"Kampf" am Telefon!!

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
K

*kräh*

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1. August 2010
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Ba.Wü.....ganz im Süden
Nun habe ich endlich eine Praxis gefunden die
1. Ein US Gerät hat und
2. ein Dentalrö.gerät mit Spezialistin für Zähne

Wollte ja schon lange mal US machen bei meiner Luzy, weil ich vermute dass sie entweder Bauchschmerzen hat, oder ihr übel ist....irgendwie ist sie komisch.

Ausserdem war der letzte TA besuch vor 2 Wochen nicht so verlaufen wie ich wollte. Die TÄ hat nur ins Maul geguckt....Zähne alles ok.....hatteLuzy extra nüchtern hingebracht wegen narkose und Rö. Die sagte mir am Tel. sie hätte zwar kein dentalrö., aber mit nem normalen ginge das auch.

Also nur kurzer Blick ins Maul und BB gemacht.

Luy beißt aber kein Trofu und keine Leckerlis mehr.

Darum: US und Zahnwurzeln röntgen.

Anruf in (schon wieder neuer) Praxis, ca 40 km entfernt. Trage meine "Wünsche" vor. Sage ca Alter (10 plus), erzähle dass ich ein aktuelles BB habe, sehr viele Rö.bilder vom September (wegen Arthrose), ich könne alles mitbringen oder im Vorfeld mailen. Möchte Termin, wenn möglich morgends.

Praxis: Nein, so geht das nicht. Erstmal so vorbei kommen, Tier anschauen, sehen ob und was gemacht werden muss. Röntgen an den Zähnen ist nicht notwendig wenn man nix äußerlich erkennen kann. FORL kann es nur geben wenn ein Zahn verletzt ist.

Meine Einwände dass doch aber was an der Wurzel sein kann......dass sie nix mehr beißt......dass sie doch für einen US sowieso eine Narkose braucht, da kann man doch grad die Zähne röntgen.......

Praxis: Vielleicht ist ja auch kein US nötig
Ich: Wann ist denn eine US nötig?
Praxis: Hmm... gute Frage

usw........

Meinen Einwand dass ich Luzy den Stress ersparen will und muss sie dann evtl ein paar Tage später nochmal ind die Box zu stecken und nochmal in der gegend rumfahren muss......dass Luzy sehr panisch ist und stressanfällig.....das Luzy in den letzten 4 Monaten mehrere TA Besuche hatte und 2 Narkosen.......

abgeschmettert!!!!!! SO machen die das nicht in ihrer Praxis!

Nun habe ich einen Termin für Mittwoch Nachmittag, nur mal zum Vorsellen.
Die Frau Doktor entscheidet dann ob irgendwas notwendig ist.

Ich weiß jetzt nicht was ich fühlen solll:
Einerseits finde ich es ok dass man im Vorfeld ein Tier anguckt, Gesamtzustand usw..
Und eigentlich habe ich ja auch Angst vor einer erneuten Narkose (Ende Sept. und Anf. Oktober innerhalb 4 Tagen 2 Narkosen)........

Andererseits: Wenn ich mir vorstelle Luzy hat evtl irgendwo Schmerzen......und alles zögert sich so hinaus seit Monaten, nur weil kein TA was au die Reihe bekommt :reallysad:

Ich weiß bald nicht mehr weiter.
 
A

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Hast du keine tierklinik in der Nähe? Die sind besser ausgestattet und in der Regel kompetenter wegen mehr Patientendurchlauf.
Ich würde mit meiner Katze keine 40km fahren nur damit die TA dann vlt sagt: alles super, wir machen nix.
 
Ja das ist echt blöd. Da verstehe ich Dich total.

Aber das machen die wirklich nie. Ohne "Vorbesprechung" läuft da gar nichts
 
Hast du keine tierklinik in der Nähe? Die sind besser ausgestattet und in der Regel kompetenter wegen mehr Patientendurchlauf.
Ich würde mit meiner Katze keine 40km fahren nur damit die TA dann vlt sagt: alles super, wir machen nix.


