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Und hat die Mama dann noch weiter gesäugt und der Naht ist wundersamerweise nichts passiert?Ich bin auch recht irritiert. Wir haben ja jüngst 8 Kitten (12 Wochen und 2 Tage) und etwas vorher die Mama kastrieren lassen. Keine Katze musste einen Kragen tragen. Auch die OP-Stelle war nicht verbunden.
Bodys hatten wir da, falls jemand an die Narbe geht, hat aber keiner gemacht.
Genau über diesen Punkt habe ich vorhin nachgedacht, ob nur Streuner und Wildlinge eben nicht an die Naht gehen,weil es zur Überlebensstrategie gehört, und im Umkehrschluß Katzen mit einem Zuhause gelangweilt sind, im gewissen Sinne "denaturalisiert" im Verhalten sind (mir fällt jetzt kein besserer Begriff ein), oder warum sonst Wohnungskatzen, also mit Zuhause, einschl. Freigängern, vermehrt an die Nähte gehen. Bei Dir handelte es sich ja um eine Zuchtkatze? Insofern finde ich Deine Info sehr informativ und interessant.Das fand ich mal bei einem KS richtig verblüffend. Die Kätzin hat weiter gesäugt, obwohl das eine megalange Naht war (vom Rippenbogen bis knapp vor die Blase😱) Und auch da ist nichts passiert, außer das der Endlosfaden (auch selbstauflösend und außen komplett anders genäht als bei einer regulären Kastra) irgendwann weg war.
Ich bin ehemalige Züchterin und habe Kätzchen mit 10 Wochen frühkastrieren lassen. Das beste, was wir (mein TA und ich) je gemacht haben.
Nun habe ich ja recht vielfache Erfahrung mit Kastra jeder Altersgruppe, von 10 Wochen an aufwärts bis hin zu Oldies (bei Katzen gibt es ja nun keine Menopause), und ich muß sagen, aus Großstilaktionen, wo man einen Direktvergleich der Altersgruppen hat, verliefen die Frühkastras immer am leichtesten, in vielfältiger Hinsicht. Das einzige Problem daran ist wohl, im deutschsprachigen Raum Tierärzte zu finden, die auf einem halbwegs modernen Bildungsstand arbeiten.Wir haben ja jüngst 8 Kitten (12 Wochen und 2 Tage) und etwas vorher die Mama kastrieren lassen.
Und ich glaube, dass auch die Wildlinge an die Naht gehen. Zumindest muss der kahle Bauch ja mal geputzt werden, was aber durch die Antibiose nicht weiter schlimm ist, genau wie ein mal abgegnitschter Faden, weil das ja nur die äußere Naht ist mit 1-3 Fäden, je nachdem wie die OP gelaufen ist.Genau über diesen Punkt habe ich vorhin nachgedacht, ob nur Streuner und Wildlinge eben nicht an die Naht gehen,weil es zur Überlebensstrategie gehört, und im Umkehrschluß Katzen mit einem Zuhause gelangweilt sind, im gewissen Sinne "denaturalisiert" im Verhalten sind (mir fällt jetzt kein besserer Begriff ein), oder warum sonst Wohnungskatzen, also mit Zuhause, einschl. Freigängern, vermehrt an die Nähte gehen. Bei Dir handelte es sich ja um eine Zuchtkatze? Insofern finde ich Deine Info sehr informativ und interessant.
Es wird ja oft argumentiert, daß Kastra von Streunerinnen mit anschließendem baldigen Wiederaussetzen Quälerei ist, eben, weil es keinen geschützten Aufenthalt und keine Nachsorge gibt. Wobei man aber auch im Auge behalten muß, daß kranke Streuner, bei OC zumindest, erst mal doch gefangen gehalten wurden, gepflegt und erst gesund kastriert und ausgesetzt wurden. Ist halt immer eine Gratwanderung, wieviel Gefangenschaft da förderlich oder kontraproduktiv ist.
Mit säugenden Mutterkatzen hatten wir nach der Kastra auch nie Probleme, die kümmern sich bis aufs Blut um ihren Nachwuchs. Das Argument, nach der Kastra säugen sie nicht mehr, lasse ich nie und nimmer gelten. 🙂 Und wie man sieht, ist das ja auch bei gut behüteten Katzen der Fall. 🙂
Und ich denke, dass das alles zu viel Helikoptern ist "OMG, sie hat über die Naht geputzt. Das darf sie auf gar keinen Fall machen."@teufeline,
mir ging das darum in dieser Weise durch den Kopf, weil man hier ja doch oft liest, daß die Katze an die Naht geht, Body oder Kragen braucht, solche Dinge. Eine Draußenkatze wird so viele andere Probleme haben, daß sie sich nicht exzessiv um die Wunde kümmert, wobei es ganz sicher auch dort Probleme gibt, das schließe ich gar nicht aus.
