Kätzchen kotzt Spulwürmer

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    spulwurm

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Hallo
Meine kleine Kitte ist 10 Wochen jetzt alt und ihr kamen heute 2 ca. 6 cm lange Würmer aus dem Po gekrochen. Einer ist definitiv noch drin!
Da die kleine auf die Couch geht als auch ins Bett, kann mir da einer Ratschläge geben?
TA sagte ich soll Do kommen. 2 Kuren hatte sie vor 4 und 2 Wochen schon. Diese Woche bekam sie ne Impfung und wir gaben eine Kotprobe ab.
Sie frisst wie ein Scheunendrescher, säuft hat suuuuper viel Energie, wächst zwar aber hat dabei halt nix auf den Rippen.
Die Würmer sehen Haargenau so aus wie die Spulwürmer im Wikipedia für Katzen, daher hoffe ich dass ich hier richtig bin.

LG
 
A

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Welche Mittel hat sie denn bekommen und wo kommt die Kleine her (wenn sie derart massiv verwurmt ist tippe ich mal auf Bauernhof o.ä.?).
Wenn sie gerade erst eine Enwurmung bekommen hat würde ich persönlich nichts weiter machen bis Donnerstag, solange es ihr sonst gut geht.
Würmer im Bett ist zwar supereklig, aber solange keine kleinen Kinder im Haushalt leben auch nicht allzu bedenklich.
 
Sirimaus, was ist mit da zweiten Kitten? Das entwurme bitte gleich mit.
 
Hallo
Ja die ist von einem Bauernhof (lange geschichte und leider auch viel zu früh von der Mama weg). Was sie genau bekam weiss ich nicht. Beim ersten mal war ich nicht dabei und das zweite mal war es definitiv eine Spritze.

Ich hab nur eine Kitte daher nur die Angst das ich das noch kriegen kann.

Ist das denn starker Befall? Hab bisher ja nur gelesen dass es schlimm ist wenn sie kotzen. Das tut sie gar nicht.
 
Ja, wenn lebende Würmer aus einer Katze kommen (egal an welchem Ende) ist das definitiv ein starker Befall.

Theoretisch soll es sehr leicht sein, sich mit Würmern "anzustecken". Praktisch leb ich seit 7 Jahren regelmäßig mit Bandwürmern im Bett. Und hab bislang vermutlich noch nix (das bleibt bei Freigängern leider nicht aus, egal wie regelmäßig man entwurmt).
 
In welchen ecken der wohnung können oder werden sich diese biester denn wohl am liebste verstecken? Da wo feucht und warm ist oder dunkel oder kriechen die nicht weg? Können die draussen eier legen?
 
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Sooo genau willst Du das nicht wissen. Die TA-Helferin hat es mir mal erklärt. Mich gruselt immer noch 😀. An der Luft können die nicht lange überleben und vertrocknen. Aber die Katzen haben wohl ungezählte (fürs bloße Auge meist unsichtbare) Wurmeier am Kopf. Einmal streicheln, gedankenverloren an den Mund fassen...😕
Meine haben überwiegend Bandwürmer. Die Bandwurmglieder verlassen die Katze lebend. Später finde ich dann sehr unscheinbare, kleine vertrocknete "Reiskörner" im Bett 😱. Aber wie gesagt, ich hab drei Katzen, die intensiv mit mir kuscheln und hab mir bislang wohl nix eingefangen.
 
Frische Spulwurmeier brauchen ca. 14 Tage, bis sie infektiös ("reif") sind. Reifen können sie aber nur in einer recht feuchten Umgebung und i.d.R. geben unsere Häuser/Wohnungen solch ein Klima nicht her. So habe ich damals die Erklärung eines Parasitologen verstanden.
 
Das Wort "eine Kitte" gibt es übrigens nicht. Ein Kitten, mehrere Kitten.😉

Und das Kleine braucht unbedingt eine Kumpeline. Die Würmer wirst Du los werden und dann hat das Kleinchen ein Leben vor sich. Das kann es auf keinen Fall ohne Artgenossen führen.

