Okay, das ganze klingt deutlich konstruktiver, daher hier nochmal eine Antwort, jetzt auch mal vom PC.
Auf deine Frage was sie bekam:
Hallo
.. Was sie genau bekam weiss ich nicht. Beim ersten mal war ich nicht dabei und das zweite mal war es definitiv eine Spritze.
Ich hab nur eine Kitte daher nur die Angst das ich das noch kriegen kann...
In dieser Aussage war meine Angst ja schon formuliert. Ich las, dass es auf den Menschen übertragbar ist, ich war erst sehr krank und wollte mich nicht mehr als nötig weiter aussetzten.
D.h. ich habe am selben Tag noch vor meinen Eintrag mit dem TA telefoniert, morgen haben wir unseren Termin und wir müssen jetzt alle 2 Wochen Kot abgeben. Sie wird solange eben behandelt, bis der Kot sauber ist. Da vertraue ich dem TA, dass er weiß wieviel man einer kleinen Katze wie Siri zumuten kann und was nicht (das stelle ich auch gar nicht in Frage und würde nur eine 2. Meinung einholen, wenn es ihr merklich schlechter geht als bisher).
Zu deiner zweiten Frage, was ich denn gerne hätte hören wollen:
Erfahrungsberichte, wie gefährlich schnell man sich damit anstecken kann.
Direkte Umsetzungshilfe - als Beispiel was ich einen Tag später geraten bekam:
- Futter- u. Wasserschälchen jeden Tag mit kochendem Wasser ausspülen
- Katzenklo (mit Beginn der Wurmkur) jeden Tag mit heißem Wasser ausspülen
- Nicht klumpendes Streu verwenden (da hab ich aber nicht nachgefragt warum, erschließt sich mir auch nicht, halte ich aber einfach mal so. Schaden kann es kaum, im Zweifel pinkelt sie mir einmal daneben und kriegt das alte Streu)
- Die Wohnung ggf. mit Essigreiniger im Spülwasser wischen (voher aber dringend Absprache dazu mit dem TA, da der Ratgeber bei kleinen Kitten da überfragt war, ob es schädlich sein könnte)
- Staubsaugerbeutel sofort austauschen, ggf. nen Handstaubsauger nutzen den man ausspülen kann.
- Fingernägel kürzen, da sich da gerne Eier ablegen
- Wie "wichtig und umsetzbar" das Händewaschen bei einer kleinen Katze ist, die stetig noch Körperkontakt in Form von Spielen und Schmusen sucht
- Reinen Naturjoghurt, damit die Darmflora angekurbelt wird, anbieten
Sowas zum Beispiel! Aber auch die Erfahrung, dass ein Wurm im Bett halt ekelig ist, aber in der Regel nicht allzu dramatisch! Dass die Würmer 14 Tage brauchen bis sie infektiös sind. Auch das waren hilfreiche Informationen.
Zur dritten Frage/Aussage, dass die Informationen doch mitgeliefert werden sollen das nächste mal:
Warum soll ich mein komplette private Situation offenlegen, wenn ich doch gar nicht bewertet und beurteilt werden will? Ich wollte was zu dem Wurmproblem wissen und keine Bewertung von Fremden hören, wie es um die Katzenhaltung um Siri steht. Ich meine das gesamte Topic geht hier um Spulwürmer und nicht um die Katzenhaltung perse. Warum soll ich also erklären, in welchen Zusammenhang die Nachbarschaft steht, wieviel Katzen bei wem ein und aus gehen, wie mein gesamter Wohnblock aufgebaut ist und damit die Absicherung des Gartens, wie groß ggf. meine Wohnung ist usw.? Ich wollte keine Beurteilung dazu, ob ich ein guter, akzeptabler, schlechter oder mieserabler Katzenhalter bin, ich wollte nur was über Spulwürmer wissen und wie "ich" damit am besten umgehen kann! Um meine Katze kümmert sich diesbezüglich der TA, den seh ich aber erst Donnerstag. Und natürlich bin ich hochgegangen wie ne Haubitze als ich sah, dass zwei 6 cm lange Würmer aus meiner winzigkleinen Kitzekatze kamen. [maßlosübertrieben]Die waren ja länger als die Katze!!![/maßlosübertrieben]
Also wenn ich sage mir geht es hier um mich, habe ich, denke ich nun, ausreichend geklärt, wie ich das meine!