Jaja, die Katzenkinder haben es da wirklich leichter, Mininaht, und gut ist. Und abgeheilt ist das Dings nach kürzester Zeit.
Das müßte man so, wie es hier steht, mal anpinnen. 👍Und ich denke, dass das alles zu viel Helikoptern ist "OMG, sie hat über die Naht geputzt. Das darf sie auf gar keinen Fall machen."
Warum denn nicht? Es ist doch normal, dass sich Katzen putzen.
...und noch dazu von einer Züchterin (das tut ja nun nichts zur Sache, daß es eine ehemalige ist 😉 )Finde ich gut, dass das hier mal angesprochen wird....
Wir hatten die Mama etwa 24h getrennt von den Kitten (Kastration mit eingerechnet) und nochmal 24h unter Aufsicht zu den Kitten gelassen, danach hat sie ganz normal weiter gesäugt. Das war überhaupt kein Problem.Und hat die Mama dann noch weiter gesäugt und der Naht ist wundersamerweise nichts passiert?
Das fand ich mal bei einem KS richtig verblüffend. Die Kätzin hat weiter gesäugt, obwohl das eine megalange Naht war (vom Rippenbogen bis knapp vor die Blase😱) Und auch da ist nichts passiert, außer das der Endlosfaden (auch selbstauflösend und außen komplett anders genäht als bei einer regulären Kastra) irgendwann weg war.
Auch da gab es keinen Trichter, Body (dann hätte ich von Hand füttern müssen, was aber keinen Sinn macht, wenn es der Kätzin sonst gut geht)
Was soll also dieser Mist mit Krägen, Bodys, Pflastern und nicht auflösenden Fäden?
Mir fällt da außer Geld nichts ein, da man ja die sonst "überflüssige" Nachsorge einzeln bezahlen muss😈
Mir tun in so einem Fall die Katzen und auch deren Halter wirklich leid...
Ich kenne beides, je nachdem wie der TA es gelernt hat.In Deutschland wird bei der Kastration der Einschnitt am Bauch gemacht, oder?
Hier, in Ecuador, kenne ich nur die laterale Kastration, ein Einschnitt an der rechten Flanke.
In Deutschland wird bei der Kastration der Einschnitt am Bauch gemacht, oder?
Hier, in Ecuador, kenne ich nur die laterale Kastration, ein Einschnitt an der rechten Flanke.
Dazu habe ich allerdings auch noch eine Frage: wurde deine Frau gebissen?So, die Kastration ist nun gelaufen. Nach einer sehr unschönen Einfang-Aktion unserseits konnten wie die Tigerchen beim Tierarzt abliefern und von dort aus direkt zum Arzt um meiner Frau eine Tetanusspritze zu verpassen. Wir machen den beiden keinen Vorwurf, sie hatten halt Angst, alles gut.
Finde ich gut, dass das hier mal angesprochen wird....denn, immer wenn ich hier von Bodys oder Kragen lese...da kraust es einem ja schon sein Tier in Deutschland kastrieren zu lassen 🙈
Aber, schön zu hören @teufeline , dass es auch anders geht 👍
Vermutlich eine, die einen vernünftigen TA hat, der auch schon für den TS Wildlinge kastriert hat und weiß wie das geht....und noch dazu von einer Züchterin (das tut ja nun nichts zur Sache, daß es eine ehemalige ist 😉 )
Für den Satz wäre ich ihm an die Gurgel gegangen, denn seit wann ist eine Kastra eine Krankheit?Meine Frau meinte eben auch das sie gerne den TA wechseln würde, weil auch gar keine Aufklärung gelaufen ist, keine selbst auflösenden Fäden verwendet wurden und nicht transparente Trichter. Und auch so ein Satz als wir gegen die Trichter protestierten: "Dann hoffe ich das ihre Katzen niemals schwer krank werden!" Ich fand den Satz nicht so schlimm, aber meine Frau war sauer.
Bezahlt haben wir 416,44 EUR war aber mit Chip. Ich habe den Arzt nur gewählt weil er gute Bewertungen hat und fußläufig zu erreichen ist. Ich dachte das wäre nett für die Katzen. Wir wohnen in der Innenstadt von Köln, also am Tierarztangebot mangelt es nicht.
Mittlerweile will ich einfach nur meine alten Katzen wieder die gesund durch die Wohnung springen und rennen und alle paar Minuten die Katzenangel zu mir tragen. Wenn ich jetzt mit der Katzenangel wedel, bekomme ich wenn es hoch kommt nur einen Blick. Gut, spielen wäre nach der Kastration auch vielleicht etwas zu viel verlangt, aber wenn ich andere Beiträge so lese läuft es hier nicht optimal.