Alles Gute in der Wurmfrage und schön, daß Du im Forum bist!
 
Sie ist alleine.
Wird Freigängerin, daran arbeiten wir im Garten schon und da gibts dann auch Kumpelinen. Ich werde mir keine 2. Katze anschaffen und hab die auch nur, weil die sonst auf "dem Müll" gelandet wäre, wie es so schön hieß.
 
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Sie ist alleine.
Wird Freigängerin, daran arbeiten wir im Garten schon und da gibts dann auch Kumpelinen. Ich werde mir keine 2. Katze anschaffen und hab die auch nur, weil die sonst auf "dem Müll" gelandet wäre, wie es so schön hieß.

Sie ist jetzt 10 Wochen alt. Bevor sie raus darf muss sie zwingend kastriert sein (manche Katzen werden bereits mit 4 - 5 Monaten geschlechtsreif) und man sollte Katzen eh mind. 12 Monate drinnen halten, da sie vorher noch viel zu jung und unbedarft sind, gerade in Vorstädten oder Städten, und oftmals unter dem Auto landen. Hieße bei mir also, sie würde die nächsten 40 bis 42 Wochen allein drin verbringen.

Wenn Du "die" eh nur hast, weil sie sonst auf dem Müll gelandet wäre, verstehe ich nicht, warum Du ihr nicht ein schönes Zuhause mit einem gleichaltrigen Artgenossen suchst 😕 Wäre doch 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.
 
Sie ist alleine.
Wird Freigängerin, daran arbeiten wir im Garten schon und da gibts dann auch Kumpelinen. Ich werde mir keine 2. Katze anschaffen und hab die auch nur, weil die sonst auf "dem Müll" gelandet wäre, wie es so schön hieß.
Auweia - auf die Aussage wirst Du Feuer kriegen...

Kleine Katzen brauchen unbedingt ihresgleichen - sonst verkümmern sie, verlernen die Katzensprache und werden zum Sozialkrüppel.

Freigang bei ganz jungen Katzen? Ist ein enorm hohes Risiko. Die meisten Katzen die verunglücken sind unter ein Jahr alt...
Aber Du kannst sie halt auch nicht ein Jahr lang alleine einsperren, sonst tritt das oben genannte in Kraft: Sie wird Sozialkrüppel mit Verhaltensstörungen...

Mach das bitte nicht - Du versaust dem Kätzchen sein Leben...
 
Also sie ist keineswegs alleine oder unbeaufsichtgt im Garten und die anderen Katzen kommen auch durchaus dazu. Ich werde sie auch mitnichten ein Jahr alleine in der Wohnumg halten. Ich persönlich wohne Eg mein Freund mit seiner Katze 2. OG wo sie auch schon "freiwillig" mal mitkam.
Ich schreibe vom Handy und wie sich jeder denken kann macht das mit der Minitastatur wenig Spass. Wenn mir jetzt jedes Wort dreimal umgelegt wird und mir sozusagen noch ein schlechtes Gewissen gemacht wird hier, obwohl TA, Tierhelfer aus dem Tierheim und diverse Katzenbesitzer mir sagen sie hat es gut. Dann frage ich mich, ob das hier wirklich Hilfestellung sein soll oder einfach nur ein Forum für engstirnige Katzenhalter die nur durchgenormtes Verhalten ohne Platz für Individualität ist. Ich meine jeder muss doch besten Wissens und Gewissens mit sich selbst ausmachen ob Tierhaltung in Ordnung geht. Ich bin mit Hunden aufgewachsen, hab aber keinen weil ich kein Bock habe bei Wind und Weteer mit ihnen rauszugehen. Ich bin meine ganze Kindheit und Jugend geritten, verzichte da auch drauf, weil ich heutzutage mMn zu wenig Zeit dafür habe. Ich brauch kein Pferd das 20 Stunden auf sich selbst angewiesen ist, im Zweifel sogar nur in der Box steht nur damit ich Vergnügen habe. Mit dieser "Kitten" - habe ich mir das gut überlegt, sie wird keineswegs einzig nur von mir gepflegt. Also bevor man scharf schiesst und sich ein Urteil bildet, sollte man ggf. mal "freundlich" (der Ton macht die Musik) fragen, was man ggf befürchtet.
Wir hatten auch lange Zeit Katzen nur bisher dieses Wurmproblem (und dass in so jungen Jahren) noch nicht. Ich selber war erst krank unnd habe Antibiotika abgesetzt weshalb meine unerfahrenen Bedenken wohl nachvollziehbar sind. Mittlerweile habe ich viele Ratschläge auch aus dem Umfeld bekommen, die ich gestern noch nicht erreicht hatte.
Kurz um: wäre wirklich deutlich hilfreicher wenn man nicht mit der "ich kenn die situation zwar nich weiss aber dennoch zur haltung alles besser und du ganz offensichtlich gar nix keule" um sich schlägt... das vergrault tatsächlich leute die hilfe suchen.
 