Die Tierklinik ist über 60 km weg. Ich war mit Luzy im Oktober dort, also noch weiter.
Dort hatte ich neulich angerufen und die habe kein spezielles Dentalröntgen.

In der Praxis gibt es eine TÄmit folgendem Zusatz:

Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Tierzahnheilkunde (DGT)
und scheint die einzige Tierzahnnarzt in der weiteren Umgebung zu sein.
Daher vermute ich dass die auch regen Zulauf haben.
 
Ehrlich gesagt, finde ich die Vorgehensweise der Ärztin völlig in Ordnung.

Sie will das Tier erst mal sehen und sich selber ein Bild machen , bevor sie -ohne Dich und das Tier jemals gesehen zu haben- bereits im Vorfeld bestimmte Diagnosemethoden festlegt.

Ich fände es unprofessionell wenn ein Arzt so etwas nicht selber entscheiden würde. Nichts gegen Dich persönlich, aber was glaubst Du wieviele Patienten beim ihrem Arzt mit fertigen Diagnosen auftauchen, die sich sich im Internet ergooglet haben.

Was anderes ist es, wenn Du vor Ort warst, die Ärztin Dein Tier untersucht hat und Dir ihre Diagnose und Behandlungsplan vorstellt, dann hast Du jedes Recht der Welt das kritisch zu hinterfragen und ggf. den Arzt auch wieder zu wechseln.
 
Schwierig ...

Bei meiner Tierklinik würde ich wohl zwei Sachen versuchen -

a) direkt mit der Besitzerin der TK sprechen bzw. in diesem Fall der Tierzahnärztin, um meine Bedenken vorzutragen. Meist reagieren die dann doch anders, als die Angestellten das bei den 08/15-Standard-Vorgaben machen können,
b) nochmal anrufen und verlangen, dass der Termin so gestaltet ist, dass auf Verlangen eben auch Zeit ist für die Narkose und das Dentalröntgen.

Irgendwie erwarte ich aber auch von den Angestellten der TK, dass bei einer solchen Schilderung der Vorgeschichte usw. direkt bei der Tierzahnärztin nachgefragt wird, ob man vom Standard-Vorgehen abweichen kann. Zur Not mit einem Rückruf.

Aber vielleicht bin ich dann doch von meiner Tierklinik verwöhnt ...
 
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Ich sehe eine Tierarztpraxis als Dienstleistungsunternehmen. Du möchtest, dass spezifische Diagnosen durchgeführt werden, also sollten sie es auch machen. Im Sinne einer guten Dienstleistung können sie dir natürlich auch erklären, weshalb sie es nicht für notwendig sehen, aber du entscheidest. Es ist auch nicht an ihnen zu bestimmen wie der Ablauf ist, solange du nicht einfach kommst und sagst: guck mal und machen sie mal. Und du gehst ja mit deiner Katze jetzt nicht zum 1. mal zum TA. Ich würde darauf bestehen, dass US und Röntgen gemacht wird, dafür möchtest du ja dorthin und nicht um die TA zu unterhalten. Natürlich dürfen sie dir noch weitere Diagnostik vorschlagen etc. aber du bestimmst, denn du bezahlst.
 
Hier im Gebiet sind einige Zahn-TÄ. Von 3en (2 davon haben schon seit Jahren einen hervorragenden Ruf) weiß ich, dass sie es genau so händeln: das (fremde) Tier kommt nüchtern, wird sediert, Röntgenaufnahmen gemacht und wenn Schäden oder Forl sichtbar sind, wird die Sedierung zu einer Narkose erweitert und das Tier operiert. Das ist für alle die schonendste Vorgehensweise.

Genauso haben wir das letztes Jahr bei Hexe gemacht. Wir hatten eine Stunde Autofahrt bis zum Zahn-TA und da Hexe sehr panisch auf die Fahrt reagiert, wollte ich ihr diese Strapaze nicht doppelt zumuten, vor allem, da die Haus-TA bereits FORL-Verdacht geäußert hatte. Von Seiten des Zahn-TA war das überhaupt kein Problem, alles ging in einem Rutsch.

