Ich habe auch eine etwas größere Katzengruppe, es klappt soweit ganz gut, man arrangiert sich. Ganz ehrlich, ich bräuchte dies nicht als Herausforderung, also eine kleinere Gruppe wäre für alle Beteiligten unkomplizierter. Katzen sind nun mal keine Rudeltiere, ich meine, eine kleinere Gruppe ist völlig ok.
Du hast Freigänger, das ist eine ganz andere Liga.
Hier geht es um Wohnungskatzen. Die haben keine anderen Sozialpartner, als diejenigen, mit denen sie in einer Wohnung/Haus/ggf. Garten zusammenleben.
Unter diesen Umständen sind größere Katzengruppen durchaus vorteilhaft.
Wir haben jetzt lange genug mit verschiedenen Konstellationen gelebt.
Mit vieren ist es bisher am schönsten.
@ Karox,
siehste, wenn du deine Schwester auch so gerne mal getriezt hast, dann kannst du dich ja in deine zwei reinversetzen.
Mir persönlich hilft es sehr, wenn ich mir vorstelle, dass meine Katzen ungefähr 2jährigen Kindern entsprechen (gut, ich hatte halt erst Kind(er), dann Katzen). Man sieht ihnen dann ihre kleinen Eigenheiten viel eher nach.
Und wenn sie dann doch mal nerven, kann man sich immer damit trösten, dass sie im Gegensatz zu 2jährigen Kindern immer so bleiben, und keine Trotzphase kriegen und keine komischen pubertären Anwandlungen sondern immer solche süßen Schnuffelnasen bleiben.
Mach das ruhig so mit dem Feliway. Allerdings nicht als Dauereinrichtung, sondern immer mal so tageweise, wenn du denkst, jetzt zicken sie mal arg rum.
Und das Gruppenkuscheln ist echt schön!