Also sie ist keineswegs alleine oder unbeaufsichtgt im Garten und die anderen Katzen kommen auch durchaus dazu. Ich werde sie auch mitnichten ein Jahr alleine in der Wohnumg halten. Ich persönlich wohne Eg mein Freund mit seiner Katze 2. OG wo sie auch schon "freiwillig" mal mitkam.
Ich schreibe vom Handy und wie sich jeder denken kann macht das mit der Minitastatur wenig Spass. Wenn mir jetzt jedes Wort dreimal umgelegt wird und mir sozusagen noch ein schlechtes Gewissen gemacht wird hier, obwohl TA, Tierhelfer aus dem Tierheim und diverse Katzenbesitzer mir sagen sie hat es gut. Dann frage ich mich, ob das hier wirklich Hilfestellung sein soll oder einfach nur ein Forum für engstirnige Katzenhalter die nur durchgenormtes Verhalten ohne Platz für Individualität ist. Ich meine jeder muss doch besten Wissens und Gewissens mit sich selbst ausmachen ob Tierhaltung in Ordnung geht. Ich bin mit Hunden aufgewachsen, hab aber keinen weil ich kein Bock habe bei Wind und Weteer mit ihnen rauszugehen. Ich bin meine ganze Kindheit und Jugend geritten, verzichte da auch drauf, weil ich heutzutage mMn zu wenig Zeit dafür habe. Ich brauch kein Pferd das 20 Stunden auf sich selbst angewiesen ist, im Zweifel sogar nur in der Box steht nur damit ich Vergnügen habe. Mit dieser "Kitten" - habe ich mir das gut überlegt, sie wird keineswegs einzig nur von mir gepflegt. Also bevor man scharf schiesst und sich ein Urteil bildet, sollte man ggf. mal "freundlich" (der Ton macht die Musik) fragen, was man ggf befürchtet.
Wir hatten auch lange Zeit Katzen nur bisher dieses Wurmproblem (und dass in so jungen Jahren) noch nicht. Ich selber war erst krank unnd habe Antibiotika abgesetzt weshalb meine unerfahrenen Bedenken wohl nachvollziehbar sind. Mittlerweile habe ich viele Ratschläge auch aus dem Umfeld bekommen, die ich gestern noch nicht erreicht hatte.
Kurz um: wäre wirklich deutlich hilfreicher wenn man nicht mit der "ich kenn die situation zwar nich weiss aber dennoch zur haltung alles besser und du ganz offensichtlich gar nix keule" um sich schlägt... das vergrault tatsächlich leute die hilfe suchen.

Na, vielen Dank auch, dass Du uns zeigst, wie Freundlichkeit aussieht. Bedauerlicherweise gibt es die artgerechte Katzenhaltung schon länger. Dass Du nicht informiert bist und Dich diese Informationen scheinbar auch nicht interessieren konnte ich nicht wissen. Ich entschuldige mich außerordentlich.