@Kräh: Dass man für FORL kein Röntgen braucht, was ist denn das für eine Aussage? Bei Hexe konnte man nur an einem Zahn von außen erkennen, dass da etwas nicht in Ordnung war. Die sieben weiteren Zähne, die betroffen waren, sahen von außen super aus, da gab es nicht einmal großartig Zahnstein.

LG Silvia
 
An und für sich bin ich meist deiner Meinung, hier leider nicht. Würde jemand einem TA vorschreiben wollen, welche Medikamente er geben soll, ohne vorher überhaupt mal Kontakt gehabt zu haben... ok, das wäre eine andere Sache. Aber hier geht es um eine Diagnostik-Maßnahme, und nachdem die TE nicht gerade um die Ecke wohnt, das Tier also schon hohen Transportstress hat und die von der TE gewünschte Maßnahme durchaus Basis hat, finde ich das eine vollkommen richtige Vorgehensweise.

.

Ich sehe ein, dass die sofortige Diagnostik dem Tier eine stressige Reise ersparen kann. Das finde ich auch einen wichtigen Punkt.

Trotzdem ist es aber das Recht der TA den Praxisablauf selber zu bestimmen. Wenn ein Arzt sagt, der erste Termin ist immer ein erster Check, dann muss man das auch akzeptieren oder sich einen anderen Arzt suchen.

Der Kontakt war so weit ich dem Posting entnehmen doch mit einer Helferin, oder? Könnte mir gut vorstellen, dass die Helferinnen einfach nur den Anweisungen der Chefin folgen und solche Anfragen generell abschmettern.

Ich würde versuchen die TA selber an die Strippe zu bekommen, um klar zu machen, dass es einen begründeten Verdacht gibt und auf die Entfernung und die Schwierigkeiten von 2 Besuchen hinzuweisen. So wird klar, dass die TE keine hysterische Hypochonderin ist, sondern die beste Lösung für ihr Tier will.

OT: Ich bin ziemlich kritisch mit TA aber ich denke trotzdem, dass ein guter Human- aber auch Veterinärmediziner immer mehr sein muss als ein blosser Dienstleister.
 
Hui, da war ja schön was los.
Danke erstmal für Eure Meinungen.

Die Helferin meinte halt sie wollen nicht einfach gleich ne Narkose machen OHNE Voruntersuchung, das leuchtet mir ja ein und das ist natürlich sehr wichtig!
Danach wird ein termin gemacht: Man muss das Tier bis 8.30 gebracht haben und kann es um 16.00 wieder abholen.
das ist auch etwas was mir fürchterlich auf den magen schlägt. Luzy ist wirklich extrem ängstlich und hyper gestresst. dann möchte ich doch wenigstens so lange bei ihr bleiben bis sie dran kommt und sie nicht irgendwo womöglich stundenlang in die Ecke stellen :reallysad:

Meine Vorstellung:

--Frühster Termin 8.30 bis 9.00 - Katze nüchtern
--Vorkontrolle samt Gespräch und Mitbringen des letzten BB (vor kurzem gemacht)
--Nachdem Herz abgehört und Luzy hoffentlich soweit gesundheitlich für ne Narkose fitt ist - Einleiten einer leichten Narkose!
--Röntgen der Zähne
--US Abdomen

--Falls notwendig Narkose vertiefen und Behandlung!
--Katze unter Beobachtung aufwachen lassen
--16.00 Katze wieder heim holen

Klingt doch einfach und logisch oder?

Leider ist die Zahn TÄ erst wieder am Dienstag zu erreichen um sich meinen "Plan" anzuhören 🙄
 
Klingt logisch, ja.

Die erste Variante wäre für mich auch nicht akzeptabel; bei einer sehr leicht gestressten und ängstlichen Katze schon mal gar nicht.
 
