Kätzchen 1 tot - trauert Kätzchen 2

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Angesichts der vielen Jahre, die Fanny hoffentlich noch lebt, würde ich tatsächlich auch über eine Abgabe nachdenken, wenn es für Dich eigentlich gar nicht mehr geht. Wenn Fanny mal älter oder krank wird, kann alles schwieriger werden, als es zur Zeit ist. Hier klingt es, als käme sie aus dem TS, dann ist es aus meiner Sicht der beste Weg darüber zu gehen (und vermutlich auch vertraglich festgelegt) - ansonsten bitte ich vor allem darum, potentielle neue Familien für Fanny kritisch zu prüfen. Die Rahmenbedingungen auf dem Bauernhof klingen erstmal gut, aber schau bitte ganz genau hin (Bekannte klingt jetzt eher nicht soooo nah).

Alternativ wäre es eventuell eine Option Dir Hilfe für Dich selber zu suchen und zu schauen, ob sich damit etwas tut (aber ist natürlich ggf. auch nicht so einfach eine Psychologin zu finden).
 
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Ja, das glaube ich leider auch 🙁 . Seit dem ich die Katzen habe, mache ich mir jeden Tag unendlich Sorgen, dass ihnen was passiert oder was mit ihnen ist. Seit Schnucki tot, traure ich um sie, aktuell sorge ich mich um das Wohlergehen um Fanny und mir kommen gleichzeitig die Tränen, wenn ich drandenke, dass sie mal stirbt oder ich sie doch weggebe. Für mich ist Katzen haben 10% schön, wenn wir knuddeln und spielen und zu 90% Angst und Sorge. Und das Schnucki nach so kurzer Zeit tot ist, bekräftigt mich nur noch mehr in meinen Angst und Sorgen. Ich pack das einfach nicht. Bei der Vorstellung an den Prozess eine neue Freundin für Fanny zu suchen und die beiden aneinander zu gewöhnen, und wie es läuft, da wird mir ganz schlecht. Ich hab so viel geweint, in den ersten Wochen als ich Schnucki hatte, und dann wieder als Fanny dazu kam. Nee, ich bin keine gute Katzenbesitzerin. Und mir tut es so leid für Fanny, dass sie jetzt bei mir sein muss.
Wenn du dich letztendlich dazu entschließt, keine Katzen mehr haben zu wollen, müsstest du dem TH zumindest Bescheid sagen. Das ist sehr wichtig, und steht auch im Vertrag. Wenn du gleichzeitig sagst, das du bereits einen neuen Platz für sie hast (ob nun dort auf dem Bauernhof oder woanders), dann wird das kein Problem für das TH sein. Im Gegenteil nimmst du ihnen dann ja die Vermittlungsarbeit ab. Es wird aber dann zum Problem, wenn du nicht zumindest Bescheid sagst.
(Unabhängig von den Katzen bin ich psychischrecht down, und ich würde die Siatuation am liebsten die nächsten 2 Monate so lassen wie sie ist, und nicht nach einer 2. Mieze suchen, einfach weil ich es momentan nicht packe, eine Entscheidungzu treffen, wie es weitergehen soll).
Ich würde sagen, nimm dir diese Zeit 🙂 Einzelhaltung ist Sch... vor allem für so ein junges Kätzchen. Aber sie wird nun nicht gleich erheblichen Schaden erleiden sag ich mal, wenn sie jetzt erstmal ohne Kumpel im Haus ist.
Ich kann nur von mir sprechen - hier leben seit ü 25 Jahren Katzen, ich hatte jedesmal, wenn eine gestorben ist erstmal das Gefühl "nie nie wieder Katzen!" Weißt du, ich kenne mich, ich weiß, das ist normal (für mich) wenn eine stirbt, dann habe ich diesen heftigen Trauerschmerz und denke eben "nie wieder Katzen" Also ich weiß, dieser Gedanke geht vorbei.
Nun bis du jemand anderes als ich, es kann sein, das geht nicht vorbei und du möchtest tatsächlich nie wieder Katzen haben. Um das zu beurteilen ist deine Trauer noch zu frisch, finde ich. Deswegen wäre mein Rat - lass doch erstmal alles wie es ist. Trauere um den Verlust und beobachte ohne Druck, wie Fanny sich weiter entwickelt. Das Gefühl "nie wieder Katzen" wird dann von allein schwächer und schwächer - oder wird sich bestätigen. Dann weißt du Bescheid. Und dann kannst du immer noch eine Kumpeline dazuholen oder eben Fanny in ein schönes Zuhause ziehen lassen (mit Zustimmung vom TH).