Mich würde allerdings interessieren, wo Du hier Unfreundlichkeit siehst. Du hast in meinen Augen etwas abfällig über die kleine Maus geschrieben, als wenn Du sie eigentlich gar nicht wolltest. Nun, dann ist es doch ein guter Rat, sie ggf. in ein anderes Zuhause zu vermitteln. Und dann halt auch zu sehen, dass sie dort artgerecht - heißt nicht in Einzelhaltung - gehalten wird.

Im Übrigen zu dem Wurmproblem: Junge Katzen haben immer Würmer und müssen zwingend 2 x entwurmt werden. Jede (!!) junge Katze. Sorry, wenn auch hier wieder ein engstirniger Katzenhalter, der nur durchgenormtes Verhalten ohne Platz für Individualität kennt, antwortet.

Aber es werden sich sicherlich noch andere melden, die anderer Meinung sind 🙂
 
Na , hier ist wohl jeder Kommentar zwecklos.

Einzelhaltung von Kitten ist Tierqälerei . 😡

Gib das Kätzchen in vernünftige Hände mit Kumpeline.
 
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Ich schreibe vom Handy und wie sich jeder denken kann macht das mit der Minitastatur wenig Spass.
Dann nimm doch einfach ein Tablet oder einen Computer.

... ein Forum für engstirnige Katzenhalter die nur durchgenormtes Verhalten ohne Platz für Individualität ist.
Da hast Du was ganz wesentliches nicht verstanden: Es geht in diesem Forum hier nicht um Katzenhalter, sondern um Katzen und DEREN Wohlergehen. Das ist zwangsläufig aber sowas von individuell, das glaubst Du garnicht bzw. erst wenn Du Dich hier mal einliest.

Ich meine jeder muss doch besten Wissens und Gewissens mit sich selbst ausmachen ob Tierhaltung in Ordnung geht.
Auch hier denkst Du meiner Meinung nach falsch.
Es geht NICHT darum ob für irgendeinen Halter Tierhaltung in Ordnung geht - es geht darum dass es den gehaltenen Tieren so gut wie irgendwie möglich geht, d.h. dass sie möglichst artgerecht ernährt und gehalten werden.
Was glaubst Du wohl warum es Leute gibt denen seitens des Veterinäramts Tierhaltung verboten wird? Die haben auch nach ihrem besten Wissen und Gewissen entschieden ob es für sie in Ordnung geht - und trotzdem gibt's da ein Amt das ggf. die Tierhaltung untersagt.

Bei Hund und Pferd nimmst Du Rücksicht auf das Wohlbefinden, warum nicht auch bei der Katze?

Mit dieser "Kitten" - habe ich mir das gut überlegt, sie wird keineswegs einzig nur von mir gepflegt.
Ahja... Nur zur Erinnerung, Du schreibst über dieses Kitten:
... hab die auch nur, weil die sonst auf "dem Müll" gelandet wäre, wie es so schön hieß.
Das klingt irgendwie ganz anders als "gut überlegt"...

Also bevor man scharf schiesst und sich ein Urteil bildet, sollte man ggf. mal "freundlich" (der Ton macht die Musik) fragen, was man ggf befürchtet.
Du willst das Kleinteil schon als Baby rauslassen, so lange Du keinen gesicherten Garten hast MUSS man befürchten dass es eines frühen Unfalltods stirbt.
Du willst das Katzi alleine halten, da MUSS man befürchten dass es aufgrund der Einzelhaltung vereinsamt, die Katzensprache verlernt und eben Verhaltensstörungen bekommt.
Diese Befürchtungen teilen eigentlich alle hier.

Ich selber war erst krank unnd habe Antibiotika abgesetzt weshalb meine unerfahrenen Bedenken wohl nachvollziehbar sind.
Nö - ich wüsste jetzt nicht was Deine Krankheit und Dein Umgang mit Medikamenten für Menschen mit Katzenhaltung zu tun hätte.