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🙁 aber leider ist das der Normalfall bei den meisten TÄ und TKs.
Die machen Sammelbestellungen und dann wird abgefertigt. Ich habe das jetzt schon so oft zu hören gekriegt.
Und als ich der Helferin gesagt hatte dass ich das nicht möchte, weil Luzy so ängstlich ist hat sie das nicht hören wollen. Ich denke das bringt denen den ganzen Arbeitsplan durcheinander wenn sie auf solche "Sonderwünsche?" eingehen sollen. 🙁
 
Häufig ist der Ablauf wohl so. Allerdings können die auch mal Ausnahmen machen.
Als ich seinerzeit bei der Uniklinik nachgefragt hatte wäre das normalerweise auch erst mit Vorstellungstermin gelaufen. Ich hab ihnen das Problem erklärt und man hätte dann schon Ausnahmen gemacht. Vorraussetzung war dann, dass vom Haustierarzt eine aktuelle Blutuntersuchung vorliegt.

Trotzdem hab ich mich dann für unsere Praxis entschieden, weil ich ungern diese grossen Maschinerien habe bei der jedesmal wer anders Ansprechpartner ist.
 
Die Helferin meinte

Schon erstaunlich, was manche Empfangskräfte sich anmaßen. Leider fühlen die sich in einigen Fällen wichtiger, als ihre Arbeitgeber selbst.

Wenn ich als tierärztlicher Privatpatient wünsche, dass eine Rhinoskopie gemacht wird, dass ein CT erstellt oder der Farbdoppler angeworfen wird, dann ist das so. Da müssen keine Vorbesuche stattfinden, keine langwierigen Gespräche. Zumindest kann ich das am Telefon abklären und bisher habe ich das noch jeder Helferin klarmachen können. Meine Güte, davon wird deren Gehalt bezahlt! Nicht von Vorgesprächen á 12,50 Euro die halbe Stunde!
 
Nuja, wenn aber der Chef der Empfangsdame sagt, daß das so nicht geht, dann wird die Empfangsdame wohl eher auf zufriedene Kunden sch... als auf ihren Job.

Vorm Studium hab ich als Helferin in einer Tierklinik gearbeitet und da hätts das auch nicht gegeben, daß da einer anruft und sagt er will ein CT, ohne daß man das Tier vorher mal gesehen hätte oder eine Überweisung von einem anderen TA vorgelegen hätte. Und ich hätte da meinen Kopf auch nicht für hingehalten.
 
Nuja, wenn aber der Chef der Empfangsdame sagt, daß das so nicht geht, dann wird die Empfangsdame wohl eher auf zufriedene Kunden sch... als auf ihren Job.

Vorm Studium hab ich als Helferin in einer Tierklinik gearbeitet und da hätts das auch nicht gegeben, daß da einer anruft und sagt er will ein CT, ohne daß man das Tier vorher mal gesehen hätte oder eine Überweisung von einem anderen TA vorgelegen hätte. Und ich hätte da meinen Kopf auch nicht für hingehalten.

Schon klar irgendwie, aber:

Ich war ja kürzlich bei einer Tierärztin, die ist ja meinem Wunsch nach Zahnrö. auch nicht nachgekommen. Und ich habe ein aktuelles BB....Jede Menge Röngenbilder aufm PC ( 5 Monate alt / Arthroseuntersuchung) und die TÄ kürzlich hat ja das Mäulchen schon begutachtet und für gut befunden.

Da frage ich mich schon was da außer der Vorkontrolle für die Narkose noch notwendig ist. Ich weiß doch WAS ich untersucht haben möchte.

Und:
Bei meinem bisherigen TA habe ich einfach nen Termin gemacht, Katze nüchtern hingebracht und der hat sie schlafen gelegt - OHNE große Vorgespräche. Hab gesagt guck mal die hat Schmerzen hinten - und er hat geguckt.
Ich gehe mal hoffnungsvoll davon aus dass er vor der Narkose auch das Herz abgehört hat, weil da durfteich ja nicht dabei sein.

Apropos:
Wie ist das denn so allgemein? Warum darf man nicht bei seinem Tier bleiben bis die Narkose eingeleitet wurde und sie schlafen?

Kann es sein dass die Angst der Halter (zumindest bei mir 😳) bei der Narkose wenig hilfreich ist?
 