Es sei denn, du bist jetzt schon sicher. Dann wüde ich jetzt aber nicht lange zögern und konkreter überlegen, ob der Platz im Bauernhof das Richtige für Fanny wäre. Ich finde, das liest sich doch gut an - und sobald das geklärt ist, könntest du dem TH Bescheid sagen.
 
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Hallo, mittlerweile kann ich mir doch vorstellen, einen Freundinnen Katze für Fanny zu holen. Grund: ich habe ständig ein schlechtes Gewissen, weil Fanny allein ist. Allerdings fahren wir ja, wie oben schon erwähnt, in der 2. Januarwoche in Urlaub (die Urlaubsbetreuung für Fanny ist gesichert), d.h. ich werde erst danach nach einer 2. Miez schauen. Ich werde im Tierheim und bei der Pflegestelle fragen, wo ich Schnucki her hatte.
Zu Fanny, nun seit Ende September allein: morgens, wenn ich aufstehe, ist sie schon draußen unterwegs, aber bevor ich in die Arbeit gehe taucht sie auf, frisst, lässt sich streicheln (manchmal dlst sie auch in einem ijrer Bettchen im Esszimmer bis ich los zur Arbeit gehe) und zieht dann wieder los. Mittags, wenn ich heimkomme, ist sie da oder nicht (wenn sie da ist, darf sie rein, je nachdem wie viel Lust sie hat, drin zu bleiben, spielen wir oder sie döst, bis sie wieder raus will). Was jetzt neu und schön ist: abends, so zwischen 18-22 Uhr, verbringt sie die Zeit mit mir im Haus. Je nach Laune eine bis drei Stunden, bis sie dann raus will. Davor spielt sie mit mir, sucht sich ein Plätzchen zum Schlafen und lässt sich streicheln. Allerdings kommt sie nie zu mir her. Ich muss immer zu ihrem jeweiligen Schlafplätzchen, und dort lässt sie sich streicheln. Wenn ich sie zu mir aufs Sofa hole oder auf meinen Schoß, hüpft sie weg. Nur ein einziges Mal, als ich Mittagsschlaf gemacht habe, hat sie sich an meine Beine gekuschelt, das ist seither aber nie mehr vorgekommen. Wenn sie im Wintergarten ist und ich nach Hause komme, "bettelt" sie auch nie, ins Haus zu kommen (es gibt nur eine Katzenklappe in den Garten, ins Haus muss ich sie durch die Tür reinlassen). Sie macht auf mich keinen depressiven Eindruck, sie sucht nicht aktiv meine Nähe, frisst, schläft, spielt und ist viel unterwegs und lässt sich gerne streicheln und tragen. Nichtsdestotrotz fühle ich mich schlecht, dass sie alleine ist. Aber deswegen werde ich mich nach einer 2. Katze umsehen. Ich hoffe, sie werden sich gut verstehen, das ist meine größte Angst, dass sie sich nicht mögen.
Ich weißngsr nicht, wie ich das mit der Zusammenführung machen soll. Ich hab halt den Wintergarten mit Katzenklappe. Und dann das offene Esszimmer mit Küche. Und einen Keller mit Heizungskeller und Verbindungstür zur Garage (alle Räume mit Fenstern, also nicht dunkel und klaustrophobisch). Ich möchte die neue Katze eher nicht im Esszimmer/Küche einquartieren, schlimmstenfalls springt sie in Panik überall hoch und demoliert. Da wäre es im Keller oder Wintergartergarten sicherer, selbst, wenn sie überall rumspringt.
 
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