Btw.: Jetzt beschreibst Du Dich eben doch als unerfahren? Ja was denn nun?

Kurz um: wäre wirklich deutlich hilfreicher wenn man nicht mit der "ich kenn die situation zwar nich weiss aber dennoch zur haltung alles besser und du ganz offensichtlich gar nix keule" um sich schlägt... das vergrault tatsächlich leute die hilfe suchen.
Suchst Du wirklich Hilfe hier?
Du scheinst ganz offensichtlich sowieso das am liebsten zu glauben, was Dir in den Kram passt...
Ich fürchte da wirst Du hier nicht glücklich, in Deiner vorgefassten Meinung wird Dich hier niemand bestärken.

Aber ich glaub es hat wenig Sinn Dich aufklären zu wollen.
Vielleicht reisst Du Dich ja doch nochmal zusammen und liest die Seiten die man Dir verlinkt hat - ich hoffe es SEHR für das arme kleine Katzi.
Falls nicht hoffe ich SEHR für die Katze, dass es den viel zu frühen Freigang überlebt...
 
Ja ich denke auch das es zwecklos ist. Ich habe niemals absichtlich abfällig von Siri gesprochen, sondern wg fehlender vernünftiger Tastatur. Ich habe auch kein Tablet und der PC ist auch selten an.
Unser Garten ist abgesichert, will aber schon gar nicht weiter darauf eingehen. Ich bin Krankheitsunerfahren ja! Vor allem wenn es um ansteckende Krankheiten geht bei Katzen! Ich bin auch gewiss nicht die super Katzenfrau die jede Regung sofort zu verstehen weiss oder ein Roman mit Erfahrung füllen kann.
Mein Hilfgesuch richtete sich auf den Wurmbefall und nicht darauf wie artgerecht oder nicht die Katze bei mir lebt. Es ist schön wenn man der Ansicht ist, es ginge um die Tiere, das ist aber nur dann der Fall wenn man die Besitzer mit seinen Worten/Art und Weise erreicht, alles andere ist vor die Wand-Gesabbel, solange bis Tiere lesen und Pcs bedienen können. Doch für mich waren Foren in erster Linie Hilfestellungen bei schnellen Fragen die man nicht so flott beantwortet bekam. Alles rund um meine Katze die einschätzung wie es ihr geht und wie gut oder schlecht sie es hat, überlasse ich gerne den besagten Freunden aus dem Tierheim, dem TA der schon immer mal Hausbesuche machte um zu sehen alleine wie die Tiere leben und ja auch der Aufsicht der gesamten doch sehr tierfreundlichen Nachbarschaft. Also Leuten die ein Bild über die Situation haben, das Tier regelmässig sehen, mein Lebensumfeld kennen und sich da tatsächlich eine fundierte Meinung zu erlauben dürfen.

Das ich jetzt nicht mehr allzu happy bin, wenn ich hier an die Wand gestellt werde, viele Dinge überlesen und aus dem Kontext gerissen werden oder einfach ignoriert werden, und das ohne ein vernüftiges Bild zu besitzen, dachte ich wäre nachvollziehbar - habe ich mich wohl geirrt. Danke für diese Gratiserfahrung!

Keiner von euch weiss wie lange ich voher schon darüber nachgedacht habe, ob ich mir eine Katze oder zwei hole, keiner von euch kennt die schlussendlichen Beweggründe warum ich dieses Tier jetzt behalten habe. Also ja bei so wenig Wissen über meine Situation und den Anpoltern was denn richtig oder Falsch ist bin ich jetzt tatsächloch ignorant! Ich habt absolut keine Grundlage über mich zu urteilen, dass ihr es doch tut zeigt mir persönlich, dass da ganz viel Dummheit hinter steckt. Ich muss auf so unqualifizierten Kappes nix geben der mich verurteilt bei Leuten die mich nicht kennen oder meine Situation nicht kennen.