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Ganz ehrlich: Ich finde es gut, dass sich die Tierklinik selbst nochmal ein Bild von der Katze machen will. Unabhängig vom dem Fall, schafft dies ja noch eine Zweitmeinung, die evtl unnötige Untersuchungen vermeidet oder eine bessere Lösung des Problems aufzeigen kann.
"Wer zahlt, schafft an" finde ich da zu krass ausgedrückt.😉
Abgesehen davon, ist es ja auch nicht wirtschaftlich für Tierklinik, wenn sich eine Katze als nicht narkosefähig herausstellt, die Untersuchung oder OP aber für den gleichen Tag geplant ist.

Ich habe mit Fauchi auch einen OP-Vorstellungstermin nächste Woche. Je nachdem wie kompliziert die OP vorraussichtlich ist, wird er noch am gleichen Tag operiert (unwahrscheinlich) oder eben ein paar Tage später. Für ihn ist Tierarzt aber noch ein großes Abenteuer und er hat auch keine Probleme mit der Transport (das letzte Mal hat er geschlafen🙄).
Bei einer ängstlichen Katze kann ich aber deine Sorge nachvollziehen.
 
Apropos:
Wie ist das denn so allgemein? Warum darf man nicht bei seinem Tier bleiben bis die Narkose eingeleitet wurde und sie schlafen?

Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen: Ein Tierwird erst dann in die Narkose für einen vereinbarten Eingriff gelegt (z.B. Kastra), wenn man sicher sein kann, daß nichts mehr dazwischen kommt. Dieser Zeitpunkt ist meistens nicht auf die Minute genau einzuplanen. Deshalb wird das Tier meistens aus den Morgen einbestellt und dann z.B. operiert, wenn man sicher ungestört ist. Bei Katzen hat sich das so bestens bewährt. Zumal viele Katzen tatsächlich ruhiger sind, wenn der Besitzer nicht dabei ist 😉. Sie können in Ruhe einschlafen, was beim Besitzer auf dem Schoß oft nicht der Fall ist (habe erlebt, daß da die Katze die ganze Zeit vollgetextet wurde, der kopf hochgehoben und so... Ja wer soll den da bitte einschlafen...).
Bei Hunden ist es dagegen meistens besser,wenn der Besitzer dabei ist, weil sie sich einfach irgendwie enger an den Besitzer anschließen als das bei Katzen der Fall ist. Und einen grantigen Rottweiler, der sich nur vom Besitzer händeln läßt, möchte man ungern ohne dessen Anwesenheit schlafen legen...
 
Nuja, wenn aber der Chef der Empfangsdame sagt, daß das so nicht geht, dann wird die Empfangsdame wohl eher auf zufriedene Kunden sch... als auf ihren Job.

Vorm Studium hab ich als Helferin in einer Tierklinik gearbeitet und da hätts das auch nicht gegeben, daß da einer anruft und sagt er will ein CT, ohne daß man das Tier vorher mal gesehen hätte oder eine Überweisung von einem anderen TA vorgelegen hätte. Und ich hätte da meinen Kopf auch nicht für hingehalten.

Gut, ich bin anders als die Masse. Aufgrund meiner Beharrlichkeit hat noch keine der Empfangsdamen ihren Job verloren. Meine Katzen aber auch nicht ihr Leben. Und darum ging es bei Moritz letztes Jahr zweimal. Oder denkst du, ich hätte ihn mal eben 800 km zur Voruntersuchung und zurück gekarrt? Da wende ich mich lieber an den Klinikchef persönlich und habe innerhalb von wenigen Stunden einen Termin für übermorgen vereinbart, auf den eigentlich ein halbes Jahr gewartet wird. Wieso scheue Zurückhaltung üben? Was verpflichtet mich dazu?
 
Und du denkst, die Empfangsdame am Telefon weiß, daß du Barbarossa und eine Ausnahme bist (sorry, mal etwas übertrieben ausgedrückt)? Weil irgendwie ist immer jeder, der da anruft immer eine absolute Ausnahme. Und jeder will den Klinikchef sprechen. Um dann nen Impftermin auszumachen...
 

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