interesse nicht so groß ist.
 
Selbst wenn die Katze nicht angreift, ist es ja auch für den Nager stressig, wenn da ständig ein Jäger in der Nähe ist und einen neugierig anschaut. Da müssten schon beide von Klein auf aneinander gewöhnt sein, dass die Katze neben dem Käfig kein Stressfaktor ist. Unbeaufsichtigter Kontakt ohne Käfig war ja ohnehin nicht beabsichtigt.
 
Ich rate dir deshalb dazu ein Kleintierzimmer einzurichten, in das die Katzen höchstens unter Aufsicht dürfen.

Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe Wellis und die leben in einem Zimmer, in das Sam nicht reinkommt. Auch nicht unter Aufsicht, das ist mir zu heikel. Sind wir nicht da, wird die Zimmertür abgeschlossen, er hat zwar noch nie Türen aufgesprungen, aber ich möchte nicht irgendwann da stehen und feststellen, dass er es tatsächlich kann.
 

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