Wisst ihr nur was schade ist?! Da ist sogar ganz bestimmt viel viel Erfahrung hinter, aber mit dieser Art und Weise erreicht ihr weder mich, noch jemand anfäderen der einige tiererfahrene Kontakte hat, auch wenn euer Wissen und eure Erfahrung vermutlich mehr (wert) sind.

Von daher überlegt mal selber für euch ob das also sinn macht einfach nur polternd seinen Kram loszuwerden weil er ja richtig ist, aber damit weniger erreicht (es geht hier ja ums tier und nicht den Menschen gell?!) Oder ob ggf ne andere Kommunikation da sinnvoller wäre.

So my 2Cents.
Ich les jetzt noch die PNs und werde mich in diesem Forum nicht mehr sehen/hören lassen. Sorry für die, die mich auf andere Art versuchen wollten zu erreichen um sich erst ein Bild und dann eine Meinung zum Wohl des Tieres machen wollten.

Salut
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Hilfgesuch richtete sich auf den Wurmbefall ...
Hast Du nicht selbst geschrieben dass sie erst vor 4 und dann nochmal vor 2 Wochen schon eine Wurmkur bekommen hätte? Und dass Du den Tierarzt da befragen willst? Halte ich für richtig so - ist schon ein bisschen arg viel Wurmkur in relativ kurzer Zeit.
Aber wenn der Befall so extrem ist muss man abwägen was wohl mehr Schaden anrichtet.

Ella hat neulich erstmalig auch ein paar Spulwürmer gekotzt. Ich hab einen mitgenommen zur TA-Praxis und eine Wurmkur geholt. Die (sehr erfahrene) TA-Helferin wollte den Wurm übrigens garnicht sehen.
Ella und ich sind dort bekannt und ich kann dort einfach auf die Schnelle Wurmkur holen ohne dass ich dafür mit einer Ärztin sprechen müsste, lediglich nach dem Gewicht werde ich jedes Mal gefragt und gebeten doch regelmässig zu wiegen.

ABER: Ella ist eine erwachsene, sonst sehr gesunde Katze und verträgt besagte Wurmkur immer sehr gut (als Hardcore-Freigängerin die nicht nur eine sehr gute Jägerin ist sondern ihre Beute auch tatsächlich komplett frisst bekommt sie bei uns ohnehin regelmässig eine Wurmkur). Dieses Mal hatten wir den Abstand aber wohl eindeutig zu groß gewählt.

Bei einer so kleinen Katze wie Deiner ist das was ganz anderes, vor allem wenn sie in so kurzer Zeit schon mehrfach eine Wurmkur bekommen hat, da würde ich mich das nicht trauen.
Was hat sie denn bekommen? Da gibt's ja auch verschiedene Varianten und nicht alle decken alle Wurmarten ab.
Kitten werden - soweit ich das bisher gelernt habe - normalerweise immer mehrmals entwurmt, aber eben nicht mit der Art Breitband-Brummer wie es z.B. Milbemax/Milpro ist. Aber dazu sollen die Kitten-Profis hier was sagen.

Doch für mich waren Foren in erster Linie Hilfestellungen bei schnellen Fragen die man nicht so flott beantwortet bekam.
Was willst Du denn hören? Du weisst doch selbst dass Du darüber mit dem behandelnden TA reden solltest.

Also Leuten die ein Bild über die Situation haben, das Tier regelmässig sehen, mein Lebensumfeld kennen und sich da tatsächlich eine fundierte Meinung zu erlauben dürfen.
Stimmt, man müsste halt das Lebensumfeld kennen - das wäre vielleicht 'ne Idee für's nächste Mal die Infos einfach mitzuliefern wenn man hier etwas fragt...
 
Okay, das ganze klingt deutlich konstruktiver, daher hier nochmal eine Antwort, jetzt auch mal vom PC.

Auf deine Frage was sie bekam:

Hallo
.. Was sie genau bekam weiss ich nicht. Beim ersten mal war ich nicht dabei und das zweite mal war es definitiv eine Spritze.