Wenn ich sage "Die habe ich nur, weil sie sonst auf dem Müll gelandet wäre." Sagt es doch schon aus, dass ich ein Lebewesen vor dem "Müll" bewahren wollte, wie kann man da dann noch annehmen, man würde abwertend über ein Lebewesen reden?
Die (Katze) habe ich in der Tat, da sie sonst im Müll landen sollte. Sie hat sich wohl in einem Auto versteckt und wurde verschleppt, die ursprünglichen Besitzer auf einem Bauernhof wollten sie nicht (wäre ja auch ein zusätzlicher Fresser), der "Entführer" hatte keine Lust, sich weiter um das Tier zu kümmern. Meine Mutter bekam das mit, fragte mich (weil sie weiß dass ich schon länger überlege mir eine Katze zu holen). Ich sagte recht zügig ja unter der Prämisse, dass das Tier soweit gesund ist (also keine offensichtlichen Verlausungen, Schnupfen, Brüche etc.) und nicht mit der Flasche gezogen werden muss, sondern selbstständig frisst. Siri war daraufhin sofort beim TA, der gab grünes Licht, ich holte sie noch am selben Abend mit dem Taxi ab (ich selber habe kein Auto, der TA und meine Mutter wohnen am anderen Ende der Stadt und mein Freund war arbeiten - und wieder frage ich mich, warum ich mich nur genötigt fühle sooo viele Infos raus zu geben - wem muss ich hier was beweisen?) und zwei Wochen später war der TA bei uns, gab ihr die Spritze mit der Wurmkur und weitere zwei Wochen waren wir beim TA und sie bekam die Impfung.
Desweiteren habe ich wieder engeren Kontakt zu einer Freundin die im Tierheim arbeitet, weil ich auch von ihr Rat wollte, was ich machen kann, wenn ich mich doch überfordert mit dem Tier fühle und natürlich auch um mir einige Tips und Ratschläge zur Haltung geben zu lassen, auch diese Freundin kam vorbei, machte sich ein Bild von der Wohnung, der Nachbarschaft, dem Garten und auch den anderen Tieren (es gibt tatsächlich ja auch Hunde bei uns), sowie deren Haltern (sofern Anwesend). Also es gibt ausreichend Leute die DAS bewerten können und an der richtigen Quelle sitzen, um einzuschreiten, falls tatsächlich Tierquälerei vorliegen würde. Noch was, in einer Woche kommt ein Freund von uns, uns besuchen für eine Woche, der beim Veterinäramt arbeitet und ich gehe davon aus, dass auch dieser Freund ernste Worte mit uns wechseln wird und auch auch einschreiten wird, wenn Tierquälerei vorliegt (Anbei sitz ich selbst sogar im Rat von einem Tierschutzverbund im Ruhrgebiet, auch wenn wir uns in erster Linie für Großtiere wie Ponys, Pferde, Kühe, Esel, etc. stark machen).
Also nochmal:
Es ist nicht die feine englische Art jemand Unbekannten übers Internet auseinander zu nehmen, jedes Wort dreimal umzudrehen, Aussagen aus dem Kontext zu ziehen, oder den Kontext unbeachtet zu lassen, diesen als Tierquäler an die Wand zu stellen, anzuprangern und einfach nur sein "Klugschiss" von sich zu geben. Damit erreicht man höchstens, dass derjenige sich nicht mehr meldet, fürs Tier ist damit aber überhaupt nichts erreicht! Weder wisst ihr wo derjenige wohnt, noch wie die Situation aussieht, noch erreicht man damit eine Besserung. Aus diesem Kontext heraus ist die Aussage: Es ginge hier ja nur ums Tier, leeres Gerede! Fürs Tier erreicht man damit gar nix!
So far