Ich hab nur eine Kitte daher nur die Angst das ich das noch kriegen kann...

In dieser Aussage war meine Angst ja schon formuliert. Ich las, dass es auf den Menschen übertragbar ist, ich war erst sehr krank und wollte mich nicht mehr als nötig weiter aussetzten.
D.h. ich habe am selben Tag noch vor meinen Eintrag mit dem TA telefoniert, morgen haben wir unseren Termin und wir müssen jetzt alle 2 Wochen Kot abgeben. Sie wird solange eben behandelt, bis der Kot sauber ist. Da vertraue ich dem TA, dass er weiß wieviel man einer kleinen Katze wie Siri zumuten kann und was nicht (das stelle ich auch gar nicht in Frage und würde nur eine 2. Meinung einholen, wenn es ihr merklich schlechter geht als bisher).


Zu deiner zweiten Frage, was ich denn gerne hätte hören wollen:

Erfahrungsberichte, wie gefährlich schnell man sich damit anstecken kann.
Direkte Umsetzungshilfe - als Beispiel was ich einen Tag später geraten bekam:
  • Futter- u. Wasserschälchen jeden Tag mit kochendem Wasser ausspülen
  • Katzenklo (mit Beginn der Wurmkur) jeden Tag mit heißem Wasser ausspülen
  • Nicht klumpendes Streu verwenden (da hab ich aber nicht nachgefragt warum, erschließt sich mir auch nicht, halte ich aber einfach mal so. Schaden kann es kaum, im Zweifel pinkelt sie mir einmal daneben und kriegt das alte Streu)
  • Die Wohnung ggf. mit Essigreiniger im Spülwasser wischen (voher aber dringend Absprache dazu mit dem TA, da der Ratgeber bei kleinen Kitten da überfragt war, ob es schädlich sein könnte)
  • Staubsaugerbeutel sofort austauschen, ggf. nen Handstaubsauger nutzen den man ausspülen kann.
  • Fingernägel kürzen, da sich da gerne Eier ablegen
  • Wie "wichtig und umsetzbar" das Händewaschen bei einer kleinen Katze ist, die stetig noch Körperkontakt in Form von Spielen und Schmusen sucht
  • Reinen Naturjoghurt, damit die Darmflora angekurbelt wird, anbieten

Sowas zum Beispiel! Aber auch die Erfahrung, dass ein Wurm im Bett halt ekelig ist, aber in der Regel nicht allzu dramatisch! Dass die Würmer 14 Tage brauchen bis sie infektiös sind. Auch das waren hilfreiche Informationen.


Zur dritten Frage/Aussage, dass die Informationen doch mitgeliefert werden sollen das nächste mal:

Warum soll ich mein komplette private Situation offenlegen, wenn ich doch gar nicht bewertet und beurteilt werden will? Ich wollte was zu dem Wurmproblem wissen und keine Bewertung von Fremden hören, wie es um die Katzenhaltung um Siri steht. Ich meine das gesamte Topic geht hier um Spulwürmer und nicht um die Katzenhaltung perse. Warum soll ich also erklären, in welchen Zusammenhang die Nachbarschaft steht, wieviel Katzen bei wem ein und aus gehen, wie mein gesamter Wohnblock aufgebaut ist und damit die Absicherung des Gartens, wie groß ggf. meine Wohnung ist usw.? Ich wollte keine Beurteilung dazu, ob ich ein guter, akzeptabler, schlechter oder mieserabler Katzenhalter bin, ich wollte nur was über Spulwürmer wissen und wie "ich" damit am besten umgehen kann! Um meine Katze kümmert sich diesbezüglich der TA, den seh ich aber erst Donnerstag. Und natürlich bin ich hochgegangen wie ne Haubitze als ich sah, dass zwei 6 cm lange Würmer aus meiner winzigkleinen Kitzekatze kamen. [maßlosübertrieben]Die waren ja länger als die Katze!!![/maßlosübertrieben]

Also wenn ich sage mir geht es hier um mich, habe ich, denke ich nun, ausreichend geklärt, wie ich das meine!

Wenn ich sage "Die habe ich nur, weil sie sonst auf dem Müll gelandet wäre." Sagt es doch schon aus, dass ich ein Lebewesen vor dem "Müll" bewahren wollte, wie kann man da dann noch annehmen, man würde abwertend über ein Lebewesen reden?
Die (Katze) habe ich in der Tat, da sie sonst im Müll landen sollte. Sie hat sich wohl in einem Auto versteckt und wurde verschleppt, die ursprünglichen Besitzer auf einem Bauernhof wollten sie nicht (wäre ja auch ein zusätzlicher Fresser), der "Entführer" hatte keine Lust, sich weiter um das Tier zu kümmern. Meine Mutter bekam das mit, fragte mich (weil sie weiß dass ich schon länger überlege mir eine Katze zu holen). Ich sagte recht zügig ja unter der Prämisse, dass das Tier soweit gesund ist (also keine offensichtlichen Verlausungen, Schnupfen, Brüche etc.) und nicht mit der Flasche gezogen werden muss, sondern selbstständig frisst. Siri war daraufhin sofort beim TA, der gab grünes Licht, ich holte sie noch am selben Abend mit dem Taxi ab (ich selber habe kein Auto, der TA und meine Mutter wohnen am anderen Ende der Stadt und mein Freund war arbeiten - und wieder frage ich mich, warum ich mich nur genötigt fühle sooo viele Infos raus zu geben - wem muss ich hier was beweisen?) und zwei Wochen später war der TA bei uns, gab ihr die Spritze mit der Wurmkur und weitere zwei Wochen waren wir beim TA und sie bekam die Impfung.
Desweiteren habe ich wieder engeren Kontakt zu einer Freundin die im Tierheim arbeitet, weil ich auch von ihr Rat wollte, was ich machen kann, wenn ich mich doch überfordert mit dem Tier fühle und natürlich auch um mir einige Tips und Ratschläge zur Haltung geben zu lassen, auch diese Freundin kam vorbei, machte sich ein Bild von der Wohnung, der Nachbarschaft, dem Garten und auch den anderen Tieren (es gibt tatsächlich ja auch Hunde bei uns), sowie deren Haltern (sofern Anwesend). Also es gibt ausreichend Leute die DAS bewerten können und an der richtigen Quelle sitzen, um einzuschreiten, falls tatsächlich Tierquälerei vorliegen würde. Noch was, in einer Woche kommt ein Freund von uns, uns besuchen für eine Woche, der beim Veterinäramt arbeitet und ich gehe davon aus, dass auch dieser Freund ernste Worte mit uns wechseln wird und auch auch einschreiten wird, wenn Tierquälerei vorliegt (Anbei sitz ich selbst sogar im Rat von einem Tierschutzverbund im Ruhrgebiet, auch wenn wir uns in erster Linie für Großtiere wie Ponys, Pferde, Kühe, Esel, etc. stark machen).

Also nochmal:
Es ist nicht die feine englische Art jemand Unbekannten übers Internet auseinander zu nehmen, jedes Wort dreimal umzudrehen, Aussagen aus dem Kontext zu ziehen, oder den Kontext unbeachtet zu lassen, diesen als Tierquäler an die Wand zu stellen, anzuprangern und einfach nur sein "Klugschiss" von sich zu geben. Damit erreicht man höchstens, dass derjenige sich nicht mehr meldet, fürs Tier ist damit aber überhaupt nichts erreicht! Weder wisst ihr wo derjenige wohnt, noch wie die Situation aussieht, noch erreicht man damit eine Besserung. Aus diesem Kontext heraus ist die Aussage: Es ginge hier ja nur ums Tier, leeres Gerede! Fürs Tier erreicht man damit gar nix!

So far
 

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